Donnerstag, Februar 13, 2020

130220: Fieber, Suppe, Packlisten

Morgens um halb sechs ausnahmsweise von Sansa sttt von Jonny geweckt werden. Das ist ein bisschen angenehmer, die beisst und haut und zieht nämlich nicht, bis ich aufgestanden bin, sondern tapst freundlich auf meine Augen, bis ich sie korrekt streichle und rollt sich dann auf mir ein zum Weiterschlafen. Wenn ich zucke oder zu langsam mit dem Streicheln werde, kommt sie wieder und stupst, aber immer sehr lieb. Joah.
 
Endlich mal wieder Zug und Bus gefahren und Buch gelesen, statt Auto und / oder Arbeitsmails, das ist ein ganz anderer Start in den Tag.
Arbeit: gut vorangekommen, die grossen spontanen Brocken sind entweder mit viel Mühe an Ort und Stelle gewuchtet oder aktuell in anderen Händen, aber ich habe alles parat, um sie ordentlich weiterzubearbeiten, wenn sie bei mir landen.
 
Unerwartet früh im Jahr meinen "Merit Report", wie das jetzt neu heisst, bekommen, ich war gar nicht drauf vorbereitet, aber hui, schön!
 
Nach dem Mittagessen meldete sich Q., der schon gestern nach dem Unihockeytraining über Schwindel klagte, mit rasenden Kopfschmerzen und Schüttelfrost. Grosse Kinder sind praktisch: man fragt, ob sie Busfahren können und dann machen sie das und legen sich einfach ins Bett und wenn man dann (früher als sonst, man macht sich ja doch Sorgen, ausserdem kann man mit grossen kranken Kindern grossartig von daheim aus arbeiten) heimkommt, schlafen sie tief und fest. Fazit: leichtes Fieber, fertig, also Kopfschmerztablette und Bettruhe und KEIN Basketballtag morgen. Das Ganze ist entweder schnell vorbei oder halt so mittelschnell, aber ich bin cooler geworden als auch schon und zur Not ist halt jemand auch in den Skiferien ein bisschen malade, das ist alles kein Weltuntergang.
 
Dementsprechend: weiterarbeiten von daheim, Katzen aus den Nachbargärten einsammeln (Jonny war sehr hungrig und hat auf einen Sitz zwei Beutelchen aufgefressen, ohne mit Sansa zu teilen!), mit dem Hübschen schwatzen, Packliste und Einkaufsliste schreiben, strampeln, Bett neu beziehen, weil jemand (=ich) das Fenster aufgemacht hat und nicht gemerkt hat, dass es in Strömen zu giessen begann und jemand anders (der Hübsche) immerhin die Kissen abgezogen und halbscharig zum Trocknen hingelegt hat, den pflatschnassen Matratzenbezug aber draufliess... naja, am Wochenende wäre eh Zeit zum Wechseln gewesen.
 
Jetzt noch Spülmaschine, Znünibox für L, Tee, mit dem Hübschen Vikings gucken.
 
Gegessen:
  • Honigtoast, das war offensichtlich zu wenig, ich hatte um neun nämlich schon wieder solchen Hunger, dass ich mir in der Cafeteria ein
  • Bierchermüesli holen musste. Und für grosses Gelächter beim Cafeteriamann sorgte, weil ich (ich bin so saubere Scheiben nicht nicht gewohnt!) die Glasscheibe vor dem Regal mit Müeslischalen nicht sah und mit der Greifhand wie so ein Vogel gegen die Terrassenscheibe knallte. (alles gut, nix kaputt, weder Glas noch Hand, ich musste auch lachen :-))
  • Gumbo mit Reis und Spinat und Maissalat
  • Skifahrsuppe (draussen blüht der erste Krokus und wir hatten die diesen Winter noch kein einziges Mal. Also: doppelte Portion gekocht und den Rest nehmen wir mit in den Schnee!)
Gelesen:
Nathalie Svensson 4


Gesehen:
"Ich schweige für dich" (Ich dachte, Miniserie bedeutet 6 Folgen und war schon sehr gespannt, wie sie das alles in dieser einen Folge klären wollen, aber: es sind 8)
"Vikings"


Getragen:
blau kariertes Wollkleid und die braunen Wildlederstiefel


Stressleveldurchschnitt gestern 29
Selbstbeweihräucherung: offensichtlich beide Chefs letztes Jahr überzeugt