Mittel ok geschlafen im Hotelzimmer. Wir hatten gestern abend sehr spät gegessen (an der Hotelbar hatten sie über eine Stunde gebraucht um uns zwei Sandwiches und eine Üortion Paata zu machen. Alkoholische Getränke kamen viel schneller, was ein abenteuerliche Gefühl der Beschwipstheit hervorrief.)
Noch später waren wir noch im Spa und sind dann alle todmüde ins Bett gefallen (L. ist im 7. Himmel, weil es einen 24h offenen Fitnessraum gibt)
Heute also Schiegerfamilientreff in gross. Der kleine Cousin freut sich anscheinend unendlich auf L. (Der ist mit kleinen Fans sehr, sehr geduldig und liebevoll, lässt mich aber doch im Nachhinein etwas zweifeln, ob meine grossen Cousins seinerzeit doch wirklich alles, was ich ihnen erzählt habe, wirklich so spannend fanden, wie ich damals dachte).
Ansonsten: was vor zwei Jahren noch ein vages Gefühl war und letzte Jahr nicht mehr weggeworfen werden konnte, ist lange schon unleugnbare Realität und man muss Möglichkeiten finden, dass die grundlegenden Dinge des Alltags trotzdem funktionieren. Ich frage mich, wieviel wir einerseits nicht mitbekommen, weil wir in dem Moment nicht da sind und es bis zum nächsten Kontakt schon wieder verschwunden ist, oder ob wir durch unsere Anwesenheit die Routine so stören, dass solche Sachen v.a. dann passieren, wenn wir da sind. Wir werden es nicht rausfinden und es gibt eh keine gute Lösung, weil es einfach nichts gutes daran gibt.
Tja.
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