Gefährlich
so ein Besuch im Jako-o Laden/Kleideroutlet. Besonders wenn die drei Kinder dabei das als Superabenteuer sehen (schon die Fahrt zu dritt auf der Rückbank, die nur die Mütter beim Anschnallen in drei verschiedenen Kindersitzen zu akroatischen Verrenkungen zwang, war der Hit) und superbrav (ja genau, Little Q. und sein bester Freund, die kleine Schwester sowieso) mit der angebotenen Spielelandschaft spielen.
Ich hatte aber einen Einkaufszettel im Kopf und Gottseidank auch nicht viel mehr im Korb beim Heimgehen.
Neuer Spartrend im Hause Brüllen: jetzt Hosen in 104/110 kaufen, die als 7/8-Hosen (oder "Piratenhosen", wie das bei Jako-o heisst) gedacht sind. Die passen jetzt als (weite) lange und im Sommer dann so wie gedacht. Von dieser Sorte hat Little Q. jetzt eine geringelte Sporthose und eine Skaterjeans. Dazu noch eine Cargohose, ein Paar Hausschuhe (wie Giessweins, aber mit Drachenzacken), zwei Puzzles, Geschenk für den Nachbarssohn und Geburtsgeschenk für das Nachbarsfrühchen. Geht eigentlich, oder? Dummerweise weiss ich jetzt, dass der Laden wirklich nur eine halbe Stunde weit weg ist...
Mittagsschlaf haben die beiden grossen natürlich gestricken und im Eifer des übermüdeten Gefechts hat Au-el tatsächlich das erste Mal in ihrer langen Freundschaft von Little Q. was einstecken müssen: er wurde ordentlich in den Finger gebissen.
Extremlüften auf dem Skateplatz (erster Einsatz für die neue Jeans) bei traumhaften 15°C hat die Freundschaft aber gekittet.
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