Sonntag, Dezember 05, 2021

#WMDEDGT 12/21 Corona-Apfents-Edition 21 (mit Handbild

You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?" (kurz und knackig für "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"). Ich dachte ja die letzten paar Monate, wir könnten das mit "Corona-Edition" mal langsam sein lassen, aber das war natürlich, bevor überraschend Winter wurde und Omikron an der Haustür Sturm läutete. Naja.

Heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.

Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.

Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
  • über den heutigen Tag tagebuchbloggen (ohne Werbung)
  • verlinken, mehr dazu findet sich am Ende dieses Posts.

Von den Katzen geweckt worden wegen unglaubblichem Hunger, dann bin ich wieder eingeschlafen bis acht.
Kaffee und Internet (immer noch kein Twitter, ich schwanke zwischen FOMO und Seelenfrieden) im Bett, dann gemütliches Sonntagsfrühstück mit Hefezopf, Rührei (ich habe die Reste vom Raclettebrutzelgemüse mit dem heutigen Adventskalendergewürz angebraten. Es heisst zwar "Lammbraten",  ist aber halt letztendlich eine mediterrane Grillmischung. Das wäre ein Tipp fürs nächste Jahr, Ankerkrautleute: eine Vegi-Variante des Kalenders anbieten?) und einer Kanne Lady Grey.
Danach war Schulzeit, der Hübsche hat mit L. Mathe angeschaut, während ich ein paar Übungsaufgaben für Latein vorbereitet habe. Mathe lief super, Latein eher mittel, ich bin halt schon aus gutem Grund keine Lehrerin. Danach war die Stimmung ein bisschen im Keller, der Hübsche und ich gingen Katzenründchen machen zum Kopfauslüften.
Danach (draussen war es erst kalt und sonnig, kann kalt und nicht mehr sonnig und dann kalt und regnerisch) wärmten wir uns mit Kaffee, Crowdfarming-Orangen und Plätzchenteller bei einer Folge "Hawkeye" auf. Das ist tatsächlich eine für uns im Moment sehr passende Unterhaltung.
Lenni bekam danach von uns allen dreien "Hilfe" beim Aufbauen der heutigen Gravitrax-Bahn, es ging nicht mehr als doppelt so lang, wie er allein gebraucht hätte :-). Eine schöne Tradition ist das danach anschliessende Experimentieren ("Was passiert, wenn?" und "Könnte man nicht...?").
Ich habe das diesjährige Fotobuch (vermutlich wichtig wie nie zuvor für die Verwandtschaft, um vor dem nächsten Treffen dann irgendwann 2023 oder so nochmal kurz zu memorisieren, wer dieser unglaublich grossen jungen Männer wer ist und wer um alles in der Welt diese beiden ältlichen Erwachsenen...) bis einschliesslich November fertiggestellt (Traditionell sind die Bilder vom Nikolausmorgen die letzten vor Abschicken zum Druck). Im November ist so wenig, im Oktober dafür so viel fotogenes passiert, dass ich spontan (ich glaube wie auch schon 2019) einen Monat auf 3 Seiten, den nächsten auf 1 Seite gepackt habe.
Ich packe die Nikolauspäckchen für morgen früh, dann ist es Zeit und ich verbreite mit Q. optisch (und akustisch) Weihnachtsstimmung im Haus: seit ein, zwei, drei Jahren schon hat meine bis anhin für 1 Monat im Jahr existierende "Swinging Christmas" CD ausgedient (schon auch mangels Abspielgerät) und wir tragen halt eine kleine Boombox und Spotify durchs Haus. Die Krippe steht, dieses Jahr kam mangels neuer "echter" Krippenfiguren und mehr als genug Bäumen und Schafen ein Nikolaus mit Rentier dazu.






Lichter hängen also. Dazu gibt es eine zweite Portion des Apfelglühweins von gestern (für den Hübschen und mich .-), trotzdem ist niemand von einem Stuhl gefallen.
Vor dem Abendessen lege ich mich noch eine Runde in die Badewanne, der Lush-Kalender verbadet sich ja auch nicht von allein.
Der Hand geht es übrigens seit gestern abend endlich mal viel besser als auch schon. Alles ist trocken und zu, ich habe eine grosse Fläche Babyhaut und muss mich zusammenreissen, die Reste nicht abzufritzeln. Mittendrin sind die Reste des Granuloms, ich bin ja pessimistisch, was das angeht und denke, das muss noch nachgearbeitet werden... Schaut jetzt übrigens so aus (keine Sorge, man sieht kein Blut oder irgendwas, es ist zwar noch sehr empfindlich, tut aber überhaupt nicht mehr von sich aus weh):





Abendessen: Pasta mit Rahmsauce und entweder gebratenem Fake-Huhn oder gebratenen Kräuterseitlingen. Wenn man die in dicke Scheiben schneidet, die rautenförmig einritzt und von beiden Seiten knusprig anbrät, ist das sehr, sehr nah am Mundgefühl von Jakobsmuscheln.

Morgen geht die erste von zwei sehr, sehr strengen Wochen los, ich fühle mich so mittelbereit dafür. (Ach ja: und Geburtstagswoche!)



JETZT ZUM KLEINGEDRUCKTEN: 
Post-DSGVO-Reminder: wenn Sie sich auf die Liste eintragen, geben Sie Daten von sich frei. Was Mr. Linky damit macht, steht hier. Wenn Sie das nicht wollen, sollten Sie sich nicht eintragen. 

UPDATE: Hätte ich ja jetzt auch nicht gedacht, ist aber so: Verlinkungen von Coronaschwurblern und Impfkritikern und Wissenschaftsleugnern und "Leitmedien"-Verteuflern lösche ich,  eh klar. Sie machen sich und mir das Leben einfacher, wenn Sie sowas überhaupt nicht verlinken. Oida.

Keine Kommentare: