Ski, Garten, Friendsgiving
Nun waren nicht nur wir in diesen Herbstferien an der Sonne, sondern auch viel zu viel Sonne hier, um an den Winter zu denken und so war (bis auf meinen Arztbesuch, der ja wetterunabhängig ist) noch NIX auf der Liste erledigt, als die Schule wieder losging.
Kidnerzahnarzt wird aufs neue Jahr verschoben, weil Q. an der neuen Schule sein Bonusheft erst im Januar bekommt, Winterreifen sind drauf und wir waren heute nicht die einzigen, die im Riesensportladen im Hinterland zum Schuhe etc. anpassen waren.
Good news dieses Jahr: die Kinder haben zumindest an den Köpfen erstmal aufgehört zu wachsen (kommt wahrscheinlich vom vielen Fernsehen und Fortnite-Spielen), so dass ihnen die Helme (in mittelgrossen Erwachsenengrössen) schon das dritte Jahr in Folge passen. L. konnte auch noch seine Skier behalten, die sind dann dieses Jahr ein bisschen am kürzeren Ende, damit ihm das Kurvenfahren leichter fällt (er müsste es halt nur noch machen...), aber Rückenprotektoren und Schuhe haben beide in eins grösser gebraucht.
Für den Hübschen gab es noch neuen Snowboardhandschuhe und für mich eine Bommelmütze und jetzt könnten wir von mir aus los auf den Berg!
Stattdessen haben wir aber noch den sonnigen Nachmittag genutzt, um Verblühtes und Vertrocknetes zusammenzuschneiden und der Garten wartet mit einer frechen Kurzhaarfrisur auf den Winter.
Die Katzen waren natürlich eine grosse Hilfe und wir haben von vorbeispazierenden Nachbarn erfahren, wie weit sie untertags schon unterwegs sind. Zum Beispiel sind sie gerade dabei, ihr Revier in den Kindergarten auszudehnen, in den L. damals gegangen ist. Dort lebt seit immer schon die Katze Theo, die anscheinend nicht begeistert von jugendlicher Konkurrenz ist. Aber: sie sind halt zu zweit....
Sansas Wunde ist noch nicht gnz super, aber sie lässt sie uns putzen und nimmt brav ihre Tabletten (naja, sie verschlingt die Leckerlis und hat noch nicht gemerkt, dass da manchmal noch mehr drin ist. Wenn ich allerdings zu lang brauche, die Tablette zu verstecken, wird sie etwas hektisch und sehr unflauschig.)
Sonst: Jon klettert mir mit seinen 4 kg immer noch am Hosenbein hoch, wenn er denkt, dass seine Schwester jetzt genug bekommen hat und er jetzt dran wäre. Und er springt in den Kühlschrank, wen man den aufmacht.
So. Und jetzt gehen wir los, zu Freunden, die jedes Jahr ein grosses "Friendsgiving" Event machen, uns seit Jahren dazu einladen und wir haben es noch nie auf die Reihe gekriegt. Heute aber.
Stressleveldurchschnitt gestern: 23
Selbstbeweihräucherung: ausgeschlafen