310523 Zwei vor, eins zurück
Es ist ein bisschen lustig: ich rede mir ein (und glaube das auch), dass ich relativ cool damit bin, dass die Katzen jetzt nachts rausdürfen. Trotzdem wache ich regelmässig auf und zwar genau zu den Zeiten, zu denen v.a. Jonny nach Hause kommt. Ich glaube jetzt nicht daran, dass wir irgendwie durch Energiestrahlen verbunden sind, eher, dass er das Törchen mit recht viel Wumms bedient und ich durch das Klappern wach werde. Langer Rede, kurzer Sinn: es klappt ganz gut. Sansa ist jedoch nicht begeistert von der Essensservierfrequenz in der Nacht und hat heute, als ich dann um fünf (für andere dauerte der Tag da schon STUNDEN!) Frühstück servierte, aber natürlich das falsche, zweimal protestgespült auf dem Klo :-).
Sonst: die Kinder haben Verschleisserscheinungen. L. kam gestern mit krassen Rücken- und Brustschmerzen nach Hause, der Sportlehrer hatte die ungewohnten Bewegungsabläufe beim Hochsprungtraining als Grund vermutet. Es wurde nicht wirklich besser und nachdem ich bei L. meinen Glauben an mein Bauchgefühl schon vor 14 Jahren bei der ersten Lungenentzündung, die ich für "er kriegt Zähne" gehalten hatte, verloren habe und ausserdem ein etwa gleich alter Sohn von Freunden über Nacht mit einer lang nicht erkannten krassen Diagnose auf der Intensivstation gelandet war, haben wir heute einen Arzttermin gemacht. Good News: es ist alles ok, das Herz ist gut, Lunge ist gut, es ist irgendwas mit Muskeln, was ja bei a) Hochsprungtraining und b) Basketballnoten und c) Pfila und d) krasses Training die letzten Monate eigentlich kein Wunder ist. Ibuprofen, Voltaren und Sportdispens für alles, was weh tut und in einem halben Jahr nochmal Rücken anschauen. Puh.
Q. liess den Nachmittag ausfallen, weil er mörderische Kopfschmerzen hat, hat aber tapfer den Deutschtest noch mitgeschrieben ("Ich hatte sooooo keinen Bock auf Nachschreiben") und am Nachmittag verpasst er eh nur was Kleines, nämlich Nanoscience (der Witz ist von mir, er fand ihn doof. Ich eigentlich nicht, deshalb recycle ich ihn hier. Reduce, reuse, recycle, man kennt das).
Gute Neuigkeiten (und eine Antiklimax) gibt es von meinen Schrauben: der Buildingmanager hat den Lüftungsraumverantwortlichen gefunden und der hat meine Schrauben einfach rausgeholt und ich kann sie morgen abholen. Musste allerdings genau erklären, WELCHE Schrauben das sind, WIE das passieren konnte (allerdings nicht, WAS ich gedenke, dagegen zu tun, dass es wieder passiert, das wäre nämlich: eine Plexiglasscheibe auf das Lichtschachtgitter zu tun), könnte ja jeder kommen und da Schrauben verlangen. Ich bin gespannt, ob auch jemand das vertrocknete Blatt claimed, was da einsam neben den beiden Schrauben lag oder ob sie das knallhart einkassieren.
Was ein bisschen unbefriedigend ist: mein Arbeitsiphone ist schon wieder der Meinung, dass mein Arbeitgeber Gmail nicht unterstützt. Gehe ich also morgen NOCHMAL zur IT. Gnarf.
Ansonsten ein gemütlicher Homeofficetag, eben mit full house (und deshalb Arbeit über Hotspot, weil das WLAN sonst spinnt und immer mich zuerst rauswirft). Im Nordostzimmer sind recht angenehme Temperaturen, ich trage ein Maxikleid mit Spaghettiträgern, nur für Videocalls noch eine sehr lockere transparente Bluse drüber, weil nur der Oberteil des Kleids aussieht, als hätte ich nur einen Badeanzug an :-), so halt Badeanzug mit transparenter Bluse drüber. Sehr seriös.
1 Kommentar:
Ich habe das Problem, dass von zwei Freundinnen, die Gmail Emailadressen haben, auch alle Emails zurückkommen, die ich Ihnen schicke...leider habe ich keine IT ..😳
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