200320: Erste Woche alle zusammen
Wir haben einen Rhythmus entwickelt in dieser ersten Woche alle zusammen, der nix für ewig ist und ich bin sehr froh, wenn wir wieder alles könnten, was wir wollten, falls wir wollten, aber alles in allem lief das doch ganz gut:
Der Hübsche und ich haben unsere Jobs erledigt und das sogar ziemlich gut.
Die Kinder haben angefangen mit Schule zu Hause, wir Eltern waren da eigentlich aussen vor, das ist sehr gut zwischen Schule und Kindern organisiert. (L. hat für nächste Woche neben tatsächlichen Schulaufgaben auch die Aufgabe, ganz allein ein Brot zu backen und ein Balkonkonzert für die Nachbarschaft zu geben).
Wir haben uns alle mehr als ausreichend sportlich betätigt, waren draussen, haben ausgewogen, gesund und lecker gegessen, und die Arbeiten dafür alle fair und gleichmässig verteilt.
Wir haben mit Kollegen, Freunden, Familie telefoniert, gechattet, Kontakt gehalten, mit Nachbarn in sicherer Entfernung geschwatzt, waren einmal einkaufen, einmal bei der Post (ein Paket für ein kleines Wunder losschicken), haben.
Und jetzt? Jetzt sind wir ganz schön kaputt und freuen uns auf ein relaxtes Wochenende. Gottseidank gibt es in der Schweiz keine Ausgangssperre, wir können nach wie vor raus und das werden wir auch ausgiebig machen. (und natürlich das Haus putzen, weil wir da ja jetzt auf uns gestellt sind, aber zu viert geht das ja fix.
Das Ganze lief jetzt zwar nicht ganz ruckelfrei, wir sind das eine oder andere Mal aneinander geraten, aber echt im Rahmen. Wir können uns ja Gottseidank erstens aus dem Weg gehen, und zweitens sind wir ja auch sonst recht straff durchorganisiert, d.h. so gross ist die Umstellung jetzt nicht. Die allgemeine Sorge macht es natürlich nicht leichter, aber es geht.
L.s Geburtstagsfeier haben wir gestern abend abgesagt, es geht jetzt halt einfach nicht. Natürlich sind L. und seine Kollegen geknickt, aber ich glaube, sie verstehen es schon. Wir holen das nach!
Heute nachmittag wurde bekannt gegeben, dass ab heute nacht für alle immer ein Abstand von mindestens 2m verpflichtend ist und Versammlungen von mehr als 5 Personen verboten sind (incl Bussgelder bei Nichtbeachtung). Sehr spannend, die unterschiedlichen Staaten und Demokratien im Umgang mit dieser Krise zu beobachten!
Nun denn, jetzt also "Picard", genug für heute.
Gegessen:
Zopf mit Erdbeermarmelade
Salat mit Feta, frisches Brot (heute Kümmel / Anis / Haferflocken), Falafel, Pimentos de Padron
Freitagspizza
gelesen:
Skandinavienbuch (ich muss mich am Wochenende endlich mal für eine Stunde in die Badewanne oder in den Garten legen, damit ich da richtig reinkomme)
Getragen: Jeans, Longsleeve (die letzten Arbeitskleider sind gewaschen und hängen im Schrank und waren auf Ende des Zwangshomeoffices)
Gesehen:
"Picard", "TBBT"
Stressleveldurchschnitt gestern: 37
Selbstbeweihräucherung: eine Kollegin, die sehr aufgebracht war, unterstützt mit Rat und Tag und einem offenen Ohr zum Stressabbau
Der Hübsche und ich haben unsere Jobs erledigt und das sogar ziemlich gut.
Die Kinder haben angefangen mit Schule zu Hause, wir Eltern waren da eigentlich aussen vor, das ist sehr gut zwischen Schule und Kindern organisiert. (L. hat für nächste Woche neben tatsächlichen Schulaufgaben auch die Aufgabe, ganz allein ein Brot zu backen und ein Balkonkonzert für die Nachbarschaft zu geben).
Wir haben uns alle mehr als ausreichend sportlich betätigt, waren draussen, haben ausgewogen, gesund und lecker gegessen, und die Arbeiten dafür alle fair und gleichmässig verteilt.
Wir haben mit Kollegen, Freunden, Familie telefoniert, gechattet, Kontakt gehalten, mit Nachbarn in sicherer Entfernung geschwatzt, waren einmal einkaufen, einmal bei der Post (ein Paket für ein kleines Wunder losschicken), haben.
Und jetzt? Jetzt sind wir ganz schön kaputt und freuen uns auf ein relaxtes Wochenende. Gottseidank gibt es in der Schweiz keine Ausgangssperre, wir können nach wie vor raus und das werden wir auch ausgiebig machen. (und natürlich das Haus putzen, weil wir da ja jetzt auf uns gestellt sind, aber zu viert geht das ja fix.
Das Ganze lief jetzt zwar nicht ganz ruckelfrei, wir sind das eine oder andere Mal aneinander geraten, aber echt im Rahmen. Wir können uns ja Gottseidank erstens aus dem Weg gehen, und zweitens sind wir ja auch sonst recht straff durchorganisiert, d.h. so gross ist die Umstellung jetzt nicht. Die allgemeine Sorge macht es natürlich nicht leichter, aber es geht.
L.s Geburtstagsfeier haben wir gestern abend abgesagt, es geht jetzt halt einfach nicht. Natürlich sind L. und seine Kollegen geknickt, aber ich glaube, sie verstehen es schon. Wir holen das nach!
Heute nachmittag wurde bekannt gegeben, dass ab heute nacht für alle immer ein Abstand von mindestens 2m verpflichtend ist und Versammlungen von mehr als 5 Personen verboten sind (incl Bussgelder bei Nichtbeachtung). Sehr spannend, die unterschiedlichen Staaten und Demokratien im Umgang mit dieser Krise zu beobachten!
Nun denn, jetzt also "Picard", genug für heute.
Gegessen:
Zopf mit Erdbeermarmelade
Salat mit Feta, frisches Brot (heute Kümmel / Anis / Haferflocken), Falafel, Pimentos de Padron
Freitagspizza
gelesen:
Skandinavienbuch (ich muss mich am Wochenende endlich mal für eine Stunde in die Badewanne oder in den Garten legen, damit ich da richtig reinkomme)
Getragen: Jeans, Longsleeve (die letzten Arbeitskleider sind gewaschen und hängen im Schrank und waren auf Ende des Zwangshomeoffices)
Gesehen:
"Picard", "TBBT"
Stressleveldurchschnitt gestern: 37
Selbstbeweihräucherung: eine Kollegin, die sehr aufgebracht war, unterstützt mit Rat und Tag und einem offenen Ohr zum Stressabbau
