Samstag, März 30, 2019

30.03.2019: Partytime

First things first: das blöde Kopfweh ist weg. Es hatte sicher einen Einfluss, dass heute morgen der Hübsche die Unihockey-Begleitung übernahm und L. und ich ausschlafen konnten, anstatt um 7:30 abfahrtbereit am Bahnhof zu stehen.
Das war heute das letzte Spiel für Q. bei den C-Juniore, die nächste Station ist dann die U16 Mannschaft. Wenn wir das richtig verstanden haben, heisst das Grossfeld und Training nicht mehr bei uns im Dorf. Aber gut, das ist dann ab nächstes Schuljahr. Glaube ich.
Dafür haben wir zwei daheim dann gemütlich gefrühstückt, den Gartenabfall vom Balkonbepflanzen gestern entsorgt, dass L.-Zimmer zu einem Matratzenlager für die Übernachtung umgewandelt und die Tacofiesta für heute abend (und Waffel- und Pancaketeig für morgen früh) vorbereitet.
L. feiert heute nämlich mit fünf Freunden seinen 10. Geburtstag und hat sich dafür Tacos, Film und Übernachten gewünscht.
Na dann!
Am Nachmittag war noch genug Zeit, um das Auto aussen vom Winterdreck zu befreien, die neue Balkonbepflanzung zu giessen, alle Sofakissen und Katzenschlafplätze in die Waschmaschine zu werfen und auf den Balkon zum Trocknen zu hängen. UND natürlich, um auf dem Balkon in der Sonne zu sitzen. Es ist wieder so weit: es ist mir (und L.) eigentlich schon wieder zu heiss zum Draussensein.

Q. hat am Nachmittag dann noch für den Geographie- und den Mathetest nächste Woche geübt. Es ist sehr interessant, dass Q. die Themen, die für mich zu meiner Schulzeit Tagesgeschehen waren, jetzt, gut nicht in Geschichte, aber als historische Fakten lernt und: sehr interessant, das Ganze aus der Sicht der Schweiz zu betrachten. Die Antwort auf "Was war 1992?" lautet nämlich nicht nur "Vertrag von Maastricht und Gründung des Europäischen Binnenmarkts", sondern auch "Das deutliche Nein zur Initiative "Ja zu Europa". Und noch interessanter, das Kind von Einwanderern über die Einwanderungspolitik der Schweiz referieren zu hören incl. kritischen Tönen zu den bilateralen Verträgen.

Jetzt aber: Partytime! Das Gemüse ist geschnitten, die Popcornmaschine steht bereit, der Waffelteig blubbert, die Salsa und die Jalapenos geben Feuer, das Hackfleisch schmurgelt, die Guacamole knofelt, Gummibärchen und Chips warten auf klebrigen Hände.

Gegessen:
Silsergipfeli und Nussbrötli
ein paar Kekse und Silberzwiebeln
ein paar Gummibärchen und Popcorn zum Probieren
Tacos

Gelesen:
"Der Tag, an dem Hope verschwand"

Stressleveldurchschnitt gestern: 11 (Da sieht man wieder mal, wie unrealistisch das ist)
Selbstbeweihräucherung: Bis acht im Bett geblieben.