k.u.k.
Meine böhmischen/österreichischen/sudetendeutschen Gene (100% Flüchlingskind) kommen immer dann zum Tragen, wenn es kalt wird. Seit drei Tagen gibt es abends einen Teller Gemüsesuppe (einmal quer durch das Bioabo: Karotten, Kürbis, Sellerie, Zwiebel, Knoblauch und ganz wichtig: Kümmel), heute gab es zum Zvierie Apfelstrudel (mjammm) und heute abend gibt es Wiener Schnitzel (nicht "Wiener Art", sauteuer, aber hoffentlich lecker).
Und für alle geistig Verwandten, hier das Apfelstrudelrezept:
Entweder (im Land von Betty Bossi) fertigen Strudelteig verwenden oder aber 5og flüssige Butter mit 1 Ei, 1 EL Essig, 1 Prise Salz verrühren, mit 250g Mehl und 5-6 EL lauwarmem Wasser zum Teig verkneten. Teigkugel mit 1 EL Öl bestreichen und 30 Minuten ruhen lassen.
700g Äpfel schälen, schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
Den Teig in zwei Portionen teilen, je zwischen Frischhaltefolie so dünn ausrollen, dass man dadurch eine Zeitung lesen kann (oder eben: Fertigteig).
Jeden Teig mit 100g Creme Fraiche bestreichen, die Hälfte der Äpfel darauf verteilen, 25g Mandelstifte, 2 EL Rosinen, 2-3 EL Ahornsirup, 1/2 TL Zimt und etwas Vanillearoma.
Zum Strudel aufrollen, beide Rollen in eine Auflaufform geben, mit ordentlich Sahne bestreichen und bei Umluft bei 190°C 45 Minuten backen
Dazu gibt es Vanillesosse: 500 mL Milch mit 1/2 EL Stärke, 2 EL Zucker, 1 Ei und einer Vanilleschote (ausgekratzt) verrühren, under Dauerrühren vorsichtig zum Kochen bringen, wenn es bindet, sofort vom Herd nehmen und in einen Sauciere absieben.
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