Im Aufbau
Gestern habe ich erstens festgestellt, dass ich die Biketoworkstrecke (von Hochhaus zu Hochhaus sozusagen) noch kann, auch wenn ich fast automatisch erst zum Freibad abgebogen wäre. Zweitens ist es immer noch so, dass der Heimweg viel anstrengender als der Hinweg ist (Kunststück, es geht hin den ersten guten Kilometer steil runter und zurück dementsprechend den letzten gefühlt noch steiler nach oben). Es ist auch immer noch so, dass ich im Büro kurz vor Heimfahren noch denke: ach was, das schaffe ich auch, ohne jetzt noch was zu essen und wenn ich dann oben angekommen bin, bin ich ganz schrecklichunterzuckert.
Heute habe ich also kurz vor dem Losfahren meine Banane vom Mittagessen (zum Standardmenü gehört neben Salat oder Gemüse auch "Suppe, Jus oder Frucht?") reingepfiffen und dann musste ich ganz schön Gas geben, weil ... ach, es ist kompliziert und für Sie sicher langweilig, auf jeden Fall brauche ich normal in meiner Geschwindigkeit 40 Minuten zurück, heute habe ich es in 30 von Tür zu Tür geschafft und dabei nur eine fast rote Ampel überfahren.
Und dann, beim Familiengrosseinkauf (der Hübsche und Little Q. drei Paar Schuhe, weil spontan auf einmal Hallenturn-, Wander- und normale Sneaker kaputt gegangen und zu klein geworden waren, Little L und ich Lebensmittel) durfte ich erfahren, dass es noch gieriger geht als allein hungrig einzukaufen, nämlich mit hungrigem Kind und der Aussicht auf eine sehr sonnige Woche. "Mami, wir können ungefähr 1000mal grillen, da brauchen wir voll viel."
Nun denn, mittlerweile waren wir auf dem Heimweg noch Döner essen (nachdem Little L. letztens schon "Sushi" mit "Smoothie" (ersteres nay, zweiteres yay) verwechselt hatte, dachte er heute, wir würden Donuts zu Abend essen und hat sich diebisch drauf gefreut..... Nun denn. "Mit allem und scharf" hätte da dann eher nicht dazu gepasst. ich sags mal so: die Kühlschranktür daheim brauchte etwas Überredungskunst zum zu bleiben.....
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