#WMDEDGT 05/18
- Die Linkliste schaltet sich um 18:00h frei.
- Und, finden Sie es kleinlich oder nicht, das Ganze hat seinen Anfang im Tagebuchbloggen gemacht und ich möchte, dass es auch so bleibt. Ich behalte mir deshalb vor, Links auf Posts, die halt heute geschrieben wurden, aber keine Tagebuchblogsposts sind, von der Liste zu löschen.
- Ich fand ausserdem die gemischte Linkliste letztes Mal sehr nett (es hat sich auch keiner beschwert, auf jeden Fall nicht bei mir oder so, dass ich es mitbekommen hätte),
also bleibt das jetzt so, diesmal probiere ich noch eine andere Sortierung, Sie dürfen gespannt sein, wie ich die Links diesmal sortieren lasse :-) - Nachtrag: die Linkliste schaltet sich wirklich automatisch frei. Da kann jeder, seinen Link selber eintragen, indem er auf dieses Feld (das ab 18:00h hier ganz unten dann erscheint) klickt:
- Tut mir leid, falls das nicht ganz klar war, ich mache das jetzt schon so lang, da ist es einfach ein Automatismus geworden, und ich kam gar nicht auf die Idee, dass man das nicht wissen könnte. Es ist aber wirklich ganz einfach und nur so kommen Sie auf die Linkliste. Bei sich einen Link auf diesen Post zu setzen, hier den Link in die Kommentare zu setzen oder mir den Link zu mailen, hilft dafür leider nicht.
- Die Liste wird immer länger, wahrscheinlich liegt es daran, dass ich immer alter werde und mein inneres Fräulein Rottenmeier immer stärker durchkommt: in meinen Augen ist es einerseits eine Frage der Höflichkeit, im verlinkten Blogpost auf die Aktion zu verweisen, sei es durch einen Link oder den Hashtag (am gescheitesten halt schon mit Link), und zwar nicht, weil ich da dann so unglaublich viele Klicks und Besucher hierher locke, das ist mir ja ehrlich gesagt wurscht), sondern, weil: andererseits das Ganze ja als Gemeinschaftsaktion entstanden und gedacht ist und das funktioniert halt nur, wenn man die anderen #wmdedgt-ler auch finden kann und das klappt nun mal mit einem Link auf den hiesigen Post.
Der erste richtig schöne Moment des Tages war heute um 5:47h, als ich aufwachte und innerlich seufzte: "Hm, in 13 Minuten aufstehen. Mhm." und dann realisierte: "Es ist Wochenende und ich muss erst in 1:13h aufstehen! Yay!".
Und so kann man sich einen Wecker am Samstag um sieben schöndenken. Wir hatten nämlich heute "Putzete" in der Überbauung und da trifft man sich halt um neun. Klar, eigentlich würde aus dem Bett plumpsen um viertel vor neuen vermutlich auch reichen, aber ich mag es, am Wochenende den Tag mit einem gemeinsamen gemütlichen Familienfrühstück mit frischen Semmeln, Früchten, Smoothie, Tee etc. (und viel Kaffee vorher) zu beginnen und da war dann 7:00h ein gtter Zeitpunkt zum Starten.
Um 8 habe ich also frische Semmeln geholt, dazu noch das, was ich gestern beim Wocheneinkauf vergessen habe (Auberginen für den Sobanudelmangosalat von Ottolenghi zB für morgen), die Jungs haben den Frühstückstisch gedeckt und so waren wir um 9 fit zum "Fötzeli und Unkraut entfernen". Die teilnehmenden Kinder werden in Gruppen mit so Abfallgrapschern losgeschickt, Zigarettenstummel und eben "Fötzeli" auf den Gemeinschaftsflächen einzusammeln, die Erwachsenen organisieren sich selber für Unkraut von eben den Gemeinschaftsflächen entfernen, kärchern, putzen. Es geht eigentlich recht flott, man kommt mal wieder jenseits von "Hallo" und "Schönes Wetter, oder? und "Habt ihr unsere Katze gesehen?" mit den Nachbarn im Weg ins Gespräch (Gesprächsthemen heute so: Katzen, die weiterführende Schule, die Entwicklung der Elektromobilität im Hinblick auf Atomausstieg, Pharma- vs Agro-Produktion, Norwegen, die Nachbarn, die NIE beim Putzen mitmachen, REACH und Annex XIV), und hey, man hat voll viel vom Tag, wenn man schon früh draussen ist.
Wir wären keine top organisierte Schweizer Eigentümergesellschaft, wenn wir nicht direkt danach die Entschädigungsformulare ausfüllen würden. (die Kinder gelten mit den gemeinsamen Hotdogs danach als ausbezahlt)
Danach: Geräume, die Kinder lesen, ich schnipple furs Abendessen aus der Jubelpunkt-Tagine, Pfadiausrüstung wird bereitgelegt.
Mein erster Chef hat immer behauptet, im Elsass dürfte man sein Haus nicht einfach anstreichen, weil *irgendein Grund*. Vielleicht hat er recht. |
Auf dem Rückweg hatten wir also schlimmen Käsejieper und ich war deshalb sehr ungeduldig, als wir noch einen Abstecher zu dem Möbelhaus gemacht haben, in dem wir seinerzeit unser Bett gekauft hatten (übrigens auch das Sofa), weil wir das ja auseinanderbauen müssen, wenn wir in den umgebauten zweiten Stock ziehen und irgendwie haben wir keine Aufbauanleitung. (Nein, lieber Möbelhausmann, das ist nicht nur ein Rahmen mit vier Winkeln, wir sind vielleicht keine Heimwerkergötter, aber das würden sogar wir ohne Anleitung hinbekommen).
Endlich daheim haben wir dann mit nur einer Restsemmel vom Frühstück den ganzen geschenkten Käse wegprobiert. Hm. Vielleicht ist es doch nicht zu viel für die Party.
Mittlerweile kamen auch die Kinder zurück, L. von den Wöfli, wo sie einem Schatz beim Bunker im Wald gesucht hatten, Q. von den Pfadis, wo sie Brot from scratch mit Römerequipment vor Ort gebacken hatten.
1 Kommentar:
Ernsthaft: Fötzeli....??? Das steht ja sogar auf dem Formular... Schwizerdütsch ist der Knaller :-)))
LG
Isabel aus Norddeutschland, die Ihren Blog liebt ;-)
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