Samstag, Januar 31, 2009

Ich mach ja schon...

Nachdem im Newsletter für die 34. Woche steht, man solle nun aber wirklich die Krankenhaustasche gepackt haben und das K inderzimmer vorbereitet haben, ist die Tasche nun gepackt (incl. Snacks, anspruchslosem Lesestoff für mich etc.).
Es fehlen noch:
Kopien von Pässen und Ausländerausweisen
Eine Wohnsitzbestätigung (das hat allerdings noch Zeit, die darf nämlich laut Krankenhausschrieb "nicht älter wie 6 Wochen" sein
Musik

Die letzten kleinen Kleider, Bettlaken, Kinderwagenzubehör etc. werden heute gewaschen. Das Bettchen allerdings werden wir sicher nicht vor März aufgebaut, sonst stolpern wir nur die ganze Zeit drüber.

Der Hübsche muss noch vier Löcher bohren: für die Babyhängematte und den Heizstrahler.

Little Q. ist auch vorbereitet: er hat für den Kinderwagen eine Fahrradglocke besorgt, damit "d'Lyt alli zur Site springe chönne, wenn ich mim Buschiwage a'grennt chumm".

Ach ja: und pünktlich mit der gepackten Tasche werden die Übungswehen recht schmerzhaft und ich habe von den blöden Stützstrümpfen Krätze in der Kniekehle.

(Status: immer noch Tonnenformat: oben wie unten 98 cm)

Freitag, Januar 30, 2009

Thementage



Nach "Eine Geburtstagstorte für die Katze" sind wir nun bei einem anderen Petterson und Findus-Buch angelangt.


So war klar, wie das gestern schnell genähte Partnerlook-Shirt für Little Q. gepimpt werden musste und heute musste einer der Duplo-Feuerwehrmänner die Rolle des Katzenspuks übernehmen.


(Auf Knallerbsen und Pfefferhühner haben wir im Setup noch verzichtet)

Mittwoch, Januar 28, 2009

Kreativ ist er

"Komm, Little Q., jetzt zieh endlich deinen Pyjama ab, wir müssen los zur Post und zum Einkaufen."
"Mami, wenn du englisch mit mir redest, dann versteh ich dich nicht. Du musst schon deutsch reden!"
(ansonsten: fröhliches Kotzen auch in der 33. Woche. Ne, wat schön!)

Jetzt habe ich den Salat

Little Q. wünscht sich so einen Pulli und so eine Jacke. (Grösse: 110/116 und die Zwergenverpackung geht glaube ich bis 80 oder so). Farbe etc. muss genau gleich sein (nur statt der Fliegenpilze müssten es Roboter oder Igel sein)
Mal sehen, ob ich einen Yorik als Jacke hinbekomme....

Dienstag, Januar 27, 2009

Zeitoptimiert

Heute das Arbeitspensum in Betrieb, Lager und Büro so schnell runtergerissen, dass bis zum Kindabholen noch eine Stunde mit Wärmflasche im Bett bleibt. Das muss reichen, um wieder fit genug für das Abendprogramm bis Bettgehzeit von Little Q. und am besten auch schon für morgen (vormittag Au-el Family, nachmittag Kindergeburtstag MIT Eltern, da freue ich mich ganz besonders drauf) zu werden.
Zusätzlich zu Erkältung und Nierenschmerzen rechts habe ich nun auch noch ganz fiese Rückenschmerzen links. So werde ich wenigstens nicht einseitig.
EDIT: und dann holt der Hübsche das Kind ab und ich muss nicht mehr aus dem Haus. Fein sowas.

Nie richtig weg

und jetzt wieder richtig da: meine Erkältung etc.:

Nach Dauerschnupfen (incl. Nasenblutenbei jedem Schneuzen) nun wieder Schleim in allen Kopfhöhlungen, puckernde Ohrenschmerzen, Matschigkeit, Schüttelfrost. (Jaja, ich weiss, Inhalieren und Meerwasserspray. Mindestens bis das Baby da ist. Aber heute nacht habe ich immerhin schon davon geträumt, das eine oder andere Glas Wein zu trinken, das war auch schon mal ein gutes Gefühl. Dass ich noch dazu geträumt habe, mit meiner Chefin und der gesamten Betriebsbelegschaft nach Sardinien in die Ferien zu fahren, ist eine andere Geschichte.)

Montag, Januar 26, 2009

Zu Hülf!

Meine lieben Nähdamen,
ich brauche wieder mal Ihre Hilfe: stellen Sie sich mal vor, Sie hätten richtig viel Geld zum Ausgeben für Stoffe, Schickeldi, Nähzubehör, Schnitte etc..
Wo würden Sie das investieren? Welche Online-Shops durchstöbern Sie mit grossen Augen, leicht sabbernd über der Tastatur, zügelloses Einkaufen nur durch Vernunft und Geldbeutel gebremst?
(Nein, ich habe nicht im Lotto gewonnen, es geht um ein Abschiedsgeschenk für meine einzige Kollegin, die, die mich zum Nähen ermuntert hat).
Vielen lieben Dank!

SSW 33: die Tonne

Stolz kann ich verkünden, dass ich mit Beginn der 33. Schwangerschaftswoche nicht nur gefühlt, sondern auch rein geometrisch das Tonnenstadium erreicht habe: mit stolzen 97 cm hat der Bauch nun meine Oberweite eingeholt und ich bin nun wohl zylinderförmig.
Gewicht geht so, mit + 6.6 kg finde ich mich im Rahmen.
Schlafen ist im Moment kein Spass, d.h. ich schlafe wunderbar durch so bis ca. 1:00h, 2:00h, danach bin ich alle halbe Stunde wach, mindestens um den Bauch auf die andere Seite zu wuchten (ich kann nur auf der Seite schlafen, eigentlich nur auf der linken, weil rechts habe ich ja Niere, aber zu lange auf einer Seite geht auch nicht), meistens aber auch für einen Toilettenbesuch. Bei jedem Aufwachen bin ich superfroh und dankbar für Little Q.s aktuelle Schlafgewohnheiten (muss ja mal gesagt werden): abends um acht Licht aus, morgens irgendwann zwischen 6:00h und 7:00h frohgemut Aufstehen, aber dazwischen: himmlische Ruhe.
Überhaupt ist Little Q. sehr kooperativ: "Komm, Mami, spiel mit mir Playmobil." "Weisst du, kann ich nicht auf dem Bett sitzen und zuschauen, ich kann nicht mehr so gut vom Boden aufstehen wegen dem dicken Bauch." "Ach, Mami, das geht schon. Ich helf dir dann immer beim Aufstehen."

Sonntag, Januar 25, 2009

Zwergenverpackung

So, hier also die Zwergenverpackung in 50/56. (Klick macht gross, noch ein Klick macht riesig).
Die Hose unter den drei Shirts ist eine irrsinnig praktische Wendehose, die einmal passend zum roten Ringelshirt und einmal passend zum blaugrauen Ringelshirt getragen werden kann. Little Q. findet besonders toll, dass an allen Murray-Kleidern irgendwo mindestens ein Fliegenpilz zu finden ist.
Die aktuellen Sachen, die ich genäht habe/nähe, sind übrigens für mich. Wahnsinn, wieviel mehr Stoff und Zeit und Faden man für grosse Kleider braucht!
Aber so, wie ich Murray einschätze, wird er relativ bald aus den Kleidern rausgewachsen sein (wenn er denn überhaupt je reinpasst) und dann geht es mit 62/68 weiter.
Und sobald meine Stickaufnäher da sind, bekommt ja auch noch die Au-el-Schwestern einen richtigen Mädchenpulli zunm Geburtstag und Little Q. hat ja auch schon Stilaugen beim Begrabbeln der Nicki-Kleider bekommen....

Gutenachtgeschichte 2.0


Nein wir lesen abends natürlich auch weiterhin selbst vor. Aber bei der Petterson und Findus DVD wird von Little Q. jeden Tag mindestens "Eine Folge" verlagt, von uns jedoch höchstens "Eine Folge" erlaubt...
Ich dachte als Einstimmung für den Mittagsschlaf wäre das eine ganz gute Idee. Rückblickend nach einem Mittag ohne Schlaf ist die Wiederholung dieser Prozedur fraglich...

P.S.: Gefilmt mit meiner Spiegelreflex-Kamera. In Farbe (bei fast völliger Dunkelheit) und bunt. Und in HD (kann man unten rechts selbst einschalten durch Druck auf HQ).

Samstag. 16:30


3D-Mountains, originally uploaded by Prozac74.

Familie Brüllen hängt in den Seilen.
Little Q. liegt auf dem Sofa mit einem Buch, der Hübsche klammert sich an seinem Kaffee fest, Frau Brüllen fallen im Stehen die Augen zu, alle schweigen sich an.
Was ist passiert?
Wir haben einen anstrengenden, aber wunderbaren Schlitteltag mit der Au-el Family hier hinter uns.
Mit Kindern ist man ja per se früh dran, aber das Aufstehen um 6:00h am Samstag fiel uns allen dann doch nicht sooo leicht.
Aber als wir dann um kurz vor neun über den total vereisten Parkplatz in Goldau zum "Zügli" schlitterten, waren wir doch froh, dass wir so zeitig dran waren.
Oben dann die Überraschung: es war kalt. Richtig kalt, windig und mit Schneeflocken ("Mami, der WInd soll aufhören, der Bläst mir den Schnee ins Gesicht").
Aber der Hübsche kennt seinen Sohn: sobald ihm der Schlitten (btw: mein 32 Jahre alter Holzschlitten, über den sich zu Beginn alle Beteiligten mokierten, hängte trotz rostiger Kufen alle schnittigen Aluplastikhightechmodelle locker ab) als Feuerwehrwagen angepriesen wird, ist er glücklich.
So stürzten sich die Au-els und meine beiden Jungs auf die Piste, ich stürzte mich auf der Bergstation mit dem Patenbaby (und später der anderesn Au-el-Schwester, die es nicht so gerne kalt hat und den Au-el Grosseltern) in die Wärme. So habe ich also gemütlich vor dem grossen Panoramafenster heisse Ovi geschlürft, insgesamt dreimal dem kurz jammernden Patenbaby über die Backe gestrichen (ich will auch so eines!), mein Buch gelesen, ab und an die Skihose, die absolut nicht mehr zuging zurechtgeruckelt, immer mal wieder Anrufe mit Statusberichten entgegengenommen, Mittagessen logistisch geplant und dann die Bahn wieder bergab genommen.
Währenddessen tobten sich die anderen auf der Piste aus und hatten wenigstens einen guten Grund,am Abend rechtschaffen müde zu sein.
Absolut wiederholungswürdig! Und nächstes Jahr fahre ich auch.

Freitag, Januar 23, 2009

Erwischt

gerade habe ich gelernt, die Dauerbeschallung von Little Q. ab und an zu ignorieren, da hat er das auch schon gemerkt. Er streut jetzt immer wieder Kontrollfragen ein und wenn nicht prompt eine Antwort kommt, dann wird verlangt: "Mami, gib mir jetzt eine Antwort"
Hmpf.

Gleichgeschaltet

Freitag morgen, Sturm, Regen, ein Wetter, bei dem man keinen Hund vor die Tür jagen würde. Aber was solls, man hat dem Kind am Vortag (eisig kalt aber strahlender Sonnenschein) versprochen, in den Basler Zoo zu gehen.
Es hat auch was für sich, den Zoo bei solchem Wetter und schon morgens um 9:00h zu betreten: kein Gedränge bei gar keinem Tier. Im Gegesatz zu sonnigen Sommertagen waren die Tiere in der absoluten Überzahl. Man hätte sogar fast sagen können, wir waren die einzigen Leute im Zoo. Wenn wir nicht im Affenhaus (der wärmste Ort) die Au-el-Mami mit den beiden kleinen Töchtern getroffen hätten (wir waren eigentlich locker zum Schwimmen verabredet, haben die Verabredung wegen Schlitteln morgen abgesagt.) In Zukunft müssen wir wohl überhaupt nicht mehr telefonieren, sondern einfach machen, was uns richtig erscheint, das wird ziemlich sicher das gleiche sein...

Donnerstag, Januar 22, 2009

Wimmeln für die Wissenschaft

Liebe Elternblogger,
lasst uns doch alle zusammen einer alten Bekannten (also, die Bekanntschaft ist alt, die Bekannte nicht älter als ich) aus meiner wudnerschönen Studentenzeit helfen, die auf einer Literaturtagung einen Vortrag über Wimmelbücher halten möchte/muss/darf und mangels eigener Kinder auf den grossen Erfahrungsschatz der, wie sie es so schön genannt hat, Familienblogosphäre zurückgreifen möchte.
Hier lang geht es zu einer kurzen Umfrage, wo Ihr Eure Erfahrungen etc. zum Thema Wimmelbücher loswerden könnt.
Es wäre natürlich auch schön, wenn Ihr diesen Aufruf in Euren eigenen Blogs weiterverbreiten könntet.

Hoffentlich


Being in Hot Pursuit of Bigfoot, originally uploaded by Prozac74.

bleibt das schneetechnisch bis zum Wochenende so! (Bild von der Schneeschuhwanderung des Hübschen letzte Woche)
Wir wollen doch am Samstag irgendwo in der Innerschweiz (Pilatus, Rigi, wo es halt Schnee gibt) die Schlittelpisten unsicher machen (okay, ich eigentlich nicht, ich bin als Babysitter für das Patenbaby auf der Bergstation dabei bzw. das Patenbaby ist als Beschäftigungstherapie für mich doch langsam Hochschwangere, die jedem Schlitten die Aerodynamik nehmen würde, dabei ;-))

Mittwoch, Januar 21, 2009

Resigniert

Nachdem ich mich ja jahrelang so negativ über die Basler Fasnacht ausgelassen habe, letztes Jahr dann eingeknickt bin und widerstrebend mit Little Q. auf der Kinderfasnacht war, ist die fünfte Jahreszeit dieses Jahr fest eingeplant.
In der Krippe wird fleissig Fasnacht gespielt (Little Q. ist am liebsten Tambour und wünscht sich "e Fasnachtsdrummle"; nach wie vor ist er leicht schockiert, dass die "Räppli bim Ummerschiesse au in de Hoor lande"), der Urlaubstag für die Kinderfasnacht ist fest eingeplant und seit gestern sind wir stolze Besitzer von "Blagedde".
(Vermutlich werden wir nächstes Jahr einer Clique beitreten, wenn es so weitergeht).
(Little Q. will als Feuerwehrmann gehen und erwartet von mir ein Waggis-Kostüm.)

Dienstag, Januar 20, 2009

Geschmacksnervenfolter

Wie schon das eine oder andere Mal erwähnt, schlucke ich ja seit Monaten Unmengen an Magnesiumtabletten, um die Frühwehen/Wadenkrämpfe/Übungeswehen etc. in Schach zu halten.
Gestern flattert mir die Abrechnung der Krankenkasse ins Haus: trotz vorbildlich ausgefüllten Rezepts meiner Frauenärztin (sobald auf dem Rezept "schwanger" angekreuzt wird, wird von der Krankenkasse alles ohne Selbstbeteiligung bezahlt) soll ich meinen Magnesiumverbrauch selber bezahlen (das sind immerhin ca. 100 - 150 CHF pro Monat).
Naiv wie ich bin, dachte ich an einen kleinen Irrtum, der sicher mit einem Anruf zu beheben wäre. Aber Pustekuchen: die Magnesiumtabletten gelten als Nahrungsergänzungsmittel, die auf einer "Negativliste" für die Zusatzversicherung stehen. Als Alternative gibt es grauenvoll schmeckendes Granulat, das aus irgendeinem gesetzlich vorgeschriebenem Grund von der Grundversicherung gezahlt werden MUSS. Bei der Schwangerschaft mit Little Q. war das alles noch kein Problem... (Unnötig zu erwähnen, dass jeder homöopathische oder anthroposophische Schnickschnack anstandslos gezahlt würde, oder?)
Ich stehe also nun vor der Wahl, die nächsten zwei Monate entweder meine Geschmacksnerven drei bis viermal täglich mit einer widerlichen orangenen Süssstoffbrühe zu vergewaltigen oder aber zu zahlen....

Fast schon unspektakulär

wie das über Nacht in Einzelteilen auf der Büroheizung (ja, Gebäudedienst, steinige mich, ich laasse über Nacht die Heizung an) getrocknete Handy mit einem braven "didadidadiiiii" angesprungen ist.....Ich bin wieder erreichbar!

Montag, Januar 19, 2009

"Ähnliches Kaliber"

wie Little Q. mit seinen 4120g Geburtsgewicht wird Murray wohl.
Nach dem letzten grossen Ultraschall heute wurde mir ein ähnlich "ordentliches" Kind in Aussicht gestellt. Allerdings auch (auf mein leicht besorgtes Nachfragen), dass er vermutlich genauso locker flockig rausflutschen würde wie Little Q. vor dreieinhalb Jahren (jaja, wie man sich doch alles schönreden kann, so im Nachhinein ;-))
Ansonsten alles wunderbar: Kopf ist unten und wird da wohl auch bleiben, alle Organe (bis auf das Gesicht, das ging zur "Rückwand" und konnte nicht geschallt werden) sind tiptop in Ordnung; trotz regelmässiger Übungswehen mehrfach pro Stunde ist alles so wie es sein soll (ich soll einfach mehr Magnesium nehmen; das wird lustig, ich nehme eh schon 12 Tabletten am Tag. Little Q. darf die immer rausdrücken und sagt regelmässig: "Ach komm, Mami, nimm ruhig gleich fünf, das geht schon." So bringt man seinem Kind verantwortungsvollen Umgang mit Medikamenten bei ;-)).
Meine Rücken/Symphysenschmerzen sind "ganz normal" und in Sachen Niere "hoffen wir, dass sie noch durchhält." (Ich liebe solche Sätze von Medizinern ;-)).
Dazu noch im Supersale bei H&M zwei BHs gekauft, die mir passen sollten (warum um alles in der Welt werden D-Cups auch noch gefüttert? Ich, normalerweise A-Körbchenträgerin, komme mir auch ungepushupt und -gepolstert vor wie Lara Croft....), was will man mehr?

Endlich

Nach ca. 10 Jahren Handynutzung kann ich stolz verkünden: ich habs endlich geschafft. Ich habe mein heissgeliebtes Nokia 6267 im Klo versenkt. Ich bin so stolz auf mich. (Es war die Lightvariante, nämlich vor allem anderem).
Wie stehen die Chancen, dass das wieder wird, nach liebevollem Abtrocknen und in Einzelteilen auf der Heizung trocknen?

Sonntag, Januar 18, 2009

Eigentlich

wollte ich schreiben, dass mich der Nestbautrieb dieses Mal arg im Stich lässt:

  • kein Bedürfnis, die Fenster und/oder Besteckkästen zu putzen
  • keine Listen fertig, wer in welcher Reihenfolge und welcher Detailverliebtheit über Murrays Ankunft informiert werden soll
  • Keine voradressierten Karten/Umschläge
  • kein Gedanken an Krankenhaustasche, Kinderwagen, Babybett

Dann aber wurde ich mir bewusst, dass ich gestern abend um 23:30h die erste Runde neue Stoffe in die Waschmaschine geworfen habe und nach Sichtung der vorhandenen 56er Kleidung eine Zwergenverpackung nach der anderen aus der Nähmschine rattert.
Diagnose ist ganz einfach: Nestbautrieb, aber ohne Putzen ;-)

Samstag, Januar 17, 2009

Statt Mittagsschlaf

den ich gestern sehr dringend benötigt hätte (Little Q. auch, aber er hat sich "extra mit den Schlaftieren unterhalten, damit er nicht einschläft" --das kommt mir doch irgendwie bekannt vor---, entsprechend war die Laune dann so gegen fünf...."Ich bin so müde, Mami, deswegen wein ich. Aber ich bin viel zu erschöpft zum Schlafen")
Während der Hübsche also zu Teambuildingzwecken auf Schneeschuhen Gipfel in der Innerschweiz erklomm, stärkten wir die Nerven mit Zebrakuchen und verschönerten Little Q.s Zimmer mit den vor Weihnachten gekauften, aber nicht angerührten Bastelsachen ("Und jetzt noch ein Feuerwehrschiff, dass an einen Eisberg butscht!")

Donnerstag, Januar 15, 2009

Enough is enough

Woran merken Sie, dass Sie Ihrem Kind mal wieder was anderes vorlesen sollten als "Eine Geburtstagstorte für die Katze"?
Wenn das Kind auf dem Heimweg vom Park dem besten Freund zeigt, wie man Löcher in (wildfremde) Fahrradreifen beisst.

Man lernt nie aus.

Wenn das Frühstück sich auch in der 31. Schwangerschaftswoche auf den Weg nach oben macht, ist das halb so schlimm, wenn man am Abend vorher ein Nexium genommen hat, weil man dann nämlich keine Magensäure produziert und Müsli und Latte Macchiato immer noch nach Müsli und Latte Macchiato schmeckt (auch wenn es aussieht wie Katzenfutter).
(Merkt man meine positive Grundeinstellung?)

Montag, Januar 12, 2009

Von wegen langsame Schweizer

Ich mache euch Bundesbürgerinnen da draussen ja nur ungern neidisch, aber wisst ihr, was ich heute ab 20:00h tue?

Bad hair day

Gestern abend mit feuchten Haaren ins Bett; d.h. heute wäre eigentlich Helmtag oder ein Tag für sowas. Stattdessen ist Montag = Sitzungstag. Und dazu noch das in meinem Bauch...

Sonntag, Januar 11, 2009

Sorry, Kollegen.

Zu den Dingen, die ich unbedingt noch so oft wie möglich tun muss, bevor Murray da ist und solche Exzesse mit Dauerbrüllerei quittiert, gehört: Spaghetti Aglio e Olio zu essen. Sind sechs Zehen Knoblauch und fünf getrocknete Chilis ein bisschen übertrieben für zwei Leute?

Little Q. live

gestern Abend grosse Krise, als es zum "Red Wine Beef Stew" nur schnöde Tütenspätzle gibt: "Mami, Spätzle macht man doch so: Teig anrühren und dann durch das Blech drücken und die Würstl aus dem Wasser fischen. Und ich wollte helfen!"
Beim Vertilgen der Notfallspätzle dann: "Jetzt werde ich gerade gross und stark."
Ansonsten merkt man ihm im Moment an, dass wir irrsinnig viel vorlesen und Sprache ganz wichtig ist. zB musste er gestern dem Hübschen (und mir vorher auch schon) versprechen, es bei diesen Temperaturen (und am besten überhaupt) zu unterlassen, metallische Geländer abzuschlecken. Darauf sagt Little Q.: "Okay. Versprochen. Was heisst "versprechen" eigentlich? Das macht man doch nur mit Hühnern." (Irgendjemand auch so im "Petterson und Findus"-Fieber? In "Aufruhr im Gemüsebeet" müssen die Hühner irgendwann versprechen, dass sie das gemüse in Frieden lassen)....

Samstag, Januar 10, 2009

Samstag Morgen

Jetzt müssen wir sogar schon die Süddeutsche durch drei teilen... (Tim und Struppi auf der Titelseite und dem Feuilleton)

Grenzen

Gestern habe ich meine aktuellen körperlichen Grenzen ganz übel gemerkt: obwohl wir nun wirklich nichts anstrengendes unternommen haben (ein bisschen Rausgehen muss bei dem Wetter einfach sein) und die Zeit bis zum Abendessen friedlich puzzelnd/zeitunglesend (mittlerweile gehen solche und solche Puzzles nach einem Mal mit Hilfe auch ganz alleine) verbracht haben, war ich nach dem Abendessenvorbereiten (haha, von wegen: es gab einfach nur Brotzeit) so schlapp, dass ich einfach flach auf dem Sofa versumpft bin, während Vater und Sohn noch einen Duschmarathon und das abendliche Pflichtkapitel aus "Jim Knopf und die Wilde 13" hinter sich gebracht haben....
(Einschlafen ging natürlich wieder nicht).
Heute waren wir tatsächlich total entspannt beim Möbelschweden (ja, an einem Samstag, das ging) für ein paar Kleinigkeiten; jetzt ist Mittagspause und danach werden die beiden Jungs am Rhein mit der neuen Kamera und einer Thermoskanne heisser Schoggi Eisfrüchte suchen gehen, während ich dem "Red Wine Beef Stew" vom Sofa aus beim Schmoren zusehen werde und parallel hier ein paar Frühlings/Sommerstoffe (für mich, das Patenkind, Little Q., Murray etc.) raussuchen werde.
Und weil ich ja immer so über diese Schwangerschaft motze hier mal ein ganz und gar ehrlich gemeinter Aspekt: ich bin so froh, dass mir diesmal das hochschwanger sein im Hochsommer erspart bleibt. Bei diesen Temperaturen tragen sich sogar die Stützstrümpfe relativ angenehm. Mal sehen, ob meine kälteinspirierte Vertbaudet-Bestellung noch vor dem Baby ankommt ;-).
Ach ja: ich habe das Experiment mit den Seifenformen aus den Stuntfiguren übrigens zuende geführt: die erhaltenen Seifen sind von erlesener Hässlichkeit und werden als mahnendes Beispiel die Engel auf ihrer Weiterreise begleiten ;-).

Freitag, Januar 09, 2009

Neuneuneu

Ja, auch der Pulli (eine "Helen" aus Fleece, mit eigenmächtig abgeänderter Kapuze = gefütterte Zipfelkapuze und Eichhörnchenband und- Aufbügler; auch elastisches Einfassband und Daumenlöcher können mich nun nicht mehr schocken; habe ich erwähnt, dass mir kürzlich eingefallen ist, dass meine Grossmutter mütterlicherseits Schneiderin war? Mhmmm... Protzmodus off ;-)


Aber v.a. haben Sie hier erstmals die Ehre, nicht nur ein, nicht zwei, nein drei Bilder aus der niegelnagelneuen Vollformatkamera des Hübschen zu sehen.




(Nein, Little Q. hat eigentlich kein Doppelkinn)

Ach ja...

Abends um halb elf todmüde zu sein, ist ja für mich nichts besonderes.
Dann nicht einschlafen zu können, weil man ja unbedingt drüber nachdenken muss, wo wir Little Q. am besten hinbringen, well Murray sich auf den Weg macht, leider auch nicht.
Dann noch eine Runde weiterzulesen bis halb zwölf mag unvernünftig sein, aber naja.
Wenn Little Q. dann die Nacht um 1:30h wegen Ohrenschmerzen beendet, ist das eher ungut.
Um 2:45h gaben wir auf, tauschten Betten, so dass der Hübsche in Little Q.s Bett halbwegs weiterschlafen konnte und ich im grossen Bett Gesellschaft von einem trotz Ibuprofen-Saft schmerzgeplagten jammerigen Kind bekam, dass noch zwei Stunden zum Einschlafen benötigte ("Mami, es ist so schön, dass ich mal wieder bei dir schlafen darf.")
Heute dann Kinderarzt mit Laufrad und Bus statt Sport (die Sportelkarriere für diese Schwangerschaft erkläre ich hiermit für beendet. Sobald wir beim Gehen einen Zahn zulegen müssen, um den Bus noch zu erwischen, wird der Bauch hart, ich bekomme Krämpfe und habe das Gefühl, Murray gräbt sich sehr schmerzhaft nach draussen): beginnende einseitge Mittelohrentzündung, das übliche halt.
Den Frontalzusammenstoss Little Q. auf Laufrad vs. Wand unten in der Unterführung hätte es nicht gebraucht, aber dafür gibt es ja Helme ("Mami, mein Velo hat nicht so gut funktioniert." Ehm ja. Lenken oder Bremsen wäre auch möglich gewesen.)

Dienstag, Januar 06, 2009

Frei (auf Bewährung)!

Juhuu, der nächste, (fast) geplante Nierencheck (dann aber richtig mit bösen Röntgenstrahlen und so) ist erst wieder direkt nach Murrays Geburt.
Nachdem heute trotz 6-Wochen-Intervall alles beim alten war (Niere immer noch gestaut, immer noch ein mit angehaltender Luft gepiepstes "ja, ganz schlimm" auf die Frage "Und rechts, tuts da weh, wenn ich da drücke?", immer noch keine Fieberschüttelfrostnierenbeckenentzündung, immer noch keine "mit babytauglichen Schmerzmitteln nicht in den Griff zu bekommenden Koliken oder (mein neues Lieblingswort) Flankenschmerzen), immer noch schwanger), hielt mich der Arzt immer noch für "differenziert genug", selber zu merken, wenn was Schlimmes mit mir passieren würde.
Wenn nicht (klopf auf Holz), wird mehr oder weniger direkt nach Murrays Geburt ein Konzil mit den Urologen einberufen (die sind ja im selben Haus wie die Frauenklinik) und schon dürfen sie richtig loslegen, wenn ich ja schon mal da bin.
Ich finds super, neue Broschüren gibts da im Wartezimmer eh kaum.

Montag, Januar 05, 2009

Wie im Flug?

Es heisst ja immer, eine zweite Schwangerschaft verginge wie im Flug, auf einmal, plopp, wäre das Kind da.
Tja, bei mir nicht. (Im swissmom-Woche für Woche steht für die 30. Woche, dass man "jetzt ja nervös würde, weil man das Gefühl hätte, es ginge jeden Moment los" Wie bitte? Es geht in 10 Wochen los. Frühestens!)

Die Zitterpartie bis zum 1. Screening in der 12. Woche war für mich endlos.
Die Zitterpartie danach mit Nierensteinen, Dauerkotzerei, Krankenhaus hier, Abortrisiko dort, Dauermüdigkeit und Übelkeit hat mir das ach so energiegeladene zweite Trimester ganz schön ... nicht versaut, aber energiegeladen ist etwas anderes.

Und jetzt? Murray trampelt und boxt, als wolle er am liebsten heute raus. Aber ich weiss ja, dass es noch mindestens 10 Wochen dauert und von denen vergeht keine wie im Flug sondern jede hat genau 7 Tage...

(Little Q. hat beim Abschmücken gestern gemeint: "Jetzt ist Weihnachten vorbei, was mach ma als Nächstes?" Da fiel mir nur die Fasnacht ein, direkt, nach der ja Murray für Little Q. angekündigt wurde. Wie erkläre ich einem 3jährigen, dass es bis dahin aber noch 2,3 Monate sind, in denen wir ja "nix machen"?)

Bei Little Q. war die Aufregung und die Planeritis natürlich enorm: wir hatten einzukaufen, Kinderwagen, Wickeltisch, Wohnung umräumen, Babybett, Fläschchen, Babykleidung, unnützen Kram... und jetzt? Alles da, in Kisten fein säuberlich sortiert und vor Anfang März macht auch das finale Nocheinmalwaschen bzw. Aufbauen keinen Sinn. Kliniktasche packen? Ich würde sagen, immer langsam. Also auch keine Methode zum Wartezeitverkürzen.

Immerhin bin ich diesmal jobtechnisch alles andere als auf dem Abstellgleis, so dass die Zeit im Büro auf alle Fälle wie im Flug vergeht. (Wahnsinn, wenn ich in Deutschland arbeiten würde, wäre ich mit Resturlaub und so vermutlich schon im Mutterschutz und die Zeit wäre noch länger....)

Nun denn, ich werde also die nächsten drei Monate brav dicker werden (aktueller Vergleich: absolut 200g mehr als bei Little Q., die unterschiedlichen Anfangsgewichte mit eingerechnet 1.1 kg weniger; Oberweite 96 cm, Bauch 93 cm, das ist oben ein bisschen mehr und unten ein bisschen weniger als bei Little Q.) und mich damit Abfinden, dass alles, was ich zu lang tue (Liegen, Sitzen, Stehen, Rumlaufen) einfach immer anstrengender wird und mich wie bisher einfach unglaublich auf Ende März freuen, wenn ich dann endlich den kleinen Knopf in echt und Farbe in den Arm bekomme.

Kaltstart

Erster Tag im neuen Jahr im alten Büro:
weniger als 10°C im Treppenhaus, weniger als 18°C im Büro (und ein Alarm im Betrieb, den niemand abstellen kann, weil bis 18 Januar alle aus der Produktion in Zwangsferien sind: möpmöpmöpmöp....ich komme mir schon vor wie Frau Antonmann ;-) -ich weiss, dass das nicht witzig ist. sorry.)

DANACH

drei Termine habe ich übrigens schon für DANACH: eine Taufe (wurde dankenswerterweise vom 20. März auf 2. Mai verlegt), eine Hochzeit und eine Gartenparty.
(Heute wieder mal von Murray geträumt: er wird ein tolles Kind)
Little Q. hat gestern beim Kuscheln im Bett gefragt: "Habt ihr mich noch lieb, wenn der Murray dann so viel mit euch kuscheln will?" Ich denke schon.

Sonntag, Januar 04, 2009

Auf dem falschen Fuss

haben mich die Engel irgendwie erwischt.
Ich hatte die ganze Zeit so grosse Pläne, was ich mit ihnen anstelle: Engelsseifenformen, eine Tour zu den Römerausgrabungsstellen, eine Tour durch einen echten Chemiebetrieb.... und was wurde daraus?
Beim weihnachtlichen Kirchgang habe ich sie daheim vergessen (dafür hatten wir zwei Playmobilgladiatoren dabei), die Seifenformen wurden als zu gefährlich eingestuft (bzw. sie wurden an den Stuntschnickeldifiguren nicht mal richtig gut...), für lange Ausflüge war es uns zu kalt, unser Produktionsbetrieb ist über Weihnachten abgestellt.....

Nun denn, Little Q. und ich haben sie heute noch mal zu einem Abschiedsspaziergang mitgenommen und morgen gibt es dann noch eine Runde durch mein Büro und sie dürfen mich im Neujahrschaos begleiten.

Ich weiss auch schon, wohin sie als nächstes reisen werden ;-)


Aber nun zu den Bildern von heute nachmittag (für die Sonne waren wir zu spät, weil Little Q. vor dem Losfahren auf einem ausgiebigen Zvieri bestand):

eingepackt in ein Leuchtlätzchen ging es in die Fronttasche der Höllenmaschine.

Es war auch gefährlich, da Little Q. darauf bestand, unbedingt auf dem Eis zu fahren.

Wir haben auch noch Schnee gefunden.


Nicht viel allerdings

Unter Aufsicht ging es auch aufs Eis.

Zu guter Letzt wollten wir noch die römische Ziegelei besichtigen, die ist aber abgesperrt, so dass wir nur von draussen reinlunsen konnen.

Nachdenklich

stimmt mich, dass so viele Bloggerinnen, die ich in den letzten Jahren lieb gewonnen habe (sogar die, die mich zum Bloggen gebracht hat), ans Aufhören denken oder das sogar schon getan haben und das meist aus Gründen, die mir richtig Sorgen machen....
Ich werde/würde euch vermissen!

Zwergenjacke

Ich gebs zu, langsam wird es ein bisschen eintönig hier, aber ab morgen wird ja wieder Geld verdient, da bleibt dann keine Zeit mehr für sowas.

Hier ist also Murrays erstes von mir selber genähtes Kleidungsstück: eine Zwergenverpackungs-Jacke in 50/56, die, wenn er nach seinem Bruder schlägt, ihm vermutlich 3 Wochen passen wird. Mir ist aber eben aufgefallen, dass wir in ganz winzig keine Jacke haben und es könnte ja theoretisch sein, dass es Ende März noch mal kälter ist, oder? (Wehe, das Kind ist zu gross oder das Wetter zu warm!)




Sie ist aus dem gleichen Fleece wie Little Q.s Yorik, ganz gefüttert mit demselben alten Bettbezugs-Jersey wie die Kapuze, gepimpt mit Fliegenpilz-Webband und mit vier Druckknöpfen (zum Annähen habe ich ungefähr so lange gebraucht wie für die ganze Jacke, davon zwei mal falschrum) zu schliessen.
(So, schlechtes Gewissen, weil ich keine Lust habe, wie für Little Q. eine Babydecke zu stricken, besiegt)

Freitag, Januar 02, 2009

Infiziert

Ich bin ja nicht ganz beratungsresistent (oder auch einfach auf den Geschmack gekommen), und so habe ich eine Grossbestellung bei Farbenmix getätigt.


Seit gestern nacht ist Little Q. also stolzer Besitzer eines "Yorik" und ich habe erstmals eine Kapuze gefüttert.


Als nächstes ist Murray dran (Zwergenverpackungs-Jacke) und für eine "Helen" für Little Q. liegt auch alles parat.

Lang ist es schon her gewesen

der letzte Spieleabend bei der Au-el Familie: deswegen wurde er kurz vor Jahresende noch mal wiederholt:

Essentiell: Kinder am Nachmittag bei jedem Wetter draussen müde spielen





"Meisterdiebe" ist immer noch ein wunderschönes, aber zu kompliziertes Spiel, "Jenga" geht auch mit Whisky (und viel Früchtetee für mich) immer:

(Und um halb zwölf war ich todmüde....)