Donnerstag, Juli 15, 2021

150721 Embracing Ambiguity

Heute haben wir ja praktisch ausgeschlafen, der Wecker läutete erst um halb acht. Ich war halt schon eine Stunde vorher wach, Jonny hatte Hunger und wollte raus, mir fiel ein, dass ich noch keine Rückmeldung wg des stornierten respektive verkürzten Hotelaufenthalts bekommen hatte, und gepackt ist auch noch nix, Gedankenkarrusell deluxe, man kennt das ja, zack, nasse Katze von draussen auf dem Bauch, zack, Weckerklingeln.

Der an die Physiotherapie für Q. heute angehängte Solebad-Aufenthalt für alle war richtig schön, einfach mal was anderes. (Und ich hab aktuell tatsächlich überhaupt gar keinen Nerv für Coronabedenken, wie L. so schön gesagt hat: "Die anderen Leute da drin sind vermutlich viermal geimpft, so alt sind die").
Sonst eher alles immer noch meh, ich habe als Übersprungshandlung Koffer für uns gepackt (Aktuell ist die Chance für wieder auspacken bei, ich würde optimistisch sagen, 50:50) und Marillenknödel gemacht, die werden wir auf jeden Fall brauchen.

Nun ja. Es fühlt sich vermessen an, das zu schreiben, wo anderen Leuten die Existenz davon schwimmt, aber es ist halt schon so: das sind mit Abstand die beschissensten Sommerferien, die ich je hatte. (Ich hoffe ja für die Kinder noch auf das Sola, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie bis nächste Woche der Lagerplatz von Schlammloch zu einem Zeltplatz werden soll...)

UDPATE: Grünes Licht für den Trip! Yay! (Und ich feiere den Kardiologen für seine bedachte Art der Kommunikation. Das war einfach perfekt. "Und dann komme ich zurück und wir besprechen das. Ich sag jetzt schon: ich habe keine schlechten Nachrichten, aber wir müssen trotzdem was besprechen.")

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