Freitag, Februar 12, 2010

Blutuge Details

Nicht nur, dass Little L. es geschafft hat, sich inder Topfschublade so seinen Finger zu klemmen, dass Blut floss, nein, er schaffte es auch, beim "Ich versuche, an meiner Mami hochzuklettern" endlich diesen nervigen kleinen Dreck fast ganz abzukratzen. Und da ich ja halbabgerissene Körperteile (ok, ein bisschen übertrieben, aber das Muttermal ist wirklich sehr gross) und viel Blut bei mir nicht soooo gut sehen kann, kam halt ein Pflaster drauf. Was man als Jungsmutter halt so in Griffweite hat.

6 Kommentare:

rage hat gesagt…

:-))) die haben wir auch :-)) bei uns ist aber schon die extended edition, die allerdings beim hals nicht möglich ist: klebeverband um das pflästerli.

Tanjas Traumberg hat gesagt…

Mich hat man früher damit immer wild gemacht, dass sich Muttermale bösartig verändern können, wenn dran gekratzt wird. Daher hab ich ein erhabenes Muttermal am Hals auch wegmachen lassen, da ich immer mit meiner Kette dranhängen blieb.

(Ok, unsere Familie ist auch mit Hautkrebs durch die mütterliche Seite vorbelastet, und so kamen auch noch zwei weitere sehr große, also über 1cm Durchmesser, Muttermale mit weg.)

Tut auch gar nicht weh. Zumindest weniger als alle paar Monate dran gekratzt zu werden. ;-)

Die Ordnungshüterin hat gesagt…

Ich muß ja sagen, die Kombination Piraten, Blut und rosa Bordüre sieht schon irgendwie spannend und schräg aus! Trotzdem haben Sie natürlich mein tiefstes Mitgefühl... mein Sohn schlug mir mal im zarten Alter von 2 Jahren die eine Hälfte der Krone vom Schneidezahn mit einem kraftvollen, aber nicht zielgerichteten Wurf eines LE*O-Duplo-Steines aus! Das sah nicht nur bescheiden aus, ich hatte das Gefühl, mein gesamtes Esszimmer wäre ein paar cm nach hinten gekracht. Sehr übel!
Ich fühle also wirklich mit!
Liebe Grüße
Anna

Karin hat gesagt…

@tanja: ich habe ja auch schon das eine oder ndere Screening durch. Entfernt wurden bisher zwei wegen Verdacht auf bösartig (und ehrlich: ich finde, nicht wehtun ist anders. Die werden da ja mit Stumpf und Stiel ganz tief rausgeschnitten für den Fall, dass was sein sollte) und eins wegen "Der Friseur schneidet dauernd rein" nur oberflächlich mit Strom (?). Mich selber stört das am Hals manchmal, aber irgendwie finde ich, es gehört zu ir dazu. Mal sehen, wie es aussieht, wenn es geheilt ist. Da hätte ich halt auchungern eine Narbe....

Tanjas Traumberg hat gesagt…

Also mir ist eins am Oberschenkel und eins im Rücken rausgeschnitten worden und da das beides ziemlich tief reinging ("in toto") und ein Loch blieb, musste ich zwei Tage im Krankenhaus bleiben - ich war da aber auch erst 15 oder so. Bei den beiden bildeten sich natürlich Narben, wurden ja auch zugenäht die Löcher.

Das am Oberschenkel hatte ich schon von Geburt an und es fiel mir schwer, mich ohne diesen schwarzen Fleck vorzustellen, aber wg. o.g. Vorbelastung war das schon besser so.

Das am Hals war ein erhabenes, das
ansonsten keine Probleme machte, sprich keine Auffälligkeiten hatte. Es wurde mit einem "Elektromesser" einfach nur inkl. dünner Hautschicht abgeschabt und musste wie eine Verbrennung behandelt werden. Eine Narbe hab ich davon nicht, auch wenn es am Anfang halt etwas röter war als die Haut drumrum.

Und da es ein haariger Puschel war, gab ich es auch gerne ab. ;-) Lustigerweise wachsen heute noch hin und wieder Haare an dieser Stelle.

Ich würde an Deiner Stelle auch erstmal abwarten. Notfalls kannst Du es ja mit der richtigen Chemie einfach wegätzen. ;-)

Christin hat gesagt…

Das kenne ich auch (allerdings ohne Blut). Bei mir fahren irgendwie alle kleinen Kinder total auf mein Muttermal an der Nase ab. Dabei habe ich so viele, aber irgendwie sind sie immer von diesem einen fasziniert