Neues von Little L.
Kaum ist der Neunmonatsrückblick vorbei, wartet der kleine Sohn mit unzähligen neuen Features auf: zum Winken und Kopfschütteln kam nun auch noch Küsschen-/Schmatzgeräusch. Man macht das gerne, wenn man wahlweise jemanden, den man sehr gerne hat, oder aber etwas, was man sehr lecker findet, entdeckt: die Mami, Erbsen (das Kind verdrückt gekochte TK-Erbsen in rauhen Mengen. Macht beim Wickeln fast so viel Spass wie Fisch) oder die Toilette. Das Kopfschütteln wird nun auch eingesetzt, wenn man weiss, dass das, was man gerade vorhat (Highlight heute: Knöpfe vom Receiver abbeissen. Ich muss aufpassen, dass dieses Kind mein Laptop nicht in die Finger bekommt. Ich wurde ja bei der Ausgabe des neuen schon ein wenig gerügt, das alte hätte ausgesehen "wie von der Kuh gefressen"), verboten ist, man aber einfach nicht an sich halten kann.
Dann habe ich das Gefühl, die Sprache entwickelt sich langsam. Ich höre immer öfter ein "Ette" heraus, wenn es ans Essen geht. Und ein "(H)atta", wenn er unsere Katze sieht. (Als er den riesenhaften Sennenhund meiner Mutter sah, überlegte er kurz und kreischte dann begeistert: "attaattaatta!". Eindeutig Europäer, würde ich sagen). Sogar für Little Q. hat er einen Namen, nämlich "Dette". Ich denke, das ist eine gute Basis für den Start. ("Itzi" für Katze war seinerzeit auch Little Q.s erstes Wort).
Vermutlich ist es in dem Moment, wo ich auf "Post veröffentlichen" klicke, vorbei damit, aber es sieht fast so aus, als hätte Little L. gelernt, was Mittagsschlaf bedeutet: gestern und heute hat er sien Vormitagsschäfchen ausgelassen und dafür mittags zwei bis zweieinhalb Stunden geschlafen. So lange hat er bisher auch nachts kaum am Stück geschlafen (vermutlich kompensierte er nur die ca. 23 Stunden Schlafmangel, die er in der Ferienwoche angesammelt hat)
Ach ja. Und so ganz nebenbei hat man unten einen dritten Zahn bekommen.
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