290621 Zweimal umgekippt
Ha, und weil ich noch nicht genug um die Ohren habe, ist mir gestern abend aufgefallen, dass ich mich heute morgen zum Blutspenden auf dem Werksareal registriert hatte. Upsi! Also normal gut gefrühstückt (ich kann ja NIX ohne direkt essen, Blutspenden schon gar nicht), bisschen gearbeitet und um acht wie so ein normaler Mensch VOR all dem mit umgehängtem Badge aufs Werksareal marschiert. Wie ein Profi den Registrierungsmarathon absolviert, nochmal die gesamte Krankengeschichte wiedergekäut (letztes Mal war anscheinend die Nierenstory noch sehr präsent, heute habe ich um die Brustknubbelstory erhöht, der übrigens direkt im Anschluss an meinen letzten Blutspendetermin damals entdeckt wurde. Seitdem war ich nicht mehr, weil ich da nicht mehr drandenken wollte. Und ein bisschen auch, weil es mich jedesmal schon ordentlich schlaucht. Mein Gewissen habe ich damit beruhigt, dass mein B+ Blut für kaum jemanden taugt und deshalb nur Platz in der Kühlbox wegnimmt. Aktuell anscheinend wird jedoch alles genommen, und naja, so komme ich halt auch mal wieder unter Leute.).
Bei den Vorgesrpächen (es fand alles im grossen Auditorium statt) tönte es aus allen Abteilen ähnlich: "Und die wievielte war das? Aha, und, gut vertragen?" und alle um mich rum hatten schon ihre Zweitimpfung bekommen. Das stimmt doch ein wenig euphorisch.
Keinen neuen Rekord in der Blutspendezeit, dafür beim Nadelrausziehenlassen fast umgekippt. Meine Güte, da wird man dann unglaublich betüdelt! Nur die Augen darf man nicht mehr zumachen, da wird einem ganz aufgeregt ins Ohr gerufen: "Augen auf, Augen auf , schön nach oben schauen!" War mir dann fast ein bisschen peinlich, als ich beim Rauskommen merkte, dass eine Kollegin direkt neben mir gelegen hatte, aber mich beim Umkippen nicht stören wollte. Haben wir dann halt in der Sonne Banane gegessen und Kaffee getrunken.
Dann: sehr, sehr konzentriert und viel gearbeitet, trotzdem mit einem blöden Gefühl den Tag beendet, weil ich zum Abschluss bis sieben noch drei Meetings hatte, aus denen ich mit dringenden HAusaufgaben gegangen bin und so fühlt es sich an, als wäre ich heute nicht fertig geworden. Naja.
Q.war heute beim Fädenziehen (die haben da mal ganz schön tief reingenäht), das Bein ist ganz schön dünn geworden, und beim Warten aufs Auto zum besser Einsteigen können ist er grade mal zusammengeklappt (also: nicht weil das Bein so dünn ist, sondern weil Kreislauf, schwül, nicht genug getrunken, was weiss ich). Der Hübsche stand hinter ihm (ein Hoch auf die Summon-Funktion des Teslas) und hat in direkt aufgefangen, all das wurde von der Wächter-Kamera des Autos aufgenommen, ich speichere das für runde Geburtstage oder Hochzeiten. Eine Cola hat es dann gerichtet.
Küche: joah, läuft. Wir haben jetzt irre viele Steckdosen, auch im EG eine FI-Sicherung, ganz viele Kabelkanäle, keine Abmeldung vom Sanitärtyp, der heute einfach nicht aufgetaucht ist. Naja, anscheinend müssen die Wasseranschlüsse vielleicht doch nicht versetzt werden und wenn doch, kann man das immer noch später machen, also kommt morgen der Maler. Es wird.
(Morgen: Kinderimpfung. Yay!)
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