Sonntag, November 29, 2020

291120 Extrem laut und unglaublich nah

 Sonntagsritual ist ja aktuell von Jonny geweckt werden, der kaum glauben kann, dass niemand um 6:00h aufsteht und auch um 6:45 niemand freiwillig das Törchen aufdreht, weiterschlafen bis aufwachen, das ist meinst zwischen 7:30 und 8:00. Ich mache dem Hübschen und mir Kaffee, schmiere L. und mir ein Stück Zopf für im Bett, nachdem das verspeist ist, schwinge ich mich direkt auf den Crosstrainer und renne mein Stündchen runter, dann duschen, Q. mit Kaffee ans Bett wecken, Frühstück machen, aktuell sonntags gern mit Rührei und Unmengen Lady-Grey-Tee.

Heute mit der ersten Aventskranzkerze (ich habe die gestern ausbleibenden Belehrungen -->ist das Internet kaputt, oder was?<--, dass Eukalyptus giftig für Katzen ist so sehr vermisst, dass ich das grad im Traum verarbeitet habe, allerdings mit Aloe-Vera und einem Kreuzzug in der Nachbarschaft zum Ausrotten von Aloe Vera in den Vorgärten), er gefällt mir immer noch sehr.

Stimmungsdämpfer: die Nachricht aus der Schule, dass eine Familie aus der Klasse in Quarantäne ist. Alles sehr, sehr nah, auch physisch. Ich hoffe sehr, dass der Bitte, alle Kinder, auch die unter 12, mit Maske zu schicken einfach nachgekommen wird und nicht irgendwelche Grundsatzdiskussionen gestartet werden. (Zu Erinnerung: Wenn irgendwo in der Schweiz Maskenpflicht herrscht, dann nur für Menschen über 12. An den Grundschulen im Aargau (bis zur 6. Klasse) herrscht aktuell für die Kinder keine Maskenpflicht). Die Eltern-Whats-App-Gruppe ist verdächtig still, ich glaube fast, ich bin in der, in der wirklich Tacheles geredet wird, nicht dabei.)

Sonst: einen richtig faulen Adventssonntag genossen. Ich habe nach dem Frühstück ein marrokkanisch angehauchtes Slowcooker-Gericht aufgesetzt, das ich mir selber zusammengereimt habe. Dafür habe ich die ersten der diesjährigen Salzzitronen-Batches angebrochen.

Nach dem Küchesaubermachen fand ich das so schön, dass ich beschloss, das jetzt so zu lassen und keine Plätzchen zu backen, weil ich einfach keine Lust dazu habe. Fühlt sich immer noch sehr verwegen an.

Stattdessen habe ich auf dem Sofa gelesen, Kaffee getrunken (jemand hat den Baileys aufgebraucht und nicht Bescheid gesagt oder ihn auf die Einkaufsliste gesetzt. Musste es halt mit Kahlua gehen.), mehr gelesen, mit dem Hübschen einen kalten Spaziergang gemacht, L. in Deutsch und Q. in Französisch abgefragt, immer wieder den EIntopf probiert, und dann die Sauna angeheizt.

Der Hübsche und ich haben noch Q.s Adventskalender (affiliate link) in die Schächtelchen sortiert (WAS FÜR EIN GEFITZEL!), alle anderen Familienmitglieder haben sich dieses Jahr einen fertig befüllten gewünscht.

Ich habe dann gemerkt, dass das Couscous auch nicht mehr für alle reicht und deshalb noch schnell Fladenbrot vorbereitet, gibt es halt ein bisschen später Essen....


Selbstbeweihräucherung: keine Plätzchen gebacken.

Ich bin gespannt, was die nächste Woche bringt... ich hoffe, weniger Aufregung als befürchtet. 

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