Sonntag, September 19, 2021

190921 Umbruch?

 Was für ein komischer Tag. Allein das Wetter: nach Traumtag gestern heute Landregen. Sansa hat den ganzen Tag eigetnlcih immer nur kurz probiert, ob die Dusche jetzt endlich mal aus ist und ist dann schnell empört zurückgekommen. Aber auch Jonny hat ausgeschlafen (naja, mit Frühstück um kurz vor sieben) bis acht. Ab dann verschwand er auch bei zwei Katzenründchen unauffindbar, bis er sich um vier bei den Nachbarn auf dem Sitzbplatz auf materialisierte und dann nach Hause kam und sich in Ls IMMER NOCH SO UNGLAUBLICH ORDENTLICHEN Schrank in einem der Drahtkörbe, in dem ich halt dann die Babydecke über alles gelegt habe, ablegte.

Der Tag selber war ein bisschen strange. L. hat den Morgen über richtig, richtig viel gelernt, und dann, das war wirklich toll, mit seinem allerbesten Freund seit immer abgemacht und gezockt und gegiggelt und Spass gehabt und weder an a-/e-Konjugation und Zellbiologie und Speichermedien gedacht. 

Q. hat den doch recht anstrengenden Tag gestern (er war von 8 bis kurz nach 22:00h mit den Pfadis unterwegs und hat nicht nur 15km in den Beinen, sondern auch Material geschleppt, aufgeräumt, sich um Kinder gekümmert und ich bin so, so, so froh, dass er das hat und mag und macht.) verdaut (und ausserdem Chemie und Französisch gelernt)

Der Hübsche und ich waren irgendwie mittendrin, ein bisschen unrund, weil eigentlich hätten WIR ja nix zu tun gehabt, aber gerade L. kann ein bisschen Unterstützung und Guidance dann doch noch vertragen.

Ich habe erstens mein Vergangenheitsich gefeiert, weil ich fixfertige Mohnschnecken zum Backen vor einiger Zeit eingefroren hatte und damit ein perfektes Zvieri für uns hatte, ausserdem ein bisschen vorgearbeitet, indem ich einen Kürbis-Linsen-Bohnen-Tomaten-Eintopf gekocht und portionsweise eingefroren habe. Hiermit habe ich nun für ungefähr 10 Latenight-Meeting-Tage ein fertiges Essen im Gefrierschrank (eben dieser Eintopf, Kürbissuppe, Käsetortellini-Auflauf), auserdem noch eine Portion Udonnudeln für irgendwann nächste Woche Mittag, ausserdem eine Portion Mafaldine in Zitronenbutter (mit Tomaten und Walnüssen und Kapern), aber die wird vllt heute abend noch verdrückt

Tolle Nachricht: Frau Mutti und Mann sind am letzten Übernachtungspunkt innerhalb der EU ihrer Wanderung entlang des Westwegs angekommen, das heisst: wir kriegen morgen Besuch! Wir haben uns vor viel zu langer Zeit das letzte Mal gesehen, die "Gartyparty-Gold-Edition" ist Corona zum Opfer gefallen, das Federkuchenfest 2020 ebenfalls, im Frühsommer 2021 hat niemand an Parties gedacht und jetzt, jetzt kommen sie endlich! Nach den Internetfreunden von gestern schon wieder Drinnenfreunde, das ist so dringend nötig!

Ebenso zu meinem Wohlbefinden beigetragen hat: die Planung eines weiteren Islandtages. Ich liebe ja den "Lonely Planet"-Reiseführer von annodunnemal (ich habe ihm unseren Abstecher zum Viking-Cafe

jwd noch nicht ganz verziehen, deshalb nehme ich das alles nicht als die ultimative Wahrheit. Aber "(...) und durch Lavafelder aus dem 13. Jhd zu den denkbar trostlosesten Klippen hinab führt. (...). Wer wmag, kann zur Ruinde des ältesten Leuchtturms Islands (1878) hochklettern und über die Vergänglichkeit des Lebens sinnieren."

 Machen wir natürlich! Also: die trostlosen Klippen, Rest schaumamal.

Gegessen:

Hefezopf mit der weltbesten Marillenmarmelade aus der Wachau. Ich schwör!

Mohnschnecken

Mafaldine mit Zitronenbutter


Gelesen: "Stadt der grossen Träume" (ganz grosse Empfehlung. ich schreibt da noch mehr drüber)

Gesehen: "Greys Anatomy"



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