Toast
Ach ja: anscheinend gab es gestern ein wenig Verwirrung wegen des Toastbrots. Ich bin schon nicht ganz so weit vorausplanend, dass ich den Toast fürs Frühstück schon abends toaste, damit keine Zeit verloren geht ;-). Seit ich das erste Mal das Toastbrot aus dem Buch "Auf die Hand" selber gemacht habe, bestehen die Jungs darauf, das noch lieber als Sonntagszopf zu haben und dann: der Aufwand ist praktisch der gleiche, der Hübsche isst es, anders als Zopf, auch: dann halt.
Und so gehts:
450g Mehl (405) mit
50g Maisgriess mischen.
150mL lauwarmes Wasser mit
50mL Milch,
40g Zucker und
1/2 Würfel Hefe mischen.
Auf die Mehlmischung giessen, ein bisschen Mehl einrühren und 30 Minunte zugedeckt aufgehen lassen.
2 Eier
80g weiche Butter und
5g Salz
zugeben und zu einem Teig verkneten. Wieder 30 Minuten gehen lassen, danach auf die Arbeitsfläche kippen und NICHT kneten, sondern mit dem Messer in 6 gleichgrosse Teile teilen.
Kastenform ausbuttern und bemehlen, aus dem Teig 6 Kugeln formen (nicht rollen, sondern in die Hand nehmen und mit den Fingern nach innen einkrempeln, bis es eine schnöne Kugel ergibt.
Diese Kugeln mit der Krempelseite nach unten hintereinander in die Kastenform setzen und, genau, nochmal 30 Minuten gehen lassen.
Dann die Oberseite mit einer Mischung aus 1 Eigelb und 1EL Sahne einpinseln und bei 180°C 45 Minuten backen lassen.
Ganz abkühlen lassen, aus der Form nehmen und wie ein Toastbrot in Scheiben schneiden. Im Folie hält es sich im Kühlschrank wohl eine Woche, aber so alt ist es bei uns noch nie geworden....
3 Kommentare:
Werde ich gerne ausprobieren, danke für das Rezept. Aber Zopf geht wahrscheinlich etwas schneller, oder? Aber wenns die Herren lieber mögen, dann halt Toast statt Zopf :D
Liebe Frau Brüllen, wie gross ist die Kastenform die sie dazu benutzen?
Lieben Gruss,
Krissi
@Anonym
Ich würde einfach eine geeignete Größe, je nach Portionsgröße, wählen und ausprobieren :D
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