110222 Es soll Regen geben
...sagt der Wecker UND der Regen, der mir in der Nacht durchs offene Fenster aufs Gesicht tropfte.
War aber alles beim Frühstück schon vorbei, another sonniger Traumfrühlingstag.
Arbeitstag wie immer, mit einem on very short notice angekündigten Workshop? Kick-off? Whatever am Vormittag. Passend zu dem Hummeln im Hintern von gestern merke ich, dass meine Toleranz für wischiwaschi-Allgemeinplätze auf ungefähr null geschrumpft ist und ich nicht mehr so leicht an Bord zu holen / überzeugen bin. Hm. Hm. Hm. Ich arbeite noch ein bisschen dran, Bullshit als solchen zu benennen, aber in höflich. Grumpy old woman says hi.
Gefährlichste Aktion des Tages: direkt nach dem Workshop mittelgut gelaunt und hungrig mit dem Hübschen den Wocheneinkauf erledigt. Wir hatten es auch sehr eilig und haben deshalb nicht ALLES gekauft, worauf wir Appetit hatten (jetzt hoffe ich, dass es am Wochenende, gern Sonntag nochmal sehr kalt wird, wir werden nämlich Raclette essen, das letzte Mal die Saison. Zumindest daheim)
Schnelles Mittagessen, keine guten Nachrichten aus der alten Heimat, Sonnenspaziergang zum bessere Laune bekommen. Jonny war nicht überzeugt von meiner Snack-Performance und hat mich auf der Pausenbank in die Nase gebissen. Das hatten wir so auch noch nicht.
Weiterarbeiten. Q. hallo sagen, spätes Meeting mit Kalifornien, L. kommt heim, ENDLICH PIZZAABEND!
Ich bin bereit fürs Wochenende. Sehr.
Anekdotische Omikronstories aus der Kollegen- und Verwandtschaft (alle geboostert in Dez/Jan):
- Teenie 2 Tage Symptome (schlapp "wie tote Fliege in der Ecke", kein Fieber"), dann wie weggeblasen, nach 5 Tagen Isolation wieder in der Schule
- Eltern: 5 Tage nach pos Test immer noch Symtpome (einmal Fieber, einmal höllische Kopfschmerzen, beide schlapp), aber arbeitsfähig von daheim
- anderer Erwachsener: durch PCR-Test bei der Arbeit detektiert, null komma null Symtpome, geht aus verschiedensten Gründen die Wände hoch in der Isolationswohnung.
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