Ready, steady, ...
Dieses Jahr fliegen wir im Herbst in die Sonne. Für unsere Verhältnisse auch noch voll spontan, ich habe mich erst im Juli? August? dazu entschieden, den Städtetrip dagegen einzutauschen. Für meine Verhältnisse nahezu ungeplant, unser Google-Reiseplan enthält an 3 von 6 Tagen "Schaumamal", nur ein Trip (die Bootstour zur Blauen Lagune) ist fest gebucht, auch noch zu einem wettertechnisch zwar optimierten, sonst aber vermutlich wegen Überfüllung suoptimalen Termin, ansonsten habe ich nur die Busfahrpläne der "hop on, hop off"-Sightseehing Busse gespeichert, KEINE Tickets mehr fürs Hypogäum bekommen und ich bin sogar fast entspannt bei dem Gedanken, dass wir vielleicht morgen abend nach Anreise mit Zug, Flug, Taxi zu müde sein werden, um direkt auf die Fähre nach Valletta zu hüpfen und die "Notte Bianca" zu erleben. (Vielleicht ja auch nicht).
Die Koffer sind gepackt, wir haben Schnorchelzeug für vier, das hätte ich gar nicht gedacht, der Zettel "Was man über Jon und Sansa wissen muss" liegt für die neuen Fütternachbarn (warum haben wir die 10 Jahre lang nicht gefragt? Die sind super!) auf dem Tisch, die Zugbillets sind gedruckt, ich denke nur halb ernsthaft darüber nach, einen Zug eher zu nehmen, weil der Onlinecheckin (ich nehme an: Durcheinander, weil Air Malta, operated by Swiss und umgekehrt) nicht funktioniert hat, ich bin nur mittelnervös, weil wir ein VRBO-Appartment OHNE Reviews gemietet haben, das ist alles ein wenig seltsam.
Sonst so: das Internet funktioniert nun okay-ish bei teilweise gedimmtem Licht, der Wallcharger funktioniert, im zweiten Anlauf mit der vollen Leistung, im dritten Anlauf auch mit LED-Anzeige und kosmetischen Schraubencovern.
Stressleveldurchschnitt gestern: 15
Selbstbeweihräucherung: ich bin mir selbst unheimlich, so entspannt.