Mittwoch, April 09, 2008

Weiter gehts

hiermit.

Seit gestern bin ich im Besitz eines Riesenstapels von Bewerbungsunterlagen.
Fazit bisher:

  • Manche Gutachten verraten mehr über den Gutachter als den zu Begutachtenden.
  • Es gibt "Pfarramtliche Führungszeugnisse".
  • Greenpeace-Aktivisten schicken Anschreiben gerne mal handschriftlich auf der Rückseite von auf Ökopapier ausgedruckten Semesterarbeiten. Überhaupt schreiben die alle sehr gern mit der Hand.
  • Einen lasse ich vielleicht tanzen.
  • Ich weiss, dass ich genau durch dieses Prozedere auch mal gegangen bin, kann mich aber bis auf mein Vortragsthema und den Beruf eines Gutachters an nichts mehr erinnern.
Wer mit dieser Kryptik etwas anfangen kann und meint, mir am 26./27. April gegenüberzusitzen, kann da ja mal "piep" machen ;-).

10 Kommentare:

IO hat gesagt…

Ich werde Dir nicht gegenüber sitzen, aber habe da so eine Idee. Ich tippe aus StuxxxStixxx. Oder liege ich da völlig daneben?!

Anonym hat gesagt…

@Larissa: Ebenfalls durchgemacht, die Prozedur?
Oh, einen Theologen hatte ich noch nie dabei, nur lauter ehemalige Ministranten und teils noch aktive Jugendgruppenleiter. Auf der praktischen Demonstration angegebener Hobbies - so in Deinem Gesprächszimmer machbar - würde ich unbedingt bestehen. Da kommt Stimmung auf.

IO hat gesagt…

@canzonett: Nein, nein, aber wenn man so brotlose Kunst studiert hat wie wir (und unsere Freunde), weiß man, wo man Geld herbekommen kann und kennt die Auswahlverfahren.

Anonym hat gesagt…

Wir sollten das Gespräch, dem Brüllen zuliebe, rekryptisieren.

IO hat gesagt…

Und wie machen wir das?!

Anonym hat gesagt…

es verstehen wohl immer noch nur die, die es eh gleich verstanden haben..

(ich musste aus dem stehgreif in meinen angegebenen fremdsprachen parlieren.. gottseidank konnte mein deinerolle nich alle meiner angegebenen..)

Karin hat gesagt…

Ich bin auf jeden Fall total gespannt, die Gesichter aus den Unterlagen in real zu sehen.

Anonym hat gesagt…

@Larissa: Wir denken uns irgendwelche möglichst dämlichen Codewörter aus, die mit homosexuellen Bodybuildern, Plüschelefanten, Telefonkabelspiralenknotenkünsten, lateinischem Fachvokabular diverser Disziplinen oder anderem nicht unmittelbar sachrelevantem Zeugs zu tun haben. Alternativ designen wir sadistische Prüfungsmethoden für Brüllens Opfer, die mit akademischen Meriten aber so was von überhaupt nichts zu tun haben ...

Anonym hat gesagt…

@brüllen: Manche sehen wirklich so schlimm aus wie auf den Fotos.

Anonym hat gesagt…

@canzonett: Und manche sogar schlimmer ;-).