021021 reisereisereise

Mit einem beherzten wisch aus versehen alles gelöscht, was ich gerade geschrieben habe beim eine Stunde und länger in der mietautoschlange stehen und blah habe keine Lust mehr, alles nochmal zu schreiben.

Auf jeden fall: yay, wir sind hier!

NACHTRAG in ausgeschlafen, der Rest der Familie schnarcht noch, draussen pfeift der Wind und das Meer rauscht.

Was für ein Abenteuer gestern, man ist ja nix mehr gewohnt.

Ich war von Packen und OMG, wir fliegen tatsächlich so überwältigt, dass ich am Vorabend einfach beim Filmabend eingeschlafen bin, dafür am Reisetag um halb fünf wach war und vor Reisefieber mit mörderischen Kopfschmerzen erstmal über der Kloschüssel hing.

Die Reise klappte dann wie Schnürchen. 

Bus:

Zug

Einchecken, Security, tralala, alles kein Problem trotz der Millionen verschieden Reisebestimmungen und einem Flughafen, der so voll war wie an jedem normalen ersten Herbstferientag. Wir warn 40min nach Zugankuuft durch (das "Strebermapperl " mit allen sortierten Unterlagen und die Tatsache,  dass Icelandair halt in einem Checkin-Bereich mit eher kleinen Spartenairlines abgehandelt wird.)

Aber: es gab ja nach über 2 Jahren Pause genug zu gucken am Flughafen,  um die Zeit rumzukriegen, incl des traditionellen abschiedsessen bei burgerking.

Wir haben dann am Gate das Foto von 2014xwuederholt und jolla, waren sie Jungs damals klein!

Flug selber: erstaunlich normal. Es gab nix zu essen und nur 1 Getränkerunde und halt Maskenpflicht. Das war bis auf ein Paar Nasenpimmler aber für niemand ein Problem.

Ich Fuchs habe für den Hübschen und nich zielsicher die einzige Reihe mit ganz ohne Fenster reserviert,  ein bisschen was habe ich offensichtlich doch verlernt!!

Im Landesnflug wurde ich dann auf einmal doch überwältigt von "OMG, wir sind tatsächlich hier!" und ich glaube, für mich ist das hier jetzt der Startpunkt für "Corona ist vorbei", also zumindest von meinem Mindset her. Zum ganz grossen Teil vorbei.

Passt auch damit zusammen, dass außerhalb des Fkughafens (mit Maske, tralala) und der strengen Kontrolle der Einreiseunterlagen und Quarantänebestimmungen für Ungeimpfte hier Corona wirklich vorbei zu sein scheint. Ja, es steht überall Desinfektionsmittel,  man muss Zeitslotd buchen, aber thats it: keine Maske nirgends. 

Ach js: Mietsutos müssen immer noch recht aufwendig durchdesinfiziert werden, da hat es wohl gehabt und so musste man auf den Standard-Budget-SUV für die Route 1 zwei Stunden warten.

Ich weiss nicht warum,  aber ich habe uns ein "intermediate elite, e.g. Q5" reserviert, und der, respektive stattdessen ein Hybrid Q7, stand direkt für uns bereit.

Kurzer Exkurs: Hybridautos sind der größte Quatsch. Man macht das Auto total ineffizient dadurch, dass man es mit zwei Antrieben und Tank und Battery Pack unendlich schwer macht, damit hat man dann eine Elektroreichweite von 3km, keinen Stauraum, weil alles voller Motor und Zeug, klopft sich aber auf die Schulter, wie öko man wäre und zuckt dieselbe bedauern, weil "der Elektromobilität fehlt einfach die Reichweite". Ja, klar, wenn ich ein Rennpferd mit Wackersteinen belade, schleppt es sich auch maximal aus dem Stall, bevor es aufgibt.

Exkurs Ende.

Was die beste Idee war: volle Winterausrüstung mitzunehmen, allein für den Weg zum Auto, es stürmt eisig ("Winter came early this year!"). Es ist einfach wunderbar! (Bitte keine Mails und Kommentare mehr schreiben, dass es kalt sein könnte und regnen und überhaupt,  ich bin tatsächlich nicht doof,  danke)

Die Strecke am stürmischen Meer entlang nach Reykjavik war schon mal grandios, das Hotel liegt direkt am Hafen.

 Wir haben dann nur noch schnelle Fish & Chips direkt gegenüber geschafft, dann schnell duschen und ab ins Bett. (Jonny kam um 1:30 nach 18.5h ohne Pause draussensein nach Hause, es ist alles gut. Sansa war wie immer pünktlich daheim)

So, jetzt aber: auf, auf, es geht heute raus und wenn alles glatt geht, wird das ein grosses Abenteuer. Wenn nicht, war es eine sehr doofe Idee.