Samstag, Oktober 24, 2015

Sein und Schein

Wie schon mal erwähnt, klingen manche Worte ja viel toller als das,w as dahinter steckt.
So war Little Q. heute beim U21-Heimspiel seines Unihockeyvereins als Bandenrichter eingeteilt. Ich stellte mir vor, das wäre so etwas wie Linienrichter, mit Schiedsrichtertrikot und so kleinen Fähnchen. Und dachte noch so bei mir: "das ist einen ganz schön grosse Verantwortung für so vier kleine D-Junioren."
War dann aber anders, weil Bandenrichter sitzen in der Ecke auf einem Stuhl und wenn durch einen Schlag, Stoss, Stolpern die Bande verrutscht wird, springt der für den Quadranten zuständige Bandenrichter auf und richtet die Bande wieder gerade.
Nun denn. Es gab Hotdog und Getränk umsonst, er hatte einen Nachmittag mit seinen besten Freunden (an vier verschiedenen Ecken des Spielfeldes, aber immerhin) und ihre Mannschaft hat gegen die favorisierten Gäste gewonnen. Ach: und ein Spieler ist durch die Bande durchgestürzt.

Mein obligatorischer Helferdienst heisst übrigens: noch dreimal Fahrdienst zu Auswärtsspielen und Beizlidienst beim Heimspiel der D-Junioren. Das klingt nicht mal glamourös.

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