Montag
Um den mittelspannenden Bogen als allererstes zu schliessen: es waren Ringelröteln. Die Kinderärztin hat uns heute abend noch angerufen und die Diagnose anhand von Laborwerten bestätigt. Das ist jetzt rein wissenschaftlich interessant (ich habe so eine Ahnung, dass es dem Hübschen und mir deshalb die Woche vorher auch so mies ging. Vermutlich hat unser Immunsystem die lang verschütteten Syntheseanleitungen für die Paroviren-Antikörper ausgraben müssen.)
Sonst: ich kämpfe hart, um an meiner vor zwei Wochen gezogenen Lehre festzuhalten: Arbeit ist Arbeit und irgendwann ist Schluss. Schwierig, wenn man das Gefühl hat, dass an allen Ecken und Enden Brände (auch wenn es manchmal nur Strohfeuer sind) zu löschen sind und einem dann noch beiläufig im Flur mitgeteilt wurde, wie hoch hinauf das eine Projekt im Moment Wellen schläft und verfolgt wird. Ich sags mal so: bei uns gehts nicht weiter rauf. Ja nu.
Ansonsten freue ich mich sehr, dass mein Vater und seine Frau uns am Wochenende besuchen kommen (ein langes Wochende noch dazu, zumindest für die Kinder und mich, der Hübsche muss ja arbeiten am Montag. Ein Hoch auf die kantonal unterschiedlichen Feiertage, bei mir ist der 1. November keiner und ein ganz grosses Hoch auf die Schule, die einfach alle Feiertage der angrenzenden Kantone einfach mal freimacht.). Ich bin nur noch am Überlegen, was wir so machen können, die beiden kommen nämlich ohne Auto und alle zusammen passen wir in unsere Wunderkiste nicht rein. Ausser wir setzen Little L. in den Frunk, aber das will ja auch keiner.
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