Mittwoch, September 07, 2022

070922 Late adopter (Covid Tag 1)

 Nachdem Q. gestern vom Klettern zwar begeistert, aber schlapp ("mir tut mein Nacken weh und zwar nicht wie Muskelkater!") und hustend heimkam, ich vom Elternabend mit L. auch matschig und mit Halskratzen und der Hübsche vom Businessdinner mit den Koreanern spät und sehr matschig, haben wir uns immerhin schon mal darauf geeinigt, sehr genau zu überlegen, wer heute in welche Schule oder Arbeit geht.

Morgens um sechs war klar: Wir drei sind krank und bleiben zu Hause, L. ist fit wie ein Turnschuh und geht.

Weil 2022 hat der Hübsche zwei Coronatests gemacht, beide negativ. Q. und ich hatten ja bis gestern abend beide schon mehrfach negativ getestet und liessen es erstmal sein und bereiteten uns auf eine Erkältung, die wir halt nicht mehr gewohnt sind, vor. Ich meldete mich bei der Arbeit ab und freute mich tatsächlich auf einen gemütlichen Tag im Bett mit Buch und Serien. Nach 3 Seiten fielen mir dann die Augen zu und ich schlief komatös bis 11. Beim Aufwachen fühlte ich mich richtig krank, das heisst bei mir (zusätzlich zu leichte Halskratzen, dumpfem Kopf und bisschen Husten) Schmerzen in alle Haarspitzen und im unteren Rücken. Dazu leicht erhöhte Temperatur und so machte ich halt NOCH EINEN TEST. Ich habe ihn tatsächlich bis zum TImervibrieren nach15 MInuten vergessen, aber: tadaaaa, das ist mal eindeutig.


Q (Schnupfen, Husten, kein Fieber) genauso, ich nehme an beim Hübschen dann am Nachmittag oder morgen.

Auch 2022: letztendlich interessiert das keinen mehr, oder nicht mehr, als wenn man sonst irgendwie krank wäre. Ich habe mich mal für den Rest der Woche bei der Arbeit abgemeldet, meinem Chef, der Assistentin und meinen direkten Teamkollegen Bescheid gesagt , den Friseurtermin für Freitag abgesagt, den direkten Nachbarn am Elternabend Bescheid gesagt, PCR-Tests für uns drei morgen gebucht und that's it.

Essenstechnisch / Medikamententechnisch sind wir gut versorgt respektive hat eh keiner Hunger, ausserdem könnte L. gehen (oder wir, wenn es denn sein müsste), für den Island-Urlaub geht sich das alles gut aus und so brauchen wir uns keine Gedanken machen, wie wir an einen Omikronbooster kommen, weil: yay, hammascho!

(Ich bin jetzt übrigens nicht mehr beleidigt, sondern sehr froh, dass sie mich gestern vom Blutspenden unverrichteter Dinge wieder heimgeschickt haben. Erstens hätten sie das eh grad entsorgen können, zweitens hilft ein Extrahalberliter Blut jetzt bestimmt!)

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