Donnerstag, Dezember 09, 2010

Weil man das Rad ja nicht neu erfinden muss,

sei für einen exzellenten Exkurs zum Thema "Wetten, dass ..." etc., der Wort für Wort das wiederspiegelt, was sich seit dem Unfall nebulös in meinem Hirn bewegt, auf diesen Artikel verwiesen.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mmmmh. Was sagt mir dieser Artikel? Selbst schuld, was macht er auch so einen Quatsch? Oder ein gelähmter Mann in Deutschland ist nicht so viel Trauer wert wie 25 Tote in China? Kann man Leid "wiegen"- 200 g in Deutschland gegen zwei Zentner in China? Ich finde diese Diskussion völlig müßig. Man wird immer ein Schicksal finden, das schlimmer ist. Schmerzen, die größer sind. Länder, die ärmer dran sind.

Empathie ist eine grundmenschliche Eigenschaft. Und da Menschen unterschiedlich sind, empfinden sie Mitgefühl auch anders. Einer heult, weil Vettel Weltmeister wird, ein anderer bei Rosamunde Pilcher. Wer entscheidet darüber, was richtig ist? Was die Medien aus solchen Nachrichten machen, steht auf einem anderen Blatt.

P.S.: es heisst widerspiegeln.

Karin hat gesagt…

In einer Sache muss ich Ihnen recht geben: es heisst wirklich "widerspiegeln". Da hat sich ein "e" zu viel eingeschlichen. (Und ja, ganz ehrlich finde ich es unfair, dass um Grössenordnungen mehr Buhei um einen Mann gemacht wird, der mit Sprungfedern über fahrende Autos springen will, "um damit eine grosse (welche?) Karriere zu starten, als um eben diese Männer in China oder Neuseeland oder wo auch immer, die bei einem Knochenjob gestorben sind.

Anonym hat gesagt…

Frau Brüllen

absolut derselben Meinung...........
Grüess

vreni AG

ersterkronzeuge hat gesagt…

Geht ein Esel auf das Eis,
weiß er nichts von der Gefahr.
diese er ganz sicher weiß,
wenn er eingebrochen war.

Anonym hat gesagt…

...freiwillig in der Freizeit der Gefahr ausgesetzt und die Gefahr dabei aus diversen, genannten Gründen verdrängt. Und der Papa macht auch noch mit.
Zu der KV stell ich mal keine Frage...
Silke