tag:blogger.com,1999:blog-82730132024-03-18T23:29:06.752+01:00kl.brüllenFrau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.comBlogger7778125tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-7079319792164768102024-03-18T17:46:00.003+01:002024-03-18T17:47:13.491+01:00180324<p> Meine Güte, kann man schlecht schlafen! Das anstrengende Wochenende (und das absolut unnötige Glas Rose-Schorle zum Seriegucken) hat seinen Tribut gefordert. Und wieder war ich am 4:43h in etwa mehr oder weniger wach. Sehr nervig.</p><p>Aber: zu gemütlichem Regen aufgewacht, von einem dann auf einmal sehr geschäftig ins Trockene rennenden Kater fast umgerannt worden, und mal herzhaft gefrühstückt. (Bagel mit dem<a href="https://www.koro-shop.ch/bio-paprika-aufstrich-roasted-pepper-500-g"> Paprikaaufstrich</a>, der super ist, aber halt auch echt viel und man (ich) esse da gegen die Mikrobiologie an. Letztes Mal habe ich es fast geschafft, ich habe jetzt natürlich das Ziel, dass gar nix davon schlecht wird; Scamorza und Rettichmicrogreen). Das war eine Supergrundlage fürs Sportründchen, das trotz der Unausgeruhtheit dann sehr gut ging.</p><p>Den Arbeitsmorgen hatte ich eigentlich recht gemütlich geplant (erstes Meeting um 11, bis dahin wollte ich halt Zeug und Sachen erledigen, aber ich sass noch ungeschminkt und mit nassen Haaren frisch aus der Dusche an einem Risklog, da kam eine dieser "hast du mal kurz fünf Minuten?" Fragen, die sich dann in ein ewiges Chat-Pingpong und dann ein Videocall und dann ewiger Recherche verwandeln und dann war es schon 11. Hmpf.</p><p>Mittagessen mit dem Hübschen war schnell auf dem Tisch: es war noch Karotten-Kartoffel-Orangen-Kokos-Suppe vom Umzug über, mit Koriander und Cashews richtig lecker!</p><p>Mittagsründchen im Nieselregen: es hat die letzten Tage hier so geschüttet (immer im Wechsel mit strahlendem Sonnenschein), dass das Wasser gar nicht mehr abfliessen kann und in den Senken im Garten und noch mehr draussen richtig steht. Hm. Den Magnolien in unserem Weg ist das egal, sie sind fast ganz aufgeblüht!</p><p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjUI6bbinZUx06hyUdF-0Tdlvno82_jeWzhq7tnkZOiflof6H03-L3QjuYzaWjCsPhXsw-HJMBCSc48z5SiIMw9QKYujZ3vFUeU-xpZdzVYZp_g_dUNaY5wFjGJX7fRPucKhIeXex4FtNTTqsxFHiL9W3pKWtzVMbYIuMxRke7A7YmP9QaERpuK" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjUI6bbinZUx06hyUdF-0Tdlvno82_jeWzhq7tnkZOiflof6H03-L3QjuYzaWjCsPhXsw-HJMBCSc48z5SiIMw9QKYujZ3vFUeU-xpZdzVYZp_g_dUNaY5wFjGJX7fRPucKhIeXex4FtNTTqsxFHiL9W3pKWtzVMbYIuMxRke7A7YmP9QaERpuK" width="400">
</a>
</div><br></p><p>Nachmittags: Meeting nach Meeting bis abends. </p><p>Q. und L. kommen heim, L. verschwindet ins Gym (der NT-Test über Optik gab ein Superresultat, da bin ich sehr happy, weil wie gesagt: ist mir immer noch bisschen ein Rätsel, das Thema!), der Hübsche zum Sport, Q. geht noch Salami zum Abendessen einkaufen.</p><p>Sonst heute viel Adminkram:</p><p></p><ul><li>für die Steuer wurden noch zusätzliche Unterlagen für den Badumbau gefordert (ein Hoch auf unsere gute elektronische Dokumentation!)</li><li>L.s Uhr, die er vor einem Jahr zum Geburtstag bekommen hatte, ist kaputt, ich kümmere mich um Rücksendung etc (die Papierrechnung ist verschwunden, die online-Rechnung lässt sich nicht mehr runterladen, soviel zur guten Dokumentation. Aber: Mit Bestellnummer bekomme ich auch die Rechnung nochmal geschickt)</li><li>Für die Spülmaschine bestelle ich einen Servicetechniker, sie hatte dann doch noch ein paarmal "Waterstop" gezeigt (natürlich seit dem Moment, wo wir am Fr beschlossen, dass da jetzt ein Profi ran muss, nicht mehr, aber immerhin beim ersten Spülgang nach der Bestätigung des Servicetechnikertermins). Ich hoffe sehr, dass es eine kleine Reparatur ist, wir haben sie seit nicht ganz 5 Jahren, Miele wurde uns anders angepriesen.... </li></ul><p></p><p>Vor dem Abendessen merke ich, wie müde ich eigentlich bin und tue mich schwer, nicht einfach den Tag zu beenden und ohne Essen und irgendwas schlafen zu gehen. (lol, dann stünde ich morgen wohl um 2:43 senkrecht im Bett).</p><p>Ich bekämpfe die Müdigkeit mit einer Runde Fotos kleben, das kam wegen anderer Prioritäten die letzte Woche ja ein bisschen zu kurz.</p><div><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlistenfrage</a> (bitte, bitte, zerschiessen Sie mir nicht andauernd das Sheet. Bitte nicht in die <span>Kopfzeile tippen, einfach in die erste freie Zeile, das sollte doch nicht so schwer sein, hm?) heute:</span></div><div><span><br><span><b>Rollen Sie bei der Aussage "das ist ohne Chemie" auch immer mit den Augen und wenn ja, wie sehr sieht das ihr Umfeld?</b><br></span><span><span>Sie lesen hier noch nicht so lang, oder? Ich rolle nicht nur mit den Augen, sondern erkläre reflexhaft und durchaus emoptional, dass das das Dümmste ist, was ich seit langem gehört habe und wo die Leute denn in der Schule waren, als es Bio- und Chemieunterricht hatte? Das merkt mein Umfeld natürlich :-). Allerdings besteht mein Umfeld zu ca98% aus naturwissenschafltich orientierten Menschen, deshalb gibt es da auch kaum jemand, der so einen Quatsch sagt. (Aber: es gibt auch da immer wieder Überraschungen, ich erinnere mich an die Frage, die noch gar nicht so lang her ist: "Waldorf kam für Euch nie in Frage?" und die Überraschung über meine Antwort, die mit "Nur über meine Leiche und eher friert die Hölle zu" anfing. Vielleicht bin ich doch nicht ein ganz so offenes Buch, wie ich immer denke.)</span></span></span></div><p><br></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-25503248049026201342024-03-17T21:26:00.005+01:002024-03-17T21:29:17.014+01:00170324<p> Summary gestern: </p><p>"<a href="https://amzn.to/4agEfDH">Die Liebe an miesen Tagen"</a> auf 1.5facher Geschwindigkeit gestern ist perfekt für gut 3h Autofahrt auf die Alb und von der Alb wieder runter bei fiesestem Aprilwetter und im Dunkeln. (Hörbücher an sich nach wie vor ganz schlimmer Cringe, wenn ich mal mich nicht auf Serpentinen oder Sturzregen oder tiefstehende Sonne konzentrieren musste, habe ich mich innerlich gewunden).</p><p>Der Tag gestern war intensiv, aber so viel besser als seit einem Jahr befürchtet. Es haben alle zusammengearbeitet und sich zusammengerissen und eben darauf hin gearbeitet und es hat alles sehr gut geklappt. Aber: puh!</p><p><br /></p><p>Heute: (halbwegs) ausgeschlafen, also bis halb acht. Wegen grosser innerer Hibbeligkeit morgens auf Sportrunde verzichtet, dafür lieber zügig alle zum Frühstück motiviert. Q. und der Hübsche verschwanden dann zur Fahrstunde, L. und ich haben uns den WAH-Stoff, den er gestern mit dem Hübschen repetiert hatte, nochmal angeschaut. Steuern und Budget. Beim Vergleich der verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten wurde "Bargeld" gar nicht mehr aufgeführt. (Passend dazu auf Mastodon endlich "Selbstscankassen" gemuted, ich ertrage das ewig gleiche Lamento über "soziale Interaktion", "ich werde doch nicht den Job der Kassiererin machen", "ich war mal an einer und irgendetwas hat nicht funktioniert / ging nicht so, wie ich finde, dass es gehen sollte", "KONTROLLE!" einfach nicht mehr. Vor ein paar Jahren hätte ich vermutlich "Automobil" oder "Eisenbahn" gemuted, weil ich das Gejammer der Postkutschenlobby nicht aushalten hätte können.) Und: DAS würde ich gern mal all den Leuten zeigen, die immer "Es bräuchte mal Schulfächer, die einen aufs Leben vorbereiten" krähen. (Es bräuchte mal Leute, die sich mit der Realität befassen, bevor sie Meinung ins Internet kübeln).</p><p>Zum Abkühlen wurde ich auf eine Runde auf dem Rücksitz des Mobilty-Autos eingeladen. huiuiuiuiui, ich sehe nervöser aus, als ich bin! Das haben die beiden schon super hinbekommen! Für mittelschnelle Fahrten auf freien Landstrassen habe ich schon ein bisschen Vertrauen in Q.</p><p>Dann habe ich mich zurückgezogen und fluchende Stunden über der Fertigstellung von Lebenslauf und Anschreiben für etwas, was mir wirklich viel bedeuten würde, verbracht. Es ist nun so weit, dass der Hübsche korrekturgelesen hat und es gut, und ich es ok-ish finde. Ausserdem habe ich festgestellt, dass mir noch deutlich mehr zu ziehende Register zur Verfügung stehen, als mir bisher bewusst war. Das war ein sehr gutes Gefühl, ich hoffe, es zeigt Wirkung. Nun denn.</p><p>Das ging alles lang, war anstrengend und ich war sehr froh um das vom Hübschen vorgeschlagende Kopflüfteründchen im Nieselregen danach.</p><p>Wochenendausklang mit letzter verfügbarer Staffel "Tschugger" (im November kommt die 4. Staffel auf SRF), was für ein alberner, cooler Quatsch, ich war sehr gut unterhalten, Aperol Spritz und vegetarischen Burgern (use case Bärlauch-Raclette):</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhmHLVmY_4GU8dzrprLJ9V469y-2OWzCOjKgncN9-wrSgzVXQGN5gVpw4mbgDLWYGD2v9-20pY6ZJcBDCxPE2mcD5ewcEfxjZGHGWLqHByDXMncRHlUY67Q_Lt5eCIwITS3BaZ8KOMjxJLKy6UN1qzJFzEsC7NgnGSfNAXVuO35SAL3mK7ogOPi" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEg5oKf-7di29MfGM4U4vDmMTeNod8egIf0uXtypMp7Ph8jehRbGhIhbVaysgGimeA2ccJT7dAEyWg6xB6MMKp92em6OVWLCfrEMnTlIIqhETIXUw-aBt2CuPceAmnfVDT-OuBSdPu2cekmWw2hvl5XMmequyDC6FTrmhrIa6US-574hwNZA3mWh" width="400" />
</a>
</div><br /><p></p><p>Jetzt: Rotwein austrinken, Gesicht waschen und eincremen, Pyjama anziehen, mit dem Hübschen und Häkelzeug noch eine Folge "Gentlemen" anschauen und dann ist das Wochenende auch schon wieder rum. Nächstes Wochenende wird L. 15. Und bis dahin müssten ja ungefähr noch 11 Jahre vergehen oder so. </p><p><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage heute:</p><div><span><span><b>Aus der Reihe: Fragen zu Arznimittelverpackungen. Ich habe den Eindruck, dass zunehmend Arzneimittelschachteln zugeklebt statt zugefaltet sind. D.h. man muss beim ersten Öffnen irgendwas Verklebtes lösen oder abreißen und anschließend kriegt man die Schachtel nie wieder ordentlich zu. Ich meine, das wäre ein neuer Trend und früher hätte man eigentlich alle Packungen öffnen und schließen können. Ich finde das, gerade für Sachen für die Hausapotheke, wo man alle paar Wochen mal eine Ibu rausnimmt z.B., sehr unpraktisch. Ist das tatsächlich ein neuer Trend und was ist der Grund? Auch Fälschungssicherheit?<br /></b></span><span>Es ist ein bisschen lustig, weil ich (immer noch) das Gefühl habe, mich mit Packaging am allerwenigsten von allem auszukennen Naja. Meine kombinierte Erfahrung als Patientin (= folding box opener) und E2E Product Quality SPOC sagt folgendes: <br /></span><span>1. Zukleben ist keine gesetzliche Vorgabe, habe heute erst eine frische Packung Ibu ohne jedes TE-Label, thumb notch perforation oder Klebepunkt aufgemacht.<br /></span><span>2. Der Trend geht zu "mehr ist mehr" in Sachen Anticounterfeitmeasures, da gehört Kleben statt nur Stecken dazu (ist logisch, ein Grossteil der Complaints, die wir bekommen, lautet: "In meiner Packung war ein Blister zu wenig / kein Blister drin", das ist natürlich einfach zu umgehen, wenn man in irgendeiner Art und Weise zuklebt und vor dem Zukleben Massnahmen implementiert, die die korrekte Anzahl Blister garantieren. Wenn man "nur steckt", dann könnte da Hinz und Kunz Sachen rein und raustun und man könnte nicht nachweisen, dass das nicht innerhalb unserer Verantwortung passiert ist.<br /></span><span>3. Es gibt ein Spannungsfeld zwischen "Anticounterfeitfeatures" und "easy to open", ähnlich wie dem "Child resistant packaging" und "elderly friendly", so man als Hersteller eine Strategie finden muss.<br /></span><span>4. Es gibt durchaus gesetzliche Vorgaben, zB eine, die wir aktuell frisch implementieren für eins meiner Produkte: die aufgedruckten variablen Daten (Batchnummer, Expdate) müssen über die gesamte Nutzungsdauer lesbar bleiben, d.h. dürfen durch potentielles Abreissen des TE-Labels nicht zerstört werden. Sowas zB entwerfen packaging engineers.</span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-14169787543834447282024-03-16T18:00:00.001+01:002024-03-16T18:00:00.130+01:00160324 Umzugshelfertag<p> Ich sag's, wie's ist: heute keine Zeit, weil weit fahren und viel räumen.</p><p>Morgen wieder.</p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-16364673675489829932024-03-15T17:26:00.001+01:002024-03-15T17:26:26.579+01:00150324 <p> Na super (eigentlich tatsächlich). Meine aktuelle Aufwachzeit schiebt sich schon vor Zeitumstellung immer weiter vor. Heute war ich ab fünf wach, um halb sechs bin ich wegen "naja, nur Rumliegen ist ja auch fad" aufgestanden. Man hat sehr viel vom Tag!</p><p>Ich hatte schon gefrühstückt, ein Minikatzenründchen gemacht, im Gruppenchat Erkenntnisse aus der Nacht (also: nicht meine, sondern welche, die über Nacht aus Kalifornien eingetrudelt waren) geteilt und eine etwas übereifrige Projektgruppe hoffentlich eingefangen, bevor Q. und L. zum Frühstück nach unten kamen.</p><p>Als sie aus dem Haus waren, das übliche Sportründchen, den nachsportlichen Unterzucker mit Pfefferminztee und Kohlrabisticks bekämpft (lol, ich weiss!), DInger erledigt und angefangen, alles für das potentielle nächste grosse Abenteuer zusammenzutragen. Mein Past-Me hat das besser gemacht als das Mal davor, aber leider nicht perfekt. Egal, wird schon. Es ging alles nicht so gut von der Hand, wie ich das gern gehabt hätte, aber ich kenne mich da ja mittlerweile und weiss, dass das hibbelige Gefühl daher kommt, weil im Hinterkopf alles rattert und macht und tut. Und wenn ich dann für mich gefühlt prokrastiniere und halt jede Email postwendend sofort beantworte und jede Spreadsheetausfüllanfrage sofort erledige, dann ist das halt auch weg und ich kann mich, wenn das Hirn fertig gerattert hat, hinsetzen und alles zackig runterschreiben. So war es die letzten Male auch immer. Incl des von mir selber Genervtseins. (Auch interessante Beobachtung: eine fixe Übersprungshandlung scheint es zu diesen Zeiten zu sein, bei Colourpop zu bestellen. Naja. Es gibt gerade sitewide 30% und mein aktueller <a href="https://colourpop.com/products/rooftop-cocktails-eyeshadow?_pos=1&_psq=roof&_ss=e&_v=1.0">Lieblingslidschatten</a> ist fast leer. Und es gibt sehr hübsche Lipglosses.)</p><p>Mittagessen mit dem Hübschen und dem Rest Nudelauflauf von gestern abend. Ich fand ihn da relativ missglückt, war aber nach Meetings bis spät nicht mehr in der Lage, irgendwie umzuschwenken von meinem Plan, als ich feststellte, dass nur noch ein Ei im Kühlschrank war. Naja. Hätte auch nichts an L.s Hauptproblem mit dem Auflauf geändert "Ich habe nicht gedacht, dass ich Oliven SO schlimm finde" Upsi. (Es ist übrigens so weit: es wird trotzdem gegessen, auch wenn man es nicht grossartig oder sogar ziemlich ätzend findet. Halleluja). Heute, beim Aufwärmen, war es dann erstaunlich viel leckerer. (Aber ich mag ja auch Oliven).</p><p>Dann: Einkaufsrunde, ich hatte gestern gelesen, es gäbe eine <a href="https://www.blick.ch/wirtschaft/regale-sind-leer-hefewuerfel-engpass-bei-migros-und-coop-id19522799.html">Hefeknapphei</a>t bei Migros und Coop, und das erstens genau 4 Jahre nach dem letzten Run auf Hefe und WC-Papier (da war nix knapp übrigens) und genau dann, wo ich sowohl Pizza als auch <a href="https://www.zuckerzimtundliebe.de/2020/02/rezept-streuselkuchen-vom-blech-hefeteig/">Streuselkuchen </a>plane und keine frische Hefe mehr im Haus habe. Ich kann bestätigen: die "normalen" zwei Sorten gab es nicht, nur eine, die ich so noch nie gesehen hatte. Interessanterweise hatte die eine ganz andere Konsistenz und Farbe als jede Hefe, die ich bisher kannte. Ich bin da ja nicht wählerisch, normal nehme ich die, die hübscher aussieht, oder halt da ist, aber es waren immer alle gleich: bröckelig, beige/weisslich, bröckeln beim Abbrechen. Die hier war gar nicht weisslich, braun, klebte am Papier und war viel schmieriger als die anderen. (Pizzateig und Streuselkuchen liessen sich genauso machen).</p><p>Nach dem Verräumen der EInkäufe machte ich mich ans Proviantvorbereiten für den morgigen Umzugshelfertag: ich hatte Suppe und Kuchen zugesagt, aka Karottenkartoffelsuppe und eben Streuselkuchen (ich habe über die Creme fraiche Schicht noch eine Schicht Heidelbeermarmelade verteilt). Währenddessen habe ich 100mal die Katzen zum Fenster reingelassen, einmal bei Sunny überprüft, ob die Blutspuren an ihren Vorderpfoten von ihrem eigenen oder fremden Blut stammen. (fremd). Heute morgen war sie nach einer längeren Nachtschicht mit einem Riesenfellbüschel unter den Krallen zurückgekommen, ich habe das Gefühl, bei den aktuellen frühlingshaften / sommerlichen Temperaturen erwacht da Raubtier in ihr.</p><p>Ausserdem (ich fahre morgen recht lang allein mit dem Auto und das ist die einzige Gelegenheit, in der ich akustische Unterhaltung benötige) habe ich mir wieder einen Audible Probemonat geholt und mir <a href="https://amzn.to/3vfjBoI">"Die Liebe an miesen Tagen"</a> gratis runtergeladen. Beim Probehören und testen, ob ich das auf das Autoaudiosystem bekommen, war ich sehr positiv von der Vorlesegeschwindigkeit angetan und dachte mir "Super, endlich mal wer, der nicht so ultralahm vorliest", bis ich realisierte, dass meine Voreinstellung vom <a href="https://bruellen.blogspot.com/2023/01/200123-reisereise.html">letzten Mal </a>noch auf 1.5fache Geschwindigkeit stand. LOL.</p><p>Klappt alles, Essen ist bereit, Sachen sind im Auto, jetzt Pizzaabend. Puh.</p><p>Eine <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschliste</a>nfrage kam per Mail:</p><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><b>denken Sie beim Kochen daran, was da gerade chemisch passiert?</b><br /></span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;">Na klar! Nicht nur beim Kochen, ich denke eigentlich bei ALLEM dran, was gerade chemisch (oder physikalisch) passiert.</span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-41400467548745577202024-03-14T17:46:00.004+01:002024-03-14T17:49:33.150+01:00140324<span id="docs-internal-guid-eb22df29-7fff-95f6-73b6-9a0dc621e8b4"><span style="font-family: inherit;"><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;">Gestern abend ging es mir wirklich nicht gut und ich habe gemerkt, wie ich mich immer tiefer in Sorgen- und Dramasumpf verstrickte. Höhepunkt tatsächlich: eine Nachricht, auf die ich LANGE gewartet habe und die der Startschuss für ein potentiell neues grosses Abenteuer ist, und meine erste Reaktion: "Boah, ne, nicht auch das noch, das klappt eh nie und Nerven habe ich dafür jetzt auch keine". Der Hübsche, der mit Q. im Nullkommanix die Spülmaschine wieder zum Laufen brachte, hat mich dann wieder eingefangen, aber als spektakulären Abschluss eines doofen Tages habe ich mir noch beim Befüllen der, oh the irony, verbrennungssicheren Wärmflasche an Quooker-Wasser die Pfote so verbrannt, dass sich da heute morgen anderthalb Blasen geblidet haben trotz sofortigen Kühlens. Alternative wäre gewesen, mir das kochende Wasser über Brust und Bauch zu schütten, da ist eine Brandblase an der Hand vermutlich das kleinere Übel, aber von wegen "<a href="https://www.quooker.ch/dech/sicher">da KANN man sich gar nicht verbrennen, weil Luft mit reingeperlt wird</a>"</p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;">Heute morgen hingegen war ich wie ausgetauscht (was ist los, sind da Hormone? Gesunder Menschenverstand? eine Nacht voll nicht mal besonders gutem Schlaf?) und alles war super. Yay, gutes Wetter, yay, neues grosses Abenteuer, wie cool wird das, yay spannende Fragen in der Arbeit, yay, grossartiger Austausch mit Kollegen, yay, ehrliche, offene Gespräche im Team, yay, der Chef hört uns zu und versteht uns, yay, yay, yay.</p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;">Auch mein Essenskonzept mit dem frühen Mittagsyoga ging auf: Müsli mit Joghurt und Früchten umhalb 11, viertel nach 11 bis viertel nach 12 Yoga (heute habe ich die Anweisungen besser verstanden, mich aber angestellt wie der erste Mensch, weil die Schülermatten 90° verdreht zur Lehrerinnenmatte waren anstatt direkt gegenüber), dann ein Bagel mit Hummus (und beim Heimradeln ab der Schafherde krasser Unterzucker, aber Kekse daheim).</p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;">Das Wetter ist T-Shirtwarm, darauf war ich nicht ganz vorbereitet oder mental flexibel genug, sagen wir: mir war morgens sehr gemütlich warm beim Ankommen und am Nachmitag war ich durchgeschwitzt.</p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;">In meinem gefühlsmässigen Höhenflug habe ich eine neue Strategie für den heute entdeckten Ebikeladeparkplatzblockierer ausprobiert, "killing with kindness". Er hatte sein Ebike an einem der 6 Ladeparkplätze geparkt, aber nicht eingesteckt. Bei Ebikes bis 45km/h ist ja ein Nummernschild dran und in der Schweiz kann man da einfach online den Halter ermitteln. Ich habe also eine freundliche Email geschrieben "Hallo, nur damit heute abend keine böse Überraschung aka leerer Akku kommt: Ihr Rad ist nicht eingesteckt, viele Grüsse". Antwort kam postwendend: "Oh, super, danke für den Hinweis, das wäre wirklich doof gewesen". Und einen Arbeitstag lang glaubte ich an das Gute, aber vllt ein bisschen Verplante im Menschen. Als ich aber mein Rad ausparkte, stand das andere immer noch uneingesteckt da und das heisst für mich, entweder hat der arme Kerl einen so krass stressigen Job, dass er nicht 5min rüberlaufen kann und sein Rad anstecken und muss jetzt halt den schweren Koloss mit reiner Muskelkraft heimjuckeln, oder er hat mich halt angelogen. Aber: er weiss jetzt, dass ich das weiss und vielleicht parkt er in Zukunft woanders. Und wenn nicht: ich bin ja nicht auf den "with kindness"-Teil abonniert, das war heute mal ein Versuch.</p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage heute</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"><b><br /></b></span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"><b>Passend zum Post von <a href="https://bruellen.blogspot.com/2024/03/110324.html">Montag</a> eine Frage, die mich schon länger umtreibt: in Deutschland wurde im letzten Jahr für alle abgelaufenen Paxlovid Packungen, die noch im Umlauf waren, das Haltbarkeitsdatum um 6 Monate verlängert und so auch durch die Apotheken/Ärzt:innen ausgegeben. Und (zumindest in einem konkreten Fall im Freundeskreis) auch noch über das schon einmal verlängerte Datum hinaus. Mit welcher Begründung kann das möglich sein, außer "das Zeug war teuer und muss weg"?</b></span></p><div style="text-align: justify;"><br /></div><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"><b>Weil: durch die Einblicke, die Sie zu diesem Thema regelmäßig geben, dieses Vorgehen für mich keinen Sinn macht. Und meine eigene Recherche dazu mich nicht weitergebracht hat.</b></span></p><div style="text-align: justify;"><br /></div><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Das ist eine HERVORRAGENDE Frage und das meine ich nicht in dem Sinn, in dem das gern bei Arbeitsmeetings verwendet wird :-).</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Also.</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Vorab: ich habe keinerlei Informationen zu dem Paxlovid-Thema und weiss nicht, wer dort was verlängert hat und basierend auf was, ich kann nur spekulieren aufgrund von “ein bisschen” Erfahrung mit dem Thema.</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Erster Punkt: </span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Wenn Länder, NGOs, Organisationen Medikamente auf Vorrat kaufen meist für pandemic preparedness, ist das ein ganz anderer Setup, als wenn Medikamente sonst von Wholesalern gekauft und an Apotheken weiterverkauft werden und dann von der Krankenkasse erstattet werden. Da liegt es letztendlich in der Veranwortung des Wholesalers (oder halt der Apotheke, falls sie direkt beim Hersteller bestellt), genug, aber nicht zu viel zu bestellen,dass es eben immer genug gibt, aber man nichts abschreiben muss, weil es abgelaufen ist, bevor man es verkaufen konnte. Länder kaufen diese Medikamente letztendlich mit Steuergeld, müssen dafür geradestehen und damit kann man entweder glänzen, weil man im Notfall vorgesorgt hat oder aber man wird gesteinigt, weil der Notfall nicht eingetreten ist und man abgelaufene Medikamente wegwirft und praktisch Steuerzahlergeld verbrennt. Wir haben ja alle in den letzten vier Jahren gelernt: “There is no glory in prevention”. Und so wäre es natürlich aus Ländersicht schon sehr schön, wenn man die Vorräte noch brauchen könnte anstatt sie wegzuwerfen und für einen ähnlichen Preis wieder zu erneuern.</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Man kann natürlich beim Hersteller anfragen, ob er das Expiry Date verlängert, aber er wird mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit antworten “Nein, wir können keine batchspezifische Expirydateverlängerung vornehmen, da wir die entsprechenden Batches nicht unter unserer Kontrolle hatten und deshalb nichts über sachgemässe Lagerbedingungen wissen. Wir können keine Verantwortung für die Verwendung nach dem genehmigten und aufgedruckten Expiry date übernehmen oder dazu raten. Falls Sie sich dafür entscheiden, die Produkte auch nach dem Expiry date zu verwenden, liegt die Verantwortung dafür und alle potentiell auftretenden Nebenwirkungen bei Ihnen, wir können dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden.” </span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Zweiter Punkt:</span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"> das Ablaufdatum für Medikamente wird ja basierend auf <a href="https://bruellen.blogspot.com/2016/03/warum-eigentlich.html">Stabilitätsstudien</a> festgelegt (und von den Gesundheitsbehörden genehmigt). Wenn nun ein Medikament frisch entwickelt wurde (und das ist zB der Fall für Paxlovid) und das gern auch noch unter Zeitdruck, weil zB Pandemie, möchte man das natürlich so schnell wie möglich Patienten zur Verfügung stellen und nicht zB 3 oder 5 Jahre warten, während die Kapseln / Tabletten in Klimakammern liegen und alle 3 Monate getestet werden, um dann eben ein Shelflife von 3 oder 5 Jahren zu beantragen. Man benutzt für die Erstzulassung meist extrapolierte Daten aus accelerated Studien (d.h. Unter harscheren = heisseren, feuchteren Bedingungen als in der Realität) und kann dann zB aus 6 Monatsdaten ein Shelflife von 18 Monaten extrapolieren. Das wird dann zugelassen und sobald man robuste real time Studien hat, kann man eine Shelflife-Extension einreichen. Wichtiger Punkt: das Shelflife /Expiry date wird immer nur maximal für Material, das noch unter Herstellerkontrolle ist, implementiert, im Normalfall erst für zukünftig produziertes Material, weil s.o, wer weiss, wo das Landratsamt Hintertupfing seinen Paxlovid-Vorrat gelagert hat.</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Dritter Punkt:</span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"> Ein Land / NGO / Organisation hat jetzt Medikamente an Lager, die abgelaufen sind, hat die Lagerbedingungen unter Kontrolle und dokumentiert, weiss, dass es Stabilitätsstudien beim Hersteller gibt, die ein längeres Shelflife unterstützen (entweder, weil sie nachgefragt haben und der Hersteller die Daten geteilt hat, oder weil sie bei Vertragsabschluss vereinbart hatten, dass sie die Daten bekommen, sobald verfügbar, oder aber die Gesundheitsbehörde des Landes hat die Daten schon vorliegen, weil der Hersteller die Shelflife-Extension schon eingereicht hat). Dann ist es natürlich ein relativ sichere Sache, das Expiry-Date zu verlängern, zB eben durch überstickern. Wichtig: die Verantwortung dafür liegt bei der Behörde / Organisation, die das veranlasst hat, NICHT beim Hersteller, weil s.o. (Das ist btw. Meine Vermutung, was bei Paxlovid passiert ist)</span></p><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; font-weight: 700; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Viertens</span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">: es gibt immer die Möglichkeit für Retests, d.h. die abgelaufenen Medikamente gegen die Freigabe- oder Stabilitätsspezifikation zu testen, das kann man entweder vom Hersteller machen lassen (und bezahlen :-)) oder bei einem Auftragslabor (und bezahlen). Anhand dieser Daten kann der Besitzer des Materials dann entscheiden, ob er es länger als aufgedruckt verwenden möchte. Achtung: wieder werden weder der Hersteller noch das Auftragslabor die Verantwortung dafür übernehmen oder eine Empfehlung aussprechen. Ein Retest ist immer auch nur eine Momentaufnahme und sagt nichts darüber aus, wie lange das Medikament noch verwendet werden kann.</span></p><div style="text-align: justify;"><br /></div></span></span><p style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><b><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;">Fazit: Der Grund ist vermutlich eher nicht “</span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"><i>das Zeug war teuer und muss weg</i>”, sondern “<i>das Zeug war teuer, es ist knapp, wir brauchen es und wir sind uns sicher, dass es noch gut ist</i>”, was schon ein kleiner Unterschied ist.</span> </b></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-84429099440253281302024-03-13T13:27:00.032+01:002024-03-13T20:46:17.960+01:001300324<p> Wissen Sie noch, was Sie vor vier Jahren gemacht haben? Ich denke schon! (Weiss nicht genau, wann ausserhalb von CH der Stecker für das öffentliche Leben gezogen wurde, aber hier war es der <a href="https://bruellen.blogspot.com/2020/03/130320-und-zack-schule-aus.html">13. März</a>). Wie krass das alles war, wie lang das alles her ist und gleichzeitig, wie nah noch. Obwohl: nein, es ist überhaupt nicht mehr nah. Es fühlt sich an, wie aus einer anderen Zeit.)</p><p><br></p><p>HEUTE hingegen bin ich ohne Kopfweh aufgewacht (war es doch gut, dass ich gestern um halb 10 einfach tüdmüde ins Bett gekippt bin und nur noch so halb mitbekommen habe, dass der Hübsche und Q. heimgekommen sind), das ist ja mal viel schöner als mit.</p><p>Frühstück, nasse Katzen (draussen regnet's), Sportründchen, Austausch mit meiner Flu-Crew (heute reduziert), mich über eigentlich ruhigen Tag, der aber Meetings bis abends um sieben (trotz daylight saving tralala) beinhaltet, hmpf, gefreut.</p><p>Erstaunlich entspannt (mit dem nagenden Hintergedanken, dass ich bestimmt irgendwas wichtiges vergesse, wenn ich nicht unter Strom arbeite und das Gefühl habe, nicht hinterherzukommen) vor mich hingearbeitet.</p><p>Beim Lüften auf dem Fensterbrett einen Brandfleck entdeckt (also: abwischbar, es stinkt nur), leicht fassungslos das im Zimmer wohnende Kind kontaktiert (der hat heute frei und ist, das ist mal was Neues, auf dem Weg zum Ikea, mit Freunden da abhängen. Ok. Hat er ja als Kleiner schon gern gemacht. Oder ich mit ihm) und lol, während anderswo vllt aus dem Fenster geraucht oder gekifft wird (das riecht aber anders), wurden hier spät nachts noch die "Schuhbändl von den Wanderschuhen entfranst". Oke, keine weiteren Fragen, Euer Ehren.</p><p>Der Hübsche und ich haben heute sehr lecker zu mittag gegessen, nämlich: Feta und Fenchel und Zitronen in Honigsosse gebacken (Mit Oliven und Walnüssen). Das ist auch dem "<a href="https://amzn.to/3VbgZTj">Einfach Tanja</a>"-Kochbuch und tatsächlich mal simpel und schnell (minus die Backzeit) UND unglaublich gut. Und das will einiges heissen, weil ich Feta nämlich bisher in jeder Variante eher meh fand und Fenchel zwar liebe, aber halt nur roh als Salat, alles andere kommt da nicht ran. (Finde ich, der Rest der Familie findet Fenchel überhaupt eher verzichtbar) Das hier: kann man sehr gut essen! </p><p></p><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgcXOyyNVtAUWCAjBRS3dkYheD-m0HE7WN0fJuBsrQVHOZQqo64HMtG0T4WG8DXo9FjvAEM71DS-DJbhk12Pnd1V3APIuHJ8_NirV4Oxnv9YLnyUogWfm2JjDORFwYp57tw08qI9Td2eq4HkHyaPq7FWKK-CJ7I6-JYFCTwE3UVXHrmKO-fqLs5">
<img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgcXOyyNVtAUWCAjBRS3dkYheD-m0HE7WN0fJuBsrQVHOZQqo64HMtG0T4WG8DXo9FjvAEM71DS-DJbhk12Pnd1V3APIuHJ8_NirV4Oxnv9YLnyUogWfm2JjDORFwYp57tw08qI9Td2eq4HkHyaPq7FWKK-CJ7I6-JYFCTwE3UVXHrmKO-fqLs5=w400-h300" width="400">
</a></div><div><br></div><div>
</div>Nach dem Mittagessen meldete sich trotz viel frischer Luft und Ründchen und genug getrunken das Kopfweh wieder. Immerhin zur Abwechlsung beidseitig, aber nach ein, zwei Stunden so schlimm, dass mir wieder richtig schlecht wurde. Meine Güte, was ein MIST! Immerhin half eine Ibuprofen-Tablette binnen 30 Minuten, das ist immer sehr beeindruckend. <div>Der Hübsche brachte L. zu seinem Zahnarzttermin, ich bin in einem Monat für den Folgetermin zuständig. Hoffe, ich erinnere mich dann noch dran, dass der Termin mit Absicht im Kalender steht.</div><div><br></div><div>Q. ist auch wieder da, meine Ikea-Family-Card, über die er sich erst so ein bisschen lustig gemacht hatte, war dann nützlicher als gedacht. Wussten Sie, dass es eine Meatball-Family-Bowl gibt mit drölfzig Ocken Rabatt für Family Member? Ich bin vermutlich das falsche Publikum dafür, aber das wundert ja auch nicht.</div><div><br></div><div>Nachmittags dann Meetings bis recht spät (wir haben ja die "Golden Hours" von vier bis sieben, davor sollen die Kollegen aus Kalifornien, danach sollen wir hier keine Meetings mehr annehmen). Das heute ging bis viertel vor sieben und die Kollegen dankten mir extra, dass ich so lang da blieb. Naja, es sind halt diese zwei Wochen, wo wir weniger weit auseinander sind, sonst wäre das hier bis acht gewesen und dafür wäre ich auch ohne Kopfschmerzen nicht gekommen. (Ich weiss, dass es sich bei dringenden unverschiebbaren Terminen manchmal nicht anders einrichten lässt, allermeistens aber doch, weil es gar nicht so dringend und unverschiebbar ist).</div><div><br></div><div>Etwas uninspiriert gab es danach Wrapomeletts (man macht ein Omelett und legt auf die matschige Seite beim Backen direkt einen Wrap drauf, nach dem Wenden füllt man das dann mit Mozzarella / Tomate, tralala,), meins ist leider verunglückt, war also nicht schön und auch nicht so lecker wie gedacht, dafür aber zu viel.</div><div>Das für den Hübschen später wurde dann aber auch schön.</div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhpYOkQwJQ6lsDu7Z8492c32X4Zn7TCFvPdxP1NKC1tIPauucqzRNMrYzCgY5tXgrIK2OfYrXPsom-cLNgkdKKv9ujdBP-nbHLdTojdKIqIFq2A3gXo1E2y2TlIpMEQbPZpubXeMqYxqmxx2Ii-0uwC6I-wAMPsJdySBs0azxCx-6Ce94PjhNea" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhpYOkQwJQ6lsDu7Z8492c32X4Zn7TCFvPdxP1NKC1tIPauucqzRNMrYzCgY5tXgrIK2OfYrXPsom-cLNgkdKKv9ujdBP-nbHLdTojdKIqIFq2A3gXo1E2y2TlIpMEQbPZpubXeMqYxqmxx2Ii-0uwC6I-wAMPsJdySBs0azxCx-6Ce94PjhNea" width="400">
</a>
</div><br></div><div> Irgendwie ein unbefriedigender Tag. Bis auf den Fenchel. </div><div>Passt ja wunderbar, dass die Spümaschine wieder "Waterproof" behauptet. Boarrrr!<br><p></p><div><span><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlistenfrage </a>heute (ich musste mich zusammenreissen, die nächste ist nämlich SEHR spannend, der Vortragsmuskel zuckt schon!):</span></div><div><span><br><span><b>Wonach entscheidest du, welche Bücher auf den Kindle kommen? Und was empfiehlst du aktuell?</b></span></span></div><div><span><span><b><br></b></span><span>Ich bin da einfach gestrickt: Wenn ich mal AutorInnen habe, von denen mir etwas gefällt, lese ich ALLES von ihnen. Das müssen keine Reihen sein (die aber auch sehr gern), ich lese mich einfach quer durchs Gesamtwerk (und auch immer wieder alles Neue von ihnen). So kommt sehr viel zusammen und das lese ich dann einfach nach dem FIFO.-Prinzip (First in first out). <br></span><span><span>Neben den Klassikern "Krimireihen" (ich habe zB ALLE Val Mc Dermid-Bücher an einem Stück gelesen) mache ich das auch so, wenn mir eine Buchempfehlung von BloggerInnen oder Instagram-Personen, deren Buchgeschmack mit meinem zumindest Überschneidunge hat (winkt zu <a href="https://www.vorspeisenplatte.de/speisen/">Kaltmamsell,</a> <a href="https://www.instagram.com/_setzkasten_/?hl=de">setzkasten</a>, <a href="https://www.instagram.com/flemming.heike/">@flemming.heike</a>). So habe ich nach "Simone" alle Bücher von Anja Reich gelesen, nach <a href="https://amzn.to/4aauQNN">"Der Freund" </a>alle von Sigrid Nunez. Und ich folge ganz oft auch Buchempfehlungen, die mir hier in den Kommentaren ausgesprochen werden, auch wenn ich sage, ich mag keine Tipps UND DAS AUCH SO IST :-)</span></span></span></div></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-54030117232174106072024-03-12T19:01:00.003+01:002024-03-12T19:01:50.318+01:00120324<div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;">Gestern abend nach einer zweiten Ibuprofentablette mit grad so erträglichen Kopfschmerzen ins Bett, heute morgen mit im Hintergrund lauernden Kopfschmerzen aufgewacht und naja, ich nehms mal positiv, dass ich sowohl ohne Tablette als auch ohne Spucken über den Tag kam. Alles in allem: kein so schönes Gefühl.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;">Nichtsdestotrotz: Radeln war richtig schön, es hatte gerade aufgehört zu regnen /tröpfelte noch nach, der Himmel war wie gewaschen, Temperatur perfekt, einziger nicht perfekter Punkt: Die Schafherde ist seit Donnerstag ein Stück von der Radstrecke weggezogen und ich konnte nicht nachschauen, ob da jetzt kleine Lämmer sind oder ob die mittelgrossen, die ich am Do gesehen habe, die kleinsten sind.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"> Grosses Generve an der Ebike-Parkstation: 4 Parkplätze belegt, 3 davon von nichtangesteckten Ebikes. Als ich mein Rad am Nachmittag abholte, hatten sich lauter E-Trottinettes dazwischengeklemmt, es war wild umgesteckt worden und mein Rad war einfach ausgesteckt worden und ich konnte schauen, wie ich mit dem fast leeren Akku heimkam. Das macht langsam echt keinen Spass mehr und ich hätte gute Lust, den Arschnasen die Steuercomputer abzunehmen und bei der Porte zu hinterlegen, wo sie sie in einem Walk of Shame und mit einer Belehrung abholen können. Meine Güte. Leute.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;">Sonst: ein angenehmer Arbeitstag, Mittagessen mit einer aktuellen Kollegin und einem alten Kollegen. Auf dem Weg zum und von der Kantine habe ich so viele Kollegen und Freunde von früher getroffen, ich kann gar nicht so viel essen und Kaffee trinken, wie ich abmachen muss!</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;">Ich habe ausserdem festgestellt, dass ich ein Limit an Vorausplanzeit habe: Ich war sehr verwirrt, weil auf einmal im Kalender ein Termin für "L. Zahnarzt" aufpoppte. Ich erinnerte mich nicht, den abgemacht zu haben, respektive: die Praxis hatte erst angerufen und uns an die jährlichen Prophylaxetermine erinnert, die wir für die Frühlingsferien abgemacht haben. Ich rief also an und fragte, ob der Termin echt sei oder ich mich irgendwann mal vertan hätte. Sie schauten nach: nix, also in gegenseitigem Einvernehmen den Termin gelöscht und "Bis in den Frühlingsferien".</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;">Heute rief die Praxis nochmal an und "Ups, sorry, also, der Termin ist doch echt, den haben wir extra letztes Jahr schon gemacht, weil der länger sein muss und können Sie da noch?" Da fiel mir dann auch vage ein, dass da was gewesen war. Vor einem Jahr war der Termin vermutlich auch super, aber mittlerweile habe ich da ein stehendes Meeting, das sich eigentlich knapp ausgehen würde, aber weil es grad die kurze Zeit ist, in der USA schon Sommerzeit hat und wir nicht, ist das jetzt eine Stunde früher und so geht der Hübsche morgen mit L. zum Zahnarzt, respektive bringt ihn hin und nimmt ihn mit. Kein Zahnarzt in den Ferien, ist ja auch was Gutes. (erinnert mich dran, wie ich mal nur einen Klick davon war, doppelt Skiferien zu buchen, weil ich mich im Sommer nicht dran erinnert hatte, im Februar bereits gebucht zu haben fürs nächste Jahr).</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;">Vor dem Teammeeting bin ich dann heimgeradelt, weil noch Abendmeeting mit USA danach und ich wollte ja wenigstens noch kurz die Jungs sehen. Dienstag ist ja immer schwierig, weil sie zum Hock verschwinden. Heute auch nur L., Q. geht zum Chorkonzert seiner Schule, der Hübsche ist auf einem Arbeits-Social-Ding (beim "<a href="https://bruellen.blogspot.com/2024/03/meine-gute-was-war-das-fur-ein.html">Burgermeister</a>" of all places. War wohl etwas awkward, als er von unserer eher schlechten Erfahrung vor dem Theater dort erzählte und nach einer Pause jemand meinte. "Oh. Da haben wir ja auch reserviert." Naja. Lol.)</span></span></div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #1f1f1f;">Ich habe also mit L. allein gegessen (Gnocchi mit Rest Chili sin Carne) und habe jetzt tatsächlich frei und sturmfrei. Und vogelwild wie ich bin, werde ich mich in die Badewanne legen. Schlimmer wird das Kopfweh davon auch nicht.</span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #1f1f1f;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="color: #1f1f1f;"><br /></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage für heute:</span></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="color: #1f1f1f;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><br /></span></span><b><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;">Gibt es eigentlich bestimmte Farb- bzw. Gestaltungvorgaben für Medikamentenverpackungen, da die sich alle Hersteller halten müssen? (Weil </span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">ich Blutdrucksenker nehme, und alle Verpackungen, die ich bisher hatte, sehr ähnlich aussehen (Farbe, Aufmachung etc.) und immer erst zum Schluss sehe, dass es unterschiedliche Hersteller sind. Ist ja auch okay, da mir der Wirkstoff in einer bestimmten Menge verschrieben wurde, aber interessant finde ich es doch. )</span></b></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><b><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><br /></span></b><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Nein, nicht dass ich wüsste. Es gibt natürlich länderspezifische Vorgaben, was wie auf einer Packung stehen muss und jede Packung muss von der entsprechenden Behörde genehmigt werden. Aber produktabhängige Farbschemata gibt es nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Generikahersteller evtl am Look/Feel der Originatorpackungen orientieren, um Ähnlichkeit auch optisch zu signalisieren? Ist mior allerdings so noch nicht aufgefallen, ich kenne Packungen immer nur im Corporate Design des Herstellers / Market Authorization Holders.</span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-63092128597052540892024-03-11T18:26:00.004+01:002024-03-11T19:02:30.440+01:00110324<p>Heute ist es übrigens 27 Jahre her, dass der Hübsche und ich (nachts, auf einer Party, wie sich das für junge Leute gehört) entschieden haben, dass wir es jetzt einfach mal mit "mehr als nur beste Freunde" probieren. Das grossartige daran ist: wir sind nicht nur seit 27 Jahren wirklich glücklich miteinander, sondern immer noch allerbeste Freunde. Das ist die beste Kombination, die es gibt. (oder halt, wie ie Kinder sagen "Ihr seid halt einfach alt, oder?")</p><p>Gestern abend mit leichten Kopfschmerzen ins Bett, heute morgen mit bohrenden einseitigen Kopfschmerzen in übelkeitserregender Stärke aufgewacht. Ich fühle mich ein wenig betrogen, weil ich mir den Aperol Spritz zum "Tschugger"-Schauen am Abend aus Vernunft verkniffen habe. Naja. Mit Ibuprofen liess es sich auf ein aushaltbares Mass reduzieren.</p><p>Montagsfrühstück mit Rüeblitorte und Kaffee für mich (ich habe das Gefühl, der Rest der Familie teilt meine Begeisterung für den Kuchen nicht so ganz, aber er hält sich ganz gut und ich mag ihn WIRKLICH gern und esse den gern noch ein paar Tage.)</p><p>Das gab mir auch genug Unterfütterung, um das Sportprogramm mit Freude nicht nur bis zu dem mit mir selber vereinbarten absoluten Minimum durchzuziehen, sondern ganz ohne Unterzuckerung und Schwung zu beenden. Rüeblitorte ftw!</p><p>Ich surfe ja gerade mit Freude auf der Schweizer-Serien-und Filmwelle, Fokus Krimi / Krimiparodien ("Tschugger" ist nix zum Bingen für mich, aber eine Folge pro Abend ist echt unterhaltsam. Und wir haben festgestellt, dass wir mit der SRF-Mediathek noch einen Streamingkanal hatten, den wir gar nicht auf dem Radar hatten, und dort unter anderem die 3. Staffel "Tschugger") und lieb einfach alles daran (ok, die Fälle an sich sind schon so ein bisschen ... platt, to say the least, aber alles drumrum ist sehr, sehr sehr liebevoll gemacht, ich mag (bei "Wilder", "Tschugger" und eben dem "Bestatter") tatsächlich meist die dauerhaften sidekicks besonders gern (Bin grosser "Dörig"-Fan, vllt, weil er so redet wie einer meiner Co-Pfadielternräte). </p><p>Q. und ich (das passiert uns öfter) sind irgendwann mal in dem Rabbithole: "Spezialeinheiten der verschiedenen Kantonspolizeien" gelandet und allein die Namensgebung ist richtig, richtig grosses Kino. Abgesehen davon, dass es ja auch schon speziell ist, dass ein Land mit 8 Mio (plusminus) Einwohnern für jeden Kanton mindestens eine Spezialeinheit hat. In Zürich gibt es sogar mehrere, von der Stadtpolizei UND der Kantonspolizei. Die Namen also, die sind noch besser als Friseursalonnamen. Man hat sich wirklich bemüht, das möglichst gefährlich UND kantonsspezifisch klingen zu lassen, z.B.<br /></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; color: #303030;"><span style="font-family: inherit;">Aargau: Argus</span></span></li><li><span style="background-color: white; color: #303030;"><span style="font-family: inherit;">Basel Land: Barrakuda</span></span></li><li><span style="background-color: white; color: #303030;"><span style="font-family: inherit;">Basel Stadt: Basilisk</span></span></li><li><span style="background-color: white; color: #303030;"><span style="font-family: inherit;">Bern: Enzian </span></span></li><li><span style="background-color: white; color: #303030;"><span style="font-family: inherit;">Wallis: Edelweiss (bei den beiden war gefährlich nicht so wichtig wie Kantonsbranding, habe ich den Eindruck)</span></span></li><li><span style="color: #303030; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Zürich: Diamant (KaPo, eher für Banker, nehme ich an) und Skorpion (Stadtpolizei)</span></span></li><li><span style="color: #303030; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">BKP: Tigris</span></span></li><li><span style="color: #303030; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Luzern: Luchs</span></span></li><li><span style="color: #303030; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Appenzell: Säntis</span></span></li></ul><p></p><p><span style="background-color: white; color: #303030; font-family: inherit;">Naja, und dann fühle ich mich halt schon sehr wie ein Insider, wenn das Argus-Team in Aarau bei "Bestatter" die Klinik (nicht das Kantonsspital, phew) stürmt. Und also ich heute die "Pfadi-Folge" gesehen habe, ist mir erst im Nachhinein klar geworden, dass Nicht(schweizer)pfadieltern mit den abstrusen Namen, mit denen sich der Bestatter und sein alter Freund ansrprechen vllt gar nihts anfangen können. Naja. </span></p><p><span style="color: #303030; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Der Hübsche hat mir übrigens dieses Goldstück zugetragen: ein Schweizer Film, in dem es um die Schweizer Landessprachen (und Basisdemokratie) geht, weil aus Versehen statt Deutsch Französisch als einzige Landessprache eingeführt wird. Ich wollte es echt nicht, aber ich habe schallend gelacht, als ich den Trailer gesehen habe.</span></span></p><p><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"><iframe allowfullscreen="" class="BLOG_video_class" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/TdhX6cFfSlg" width="320" youtube-src-id="TdhX6cFfSlg"></iframe></span></div><div><br /></div><div>Ich habe heute übrigens als letzte der Familie zum allerersten Mal ChatGPT respektive das bei uns in der Firma validierte und genehmigte LLM verwendet, nachdem mir der Hübsche und KollegInnen von verschiedenen überzeugenden Beispielen für "knackige" Formulierungen vorgeschwärmt hatten. Ich hatte für eins meiner Produkte zu unserem Monthly Report insgesamt 3 Highlights beizutragen und meine Vorschlagssätzchen haben mir "bitte in max 6 Zeilen zusammenfassen" eingetragen. Anstatt genervt zu sein, habe ich das unser FirmenChatGPT machen lassen, nur kurz korrigiert und meine Güte, sehr schön geworden!</div><div> </div><div>Sonst heute grosses Thema bei der Arbeit: Umorganisation einer Nachbarabteilung, ich habe selten den Ausdruck "I understand each individual word, but have no clue what it all means?!" so gut nachvollziehen können. Interessanterweise hat meine (sehr höflich und freundlich von mir selber formulierte) Bitte um das Teilen von mehr Hintergrund oder Möglichkeiten, das erklärt zu bekommen, zu unglaublich vielen privaten Nachrichten geführt, wie mutig und edgy meine Mail gewesen wäre. Okeeeeee? (Bisher aber immer noch keine weitergehende Antwor bekommen).</div><div><br /></div><div>Die <a href="https://www.vorspeisenplatte.de/speisen/">Kaltmamsell </a>wollte <a href="https://bruellen.blogspot.com/2024/02/290224.html">letztens</a> doch wissen, was mir an meinem Job am meisten Spass macht. Ich gebe zu, es klingt ein bisschen fies, aber etwas, was ich echt gern mache, ist, auf Emails zu antworten, in denen steht: "Wir haben x Packungen Produkt y an Lager, das wir vor z Jahren bei Ihnen gekauft haben. Es ist letzte Woche abgelaufen, bitte Expiry Date verlängern oder kostenlos Ersatz schicken." Kommt öfter vor, als man glauben möchte! (Ich überlege, meine höfliche, wissenschaftlich begründete, compliancetechnisch einwandfreie Version von "lol, nein." mal von ChatGPT umformulieren zu lassen. "Make it funnier", sagt der Hübsche ihm immer. Ok, ich habs gemacht und nach 3x "make it funnier" ist es so gut, dass ich überlege, das das nächte Mal zu schicken. So weit ist es schon.<span style="font-family: inherit;"><i> <span style="background-color: white;">"Once those batches escape our grasp, we can't wave our wands and grant immortality to products. It's like trying to keep a goldfish alive in a chocolate fountain – not really in our realm of expertise.")</span></i></span></div><div><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Bitte schicken Sie nicht solche Anfragen, danke, niemand macht das, aus gutem Gurnd (ausser, Sie haben irgendwie einen rolling stockpile Vertrag ausgehandelt, dann kriegen Sie was frisches.)</span></span></div><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"><div><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"><br /></span></div><div><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;">Jetzt ist Feierabend, die Kopfschmerzen sind zurück, es ist Zeit für eine Runde Montagspizza mit den Jungs.</span></div><div><br /></div><div><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"><br /></span></div><div><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"><br /></span></div><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage heute:</span><div><span face="Roboto, sans-serif" style="color: #303030;"><br /></span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;"><b>Wird es jemals wieder Seifen geben :-)?</b></span></span></div><div><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Für die, die noch nicht 100 Jahre hier mitlesen: ich habe eine Zeitlang exzessiv Seifen gesiedet und innerhalb Kleinbloggersdorf getauscht. Das hat richtig Spass gemacht und ich bin mit der Zeit richtig gut dadrin geworden. Mein persönliches Highlight war tatsächlich eine <a href="https://bruellen.blogspot.com/2009/07/alles-liebe-zur-hochzeit.html">Hochzeitstorte</a> aus Seife :-). Ich hatte richtig schöne Formen (meine Lieblingsform war die Venus von Willendorf) und nahezu unendliche Vorräte an Natronlaugeplätzchen, Fette, Ölen, Farben und Düften. Die letzte Seife habe ich, glaube ich, kurz vor oder nach L.s Geburt gemacht. In mehreren "Kammerl-Aufräumaktionen" habe ich dann sukzessive entsorgt. Die Fette/Öle wurden noch verwendet und aufgebraucht, es ist tatsächlich nur noch eine 5kg Packung NaOH-Perlen übrig, die auf einen RICHTIG verstopften Abfluss warten. Ich glaube nicht, dass ich das Seifensieden vor meiner Rente wiederbeleben werde (allerdings hat Q. letzte Woche erzählt, sie hätten im Chemieunterricht Seife gesiedet und seine wäre gar nix geworden, da hat es mich schon in den Fingern gejuckt), dafür frisst die Arbeit einfach zu viel Zeit (und: Seifen entstehen ja immer in recht grossen Mengen, also viel zu viel zum Selberverbrauchen. Ich bin nicht bereit für diese Logistik :-) im Moment). Aber danke für den Trip down memory lane! (Natalie, die früher auch gebloggt hat.... aus Spanien oder Portugal? Mit einem Sohn Max?)</span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-70586735694326912062024-03-10T17:06:00.007+01:002024-03-10T19:07:08.289+01:00100324<div><span>Richtig, richtig schlecht geschlafen, das war beeindruckend! Kann nicht mal genau sagen, warum, es fing mit nicht einschlafen können an und und endetel halb wach sein ab vier an, sehr suboptimal.</span></div><div><span>Naja. </span></div><div><span>Weckerläuten heute um acht, weil Q und der Hübsche wieder <a href="https://www.instagram.com/p/C4VDhmtMASV/?hl=de">Autofahren</a> üben gingen und das Auto nur bis halb 11 verfügbar war.. Wegen Theater ist das die letzten Wochen hintenübergekippt, aber ich liess mir sagen, dass nichts verlernt wurde.</span></div><div><span>L. und ich haben nach dem Frühstück nochmal Optik wiederholt (ich wiederhole mich: das ist mir immer noch ein sehr suspektes Thema), danach Balladen. Fast ein bisschen schade, dass L. da nicht mit mir weiterlernen wollte, weil "Das versteh ich alles, das muss ich nur noch auswendig lernen" (immerhin durfte ich noch bei Versmass helfen mit Erklären, das ist nach einem Altgriechischleistungskurs natürlich Heimspiel!). Asche auf mein Haupt übrigens, I was today years old, als ich merkte, dass "Belsazar" und "Die Bürgschaft" zwei unterschiedliche Balladen sind. Upsi. (Und, meine Güte, wie fad ist "Der Knabe im Moor"? Und wie krass ist der Unterschied zu "Die zwei Königskinder", wo alles in Heititei-Sprache dahinplätschert und am Schluss sind beide tot, juhu, während der Knabe halt durchs Moor juckelt und sich gruselt und es passiert genau nix, aber es wird ein ULTRADRAMA draus gemacht. Folgen Sie mir weiterhin für ausgefeilte Gedichtinterpretationen!)</span></div><div><span><br></span></div><div><span>Parallel habe ich meine Fingernägel mit UV-Nagelfolien versehen. Ich habe ja nach dem Islandurlaub im Sommer den Nagelstudiokunstnägeln den Rücken gedreht, weil sie immer schlechter wurden, immer teurer, ich das Gefühl, alle drei, vier Wochen dort eine Stunde sitzen zu müssen, nicht mehr mochte. Meine Nägel waren dann erstmal ganz schön ramponiert, bis alles rausgewachsen war, dann waren sie dünn und brüchig, dann wurde ich irgendwann zugeschüttet mit "Dipping Powder" und "UV Nagelfolienwerbung" und weil ich ja aus alter Vorzeit noch ein UV Nagelhärtegerät habe, habe ich mal eine Auswahl an Maniko-Folien bestellt. Nicht bedacht hatte ich, dass die natürlich nicht zum Verlängern von Naturnägeln geeignet sind, sondern halt genauso lang abgefeilt werden, wie halt die Nägel sind. Das war eine laaaaaaaaaange Züchterei, bis alle gleich lang und nicht mehr abgebrochen waren. Die ersten Versuche waren so mittel, Umfeilen etc geht halt mit ganz kurzen Nägeln nicht wirklich. Mittlerweile habe ich das zum dritten Mal gemacht und es ist ... ok. Es ist natürlich Quatsch, dass es binnen 10 Minuten geht, allein das Aushärten dauert 8 Minuten, es ist auch Quatsch, dass es drei Wochen hält und auf keinen Fall splittert, aber es ist gar nicht so übel! (Das Entfernerwerkzeug und den Remover hätte ich mir sparen können, nach einer guten Woche kann ich die Folien einfach am Stück abziehen.)</span></div><div><span><div>
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</div><br></span></div><div><span>Mittagsschläfchen mit einem Sütck Rüeblitorte und einem Lungo zum Aufwachen, das war schön!</span></div><div><span>Nachdem mein Abendessen gestern (mit Chili Sin Carne gefüllte Paprikahälften mit Guacamole zwar als "sehr plateable" gelobt wurde, aber den Jungs jetzt nicht besonders gut schmeckte (kann ja keiner ahnen, dass nur ich den Geschmack von gerösteter Paprika superst finde....),</span></div><div><span><div>
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</div><br></span></div><div><span><br></span></div><div><span> habe ich für heute abend grosse Pläne: es wird Bowls zum Selberzusammenstellen geben. Basis: </span></div><div><span>Pitabrot (festgestellt, dass keine fertigen daheim, deshalb gebacken)</span></div><div><span>geröstete Kichererbsen (ordentlich gewürzt)</span></div><div><span>Tahini-Knoblauchjoghurt</span></div><div><span>und dazu</span></div><div><span>Avocadomango-Salsa</span></div><div><span>gerösteten Blumenkohl</span></div><div><span>gerösteten Rosenkohl</span></div><div><span>Gurken/Tomatensalat</span></div><div><span>Karottensalat</span></div><div><span>Granatapfelkerne (habe mich via die <a href="https://www.vorspeisenplatte.de/speisen/">Kaltmamsellsche </a>Begeisterung ihnen wieder angenähert. Ich fand sie lange soooo mühsam zum Schälen, dann gab es diverse Videos, wie man sie ohne Sauerei schält, die alle Lüge waren, ich meine: was erwartet man, wenn man mit einem Kochlöffel auf was mit Saft einschlägt...., dann endlich mal eins, das es zeigte, wie es richtig geht und wie man sie teilt, und das ist dann nicht nur fast kleckerfrei, sondern auch noch unglaublich befriedigend. Ich finde, sie gehören zu den schönsten Früchten und die Kerne sind sooooo schön! Vom Geschmack her überzeugen sie mich jetzt nicht ganz so, ist halt viel Kern .... aber als Topping für Salat, für Brote, für Müsli und eben die Bowls sind sie ungeschlagen,) Ich finde das Video nicht mehr, aber man nimmt den Zipfel ab und schneidet dann an den Spalten entlang die Schale an und bricht sie auf und dann pokelt man halt)</span></div><div><span><br></span></div><div><span>und verschiedenste Knuspertoppings</span></div><div><span><br></span></div><div><span>Das hat alles länger gedauert, als gedacht, aber mei.</span></div><div><span>Auch hübsch!</span></div><div><span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br></span></div><div><span>Jetzt habe ich zB keine Lust mehr zum Fotoeinkleben, sondern werde mein Buch fertiglesen, bevor Q. von seinem Nachmittag mit Freunden im Wald (Pfadi halt) zurückkommt und vermutlich erstmal aufgewärmt und getrocknet werden muss, weil es halt einfach schüttet.</span></div><div><span><br></span></div><div><span>Heute hat ausserdem mein Patenneffe Geburtstag, er wird zwei und meine Güte, er ist gleichzeitig so klein und so gross (wie er wie ein Boss telefoniert!!) und ich freue mich sehr, ihn nächstes Wochenende live zu sehen.</span></div><div><span><br></span></div><div><span><span><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage für heute:</span></span></div><div><span><span><br></span><b><span>Schreiben Sie Dinge, die die Öffentlichkeit nichts angehen, noch für sich privat auf? </span> </b><br>Ich denke, ich habe diese Frage schon mal beantwortet, vllt ist Ihnen das wegen der Kürze der Antwort durchgerutscht:: <a href="https://bruellen.blogspot.com/2023/10/141023-herbst-endlich.html">klick</a>. Um erschöpfend zu antworten: nein, ich schreibe ausser diesem Blog Sachen weder in einem privaten Blog noch einem physischen Tagebuch oder auf Zetteln oder sonst irgendwo auf. Was es wert ist, sich daran zu erinnern, daran erinnere ich mich, was nicht, nicht. Ganz so sehr interessiere ich mich dann auch nicht für mich selber, dass ich NOCH MEHR ZEIT ALS EH SCHON mit aufschreiben verbringe.</span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-51094797362303857122024-03-09T18:18:00.000+01:002024-03-09T18:18:59.110+01:00090324 Caturday<div><span>Heute sind Jon und Sansa (gemäss ihres französischen Impfausweises) genau 6 Jahre alt. Wie krass, so alt war Dax damals, als Q. zur Welt kam. Mir kommen sie immer noch recht jung vor, aber vllt bin auch ich einfach alt geworden. Sie sind übrigens alt genug, um keine Lust mehr auf Fotoshooting mit brennenden Kerzen zu haben und das sehr deutlich zu machen. </span></div><div><span>Ich bin sehr froh, dass wir damals in der gefühlt endliosen Babykatzensuche irgendwann auf Tutti gestossen sind und dor zwischen all den "Sieht aus wie eine Rassekatze, ist keine, aber zahl trotzdem 800 Ocken" und "Wie, sind die Katzen noch verfügbar, das Inserat ist seit 20min online, natürlich nicht mehr!"-Inseraten auf die elsässische Auffangstation und diese beiden Racker gestossen sind. <a href="https://bruellen.blogspot.com/2018/05/legal-aliens.html">Erinnern Sie sich noch?</a></span></div><div><span><br></span></div><div><span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiHHAVl0DPjzBlBvw9JJXIZfpZh11AAl3obeoHHX5q4rPv4pv0tgmGG9R4q8JR9pI12IMFeMX-5x5vudEd49Qo_qzN_n1RMwE9A2h1rqHDoe4dCWxviEbhVGclxyWIc8MSBs7WoJj4jdB1t4NduCB0uG6yesCcIoY9nHJqs8xuUAhg6ky428eIv" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiHHAVl0DPjzBlBvw9JJXIZfpZh11AAl3obeoHHX5q4rPv4pv0tgmGG9R4q8JR9pI12IMFeMX-5x5vudEd49Qo_qzN_n1RMwE9A2h1rqHDoe4dCWxviEbhVGclxyWIc8MSBs7WoJj4jdB1t4NduCB0uG6yesCcIoY9nHJqs8xuUAhg6ky428eIv" width="400">
</a>
</div><br></span></div><div><span>Unabhängig vom Katzengeburtstag hatte ich heute Lust auf Kuchen und mal etwas anderes als immer. Bei der Suche gestern abend wäre ich fast bei "ach, dann mache ich halt doch wieder Zimtschnecken" hängen geblieben, aber: ich hatte bis auf die Orange alles im Haus für den Tanja-Grandits-Rüeblikuchen und die hat der Hübsche dann noch mitgebracht. Heute dann also gebacken, hat sich fast anstrengend angefühlt, wenn man nicht jeden Handgriff (incl wo genau die Gewürze in der Gewürzschublade stehen) blind weiss. Das Profirezept etwas übermütig noch verbessert, in dem ich die Pekannüsse obendrauf karamellisiert habe, anstatt nur zu hacken. Schmeckt sehr grossartig und ich bin immer wieder beeindruckt, wie krass Safran färbt.</span></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEj1aDsuCH0GSPKGN30FqJ1kXzdjOLUeckByZwOk-d7ExbYRwpgUAAi-Q-2JUX5bdgnK9mPXfP05TxHUqRyJ0fFB9uXXiS1bwzwTisjAtL3lFTV2seKL4Y0irrJQMbKPS3Azgn5On5sIEqM8TDfD79WHthKc-mlwlC2i7tGFifJZu15YylKnLhtC" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br></div><div>Jetzt bisschen schwierig, weil beide noch ausstehenden Themenblöcke für heute hier sehr gut hinpassen würden..... schnickschnackschnuck: Spülmaschine zuerst. Wenn Sie den anderen Übergang zuerst lesen wollen, lesen Sie beim * weiter.</div><div><br></div><div>Die Spülmaschine hat sich den grossartigen Moment, wo das gesamte angedreckte Kuchenbackgeschirr im Waschbecken aufgestapelt war, um nach dem Spülen des Frühstücksgeschirrs aufgeregt weiterzubrummen und "Waterstop" zu melden. Das ist ja immer nervig, aber mittlerweile strsst mich das nicht so sehr wie auch schon. Zur Beruhigung noch ein paar Anleitungen und Videos dazu angeschaut, die wahlweise "erstmal kippen" und "auf gar keinen Fall kippen" vorschlagen, sich aber einig sind, dass man nicht wie in der Anleitung sofort den Service rufen muss. Weil die Maschine bei uns eingebaut ist und die Gründe gegen kippen mir viel stichhaltiger schienen als die für Kippen, haben wir (also: der Hübsche) nur erstmals die Blende der neuen Küche entfernt (festgestellt: wir haben nicht den richtigen Torque-Bit), dann die Serviceklappe der Spülmaschine, dann das Wasser und dann den Testlauf gestartet. Let's see. Die Katzen haben nach überstandenem Fotoshooting erstmal unter der Küche durchgefeudelt und haben jetzt so einen Goth-Look voller Spinnweben. (Ach ja: Das Kuchengeschirr habe ich in der Zwischenzeit mit der Hand abgewaschen, jetzt dringender Handcremebedarf).</div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEj4IWdwJy6r68wfXYp_xZJq1jMBI7HSE0v7MBGLJZzB3Yrnem8gYuC6ZBo2AEPOwAkiPtItAM1cgRxtl0TdnPCkOS6tAyEEEyEX0tRJz9AJambnODUnFq43-8VK75qxXhQOSK8XKBMO9G7Fx8CoDJLMT23kBxqeIMQjCOcKgwUnrV9eSQ6u7rYr" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br></div><div><br></div><div>* In Sachen Farben wurde heute übrigens ein Weltbild erschüttert und das kam so: L. hat NT-Test nächste Woche (ich war nur auf "Balladen" vorbereitet und zitiere seit Wochen innerlich "John Maynard") und es geht um "Optik". Ich dachte ja immer, dass mein unsicherstes Physikgebiet "alles mit Strom" wäre (hier kurzer Einschub: ich habe heute geträumt, wir hätten zwei Babyschimpansen zugeteilt bekommen und die waren sehr, sehr niedlich und anhänglich und einer hat dann mit einem Nagel in eine Steckdose gebohrt und obwohl ich ihn schnell mit einem Plastik-Teigschaber davon wegschubsen wollte, ist er gestorben. Das war sehr, sehr traurig. Mein Learning: bevor wir Babyschimpansen annehmen, müssen wir unbedingt das Haus affensicher machen. Der Hübsche hat eingeworfen, dass Schimpansen brutal aggressiv und gefährlich wären, das hatte ich so nicht auf dem Radar. Ich hatte im Traum noch gegoogelt, ob das jetzt wirklcih Schimpansen und keine Gorillas sind, weil Gorillas einen ja erdrücken können und das wäre mir nicht so ganz recht gewesen, aber jetzt habe ich nochmal nachgelesen und mangelnde Sicherheit für die Babyaffen ist nicht der einzige Grund gegen Schimpansen im Haus. Wobei der Hübsche meint, wenn man sie ganz lieb grosszieht, würden sie einen wahrscheinlich nicht töten. Weiss nicht, ob mir das reicht.), aber nein: Optik ist mir noch unklarer. Ich erinnere mich dran, dass das in dem Jahr drankam, das ich übersprungen habe, und so richtig habe ich das nie nachgeholt. Ich kann all das theoretisch erklären, kann die entsprechenden Sachen mit Brennpunkt, virtuellem Bild, tralalala alles konstruieren, aber so richtig klar ist mir das alles nicht. Überhaupt die Aussage "in Wirklichkeit ist der Gegenstand da und da, aber das Gehirn geht immer davon aus, dass sich Lichtstrahlen geradlinig ausbreiten und verortet den Gegenstand deshalb woanders". Nachdem wir ja alle ein Gehirn haben und diese Gehirne alle Lichtstrahlen gerade denken, wer um alles in der Welt hat dann bestimmt, dass sie eben gebrochen werden und wo der Gegenstand tatsächlich ist? (jajajaja, ich weiss.) Jetzt aber der Punkt mit dem Weltbild: ich habe heute zum allerersten Mal von "additivem" und "subtraktivem" Farbschema gehört und dass in einem rot, grün, blau und im anderen gelb, cyan und magenta die Grundfarben sind. Und dass bei RGB rot und grün gelb ergibt. Und all das passt überhaupt nicht damit zusammen, was ich bei Herrn Grebhahn in Kunst in der 7. (glaube ich) Klasse gelernt habe und seitdem als in Stein gemeisselten Fakt akzeptiert hatte: Grundfarben sind gelb, rot und blau, man kann daraus natürlich orange, lila und grün mischen, das sind jeweils dann die Komplementärfarben und wenn man alles mischt, wird es angeblich schwarz, was aber nicht stimmt, es wird immer kackbraun. Wir haben da sogar so Experimente gemacht, wo man auf was grünes starrt, dann die Karte wegzieht und man sieht einen roten Fleck. DAS SOLL JETZT ALLES LÜGE SEIN? Vor der Telekom hatte ich auch noch nie von der Farbe "magenta" gehört, mir scheint, ich habe da eine Entwicklung irgendwie total verpasst. </div><div><span><br></span></div><div><span><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage heute<br><br><span><b>Wie geht es den Badezimmer-Airplants und wie pflegen Sie diese?<br></b></span><span>Ich habe angefangen, sie<a href="https://cdn.shopify.com/s/files/1/0250/0329/4765/files/Spickzettel_feeyCH_Tillandsia.pdf?v=1690376468"> streng nach dieser Anleitung</a> zu behandelt, also 1x die Woche tauchen, nach 3 Monaten habe ich extra Orchideendünger und so eine spezielle Sprühflasche dafür gekauft, und vermutlich mich ein wenig hinwegtragen lassen mit der Sprüherei, weil: einen Tag danach sahen sie sehr traurig aus, zwei Tage danach noch trauriger (braun vertrocknet), und das wurde auch nicht mehr. Ich habe also eine neue Generation bestellt, tauche sie, wenn ich dran denke, also ungefähr 1x im Monat, und sonst ignoriere ich sie. Es geht ihnen wunderbar, sie blühen und sehen sehr hübsch aus.</span></span></div><div><span><span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh0Jan-MJZ_ECiceP-d-8XG9ecig3WXI3ymIqoIHExOYaQ92Sv1C2nC02vWBUrEZGYDaKKQ8XDb5ShMoBPbVPtsepM9ZFrIlEG4f5WwduUrSMtZEtGSejD96-EKStmSMTesmghiiLQiucT5nf62vxIlnZ17RZ6p9mLmyfcnoGDKQ6OSZVWTey8W" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br></span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-89950165231324906632024-03-08T18:00:00.002+01:002024-03-08T18:37:30.501+01:00080324<p>Gut geschlafen (seit dem ich vom allmorgendlichen Aufwachen um 4:53 geschrieben habe, ist es nicht mehr passiert, sondern nur noch zu ganz abstrusen Zeiten.</p><p>Wie immer: Frühstück, Sportründchen (Jonny leistete mir dabei Gesellschaft, das ist ungewohnt, sonst ist eher Sansa die Turnerin), dann Arbeit. Irgendwie heute ganz meetingfrei, keine Ahnung, wie das passiert ist. Ich habe die Gelegenheit genutzt, nicht so dringendes weiter-/fertig zumachen. Ein Hoch auf die unendliche To-Do-Liste.</p><p>Auf einem halben Ohr des Hübschen Calls mitgehört und festgestellt: es ist soweit, dass wir (je nachdem, nicht mit jedem/ jeder) auch im professionellen Umfeld ehrlich darüber sprechen können, wie es uns geht und wenn wir uns Sorgen um das Gegenüber machen. Ich hatte so ein Gespräch (mehrere davon) in den letzten Wochen mit zwei Kollegen und einer hat etwas gesagt, das fand ich richtig gut: "Wir arbeiten alle extrem selbstständig und eigenverantwortlich, unsere Manager sehen uns manchmal nur zum Check-in alle zwei Wochen oder einmal im Monat für eine halbe Stunde, vllt auch nur remote, da können die meistens gar nicht mitkriegen, wenn es jemandem nicht gut geht. Wir untereinander hingegen, wir sehen uns andauernd, wir arbeiten so eng miteinander zusammen, wir kennen einander, wir vertrauen einander, WIR müssen aufeinander aufpassen." Und da hat er schon recht! Klar fühlt es sich komisch an und ein bisschen übergriffig, jemandem zu sagen, dass man sich Sorgen macht, aber es kann helfen, es kann auch den Grund dafür legen, dass man sich das selber eingesteht UND dass man etwas unternimmt und sich in Zukunft traut, das auch selber zu sagen und sich selber zu schützen. (Und ja, es gibt Chefs, die nicht nur nicht gut, sondern auch richtig doof reagieren. Und das hallt lange nach und macht sehr viel kaputt. Ich erinnere mich an den Spruch über eine weit entfernte Kollegin, über deren Abwesenheit wegen Burnout in einer Kaffeerunde gesprochen wurde. "Burnout? Die? Ich frag mich von was, hätte nicht gedacht, dass mit den Zehen wackeln so anstrengend ist." Wusste ich auch, wem ich im Leben nie etwas darüber erzählen würde, wie es mir wirklich geht.)</p><p>Anyway: passt aufeinander auf!</p><p>Eigentlich wollten der Hübsche und ich heute gemeinsam vor dem Mittagessen Wocheneinkauf machen gehen, aber seine calls gingen so lang, dass ich schon RICHTIG Hunger hatte und da wäre EInkaufen keine gute Idee. Also: erst schnelle Spaghetti aglio olio ("Kannst du mir bitte aus der untersten Kiste eine Schachtel Spaghetti holen?" "Mit Spaghetti meinst du irgendwelche Nudeln, oder?" "Njaaaaaaain, irgendwas langes, dünnes" (ich hatte eine Diskussion über "Wenn Du Spaghetti sagst, sag Spaghetti, hier sind nur Linguine /Spaghettini/Spaghettoni", aber er hätte Spirelli genommen), und dann war ich wieder ein Mensch.</p><p>Dann schnell einkaufen (sooooo viel brauchen wir nämlich gar nicht), einräumen, Katzenründchen in der Sonne, Rest abarbeiten und dann Pizzaabend!</p><p>Ich habe heute übrigens zum ersten Mal seit zwei Jahren ungefähr wieder Käse gekauft jenseits von Mozzarella oder Raclette oder Fondue oder Reibeköse, weil ich bis jetzt an den Crowdfarmingmanchego hingegessen habe. Saß war definitiv zu viel für mich / zu wenig das, was ich erwartet hatte.</p><p>Heute also ganz was anderes: <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEjN3bVliPPhZpqvyGD3xUt_BzUCyx49xFxRCsv6XmR9MhOli5VoA45Yhl-fr8ZxIL9dmNh1N3VHSc4VsFltx_MO9GGUFOz4uWjKyXU3UW9xxJzL0xspjxFJjeiodtVXU7ObiLy3GG8DrEjVEKTAWuHUQC5vZFO430LHXB4ikFBbTvOlK4q_EN3z" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div></p><p>Erinnern Sie sich übrigens noch dran, dass ich mich für den<a href="https://www.ag.ch/de/verwaltung/bks/kultur/kulturpflege/archaeologie/freiwilligenprogramm/feldkurs?jumpto=MjIzNDA0OC8zMGQ2OWEwYS0zODYzLTQ1MDYtOTYzYi04NDAwNjY2MmIwYWM"> Feldkurs 2024 der Aargauer Kantonsarchäologie</a> vormerken habe lassen? Ich habe seit gestern so eine Idee,<a href="https://www.bazonline.ch/historisches-kaiseraugst-spaetroemische-kastellmauer-wird-restauriert-585065656726"> wo</a> der stattfinden könnte (das wäre halt schon arg nah an daheim :-))</p><p><br></p><div><span><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage für heute:<br><span><b>Aus der Reihe wundern über die Schweiz: was ist das für eine Urlaubstagegeschichte, die ab 45 mehr werden und danach wieder weniger? Ist das was unternehmensinternes oder ist das eine generelle Regel in der Schweiz?</b></span></span></div><div><span><span><b><br></b></span><span>Haha, die Frage ist lustig, weil ich an <a href="https://bruellen.blogspot.com/2024/03/060324.html">dem Tag</a> dem Hübschen selber noch gesagt habe, dass "Peak" in dem Zusammenhang QUatsch ist, weil es auf einem Gipfel ja zu allen Seiten runter geht und nicht nur an einer Seite, richtig wäre "Plateau", aber das hatte ich offensichtlich bis Abend wieder vergessen. RIchtig ist: in unseren Verträgen gibt es ab 45 Jahren jedes Jahr einen Urlaubstag mehr bis eben 50, danach bleibt es dann auf diesem Niveau. Ob das jetzt in der gesamten Schweiz so ist oder nur bei den Unternehmen, bei denen wir bisher waren, keien Ahnung. Gesetztlich vorgeschrieben sind vier Wochen Urlaub, bis man 20 ist, fünf Wochen. Wir hatten in allen unserern Verträge immer 25 Tage als Standard (und eben dem Anstieg ab 45).<br></span><span>Skurrile Sidenote: in unserem ersten Job hatten wir direkte Kollegen, die in einem deutschen Standort direkt auf der anderen Seite de Rheins in Sichtweite gearbeitet haben. Während wir uns für einen Arbeitsvertrag weit über dem Schweizer Standard (40 Stundenwoche statt 42, 25 Tage statt 20 Tage Urlaub) feierten, hatten sie standardmässig natürlich 30 Tage Urlaub und noch 5 (?) Tage extra, weil ihr Vertrag auf 40 Wochenstunden anstatt der üblichen deutschen / IGBCE-üblichen 37.5 Stunden lief. (jaja, sie hatten auch ein deutsches, statt einem Schweizer Gehalt. I know)</span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-77876279377354360612024-03-07T18:25:00.000+01:002024-03-07T18:25:30.372+01:00070324<div style="text-align: left;"><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Aufgewacht um halb sechs mit Bauchgrummeln. So gemütlich es auch war im Bett: das bedeutete Aufstehen. Jonny war seit zwei unterwegs, aber, und das sei hier mal festgehalten, ich war NICHT nervös und machte mich dann auch erst als die Kinder aus dem Haus waren um viertel nach sieben auf eine vermeintlich ausführliche Suchrunde, aber da kam er gerade schon den Weg entlanggewackelt, hungrig, nass und müde.</div><div style="text-align: justify;">Dementsprechend brach ich nach einem Schwätzchen mit dem Hübschen recht früh zur Arbeit auf.</div><div style="text-align: justify;">Im Büro dann verschiedenstes Zeug, ich hatte mich ja mittags wieder fürs Yoga angemeldet und nach der letzten Erfahrung mit Mittagessen und so eine Portion Müsli, Orangenscheiben, Cranberries und Joghurt eingepackt. Das plante ich vor dem Meeting mit meinem Chef vor dem yoga zu verspeisen und danach je nach Hüngerchen entweder ein Sandwich oder ein Cookie. Tja.</div><div style="text-align: justify;">Und dann wurde heute bei uns schon "International Women's Day" vorgefeiert und es gab lila Schokoküsse (leider nur die Verpackung lila) und Cupcakes mit lila Frosting und Cupcakes sind ja alternativlos. Danach hatte ich das Gefühl, nie wieder etwas essen zu können.</div><div style="text-align: justify;">Yoga eine Stunde später ging dann dahingehend ganz gut, es war eine andere Lehrerin als sonst und ... naja. Es war auf jeden Fall anders, ich bin mir noch nicht sicher ob anders, aber auch gut oder anders, ne danke. Ich hab ja immer Mühe, wenn so aufs Atmen fokussiert wird und dann machen sie auf einmal eine Pause mit den Ansagen oder sagen zweimal "einatmen" hintereinander und dann falle ich wieder um. Interessant auch nicht das übliche "don't force anything, every version is the right one, your body will tell you, blablabla", sondern halt "just try not to break your nose, but come on, JUMP!" oke... All das Gerede über transformation und intention und inner light, da höre ich eh schon weg.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Erstaunlicherweise hatte ich dann vor lauter Konzentrieren aufs Atmen und nicht die Nase brechen doch wieder Hunger und das Müsli kam gerade recht. Geht doch!</div><div style="text-align: justify;">Nachmittag war dann voller Meetings, ich habe wieder mal eine neue Person kennen gelernt, das war schon wieder schön! (Und was gelernt, nämlich über eLeaflets).</div><div style="text-align: justify;">Gegen vier die Segel gestrichen und bis jetzt auch standhaft alle Chatanfragen danach ignoriert, weil meine Güte, einmal kann ich auch eher heimgehen.</div><div style="text-align: justify;">Auf dem Heimweg dann Gottseidank noch drangedacht, dass ich heute so leicht gepackt habe, weil ich noch beim dm vorbeiwollte, Hafermilch, Klopapier, Vitamintabletten und Batterien kaufen. Dementpsrechend wie ein Lastenesel heimgeradelt. Interessant: in Basel war strahlender Sonnenschein, im Osten dunkle Wolken. Normal ist hier ja eher Westwind, d.h. ich rechnete mit Rückenwind und Sonne die ganze Strecke. Aber Pustekuchen: es war ein echt fieser Ostwind, also Gegenwind und wurde immer finsterer. Immerhin kein Regen aus den dunklen Wolken. <br />Auf dem Heimweg noch Jonny von dem Küchenfensterbrett der Nachbarn abgeholt und dann heim, Einkäufe verräumen, Katzenfüttern, Wäscheab- und aufhängen, Spülmaschine ausräumen, alles schon mit Hüngerchen, weil hat doch eher nicht gescheit gegessen heute.</div><div style="text-align: justify;">L. kam heim, verschwand direkt wieder zum Sport, der Hübsche kam heim, sortierte die elektronischen Belege für die Steuererklärung, die ich heute noch parat gemacht hatte für alles, was wir nur auf Papier hatten, Q. kam heim, und jetzt muss ich erstmal Pasta machen, weil Magen --> Boden.</div><div style="text-align: justify;">Die Vorfreude auf den Rest des Abends ist so mittel, weil heute: Steuererklärung. Pffffffffrrt. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0" style="font-family: inherit;">Wunschlisten</a><span style="font-family: inherit;">frage für heute: </span></div><div style="text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></div><span style="font-family: inherit;"><div style="text-align: justify;"><b style="color: #1f1f1f; font-family: inherit; white-space-collapse: preserve;">Weshalb muss Q eine Steuererklärung abgeben - muss das jeder ab 18 (bitte nicht beantworten falls zu indiskret!)?</b></div><div style="text-align: justify;"><b style="color: #1f1f1f; font-family: inherit; white-space-collapse: preserve;"><br /></b></div><span style="color: #1f1f1f;"><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; font-family: inherit; white-space-collapse: preserve;">Das ist tatsächlich eine gute Frage, weil ich immer mal wieder so einen Onilneeinbürgerungstest mache und während ich in Pässen, Bergen, Seen, Menschenrechten und der allgemeinen (nicht Aargauer) Politik ganz gut bin, habe ich die Frage "Ab wann muss man eine Steuererklärung einreichen?" mit "Sobald man 18 ist" beantwortet und das war laut Test falsch. Richtig wäre "Sobald man ein eigenes Einkommen hat". Jetzt ist es aber so, dass Q. das erstere ist, das zweitere aber nicht hat und trotzdem die Unterlagen zur Steuererklärung mit Due Date 31. März bekommen hat. Und all seine Freunde, die letztes Jahr 18 wurden, auch. Ich vermute also, dass entweder der Test falsch ist, ich die Frage nicht richtig gelesen habe oder die Antwort eigentlich meint: "Sobald man ein eigenes Einkommen hat, spätetens aber mit 18."</span></div></span><span style="color: #1f1f1f;"><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; font-family: inherit; white-space-collapse: preserve;">Wir werden sehen, der Umfang seiner Rennpferdsammlung ist ja noch überschaubar.</span></div></span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-63587505579325485092024-03-06T17:29:00.004+01:002024-03-06T18:12:02.863+01:00060324<p><br></p><p>Heute geht übrigens die Märzgeburtstagsrunde los, den Start macht unser Auto :-)</p><p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhiFo0tc01r51QCLV7UiQ8HojpTAlbI2jqzIVZ9smsgO6rjmq_ufnQN8_ecq6fNB24aQHEi_MAPIuWiYrnhabc23o-s-_yo8fbpLE0B8lJNRNZrY_kI0rcs0UvH6rsMkQBwMsugV-VYUDqNhaT9httByIpbGJd8RSClI3tBbaHsS24usyV7P79j" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br></p><p>Seit heute also 7 Jahre vollelektrisch unterwegs und es kein einziges Mal bereut. Kein einziges Mal auch nur ansatzweise liegengeblieben, kein Akkubrand, keine Stromspitze verursacht, für keine Reise signifikant länger gebraucht, fast langweilig.</p><p><br></p><p>Sonst:</p><p>Wunderbar geschlafen, muss man ja auch mal sagen. Anscheinend gehört das Aufwachen um IMMER 4:53h dazu, aber Umdrehen, Weiterschlafen ist ja auch schön. Heute noch im Nieselregen mit eingekuschelter Katze, die mir das massive Winterfellausbürsten gestern abend offensichtlich verziehen hat, das war noch schöner.</p><p>Morgens habe ich mir dann mit dem Start der Sportrunde ein bisschen Zeit gelassen, weil ich direkt am Frühstückstisch in ein Arbeitsthema versunken bin. Ich hatte nämlich abgespeichert, dass ich heute gar kein Meeting habe, weil das einzige am Morgen um neun abgesagt worden wäre. Um 9:02 fiel mir nach dem Sport, frisch geduscht, noch ohne Hose, weil ich eine wunder Stelle am Knie dick mit Creme eingeschmiert hatte und die nicht in die Hose schmieren wollte, ein, dass wir ja zu dritt in dem Meeting sind und nur einer abgesagt hatte. Prompt klappte der Techniksetup nicht (Klassiker: Putzfrau hatte den Stecker gezogen) und so war ich fünf Minuten zu spät. UND musste aufpassen, dass ich mich möglichst wenig bewege, weil hosenlos.Und natürlich mit nassen Haaren und ungeschminkt, aber das habe ich auf die shitte Laptopkamera geschoben. Was für ein Start in den Tag, dafür lief es dann aber ganz gut.</p><p>Arbeit ganz ohne Meeting: da fehlte mir fast ein bisschen die Struktur im Sinn von: "Ich hab eh nur noch 20 Minuten, da schaffe ich ..... das hier von der Todo-Liste", war aber auch schön.</p><p>Mittagessen spät mit L. und dem Hübschen (Q. hatte Beisschienenanpasstermin in der Zahnklinik), dann Ründchen durch den Regen, weiterarbeiten und einen frühen Feierabend um fünf. Geht doch!</p><p>Mit dem Hübschen Somemrferienpläne besprochen (also: wer wann wieviel Urlaub einreicht). Durch die "jedes Jahr 1 Tag mehr Urlaub ab 45" ist er jetzt tatsächlich auf dem Peak-Urlaubslevel angekommen mit 30 Tagen. Ich habe kurz nachgerechnet und kam mir ganz betrogen vor, weil: ich müsste doch auch mehr Urlaub bekommen, bin ja auch über 45? Aber vermutlich hat der Hübsche recht und es ist mir einfach nicht aufgefallen, weil ich durch die Unmengen an Überstunden durch die Stempelei halt eh soviel Ferien aus den Vorjahren mit mir rumschleppe, dass ein Tag mehr oder weniger da gar nicht auffällt. (Ich muss trotzdem mal nachschauen. Bzw habe das natürlich grad gemacht: ich bin tatsächlich bei 26 Tagen angekommen, letztes Jahr waren es noch 25. Schau an)</p><p><br></p><p>Gestern abend flatterte noch das Programm für Q.s Klassenreise mit der Nachbarschule, wo er "History in english" als Wahlfach belegt rein, von der ich bis dahin gar nichts wusste (keine Garantie, dass er es nicht erzählt hat, es war auf jeden Fall weder in meinem Hirn angekommen noch im Familiengooglekalender). Wie cool, eine Woche London! Neu: In Basel Stadt dürfen Klassenreisen < 1000km nicht mehr mit den Flugzeug gemacht werden, deshalb reisen sie mit dem Zug und das wird richtig teuer. Das ist einerseits super (diese klare Regelung), andererseits halt ein deutliches Zeichen dafür, wie kaputt das System ist, in dem (ich habe grad nachgeschaut) ein Flug nach London und zurück für genau die Zeit weniger als 60 Franken kostet und das billigste Zugticket (Interrail) viermal so viel. Auch spannend: bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit sind Klassenreisekosten sehr stark gedeckelt und bezuschusst (ich glaube, der Elternbeitrag darf nicht mehr als 13CHF/bisschen was pro Tag sein), aber das ist ab der 10. vorbei. Unendlich teuer ist die Londonreise trotzdem nicht und ich freue mich sehr für Q., der gefühlt den Rest des Jahres auf irgendwelchen Reisen sein wird!</p><p>Gegessen:</p><p>Hefezopf mit Quittengelee</p><p>ein paar Kekse (zuviel)</p><p>Miso-Peanutbutter-Ramen freestyle</p><p>Ofengnocchi mit Paprika</p><p><br></p><p>Gesehen: "Tschugger" / "zwei an einem Tag", "Bestatter"</p><p>Gelesen: "<a href="https://amzn.to/3wJGBwt">Blutsbande</a>" aus (das war richtig gut, fand ich!), den neuen <a href="https://amzn.to/3TmQMjo">Karen Pirie Band </a>angefangen (mal sehen, wie er sich nach einer Pause macht, ich habe ja alle bisherigen Bände in einem Rutsch gelesen)</p><p><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0"> Wunschlisten</a>frage für heute:</p><div><span><b><span>Wie gut klappt bei Ihnen denn die Aufteilung der Carearbeit?</span></b></span></div><p>Und dazu habe ich 2017 <a href="https://bruellen.blogspot.com/2017/02/equal-care-day.html">erstaunlich ausführlich geschrieben</a> (incl Guestblogger, ich bin beeindruckt!). Mein Lieblingssatz aus dem Post ist :<br></p><div><span><strong></strong><blockquote><strong>4. Wäre es nicht praktischer, eine Person des Haushalts würde sich alleine darum kümmern und so auch den Überblick und die Verantwortung behalten?<br></strong><em>Herr Brüllen:</em><span> Ja wäre super praktisch. Ich möchte es nicht sein. Meine Frau auch nicht... ;-)</span></blockquote><span></span></span></div><div><span><span><br></span><span>In der Zwischenzeit hat sich natürlich ein bisschen was geändert, wir haben beide neue Jobs, arbeiten beide mehr als 100%, wir haben keine Nanny mehr, die Kinder sind gross und tragen ihren eigenen Teil zu Carearbeit bei, dank Corona hat sich Homeoffice viel mehr verbreitet und bleibt, führt einerseits zu viel mehr Arbeit (also: bei uns), andererseits aber auch zu viel mehr Flexibilität in Sachen Carearbeit. Aber der Tenor ist immer noch derselbe. 50:50, weil alles andere unfair ist, wenn der Rest der Arbeit auch 50:50 aufgeteilt ist.</span></span></div><div><span><span>Ein Wort übrigens noch zur Putzhilfe: sie kommt einmal die Woche und abgesehen davon, dass Jonny sie aus Gründen nicht mag und sie ALLES in 45GradWinkeln ausrichtet, was mich mehr stresst, als es cool wäre zuzugeben, ist sie super. Das heisst natürlich nicht, dass den Rest der Woche gesaut wird, es wird trotzdem aufgeräumt, in den Bädern durchgewischt und ganz wichtig: die Küche ist nach jeder Mahlzeit voll und ganz sauber und aufgeräumt. Wenn etwas ausser der Reihe passiert, zB Saft ausgeschüttet oder so, dann wird der Boden auch zwischendrin gewischt und eigentlich sollte der Staubsaugerroboter mindestens einmal die Woche zusätzlich laufen. Das alles ist in ... 95% der Wochen der Fall, das Gute ist aber: wenn es mal aus welchen Gründen auch immer NICHT klappt, ist jeden Dienstag Mittag trotzdem alles blitzblank (und im 45Grad Winkel).</span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-86340978057043171442024-03-05T18:00:00.002+01:002024-03-05T19:40:51.524+01:00050324 #wmdedgt 0324<br /><div>You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?" (kurz und knackig für "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"). <div dir="ltr" trbidi="on">Heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.</div><div dir="ltr" trbidi="on"><br /></div><div dir="ltr" trbidi="on">Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.</div><div dir="ltr" trbidi="on"><br /></div><div dir="ltr" trbidi="on"><br /></div><div dir="ltr" trbidi="on">Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:</div><div trbidi="on"><ul><li>über den heutigen Tag tagebuchbloggen (ohne Werbung, ohne Geschwurbel)</li><li>verlinken, mehr dazu findet sich am Ende dieses Posts.</li></ul><div style="text-align: left;"><span id="docs-internal-guid-512a97fa-7fff-d749-4dc8-03e1569b8844" style="font-family: inherit;"><div style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt;"><div style="text-align: justify;"><span style="white-space-collapse: preserve;">Kann es sein, dass ich heute tatsächlich erst, ah, nein, doch nicht. Ich erinnere mich an einmal Aufwachen um halb fünf oder so, aber ohne Maus, hungrige oder abgängige Katzen, Sorgen oder sonst was, einfach umdrehen, weiterschlafen.</span></div><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Dann: Aufstehen um sechs, anwesende Katze (Sansa hatte ihn ihrem Körbchen auch durchgeschlafen) füttern, Abwesenheitsverhalten der andere checken (ich mag ja Statistik).</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Radklamotten an, unten Frühstück machen und die Kinder verabschieden. Jonny lässt sich noch nicht blicken, aber als ich mit Blick auf die dunklen Regenwolken, die es halt echt vor allem DUNKEL machen draussen, beschliesse, noch einen kleinen Spaziergang einzulegen, um ihn vllt am Tennisplatz zu treffen,da hopst er mir schon von der Mauer vor dem Küchenfenster der Lieblingsnachbarn entgegen. Die beiden grossen OP Wunden sind schon zu, die, die für die Drainage extra gemacht wurde und am Ellbogen immer grösser wurde, schliesst sich auch. Das Fell wächst sehr, sehr langsam und so sieht er sehr wild aus im Moment.</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Dann: Ab ins Büro, ich werde nassgenieselt und schaffe es mir irgendwie ohne irgendeine spezielle Bewegung den Nacken rechts zu verklemmen.</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Im Umkleideraum emsige Geschäftigkeit, zu den Allwetterradlerinnen kommen die Frühlingsradlerinnen dazu. Und der Putzplan wurde anscheinend so angepasst, dass nun zwischen halb acht und halb neun grundgereinigt wird. Ich sags mal so: es gäbe bessere Zeitslots. Also: ungefähr ALLE ausser dem. Naja.</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Nach dem recht formalen Teil gestern beschäftige ich mich heute vor allem mit Analytischen Methoden (und zwar echt recht unspektakulären, also nicht irgendwelche CHOP ELISAs oder so, sondern “Extractable Volume”, was halt genau das ist, nach was es klingt, nämlich checken, ob auch genug drin ist. Man möchte nicht meinen, wie kompliziert man sich da das Leben machen kann.)</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Ich war die letzten Wochen immer mal wieder neidisch auf meine Kollegin, die neben mir sass und sich immer Gemüsesticks mitgebracht hat. Gestern abend habe ich mir dann eine Box Kohlrabi- und Karottensticks gemacht und … naja. Ich weiss schon, warum ich mir nie was (anderes) zu essen mitnehme und warum ich sämtliche Snack- und Süssigkeitenstationen einfach aus meiner Wahrnehmung rausfiltere, so dass ich sie gar nicht sehe: ich bin einfach masslos und knabbere dann einfach vor mich hin, bis alles weg ist. Und das war heute um 8:23h (immerhin: bis zum Mittagessen ganz ohne Magenknurren durchgekommen!)</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Mittagessen heute mit zwei Kollegen aus ganz verschiedenen Lebensbereichen, die sich auch kennen (aus einem dritten Lebensbereich). Wir haben eigentlich ein monatliches Essensdate, das klappt ganz selten zu dritt, aber heute schon. Der eine hat schon gemeint: “Fast schade, dann haben wir das für dieses Jahr schon abgehakt, dann gibt sich keiner mehr Mühe, dass wir das nochmal hinkriegen 2024.” Aber: ich bin optimistisch und wasmahathatma.</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Es war übrigens extrem unterhaltsam. Der eine Kollege hat nämlich zwischendrin mal eine Station bei einem bekannten anthroposophischem “Pharma”-und Kosmetikunternehmen eingelegt und meine Güte, das ist so grosses Kino! Heute haben wir daraus neue Entscheidungskriterien abgeleitet. Bei denen wird nämlich anscheinend, sobald irgendwas schwierig ist, der Satz gesagt: “Was hätte wohl Rudolf getan?” und dann sagt irgendwer “Rudolf hätte xy gemacht” und dann machen alle xy. Ich fände das mal einen echt interessanten Ansatz: “Was hätte Fritz wohl gemacht?” und dann channelt man seinen inneren Unternehmer von der vorletzten Jahrhundertwende oder denkt sich irgendwas aus. Das wäre so super! “Die KPTA verlangt jetzt neu legalized batch-spezifische TSE Zertifikate, unterschrieben von der Herstellungssite.” “Was hätte da Fritz wohl gemacht?” (Ich bin mir fast sicher, Fritz hätte nicht einen 28seitigen TWIMC-Letter verfasst, in dem die Firmenstruktur incl aller designation of power und der corporate TSE/BSE-Approach erklärt wird.)</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">So unterhaltsam ging es dann auch weiter, ich habe zB gelernt, dass es durchaus Überraschungen bergen kann, wenn man sich mit einem Arbeitskollegen / einer Arbeitskollegin einlässt, am Ende heiratet man den Firmenbesitzer oder die Mehrheitsaktionärin. (Natürlich keine Garantie, der Hübsche und ich haben beide nicht überraschend ein Milliardenunternehmen in die Beziehung mitgebracht, wir mögen uns aber trotzdem sehr.)</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Später am Nachmittag dann hatte ich ein Gespräch mit jemand, den ich beruflich und persönlich sehr schätze und wir haben das spontan in die Lounge im 47. Stock verlegt. Wenn man schon komplizierte Themen bespricht, dann gerne auf stylishen Möbeln mit wunderbarer Aussicht, eigentlich auch mit grossartigen Getränken, aber ich hatte mich irgendwie tatsächlich überfressen / überkoffeiniert den Tag über, das ist mir auch noch nie passiert.</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">So beschwingt bin ich heimgeradelt und habe den Hübschen und Jonny am Tennisplatz getroffen. Das war schön, gestern habe ich mich total irrational wieder mal in Sorgen verfangen, das war nicht schön.</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Und: ich war so früh daheim, dass ich sogar nur mit dem Hübschen noch einen Kaffee trinken und unsere neue Badpflanze auspacken konnte (und ins heute frisch gereinigte Bad stellen konnte).</div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Schnelles, frühes Abendessen mit allen, bevor die Kinder wieder zu ihren Hocks verschwanden. Ich habe dann noch Dokumente für die Steuererklärung rausgesucht (dieses Jahr wird nervig, weil: der Lohnausweis wegen Systemwechsel unterjährig bei der Arbeit zweigeteilt ist, weil wir die ganzen BadRechnungen einreichen UND ich den ersten Teil des Hausverkaufs angeben muss. Alles keine Hexerei, aber alles anders als sonst und in dem Fall ist alles, was anders ist, schlecht. Auch spannend: Q. muss zum ersten Mal eine Steuererklärung abgeben, das wird auch noch interessant. </div></span><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><div style="text-align: justify;">Und wenn dann Q. wieder da ist, schauen wir evtl noch eine Folge “Tschugger” zusammen, und dann wars das für heute. Ich bin irgendwie viel besserer Dinge als gestern, das ist doch mal schön!</div></span></div><p dir="ltr" style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;"></p><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: transparent; color: black; font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: 400; text-decoration: none; vertical-align: baseline; white-space: pre-wrap;"><br /></span></div></span></div><div><span id="docs-internal-guid-1c95c66d-7fff-5bcc-03d0-44fc59985ad4"><p style="line-height: 1.38; margin-bottom: 0pt; margin-top: 0pt; text-align: justify;">Die <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Blogcontentwunschliste </a>ist übrigens aktuell leer, wenn Sie also was wissen wollen: immer gern. Wenn nicht, dann nicht :-)</p><div><span face="Roboto, sans-serif" style="background-color: white; color: #1f1f1f; font-size: 9pt; font-variant-alternates: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal; font-variant-position: normal; vertical-align: baseline; white-space-collapse: preserve;"><br /></span></div></span></div><div trbidi="on"><br /></div><div trbidi="on"><br /></div><div trbidi="on"> </div><div trbidi="on"><div><br /></div><div>Post-DSGVO-Reminder: wenn Sie sich auf die Liste eintragen, geben Sie Daten von sich frei. Was Mr. Linky damit macht, steht <a href="https://www.misterlinky.net/blog/2018/05/use-and-privacy-policy/">hier</a>. Wenn Sie das nicht wollen, sollten Sie sich nicht eintragen</div><div><br /></div><div><br /></div></div></div>
<link href="//www.blenza.com/linkies/styles/default.css" media="all" rel="stylesheet" type="text/css"></link><script src="//www.blenza.com/linkies/loc_en.js" type="text/javascript"></script><script src="//www.blenza.com/linkies/opt_defaults.js" type="text/javascript"></script><script src="//www.blenza.com/linkies/misterlinky.js" type="text/javascript"></script><script src="//www.blenza.com/linkies/autolink.php?mode=standard&owner=FrauBruellen&postid=01Mar2024" type="text/javascript"></script></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-6999326884625153572024-03-04T17:50:00.001+01:002024-03-04T22:43:45.433+01:00040324<p> Heute nacht um halb fünf von zwei streitenden Katzen geweckt worden (meine Güte!), dann um halb sechs nochmal, als Sansa sehr enthusiastisch eine (tote) Maus durchs Zimmer geworfen hat. Bin mir nicht sicher, ob vielleicht um halb fünf um die schon gestritten wurde? Ist ja auch egal, wurde auf jeden Fall konfisziert.</p><p>Heute war ein ungewohnter Tag: Q. musste nach der Theaterausnahmesituation wieder zurück in den Alltag und ich war, obwohl Montag, im Büro, weil Kollegen aus China im Moment da sind und heute Zeit für ein F2F-Treffen haben.</p><p>Morgens bin ich noch mit Handschuhen und Funktionsunterwäsche geradelt (also: unter der Jeans / Goretex-Jacke), aber ohne die Softshellhose, weil die nach einer Regentour über Feldwege am Freitag in die Wäsche musste und warum auch immer erst gestern gewaschen wurde und halt noch nass ist. War gut und meine Güte, ist das Radeln gut für mein Hirn, das immer, immer, immer am Grübeln ist.</p><p>Vor Ort habe ich dann einen neuen Kollegen kennengelernt, der im März bei uns in der Gruppe angefangen hat (und gemerkt: ich mag das so sehr, neue Leute kennen lernen!).</p><p>Mein Vormittag war übrigens von dem total unspektakulären Teil der Arbeit, der mir auch Spass macht (wenn ich in der richtigen Stimmung bin) geprägt: es ist Monatsanfang, dh. das "Product Quality Health Assessment" ist dran und diesmal nicht nur für meine fest zugeteilten Produkte, sondern diesen Monat auch für diem die wir in der Gruppe gemeinsam betreuen. Ich habe mich also mit all den KPIs und Complaint und Deviation etc Zahlen des letzten Monats auseinandergesetzt und all die Dashboards aktualisiert. Und dann bekam ich noch den ersten Draft für den "End to End Annual Product Quality Review" eins meiner Produkte zum Review bekommen, das bedeuten 80+ Seiten Details und Schlussfolgerungen zu allen qualitätsrelevanten Themen für das Produkt im letzten Jahr. Ich hatte eigentlich gedacht, das wäre eher was für nicht im Büro, sondern daheim, aber an einem ruhigen Montag geht das auch gut im Büro.</p><p>Mittagessen mit Kollegen, fast es wurden Skiferienerlebnisse, Sommerferienpläne und Auditerfahrungen ausgetauscht.</p><p>Am Nachmittag dann das Gespräch mit den beiden Kollegen aus China. Ich bin jedesmal wieder überrascht, wie einfach gestrickt mein Hirn ist: Wenn jemand auf einer Google Meet-Kachel so gross ist wie ich auf einer Google Meet-Kachel, ist der/diejenige auch in echt so gross wie ich. Tja. Und dann komme ich mir wieder wie die trampelige Hünin vor, wenn ich aufstehe, und die zierliche 1.55m-Kollegin umarme und hoffentlich nicht zerquetsche. (Ich brauche mehr holländische oder skandinavische Gegenüber, weil: so gross bin ich jetzt auch nicht.)</p><p>Heimradeln wegen Umziehunlust OHNE Thermounterwäsche unter der Jeans und nur mit Bluse unter der Goretex-Jacke: frisch, aber schön frisch!</p><p>Ich hatte eigentlich den Eindruck, früh Schluss gemacht zu haben, war aber die letzte, die nach Hause kam. Auch recht.</p><p><a href="https://www.etsy.com/de-en/listing/1195863563/mystery-egg-egg-dragon-surprise-egg?ref=yr_purchases">Ostergeschenke</a> für die kleinen Neffen und Nichten vorgeführt, unerwarteterweise waren Q. und L. ein bisschen angefasst, als ich meinte, die wären ALLE zum Verschenken gedacht, weil "Boah, schon echt cool!" </p><p>Vor dem Abendessen noch eine Runde Bauchtraining und dann, ganz ungewohnt, mal wieder Abendessen mit Q. im Haus, das hatten wir lang nicht!</p><p>Nach dem Essen Dusche und dann wartet die Fotokiste.</p><p>Gegessen:</p><p>Müsli, Orangen, Joghurt</p><p>Albondigas (oder so) mit Bohnen, Reis, Tomatensosse, Gurkensalat</p><p>Montagspizza</p><p><br /></p><p>Gesehen "Tschugger", Staffel 2, "zwei an einem tag"</p><p>Gelesen: das Nicci French Buch von gestern.</p><p><br /></p><p>Es gibt eine neue Frage von der <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Contentwunschliste</a>:</p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><b><span style="font-family: inherit;">Wie gehen Sie mit den dauernden Referenden um? Ignorieren Sie das einfach? Lesen Sie sich ein/diskutieren Sie das unter Kollegen?</span></b></span></p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Ich wäre ja in der extrem bequemen Lage, alle ignorieren zu können, weil ich eh nicht abstimmen darf. Aber: ich bin unglaublich schlecht darin, irgendwas zu ignorieren. Q. übrigens auch, für L. ist es in "Politischer Bildung" Schulstoff, die Berichterstattung / Lobbyismus ist eh so ubiquitär, es ist also unmöglich, keine Meinung zu haben. Ich finde es auch noch spannend, wie ich manchmal eine erste Bauchgefühlmeinung habe und dann beim Einlesen merke: "Hm, ok, sooooo einfach ist es nicht." Oder "Ist zwar eine gute Idee, aber es müsste noch mehr / noch besser sein." (Sichere Bank: was auch immer die SVP für richtig hält, ist definitiv, nicht das, wie ich abstimmen würde, wenn ich dürfte, aber das ist ja nun arg vereinfacht, weil, meine Güte.).</span></span></p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Unter Kollegen diskutieren wir solche Themen ... nicht sooo sehr, liegt daran, dass ich in meiner aktuellen Rolle mit nur ganz wenigen SchweizerInnen zusammenarbeite, die meisten kommen von wer weiss wo. Referenden, die richtig krass sind (ich sag nur "Masseneinwanderungsinitiative") oder alle, wo zB unsere Firma oder unsere Führungsetage sich dazu äussert, werden noch am ehesten diskutiert.</span></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-66324899738936307922024-03-03T16:31:00.006+01:002024-03-03T16:31:56.407+01:00030324<p> Gestern abend um kurz vor Mitternacht todmüde eingeschlafen und schon um eins von allgemeiner Hektik wieder geweckt worden. Der Hübsche war nicht da, unten wurde gekruschelt, auf dem Handy gab es ZWANZIG Nachrichten im Eltern-Q- Chat, und da war ich dann fast hellwach. War aber alles kein Drama, Q. hatte einfach eine seiner ersten Erfahrungen mit "ÖV ist nicht immer ganz einfach". Es ist ja im allgemeinen hier viel besser als zB bei uns daheim früher, aber es gibt halt (neben Lupsingen nach Mitternacht) einen Ort in Basel, der mit dem ÖV einfach ungefähr so gut zu erreichen ist wie Sibirien: Das Stücki. Und dort war er gestern abend zum "Dune 2" schauen. Immerhin war der Film elendiglich lang, so hat sich die weit über eine Stunde Anreise und noch viel weiter über eine Stunde Rückreise dann (fast) gelohnt. Der Hübsche und er haben dann also beste Heimwege diskutiert und jetzt weiss er auch, dass die Verbindung über "Breite" (= Bushaltestelle unter lauter Autobahnzubringern) einfach katastrophal ist und man halt von Augst dannnoch 2km nach Hause läuft. Been there, done that, halt nicht um eins in der Nacht, aber mit einem müden und noch wirklich kleinen L. seinerzeit.</p><p>Bevor ich richtig wach war, war aber Q. auch schon wieder da, bat darum, auf gar keinen Fall geweckt zu werden und so verschwanden wir alle im Bett (ausser Sansa, die witterte ein wenig früh Morgenluft und sauste noch eine Stunde draussen rum.</p><p>Trotz allem war ich heute um viertel nach sieben wieder wach. Um den Hübschen nicht direkt wachzurütteln, machte ich nach dem Kaffee im Bett ein kleines Katzenründchen und war fast versucht, eine Laufrunde im Wald draus zu machen, so schön war die frische Luft! Wieder zurück die übliche Sportrunde, dann Frühstück mit L.</p><p>Ich habe heute dann auf dem Balkon die Kästen von vertrocknetem Zeug befreit, die Hornveilchen verteilt, überall Erde nachgefüllt und wie jedes Jahr vergessen, wie sehr das auf den Rücken geht. Aber: schöner Zwischenstand! Auf dem Dachboden keimen schon die Lupinen und Angelika.</p><p>Sonst:</p><p>Viel frische Luft, Jonnys Wunden gehen langsam zu (in der Nachbarschaft grosse Aufregung ob seinens rasierten Banditenaussehens), die Anmeldung für L. fürs Auslands-Sola ausgefüllt, die Lagerbeiträge für beide überwiesen (Q. geht ja als Teil der Küchencrew mit), Geburtstagsgeschenke für L. recherchiert, Buch ausgelesen, Abendessen recherchiert, irgendwie unrund gewesen, vielleicht war ich doch ein wenig unausgeschlafen. Aber: Badewanne vor dem Essen, das war schön!</p><p>Gegessen:</p><p>Hefezopf mit Hummus, Blutorangen, Crema di Balsamico, Rotkohlsprossen und "Stullenspice". Kann man sehr gut machen!</p><p>Kekse, Fenchelsalat</p><p>Bandnudeln mit grünen Bohnen, Tomaten und Harissaöl</p><p><br /></p><p>Gelesen: "Verborgen" aus und "<a href="https://amzn.to/3uWFoBk">Blutsbande</a>" angefangen</p><p>Gesehen: "Der Bestatter" beim Sporteln (ich habe ja aktuell meine CH-Serienphase. Und da scheint es eine limitierte Anzahl Schauspieler zu geben: "Manfred Kägi" von der BKP aus Wilder ist auf einmal Legehühnerbatteriebesitzer, Rosa Wilders Mutter ist die Schwester des ermordeten Kollegen von Luc Conrad, "Belli", die Inzestschwester aus der 4. Staffel "Wilder" ist die Punkpatentochter "Vani" von Luc Conrad UND der spielsüchtige Buchhalter der Räbers "Liechti" ist der Hausangestellte der Sockenfabrikanten Lauener. Immer schön flexibel bleiben!</p><p><br /></p><p>Und dann kommen wir zur aktuell letzten Frage auf der <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Contentwunschliste</a> (Füllen Sie nach, wenn Sie mögen!):</p><p><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><b><span style="font-family: inherit;">Eine Frage zu Medikamentenverpackungen. Bei den Pappschachteln ist ja seit einiger Zeit ein Aukleber drauf, oder die Seiten sind zugeklebt. Das dient ja wahrscheinlich der Sicherheit das auch drin ist, was drin sein soll. Gibt es trotzdem Medikamenten Fälschungen und schlägt sowas bei ihnen auf?</span></b></span></p><p>Der Aufkleber ist das sogenannte TE (Tamper evidence) label und soll sicherstellen, dass der Patient weiss, dass niemand an den Medikamenten rumgepfuscht hat. Wenn Sie also mal eine Packung bekommen, wo das Label durchgeschnitten oder abgefritzelt ist oder die nicht mehr zugeklebt ist: grad in der Apotheke reklamieren, das darf so nicht sein. Bei Beschwerden ist das auch eine der ersten Standardfragen (und wenn nicht bestätigt werden kann, dass das TE Label unversehrt war, wird es schon schwierig zu beweisen, dass ein echter Fehler vorliegt, den der Hersteller zu verantworten hat.</p><p>Das TE-Label ist eins von vielen "Anticouterfeit-Features", mit der jede Originalpackung ausgestattet ist. Medikamentenfälschungen sind ein Riesenproblem, vor allem für die Patienten, weil im besten Fall kein Wirkstoff drin ist, im schlimmsten Fall Rattengift oder halt irgendetwas unsteriles, das man dann zB ins Auge injiziert bekommt. Es ist ein Riesen"markt" und so werden die Anticounterfeit-Features immer ausgeklügelter und werden sehr geheim gehandhabt, auch bei den Herstellern ist das auf einer Need to know basis bekannt (das können zB irgendwelche für das blosse Auge unsichtbare Lackschichten auf der Blisterfolie sein).</p><p>Fälschungen (schlechte und auch recht gut gemachte) gibt es trotzdem. Bei uns schlagen die aus verschiedenen Richtungen auf: entweder als Complaints, wenn Apotheker, Ärzte, Patienten anrufen mit dem Verdacht, dass sie eine Fälschung bekommen haben, oder aber von den Strafverfolgungsbehörden, die bei Razzien oder beim Zoll welche sicherstellen. Oft ist es sehr einfach festzustellen, wenn zB Schreibfehler im Herstellernamen oder im Medikamentennamen vorkommen, oder die Farben oder Abmessungen oder Konzentrationsangaben nicht stimmen ("Asbirin" ist zB nicht echt), oder wenn die aufgedruckten Batchnummen nicht mit unseren Batchnummern übereinstimmen.</p><p>Es gibt aber auch besser gemachte und die werden dann bei uns analysiert, dafür haben wir ein Extralabor. </p><p>Es gibt bestimmte Länder, in denen besonders viel Fälschungen auf den Markt kommen, und je nach Situation gibt es auch bestimmte Medikamente, die besonders gern gefälscht werden, man denke zB an die knappen Covid-Impfstoffe oder -Medikamente zu Hochzeiten der Pandemie zurück, oder jetzt halt an all die Diabetesmedikamente, die als Abnehmspritzen off label genutzt werden (oder dafür gerebrandet wurden).</p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-46898113693473173962024-03-02T21:22:00.008+01:002024-03-02T23:23:05.150+01:00020324<p>Meine Güte, was war das für ein fantastischer Theaterabend gestern! (ich bin jetzt ein bisschen unter Druck, weil Q. anscheinend seinen Kollegen eine Rezension hier angekündigt hat. Diesmal hat er mir immerhin <a href="https://bruellen.blogspot.com/2016/10/medienkompetenz.html">vorher Bescheid</a> gesagt)</p><p>L., der Hübsche und ich haben vorher noch erstaunlich schlechte (also: richtig, richtig schlechte, weit unterhalb McDonalds oder Burgerking-Niveau) Burger bei "Burgermeister" gegessen, preislich waren sie aber halt weit überhalb McD / Burgerking (not so sure about Burger King am Zürcher Flughafen, aber das ist ja eher Michelin-Niveau, was den Preis angeht). Wir hatten eigentlich ja alle Lust auf gute, fancy Burger, wie bei "Hans im Glück", aber da kann ich ja seit der Verstrickung eines (Ex-, ich weiss, aber die Distanzierung von ihm fand ich auch ein bisschen arg schal) Gesellschafters in die Deportationspläne von AFD und Konsorten nicht mehr hingehen. Alternativen waren "Holy Cow", "Black Tap" oder eben "Burgermeister". "Burgermeister" lag am geschicktesten und naja, gehen wir halt auch nie wieder hin.</p><p>Aber: das Theater. </p><p>Ich glaube, dass wir die ganze Entwicklungsgeschichte gefärbt durch Q.s sehr emotional engagierte Brille mitbekommen haben, hat viel dazu beigetragen, wie fasziniert ich von dem mühelosen, begeisterten Zusammenspiel der ganzen Klasse war. Den echt mühsamen Weg da hin hat man gestern definitiv nicht mehr gesehen (ich hatte das Gefühl, die Rolle des Regisseurs im Stück hatte zu einem signifikanten Teil therapeutischen Zweck :-)).Es war einfach super! Klar, Schultheater, aber: niemand hat verlegen gekichert, niemand den Text vergessen, niemand in sich hineingenuschelt und wäre offensichtlich lieber unter der Bühne als auf der Bühne gewesen, es wurde mit allem Körpereinsatz und ohne Eitelkeiten (ich sagen nur: Höhlenmenschenkostüm! Sonnencreme!) gespielt. Das Publikum war angemessen högscht begeistert, die SchauspielerInnen, Klassenlehrer und Regisseur auf einem totalen Adrenalin- und Endorphinhoch (btw: es war eine Klasse mit Schwerpuntk Bio/Chemie, also alles hardcore Naturwissenschaftler in spe).</p><p>Die Adation von "Wir sind noch einmal davongekommen" von Thornton Wilder war wirklich gelungen! Und was ich schon bei L.s Version von "Romeo und Julia" zu schätzen gelernt habe: das Spiel mit Hochdeutsch und Dialekt ist etwas, was nirgends so gut funktionieren kann wie in der Schweiz (vllt in Österreich noch), wo Mundart etwas ganz natürliches ist, worauf man durchaus stolz ist. </p><p>Das war ein echt, echt cooler Abend, kudos, das habt ihr richtig, richtig, richtig grossartig gemacht!</p><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmu16JnEU_cFZMBwrtn-Nk2o7MNrl8qK-VwmeAHz8MzsrmOK1PXBNruSRQz43-qU5LRx3xHarAuFPpVCaM8nGMEdmfMRwDJYsPxHWKVrZqCdo-MaUtL-q1Tb2yuLhr8PvxwBl0PpOO0579kFfVxMpe_PCPqR_6tyHVY2Zf_YUgZ0y18qJ45crD/s4000/20240301_185317.jpg"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmu16JnEU_cFZMBwrtn-Nk2o7MNrl8qK-VwmeAHz8MzsrmOK1PXBNruSRQz43-qU5LRx3xHarAuFPpVCaM8nGMEdmfMRwDJYsPxHWKVrZqCdo-MaUtL-q1Tb2yuLhr8PvxwBl0PpOO0579kFfVxMpe_PCPqR_6tyHVY2Zf_YUgZ0y18qJ45crD/w225-h400/20240301_185317.jpg" width="225"></a></div><br><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqhFSmmTHjJ5WkpHG8jaklaEB7krbcMrnankktf6piFgdTh5zpuiAhblIGMi6eu1hLolChewEbCWbOCDkhn3egQwquMP0dxhOfl-OmBnnvZKuIkscnw9SXOUOvFaFvk1Zj2IUc-YPmyyTuGCiCd3oEDwarqmbDqrpH-T9kAJw0N4ewVpbswE2a/s3712/20240301_192239.jpg"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqhFSmmTHjJ5WkpHG8jaklaEB7krbcMrnankktf6piFgdTh5zpuiAhblIGMi6eu1hLolChewEbCWbOCDkhn3egQwquMP0dxhOfl-OmBnnvZKuIkscnw9SXOUOvFaFvk1Zj2IUc-YPmyyTuGCiCd3oEDwarqmbDqrpH-T9kAJw0N4ewVpbswE2a/w400-h243/20240301_192239.jpg" width="400"></a></div><br><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhl2ztrc_tMCX5L1bZL9y6tgr7hH5Vdn1O92svsQPqjtsKEP9tos_oywK6C91CbL0kopXQeDj_RRWmvPruu0bR9ntXCRcWtKSXhhWGGcs85AJSlkNAfUL82KH8l0JhGIdBnKo2uImkvlX3qFK4n0jdnGphmfcABO-X8KIgu3aH0gPD7FRoTT7h_/s4000/20240301_194213.jpg"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhl2ztrc_tMCX5L1bZL9y6tgr7hH5Vdn1O92svsQPqjtsKEP9tos_oywK6C91CbL0kopXQeDj_RRWmvPruu0bR9ntXCRcWtKSXhhWGGcs85AJSlkNAfUL82KH8l0JhGIdBnKo2uImkvlX3qFK4n0jdnGphmfcABO-X8KIgu3aH0gPD7FRoTT7h_/w225-h400/20240301_194213.jpg" width="225"></a></div><br><p><br></p><p><br></p><p>Offensichtlich hatte ich Q. in all seinen Erzählungen nicht 100% zugehört, ich hatte nämlich die ganze Zeit mit den originalen drei Akten gerechnet und wurde etwas nervös, als es länger und länger ging, kein dritter Akt in Sicht war, das Finale des zweiten Aktes högscht dramatisch und materialintensiv wurde (ich dachte mir: "Meine Güte, wie wollt ihr all die Jetons im Halbdunkel von der Bühne einsammeln, da bricht sich sicher irgendwer richtig was im dritten Akt"), aber: es wurde nach 2 Akten beendet. Hat gut gepasst und wer nicht so vorgestrebert hat wie ich, hat das auch gar nicht gemerkt.</p><p>(Ich bin ein bisschen traurig, weil: bis zu L.s und Q.s Theaterabenden war mir gar nicht bewusst, dass man Theaterstücke auch verändern kann, so dass sie auch heute noch unterhaltsam sind. Ich war ja selber begeistert meine ganze Schulzeit in der Theatergruppe, aber.... z.. B. "Die Komödie der Irrungen" ist ja ein zu Recht total unbekanntes Stück von Shakespeare und das ungekürzt und unbearbeitet auf die Bühne zu bringen ist zugleich masochistisch (für die SchauspielerInnen) und sadistisch (für das Publikum), looking at you, Herr Dr. Musiol. Das wäre so viel cooler gegangen! Naja.)</p><p>Q. kam nach dem Feiern gegen halb drei nach Hause und um acht (eine Stunde später, als er eigentlich gemusst hätte, aber er hat sich eine Stunde extra Schlaf gegönnt) hat der Wecker für "Aula aufräumen" schon wieder geläutet. Aber naja: er ist halt 18 und nicht (rechen.... 47, da steckt man sowas weg).</p><p><br></p><p>(So, jetzt kommt nix mehr mit Theater, vermutlich ist der Rest recht langweilig für nichtreguläre Blogleser, ich sags nur)</p><p>L. und wir haben ausgeschlafen, für mich hiess das 7:20, ich hatte nämlich zwei (küchenpsychologisch sehr einfach erklärbare) richtig scheussliche Sachen geträumt und beschloss, dass die Realität, wenn auch etwas früh, doch deutlich besser wäre als diese Traumgeschichte und habe eben Kaffee im Bett getrunken und eine Sportrunde eingelegt.</p><p>Beim gemütlichen Frühstück zeigte sich: der Balladentest, bei dem ich L. beim Vorbereiten helfen wollte, weil: Balladen ist die einzige Art Lyrik, mit der ich was anfangen kann, wurde verschoben, es stehen also nur Franz und Englisch nächste Woche an und das macht er super alleine. Also: etwas unerwartet viel freie Zeit für mich!</p><p>Draussen war Traumwetter, ich bin also wie 150% unserer Nachbarn in den Baumarkt gegangen und habe Erde und Frühblüher gekauft (kann sich jemand erinnern, dass ich letztes Jahr Narzissen auf dem Balkon gepflanzt habe? Ich glaube fast, weil auf einmal blühen da ganz viele gelbe Nester!). Morgen werde ich die Kästen vorbepflanzen (blühende Frühblüher rein, zu dem was da mehrjährig drin wächst, Samenmischung vom letzten Jahr wird dann noch dazu verteilt, wenn es sicher warm draussen ist). Die grossen Kästen werden dieses Jahr, glaube ich, mehr islandpflanzenlastig als tomatenlastig (hm, die waren halt schon auch gut.....), der Platz ist halt wirklich limitiert, respektive ich habe viele Dauerbrenner wie Gladiolen, Erdbeeren, Himbeeren, Rhabarber (der auch wieder kam), Kirsch- und Nektarinenbäumchen (wobei das die letzte Chance dieses Jahr bekommt!)</p><p>Ausserdem habe ich mich an das Fotoeinkleben gemacht, der Hübsche hat ja die Bilder ausgewählt, bestellt und chronologisch sortiert.</p><p>Ich bin fürs Kleben verantwortlich und dafür ziehe ich heute eine Wunschlistenfrage vor (auch wenn ich die Counterfeit-Frage spannender finde, aber die kommt morgen!)</p><div><span><span><b>Folgefrage zu den Fotoalben. Wie lange brauchen Sie zum Einkleben für ein Album? Mit was halten die Fotos am besten (Flüssigkleber, Fotoklebe-Pads, Prittstift,…)? Schneiden Sie die Fotos noch zu? Beschriften Sie sie?<br></b></span></span><span><span>Ich kann Ihnen nicht sagen, wie lange ich für EIN Album brauche, weil ich vier (Q., L., allgemein und Katzen) parallel befülle.<br></span></span><span><span>Das sieht so aus:</span></span></div><div><span><span><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgS5oLuB5lVq2cTRixBLm4irzPnwOIjKkoWb2AQb4dLl6opeX9ek9RrBGi_a7b6-OuuUlBd-LO3VEWi30Z-J03Tj_O2nuw3W_clPonP4EvV9V81TglrjBkHdDkrSUpUaxHnmV2I4uoLAxa754eQHldrnWKaLxjWTf0JOLng4BW3l6nu34gaBuRk" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgS5oLuB5lVq2cTRixBLm4irzPnwOIjKkoWb2AQb4dLl6opeX9ek9RrBGi_a7b6-OuuUlBd-LO3VEWi30Z-J03Tj_O2nuw3W_clPonP4EvV9V81TglrjBkHdDkrSUpUaxHnmV2I4uoLAxa754eQHldrnWKaLxjWTf0JOLng4BW3l6nu34gaBuRk" width="400">
</a>
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgfxCLK6-ibq5DZqaq5pZDMBh150rTsSJCdcBC2EEitwl_puK3dgVH8Ghad5IZPoyc6zpwScid5ZpjkDDtJIsHLs59Yi1DO3GPIYqG1cYPj-QAt6ZMJ1PcejtUetYZpikr-CCEruZnQ7ZB0LsxZ2PD-1FHWuF7yUXYH3vqNu_yJErHJzkxN3yVu" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEgfxCLK6-ibq5DZqaq5pZDMBh150rTsSJCdcBC2EEitwl_puK3dgVH8Ghad5IZPoyc6zpwScid5ZpjkDDtJIsHLs59Yi1DO3GPIYqG1cYPj-QAt6ZMJ1PcejtUetYZpikr-CCEruZnQ7ZB0LsxZ2PD-1FHWuF7yUXYH3vqNu_yJErHJzkxN3yVu" width="400">
</a>
</div><br></span></span><span><span>Ich habe den crhonologischen Stapel Fotos und der wird passend eben auf die vier Alben verteilt. Wann immer eine Doppelseite fertig belegt ist, wird geklebt und umgeblättert, das ist ziemlich prozessoptimiert.<br></span></span><span><span>Nach 22 Jahre Fotoalbenkleben habe ich für mich den dm-Fotokleberroller als den besten Kleber entdeckt (UHU / jede Art von Flüssigkleber neigt bei mir zur Überdosierung / drückt auf die Bilder durch / drückt neben den Bildern durch und klebt die Seiten zusammen; Pritt / Klebestifte: lol, die haben schon zu meiner Kindergartenzeit nicht geklebt, da kann man gleich Spucke nehmen, Fotoecken: das mag Sinn gemacht haben, als man 1950 3 Bilder pro Leben einzukleben hatte und dementsprechend genug Zeit, um diese Ecken abzufieseln, auf die Bilderecken zu fieseln und dann nochmal die Klebefläche freizufieseln, Fotoklebesticker: same, machen wir 1960 und 20 Bilder pro Jahr draus, weil da muss man ja keine Ecken mehr reinfieseln, aber lol, dafür habe ich keine Zeit und Geduld). Das schlechte Gewissen, weil man das Plastikteil jedesmal wegschmeisst, relativiert sich, seit es Nachfüllpacks gibt.</span></span></div><p><span><span>Zuschneiden: meist nicht, respektive passiert das vor dem Entwickeln.</span></span></p><p><span><span>Beschriften: relativ wenig, ausser es wird sonst nicht klar, um was es geht.</span></span></p><p><span><span>Das Kleben an sich ist ein relativ unemotionaler Vorgang und weil es immer echt gebündelt kommt (normal: 1 Jahr, aktuell: 2.5 Jahre), habe ich keine Nerven für launige Sprüche oder Zitate. Ich lege / klebe physische Sachen wie Tickets oder so mit rein, das muss reichen. Scrapbooking und ich: das sind zwei verschiedene Welten</span></span></p><p><br></p><p>Ich habe drei Fotoumschläge geschafft (bis nach den Italienurlaub 2022), meine Güte, ist das alles lang her! Am längsten kam mir der Skiurlaub 2022 vor, nicht nur wegen dem gebrochenen Bein, das spüre ich tatsächlich leider noch jeden Tag, sondern wegen der Maskenfotos. Damals war die Maskenpflicht in der Schweiz bis auf öffentliche Verkehrsmittel (= Skilifte in dem Fall) gefallen, das kam uns so verwegen vor, und heute kommen mir die Bilder von uns mit Maske im Skilift vor wie aus einer anderen Welt.</p><p>Nun ja.</p><p>Dann: Elternnachmittag der Pfadis. Die haben von Elternabend in Verbindung mit der Generalversammlung zu Elternnachmittag in Verbindung "ihr müsst eure Kinder eh abholen" gewechselt und ich war als Elternratsmitglied da. Schon lustig, das eigene Kind auf der Bühne ihr Sommerprogramm vorstellen zu hören und dann in den Fotoalben als ungefähr Baby in den ersten Lagern zu entdecken.</p><p>Dann: Heim, Pizzaabend, und, man glaubt es nicht, Q. marschierte ab ins Kino (Dune II, er hat ja als einziger in der Familie "Dune I" fertig geschaut, der Rest ist erst eingeschlafen und dann ins Bett und ich merke jetzt schon beim Schreiben, wie müde ich werde....), wir anderen haben gemütlich fertig gegessen und jetzt muss ich endlich mal lang genug wach bleiben, um zwei Folgen von "Zwei an einem Tag" am Stück anzuschauen, bisher sind mir nämlich die beiden sowas von egal, das kann ja nicht sein, ich mochte das Buch so gern!</p><p>Apropos Buch: es gibt wohl einen reht grossen Lag im Übersetzen der Akranes-Krimireihe. Ich lese den frisch rausgekommenen <a href="https://amzn.to/4bY2acy">dritten Band</a> und da werden die "frisch eröffneten Gudlaug-Bäder" ganz gross drin gefeiert und Essen bestellt man sich vom "Galito's" (hach,<a href="https://bruellen.blogspot.com/2021/10/031021-auftanken.html"> das war so toll!!</a>!!!)</p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-3521653267495734952024-03-01T13:01:00.001+01:002024-03-01T13:01:03.181+01:00010324 März<p> März. Damit ist Q1 auch fast rum und das ist ein bisschen schnell, finde ich.</p><p> Der März wird ... busy.</p><p>Wir werden</p><p></p><ul style="text-align: left;"><li>Q.s Klassentheater besuchen (heute!)</li><li>den Geburtstag von meinem Paten"baby", Jon & Sansa, dem Auto UND natürlich L. feiern (Reihenfolge wie immer nach dem Datum, nicht nach Priorität!)</li><li>ich werde bei einem sehr aufregenden Umzug und Meilenstein helfen</li><li>Q. wird Frühlingsferien haben (auch so ein Vorteil von beide Kinder im selben Kanton in der Schule: nur noch EIN Ferienkalender!)</li><li>Wir werden (aktueller Stand) zu viert nach Bayern auf Osterbesuch fahren (auch dort dann in neuem Setting, s. Umzug im März und den anderen Umzug, der im Sommer schon stattgefunden hat). Ich habe ein Wanderdate abgemacht und freue mich wie ein Schnitzel darauf.</li><li>Arbeit wird bei uns beiden crazy sein, aber mei, das muss wohl so.</li><li>Q. wird mit dem Hübschen wieder Autofahren gehen und, nehme ich an, nach der Theateraufregung mit seiner Maturarbeit weitermachen.</li></ul><p></p><p>Ausserdem: hoffentlich öfter Yoga, einmal Friseurtermin, jede Menge Pfadiaktivitäten (auch für mich, weil einmal Pfadizmorge, einmal Elternnachmittag, wo ich als Elternrat dabei sein sollte)</p><p><br /></p><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;">Passend zu all den Famileinterminen eine Frage aus der <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunsch</a>liste: </span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><br /><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><b>Sie haben geschrieben, dass sie Unmengen an Fotos bestellt haben um nehme ich mal an "analoge" Fotoalben zu erstellen. Ich weiß, dass Sie aber auch erwähnt haben, dass sie digitale Fotobücher erstellen. Auch weiß ich, dass sie jahrelang parallel beides gemacht haben. Wie unterscheiden sich die Alben inhaltlich?<br /></b></span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Die digitalen Fotobücher werden immer als Weihnachtsgeschenke für Verwandtschaft und PatInnnen erstellt. Der Inhalt ist klar definiert: nur L. und Q., nur ein Jahr, Anfang Weihnachten des Vorjahres, Ende: Nikolaus des aktuellen Jahrs (das reicht immer noch mit dem Bestellen :-)), 26 Seiten, eine Doppelseite pro ganzem Monat (ausser letztes Jahr, das war wild), Wir haben davon gar kein Exepmplar (repsektive: haben jetzt eins, weil wir beim Umzug der Schwiegermutter ins Pflegeheim ihre Exemplare zu uns genommen haben)<br /></span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Die "echten" Fotoalben fahren mehrgleisig: es gibt:</span></span><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">eine Reihe für Q (Fokus: Q.)</span></span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">eine Reihe für L. (Fokus L.)</span></span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">eine für die Katzen (Fokus: Katzen)</span></span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">eine Reihe für uns alle und</span></span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">separate für die meisten Urlaube.</span></span></li></ul><ul style="text-align: left;"><li><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Ah, und eines für Hochzeitstagsbilder.</span></span></li></ul><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Es werden keine Fotos doppelt entwickelt, d.h. die als entwicklungswürdigen Bilder werden so aufgeteilt, dass es ungefähr fair ist und in jedem Album die "Storyline" erkennbar ist.<br /></span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Meine Mutter hat für uns Kinder auch jeweils eigene Fotoalben gemacht, das fand ich so toll, weil wir die einfach beim Auszug mitnehmen konnten UND, wenn wir die Alben über die selbe Zeit bei einer der Schwestern anschauen, sind da dieselben Ereignisse, aber andere Bilder dazu drin. Das habe ich genau so übernommen.<br /></span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Eigentlich haben wir immer den Hochzeitstag als Anlass genommen, die Bilder des letzten Jahres zum Entwickeln rauszusuchen und zu bestellen, aber das ist uns nun ein bisschen entglitten und ich fürchte, ich muss drei Jahre nachkleben. Aber: es ist jetzt alles da, ich muss nur noch anfangen. Und fertig werden.</span></span></div><p><br /></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-85673131689491138682024-02-29T20:26:00.004+01:002024-03-01T07:39:41.223+01:00290224<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Gestern abend hatte Jonny noch mehr Abenteuer, als ich ihm für den ersten Tag wieder in Freiheit gewünscht hätte. Schauen Sie mal das Video <a href="https://drive.google.com/file/d/1mexDgDs6SQrvg92TlCgh77fNq7tRebhd/view?usp=drive_link" style="text-align: left;">hier</a>. Was für ein Arsch, dieser Badass-Kater.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"> In der Nacht hat er dann nochmal versucht reinzukommen, also gg das Törchen gebummert. Ich bin ein bisschen ratlos, weil alle Tipps, Katzen aus dem Garten fernzuhalten, beziehen sich ja auf alle Katzen, nicht nur auf den einen (abgesehen davon, dass unseren all diese Devices eh egal sind). Hm.</span></div><p></p><p>Heute dann:</p><p>Premierentag für Q., nach der Generalprobe gestern abend durfte er ein bisschen ausschlafen und wir werden ihn erst heute nacht nach der Premiere sehen. Wir gehen morgen zur Vorstellung.</p><p>Der Rest der Familie startete früh in Büro und Schule. Endlich mal wieder Radeln! Man merkt allerdings schon morgens und erst recht am Spätnachmittag, dass auch die Schönwetterradler wieder rauskommen und es voll wird auf der Strecke. Hmpf.</p><p>Den Tag heute habe ich irgendwie ein bisschen versemmelt. Ich war wegen Neuigkeiten, die mich nicht direkt betreffen, aber irgendwie doch, gestern abend irgendwie unrund. L. hat mich mit seiner Nervosität (die er nie zugegeben hätte) wegen der ausstehendne Gymi-Info angesteckt, ich war also eh schon irgendwie off. Und dann habe ich, so albern das ist, mein Essen heute nicht im Griff gehabt und das hat mich mehr beeinträchtigt als es sollte:</p><p>Bisher waren die Yogastunden immer von viertel nach 12 mittags bis viertel nach eins. Ich habe natürlich auf die Regel "Vor dem Yoga nix essen" gepfiffen, weil: wenn ich da nix im Magen habe, wird mir erst schwindlig, dann kippe ich um, das kann es auch nicht sein. Also habe ich meist um viertel vor 12 ein Sandwich gegessen und nach dem Yoga noch ein Cookie oder so, um über den Nachmittag zu kommen. Wegen unglaublich viel Andrang gibt es jetzt ZWEI Lunchyogastunden, die erste um viertel nach 11, die zweite um halb eins. Ich habe aber um halb zwei Teammeeting also muss ich um viertel nach 11 gehen. Um viertel vor 11 habe ich noch keinen Hunger, v.a. wenn ich da mein Hauptmittagessen esse, ist der Nachmittag seeeeeeehr lang. Also habe ich Fuchs die Reihenfolge heute umgekehrt und das Cookie um viertel vor 11 gegessen. In der Cafeteria gab es nur ein vegetarisches Sandwich und das sah gar nicht ansprechend aus. Nun ja, wie praktisch, dass die Yogastunde im neuen Turm ist, in dem auch das vegetarische Salatrestaurant ist, das ist genau das richtige für nach dem Yoga. </p><p>Yoga: war super, wirklich gut, ich habe zu lange pausiert, es tut mir wirklich, wirklich gut. Nur ist mir ab der Hälfte ein bisschen schwächlich und sehr hungrig geworden. Beim Shavasana war ich einerseits froh: heil auf dem Boden angekommen, wer liegt, kippt nicht um. Andererseits hatte ich Sorge, mein Magen würde laut knurren. Ich habe dann anstatt Atem gespürt überlegt, welchen Salat ich heute nehmen würde. Als ich dachte, es wäre fertig, sollten wir noch schlussmeditieren, das ist eh schlimm für mich. Aber heute durfte man, warum auch immer, wenn man will, liegenbleiben zum Meditieren. Ich habe halt auch nicht nachgespürt, was meine Intention für die Yogastunde war, sondern überlegt, ob Sesamdressing wohl mit Radicchio zusammengeht und ob ich wirklich das Kirsch-Vanillelimo nehmen sollte.</p><p>Dann: fertig meditiert, beim Aufstehen kurz fast umgefallen, weil schwindlig, schnell angezogen und dann...... das Restaurantstockwerk war wegen Überfüllung geschlossen und wurde vom Lift nicht angefahren. Und es ist auch nicht per Treppe erreichbar, das ist ganz perfide. Alle Meditation beim Teufel!</p><p>Ich bin also in unsere Turmkantine gegangen, es gab keine Schlange an der Asiatheke und Kichererbsencurry ist ja auch praktisch Salat. Mit Reis und Naan und scharf und Erdnüssen und all das in fünf Minuten reingespachtelt, weil es so voll und laut ist, dass ich kurz vor einem Overload war.</p><p>Danach war ich satt (yay!) und todmüde und hatte den ganzen Nachmittag Schwierigkeiten, die Augen aufzuhalten.</p><p>Heimradeln hat es ein wenig gebessert, aber das muss besser werden! (Plan: am nächsten Yogatag Birchermüsli vor dem Yoga essen, das sollte vorhalten und ist vormittagstauglich in meinen strengen Augen. Und dann danach ein Cookie. Oder das mit dem Salat nochmal probieren.)</p><p>Sie sehen: wirklich krasse Probleme hier.</p><p>Immerhin ein Nervositätsthema hat sich übrigens in Wohlgefallen aufgelöst: der Brief vom Gymnasium war daheim und ich habe L. ganz falsch eingeschätzt. Ich dachte, er würde wollen, dass ich sofort aufmache und ihm Bescheid gebe, aber NEIN, er wollte das selber machen. Also noch ein bisschen länger warten und dann: YAY! Er ist nicht nur an der Wunschschule (das war eh klar, man gibt ja zwei Schul-Schwerpunktkombinationen in der gewünschten Reihenfolge an und bei ihm war beides an derselben Schule), sondern auch der Wunschschwerpunkt. Er wird also wie Q. in Basel aufs Gymnasium gehen, wie Q. bilingual und dann sind die Gemeinsamkeiten auch schon vorbei (stimmt nicht: er hat auch "Bildnerisches Gestalten" statt "Musik" gewählt), er wird auf ein Gymnasium mit Sprachschwerpunkt gehen und als Schwerpunktfach Englisch haben. Das geht dort nur in Kombination mit einem International Baccalaureat, er wird also nicht nur die Schweizer Matur machen, sondern auch noch den IB-Abschluss. UND, das war ein bisschen ein Bummer für ihn beim zweiten Infoabend, neben Französisch noch eine dritte Fremdsprache nehmen müssen. Er hat die Wahl zwischen Italienisch und Latein und nach der Erfahrung von Latein als Wahlfach hofft er nun, in der Italienischklasse zu landen.</p><p>Ich freue mich sehr, dass sein Wunsch klappt und auf die Erfahrungen mit dieser Schule. Q. ist ja so sehr am richtigen Ort, dort wo er ist, aber L. ist halt L. und nicht Q. (und ich freue mich innerlich schon ein bisschen, weil so sehr ich einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt super finde, so schön finde ich halt auch L.s neue Schule, die mich so an meine alte erinnert. Und aus mir ist ja auch was geworden, auch ohne naturwissenschaftliches Gymnasium, lol.)</p><p>Jetzt: werde ich noch Cookieteig vorbereiten, ich wurde voluntold für einen Buffetbeitrag morgen. Ich sehe das Schicksal der übrigen Weihnachtsschokolade vor mir!</p><p>Und jetzt noch eine coole <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlistenfrage</a>:</p><p><b><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;">Welche Tätigkeiten machen dir an deinem jetzigen Job am meisten Spaß? Weil: </span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Weil ich finde, dass diese Frage in Personalentwicklungsgesprächen viel öfter gestellt werden sollte. Ich weiß von exakt null Mal.</span></span></b></p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Erstmal zum weil: ich glaube, ich bin das auch noch nie gefragt worden, aber ich glaube, ich habe das, in etwas abgeschwächter Form, schon das eine oder andere Mal ungefragt erzählt bei so einer Gelegenheit.</span></span></p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Jetzt aber: Wenn ich ehrlich bin, sind es die Dramen, Feuerwehrübungen, die Sachen, die ungeplant passieren und dann so schnell wie möglich so gut wie möglich geregelt werden müssen. Das ist tatsächlich ein bisschen schwierig, zuzugeben, dass einem das Spass macht, weil genau solche Sachen sollten ja gar nicht erst passieren, unsere Porzesse sollten so ausgelegt sein, dass wir alles im Griff haben, dass wir proaktiv Risiken erkennen und mitigieren, jajajaja, alles gut. Aber: wenn es dann brennt und man schnell rausfinden muss, wie schlimm es ist (wieviel Material ist betroffen, ist alles noch unter unserer Kontrolle, ist schon was freigegeben, ist schon was auf dem Markt, ist schon was bei Patienten? Wie schlimm ist es? Ist es ein kosmetischer Defekt, verletzen wir Vorschiften, müssen wir Gesundheitsbehörden informeiren, ist es ein Patientenrisiko, müssen wir das Material zurückrufen, haben wir Ersatz, was müssen wir rausfinden / abklären, um den Scope einzugrenzen?), das ist schon sehr aufregend. Es ist alles dringend, weil die Uhr für Behördeninformationen tickt ab dem Moment, wo man Bescheid weiss, und man möchte dort ja mit einem möglichst klar umrissenen Fall auftauchen. Patientenrisiko muss natürlich sofort ausgeschlossen werden, stockouts so gut wie möglich verhindert, und das alles von null auf nix. Das ist zwar immer sehr anstrengend, aber weil die Prioritäten so, so klar sind, weil klar ist: es muss alles perfekt begründet und dargelegt werden können, im Fall einer Inspektion muss man das alles offenlegen, da wird nix gemauschelt und unter den Tisch gekehrt, das ist eine sehr schöne Art zu arbeiten, finde ich.</span></span></p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Das zweite, was ich sehr gern mag, sind so vermeintliche lost causes, wo einem was komisch vorkommt, man nachrecherchiert, in der Mehrzahl der Fälle ist es nix und das ist auch gut so, aber manchmal trügt einen der Riecher nicht und man deckt ein altes Rätsel auf. Und da dann nachzuforschen und zu recherchieren (das habe ich letztes Jahr ein halbes Jahr lang zum Thema Child Resistant Packaging gemacht), und zu wühlen und zu stöbern (und es am Ende zu lösen natürlich!), das ist auch sehr cool.</span></span></p><p><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Und als Gegengewicht mag ich es ehrlich gern, wie ich jeden Monat all meine Produkte nach genau festgelegten Kriterien üeberprüfe, Complaintzahlen analysiere etc, jeden Monat genau gleich, alles sehr ordentlich, und sozusagen meine paar Punkte für den gesamten Portfolioüberblick beitrage. Sozusagen zum Ausgleich.</span></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-9770996644787989982024-02-28T18:22:00.005+01:002024-02-28T18:22:46.402+01:00280224<p> Ok geschlafen (Jonny hatte gestern den ganzen Tag und dann auch heute morgen Hummeln im Hintern. Die Augen mit der Kralle aufgezogen, um 3:40h, hat er mir schon lang nicht mehr), dann Frühstück, Sportründchen und als es hell wurde, kam für Jonny der beste Moment des Tages: er durfte endlich wieder raus. Er hat sich so gefreut! (ich hingegen habe mich natürlich an einen Hauskater gewöhnt, muss mich also wieder an seine Abwesenhei gewöhnen. Die lieben Fütternachbarn haben sich allerdings sehr gefreut, als er wieder aufgekreuzt ist.)</p><p>Nach dem Duschen habe ich dann die <a href="https://www.maccosmetics.ch/de-e-swi/product/13847/119586/produkte/make-up/gesicht/foundation/studio-radiance-serum-powered-foundation?shade=NC10">Foundation,</a> die ich gestern gekauft habe, ausprobiert und nach einem Tag tragen bin ich sehr angetan von Haltbarkeit und Verhalten über den Tag hinweg. Wir werden sehen, was sie zum Radeln morgen sagt!</p><p>Morgenrunde mit meinem Supplychain Lead, ich mag unsere Strategiemeetings (die oft doch recht operational sind) sehr gern.</p><p>Und dann war es endlich mal Zeit, mich mal wieder meinem anderen Produkt zu widmen, das (saisonal) Highneedprodukt hatte da in letzter Zeit arg viel meiner Ressourcen beansprucht.</p><p>L. kam früher nach Hause (immer noch Husten, immer noch kein Sportunterricht), es gab gemeinsames Mittagessen. </p><p>Anscheinend nicht für alle genug, ich habe meinen Hunger am Nachmittag ganz erwachsen mit schwarzem Kaffee und Kräutertee gestillt (lol), L. liess sich von meiner kurzen EInkaufsrunde einen Krapfen und einen Smoothie mitbringen (ich habe in einem Anfall geistiger Umnachtung die limited edition K-Wave-COla-Zero gekauft und danach ist mir der Appetit eh vergangen. L. hingegen, und der muss es wissen, meinte: "Doch, schmeckt nach Korea" Heisst natürlicht nicht automatisch: "Super, bitte wieder kaufen", wir sind ja immer noch sehr froh, dass die Kinder heil wieder da sind und möchten alle bitte unser ganzes Leben nie wieder K-Pop hören.)</p><p>Nachmittags dann den Kater vom Schlafen bei den Nachbarn abgeholt, die Wunden sehen auch mit Freigang immer besser aus. Er selber halt badass mit den abrasierten Haaren, der grauen Haut drunter und dem nachwachsenenden schwarzen Flaum.</p><p>Nachmittags- / Abendmeetings bis recht spät, mit gegen Ende einem genervten Unterton meinerseits, ich weiss nicht genau, woran der liegt. (doch, ich weiss es. Hummeln im Hintern und Dinge gehen mir zu langsam). </p><p>Zum Abendessen sind wir heute immerhin zu zweit, der Hübsche ist beim Sport, Q. beim Theater, aber L., ich habe L.!</p><p>Gegessen:</p><p>Hefezopf mit Quittenmarmelade</p><p>Salat, selbergemachte Frühlingsrollen, Blumekohl mit Pankoknusper</p><p>viel Kaffee, viel Tee</p><p>Pasta mit scharfem Walnusscrunch und Burrata</p><p><br /></p><p>Gesehen: "Der Bestatter" und "Zwei an einem Tag"</p><p>Gelesen: "Verborgen"</p><p><br /></p><p>Frage vom <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschzettel</a> (wir nähern uns btw dem leeren Teil der Liste, falls Sie Fragen haben, kämen die jetzt zügig dran :-))</p><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><b>Da wir gerade krank waren, haben wir uns gefragt: Warum schmecken manche Medikamente so grauenhaft nach künstlichen Aromen? Weil es sonst noch schlimmer wäre?</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><b><br /></b></span><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;">Gegenfrage: Wie sollten Medikamente denn sonst schmecken?<br /></span><span style="color: #1f1f1f;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Die meisten Wirkstoffe haben einen Eigengeschmack, der nicht angenehm ist (ist ja auch nicht ihr Job, sie müssen wirken, der Geschmack hat damit nichts zu tun). Bei den allermeisten Medikamenten merkt man das gar nicht,, weil man eh nichts schmeckt (Infusionen, Kapseln, FIlmtabletten, auch ungecoatete Tabletten, wenn man sie schnell genug runterkriegt), manchmal geht das aber nicht, weil man ein kleines Kind ist und keine Tabletten / Kapseln schlucken kann (oder erwachsen und das aus welchen Gründen auch immer auch nicht kann oder möchte), da gibt es dann oft Sirups oder Säfte. Es gibt Tropfen, Sachets, Kautabletten, Lutschtabletten etc. Und um dort den Wirkstoffgeschmack (und evtl den Geschmack von Excipients, die es für die Formulierung braucht) zu maskieren, werden Aromen eingesetzt. Und die sind nun mal künstlich :-). Man macht da im Rahmen der pharmakologischen Entwicklung Geschmacksstudien, um erstens die erfolgreiche Maskierung zu bestätigen und zweitens was möglichst tolerables zu finden. Und das ist (es geht ja allermeistens um Kleinkinder, denen man schon gesund rational nicht alles nahebringen kann, geschweige denn krank was Scheussliches einflössen) halt meistens pappsüss und Orange / Erdbeer / Karamell. Es geht ja nicht um einen kulinarischen Wettbewerb oder um "welcher Sirup schmeckt am raffiniertesten", sondern: "Wie kriege ich das Zeug am sichersten in die Mehrzahl der Patienten?"</span></span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-34818492920038369352024-02-27T18:41:00.001+01:002024-02-27T18:41:13.825+01:00270224<p><br /></p><div><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Viel besser geschlafen, das ist schon mal viel wert.</span></span></div><p><span style="background-color: white; font-family: inherit; white-space-collapse: preserve;">Morgens mussten alle bis auf den Hübschen (der hatte nochmal Jonny-Aufsicht) pünktlich aus dem Haus, Q. zur Theaterprobe (er kam gestern nach 23h zurück und heute läutete um 6:15h der Wecker für den nächsten solchen Tag. Puh), L. nach Bundesbern, wie man ja so sagt, zur Nationalratssitzung (also: als Zuschauer) und zum Diskutieren, und ich schnöde ins Büro für ein Teammeeting mit Kollegen aus Deutschland und Singapur. Radeln war mal wieder super (es hat irgendwann zu regnen angefangen, darauf war ich nicht wirklich vorbereitet)</span><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0"> </a></p><p>Sehr zufrieden: Politesse aus Leidenschaft musste keine Strafzettel verteilen (ok, als ich kam, war auch erst ein anderes Rad da, aber das war immerhin ein Ebike. Aber auch als ich später nochmal losfuhr, war KEIN Ladeparkplatz durch Nichtlader oder gleich unelektrische Räder belegt. Es geht doch!)</p><p>Nach eben dem Call mit Singapur/D flitzte ich noch schnell zu einem schnellen Gesrpäch mit meinem Indikations-Kollegen (wir hatten beide nur kurz Zeit und er meinte so schön: "Aber wir reden ja beide schnell und müssen nicht immer warten, bis das Gegenüber fertig ist, da sind 10min wie eine Stunde mit anderen"), und dann ging es auch schon in die Stadt (Learning: es ist noch ein bissl kühl für nur Jeans zum Radeln für länger. Für die 2.5km in die Stadt: kein Problem, die 12.5km heim: ach, die Softshellhose ist schon ganz gut).</p><p>Ich hatte einen Follow-Up Termin bei meiner Gynäkologin, den ich erst verdrängt hatte, dann dachte ich hätte ihn vergessen, panisch im Kalender gesucht und 10min, nachdem ich ihn letzte Woche dann für heute entdeckt hatte, kam die Erinnerungs-SMS. War ganz praktisch, so wurde ich erst eine Woche im Voraus nervös. Aber: grundlos. Alles gut, keine Veränderung, das ist in dem Fall super, stört nicht (ausser, man fuhrwerkt dran rum, aber das passiert im normalen Leben nicht, also: nächster Termin dann wieder normale Jahreskontrolle im Dezember).</p><p>Ich hatte eigentlich noch einen gemütlichen Bummel eingeplant, einfach mal so rumgucken, wenn ich schon in der Stadt arbeite, kann ich das dochmal machen. Erstaunlicherweise hatte ich dann gar keine grosse Lust mehr, ich habe nur genau das gemacht, was ich geplant hatte, nämlich die beim Kammerlaufräumen nach Weihnachten (oder war das vorher?) gefundenen leeren Lush-Verpackungen gefunden. Man kann 5 Stück gegen ein Produkt eintauschen. Interessanterweise kann man nicht 10 Stück gegen zwei Produkte eintauschen, sondern halt nur gegen eins. Also habe ich fünf wieder mitgenommen (Ehrenschwabe), die nehme ich dann das nächste Mal mit, wenn ich wieder drandenke.</p><p>Und nachdem in der Krankenkassenpunktesammelfürprämienrabatte letztens irgendwie magisch, ohne dass ich sie bestellt hätte, Manor Gutscheine aufgetaucht sind, habe ich die heute eingelöst, bevor sie wieder verschwinden. Der ganze Manor war kurz vor 11 so frei von Kundschaft, dass ich überhaupt keine Musse hatte, einfach zu stöbern, weil ich mich so beobachtet von all dem Verkaufspersonal fühlte. Ich habe mir genau die MAC-Foundation geholt, die ich ausprobieren möchte, und war nach 5min wieder draussen (ok, ich hatte auch echt Hunger!) </p><p>Zum Mittagessen war dann keiner der Kollegen verfügbar, also habe ich gewartet, bis der allergrösste Ansturm rum war und mich mit meinem Kindle an das hinterste Ende gesetzt und mein Buch zu Auberginenpiccata fertiggelesen. Lesen beim Essen fühlt sich immer noch so verboten an :-).</p><p>Nachmittags dann ein Meeting nach dem nächsten, eines ist immerhin ausgefallen, so dass ich zwischendrin heimflitzen konnte. Sonst hätte ich den Hübschen nämlich vor spät abends gar nicht gesehen! Sonst war wenig los, L. kam erst später aus Bundesbern zurück und flitzte dann direkt zum Hock, Q. kommt noch viel später von der Theaterprobe, immerhin haben mir die Katzen bei den letzten Meetings und beim Essen Gesellschaft geleistet :-)</p><p>Und jetzt stehe ich vor der grossen Frage, ob ich ... die Mammutaufgabe "Fotos einkleben" starte oder mich mit frischem Strickzeug und einer Folge "Bestatter" aufs Sofa setze. Ich weiss schon, was es wird :-)</p><p><br /></p><p>Gegessen:</p><p>Hefezopf mit Quittengelee</p><p>Auberginenpiccata, Romanesco, Nudeln mit Tomatensosse und Couscoussalat</p><p>BRatkartoffeln, Rahmspinat, Spiegelei</p><p><br /></p><p>Gesehen: "Der Bestatter", "Zwei an einem Tag"</p><p>Gelesen: Endlich den "<a href="https://amzn.to/4bMPp4N">Mann aus dem Schatten"</a> aus. (Sorry, Herr Lagercrantz, das war nix. Also gar nix.). Und "<a href="https://amzn.to/48uuG2B">Verborgen</a>" angefangen</p><p><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage heute:</p><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;"><b>Hatten Sie bei der Entscheidung für Ihr Studium vor Augen, wo und wie Sie damit später arbeiten würden? Also welche Orte damit für Sie in Frage kommen würden und wie es mit Work-Life-Balance, Art des Arbeitens usw. aussehen würde?</b></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Nein, ich würde sagen, das hatte ich trotz recht industrienahen Studiums (= mit Industriepraktikum und Industriekooperationen) nicht mal währenddessen oder auch nur während der Bewerbungsphase.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Das "wo" natürlich irgendwann schon, weil: Chemiker brauchen Chemiei-/Pharmaindustrie zum Arbeiten, ausser man macht irgendwas <strike>langweiliges </strike>wie Analytik oder Wissenschaftsjournalismus, und irgendwann weiss man, wo das sein könnte. Und wo man zB auch nicht hinmöchte.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Aber alles andere hat für mich keine Rolle gespielt und ich hatte da auch keine Ahnung, was ich zu erwarten hätte. Wie auch? Ein Praktikum hat mit der realen Arbeitswelt maximal eines Chemikers zu tun, nämlich dem, der den Praktikanten ans Bein gebunden bekam, meistens nicht mal das, weil er einen Laboranten findet, dem er wiederum den Praktikanten ans Bein binden kann und hinterher sind alle froh, wenn niemand verletzt wurde und kein Gebäude abgebrannt ist. Was man tatsächlich alles sonst noch arbeiten könnte und wie, das habe ich alles so mit der Zeit rausgefunden. Work-Life-Balance: da bin ich froh, dass ich von Anfang an den Hübchen an meiner Seite hatte, ich tendiere ja zur Masslosigkeit und das geht nicht langfristig gut. Aber auch da: welche Referenz hat man denn nach der Schule? Die eigenen Eltern vllt, aber das ist ja auch limitiert, und die Überlappung mit eigenen Wünschen ist da ja auch in den seltensten Fällen gegeben.</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Ich habe das Studium damals gewählt, weil es mich einfach brennend (pun intended) interessiert hat, weil ich mehr (ALLES!) darüber wissen wollte, und was ich damit machen würde, war mir erstmal egal (ALLES!), und wo? Auch egal, weil mir gehört die Welt, wer soll mich stoppen?</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Und meine Güte, wie grossartig ist denn dieser jugendliche Mut und die Begeisterung und die Furchtlosigkeit und die Überzeugung, dass es einfach keine Grenzen gibt und alle schaffbar und machbar ist? Das war eine sehr grossartige Zeit. (Und ich würde es wieder so machen.)</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">(Kann natürlich sein, dass ich das gnadenlos romantisiere :-). Es war natürlich eine grosse Portion Naivität und mangelnde Lebenserfahrung dabei, aber mei, so ist das halt. Wann soll man naiv sein, wenn nicht mit 17?)</span></span></div><div style="text-align: left;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></div>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-85927130275779425202024-02-26T18:41:00.002+01:002024-02-27T12:30:00.481+01:00260224<p>Dafür, dass ich jedesmal, wenn ich heute nacht aufgewacht bin, dachte "Ohhh, wie ist das gemütlich" und "ooooh, wie schön, ich kann noch weiterschlafen", war ich heute morgen erstaunlich unausgeschlafen. Hm, wo da wohl der Zusammenhang ist?</p><p>Naja. Frühstück, dann schnell Sportründchen, weil das erste Meeting schon recht früh war (mit Korea), dann Zeug, dann ein "nur Europameeting" praktisch mitten am Tag.</p><p>Mittagessen mit dem Hübschen (ich mag am Reiskocher nicht nur, dass der Reis einfach perfekt wird, sondern besonders, dass man ihn timen kann und niht auf die Minute genau fertig sein muss, sondern halt ohne Qualitätsverlust warm gehalten wird).</p><p>Ründchen (kein Katzenründchen, weil Jonny immer noch drin ist. Die beiden eigentlichen Wunden sind gut verheilt/verkrustet, aber der ursprüngliche Drainageausgang ist halt direkt am Ellenbogen und noch offen; und Sansa ist ja aktuell noch gern eher drin, ausser morgens und abends), das war auch ganz schön.</p><p>Den ganzen Nachmittag Meetings bis nach sechs, dann mit den Kollegen von der US-Ost- und Westküste. Puh, jetzt bin ich durch (auch, weil L.s Husten und Matschigkeitsgefühl bei mir gelandet ist. NA SUPER! Schon wieder irgendwas).</p><p>Abendessen heute ohne Q., der hat, wie es so schön heisst, "Theaterintensivwoche", ich hoffe, er kommt vor der Premiere mal zum Duschen heim.</p><p>Nach dem Abendessen werden der Hübsche und ich noch Skiferien für nächstes Jahr buchen. Ich habe mich leider verschaut bei der vermeintlich ach so günstigen Dachterrassenwohnung mitten im Skigebiet, respektive bei den Sportferienterminen für Basel Stadt nächstes Jahr. Wie immer sind die im Februar und nicht im März. Die Wohnung ist zwar durchaus noch zu haben für die Woche, aber ausserhalb dessen, was ich bereit bin, für egal welche Wohnung beim Skifahren zu zahlen. Aber ich habe eine Alternative gefunden (in etwas, das sich "etwas verrückte Homebase" nennt und das ist so cringe, dass wir es uns anschauen werden). Ich freu mich schon wieder auf die nervige Bedienoberfläche :-)</p><p>Und das wars für heute, mir geht es echt nicht so toll.</p><p><b>Gegessen:</b></p><p>Müsli, Joghurt, Blut- und normale Orangen</p><p>Süsskartoffeleintopf, gestern vorgekocht, mit frischem Reis, Erdnüssen und Erdnussbutter und Brokkolisprossen</p><p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEja1B5pE346hI7YFXANYFF6ROrdH2GtMm1G8rsCHvGGl0VZjeqAacuXIsEKOmGWKq3HVcGLl0jPE0gXXs45JF-8F1ZebdaP-k7zZvFfNo-1y0TcqesKhn5cLjBmYEs-XWxCZ1xsyjfzIpG8aXR0ZLiHH-Z97lo0IjxwKy3WAA7o8ZqgQ8s3oAA-" width="400">
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</div><br></p><p>Äpfel</p><p>Montagspizza</p><p><br></p><p><b>Gesehen:</b> "Der Bestatter" beim Sporteln (mit Aarau praktisch aus der Nachbarschaft, und damit habe ich dann, glaube ich, alle Schweizer Serie langsam durch, die die Streamingdienste aufnehmen mussten</p><p><b>Gelesen:</b> , Vertragsentwürfe, Spezifikationen, Rationalen und den Lagercrantz </p><p><br></p><p><a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage für heute</p><p><span><b><span>Gibt es etwas, das Sie gerne können bzw. lernen würden? Was?</span></b></span></p><p><span><span>Für mich sind "gerne können" und "gerne lernen" zwei ganz unterschiedliche Dinge! Es gibt superviel, was ich gerne können würde und viel weniger, was ich gerne lernen würde. Da spielt einerseits mein Ungeduld und andererseits meine mangelnde freie Zeit, die ich in "was lernen" bereit wäre zu investieren.</span></span></p><p><span><span><b>Was ich gerne können würde:</b></span></span></p><p><span><span>Französisch, Italienisch, Isländisch, Kraulen, Tiefschneefahren, Freeriden, Vögel bestimmen, Mittagsschlaf machen ohne grumpy aufzuwachen, überhaupt: schlafen, Geige, Cello, Fliegen, Zeit verlangsamen, Zimtsterne, gute Fotos machen, Handstand, Eisklettern, Turmspringen.</span></span></p><p><span><span><b>Was ich gerne lernen würde (das bedeutet für mich: ich so gern können würde , dass ich den Prozess des Lernens auf mich nehmen würde und dafür Zeit rausschaufeln):</b></span></span></p><p><span><span>Isländisch, Kraulen, irgendwelche fancy Koch/Backsachen (da wäre es nämlich so, dass ich den langweiligen, nervigen Teil schon kann und das Lernen erst da anfangen würde, wo es Spass macht)</span></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-42788953438462438952024-02-25T17:57:00.039+01:002024-02-25T18:55:10.634+01:00250524 Konsolidierungstag<p> Heute dann aber wirklich ausgeschlafen (naja, bis viertel vor acht, dann war der Hübsche untypischerweise hibbelig und nervös, wo Jonny heute wäre. Drinnen, wenn der die aktuelle Blockade des Törchens wegbekäme, würde ich mir wirklich Sorgen machen).</p><p>Q. war bald weg, ich legte nach Kaffee im Bett ein Sportründchen ein und war richtig, richtig unfit. Ich war trotz zügigem Ende so unterzuckert, dass ich in der Dusche fast umgekippt wäre, sehr unangenehm.</p><p>Dann: Frühstück mit L. und dem Hübschen (Q. hatte den frischen Zopf übersehen, so dass L. anschneiden durfte).</p><p>Wieder unter den Lebenden nahm ich mir ein bisschen mehr Zeit als sonst zum Schminken und meine "Naked Cherry"-Palette zur Hand (fühlte mich inspiriert durch die Rückkehr von <a href="https://www.instagram.com/derblasseschimmer/">@derblasseschimmer</a> unter die aktiven Insta-Accounts. (jemand wollte doch mal wissen, welche Beautybloggerinnen ich mag? Flo ist grossartig! Und hat genau meinen Hautton, deshalb kann ich mich blind auf ihre Farbtonemfpehlungen für Foundations verlassen.). </p><p>Jonny bekam seine letzte Dosis Antibiotika und Schmerzmittel und wir haben (nach Anweisung der Tierärztin) die Wunden mit Oxyplastin eingeschmiert (das findet er so mittel und leider hat er sich, entgegen der Annahme der Tierärztin, auch ordentlich geschleckt, was später zu einem spontanen Kotzanfall auf dem Sofa (ein Hoch auf das Deckenbuff, das da herrscht, so hat es nur eine waschbare Decke und nicht das Sofa erwischt) führte. Der Arme!</p><p>L. und der Hübsche arbeiteten einen zurückbekommenen Mathetest nochmal durch, während ich mich in der Küche verlustierte. Ich habe einerseits den Kühlschrank, Gefrierschrank und Vorratsschrank von Slowmovern befreit (naja, die halt verkocht) und andererseits für die Woche vorgekocht. </p><p>So sind nicht mehr ganz taufrische Kartoffeln für Bratkartoffeln. Spiegelei, Rahmspinat gekocht worden, ebensolche Süsskartoffeln in einen Süsskartoffel- Tomaten-Erdnuss-Eintopf für ein Homeofficemittagessen für den Hübschen und mich gewandert, zwei Dosen Croissantteig, eine halbe Packung Marzipan und ein grosser Teil der "gebrannte Mandel-Creme" aus L.s Fitnessadventskalender, die er so nicht isst, ist in <a href="https://www.zuckerzimtundliebe.de/2023/11/einfaches-cruffins-rezept-mit-marzipan/">Cruffins </a>gelandet und jede Menge Gemüsereste (Lauch, Weisskraut, Karotten, Paprika, Erbsen, etc) sind geraspelt und mit Zwiebeln/Knoblauch/Ingwer angebraten und mit einmal Vegihackresten von gestern und einmal gehacktem Kimchi und Tofufitzeln in einer Gyozafüllung (so <a href="https://biancazapatka.com/de/vegane-dumplings-gyoza/">ungefähr</a>) für heute abend gelandet, ich habe nämlich auch noch zwei Packungen Gyoza-Hüllen im TK gefunden. Und Frühlingsrollen"papier", es wird also viel gebratenes mit Dip geben die Tage.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEh16GqbmutHlO-GGGRmydwSKJ7h9kwJTiRqZOe3nMIy_apurFCQ2XzcX5WjMaSzWT3zrlby5je0JzEh29Jb1RxwKhyiFaZMq_hiE5XlpLBlV4u4QTXU6AG9oPkBmqu9kcvpzBkOZklVKw0RQ0roXPkxqz-ESoBSoR9vUZoz_QyrISr4ViuxzxNq" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br /><p></p><p>Mit dieser "Aufräumaktion" konnte ich dann auch die nächste Koro-Bestellung rechtfertigen, Ahornsirup, Kokosmilch, Cranberries und Erdnussmus ist wirklich aus, ich habe nachgeschaut :-)).</p><p>Sonst: die Ferien sind vorbei, bei L. hat der Mensabetreiber über die Ferien pleite gemacht (Throwback zu Q., aber da war es erst in der letzten Schulwoche), morgen fängt der neue an, ist noch nicht sicher ob es schon zum Znüni das volle Angebot geben wird und ob bargeldloses Zahlen klappen wird. Also: Bargeld mitgeben (und wieder einmal Bons zurückfordern von jemand, der eh pleite ist. Naja.) Am Dienstag fährt er mit seiner Klasse nach Bern ins Bundeshaus, Nationalratsession anhören und mit einer Aargauer Nationalrätin sprechen. Q. ist innerlich gelb vor Neid, weil er das so toll gefunden hätte und bei ihnen ist es wegen Corona ausgefallen und L. kann das nicht verstehen, weil es ihm .... naja, nicht ganz, aber ziemlich egal ist. Learning: um ins Bundeshaus reinzukommen, braucht man einen Ausweis. Wie praktisch, dass ich ja vor kurzem gelernt habe, dass man auch als Auslandsdeutscher einen Personalausweis haben kann, seitdem haben wir alle beides und eben auch im Geldbeutel immer einen Ausweis dabei.</p><p>Jetzt: alle daheim, ich werde gleich mal schauen, wie viele Gyozas ich in drei Pfannen bekomme und dann werden wir die vergenussferkeln.</p><p><b>Gegessen</b>:</p><p>Zopf mit Quittenmarmelade, Nusssemmel mit Hummus, Manchego, Jujube-Paste, Sprossen, ,Stullen-Spice und Crema di Balsamico</p><p>Marzipancruffins</p><p>Gyozas mit Dip und Salat</p><p><br /></p><p><b>Gesehen</b>: </p><p>"Tschugger" und sehr überrascht gewesen, weil ich praktisch "Wilder" in grün erwartet habe. Das aber ist eher.... "Pulp Fiction" im Wallis und so habe ich das dem Hübschen erzählt und jetzt werden wir beide die zwei Staffeln gemeinsam schauen. Es ist soweit, der Hübsche schaut SRF-Serien mit mir.</p><p>"Can I tell you a secret?": das ist eine "Miniserie" (ab wann gilt etwas als Serie? das waren zwei Folgen?!) auf Netflix, die mir über dröfzig Kanäle angepriesen wurde und meine Güte, wie belanglos und lieblos kann man sowas machen? (Aber: genau die richtige Egalness für das Falten von drölfzig Gyozas und Frühlingsrollen, während "Stark, Digga" im Hintergrund Fortnite gespielt wird.)</p><p><b>Gelesen</b>: "Der Mann aus dem Schatten", tapfer weiter. Ich bin zu dem Schluss gekommen: es liegt nicht an meiner Stimmung diese Woche, sondern am Buch / dem Autor: das ist nix. Ich werde die nächsten zwei Bände wohl nur kaufen, wenn ich echt nix anderes mehr zu lesen finde. Die beiden Hauptfiguren sind einfach total ... unglaubwürdig egal.</p><p><br /></p><p><span style="font-family: inherit;">Und zur täglichen <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage:</span></p><p><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><b><span style="font-family: inherit;">Sie haben neulich mal erwähnt, dass Sie eine App zum Bloggen nutzen. Welche ist das? Empfehlenswert?</span></b></span></p><p><span style="color: #1f1f1f; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Auf die Gefahr hin, Sie zu enttäuschen: bei besagter App handelt es sich einfach und banal um die App "Blogger" von Google, also sozusagen der App-Version des Blogspot-Dienstes. Empfehlenswert? Naja, an sich super, man (oder ich) kann keine Videos damit hochladen, aber das mache ich eh selten, und seit neuestem spinnt sie bei mir bei Hochformatspmartphonebildern, die sie einfach kippt. Sonst: alles tutti.</span></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-45294732810759595472024-02-24T18:03:00.000+01:002024-02-24T18:03:01.854+01:00240224 Ein Plan, ein Plan<p> Plan wäre heute gewesen: gottlos ausschlafen, weil wir genau nix vorhaben, weil Q. kein Theater hat und weg muss, weil Jonny ohne Kragen keinen Lärm macht, weil wir uns keine Gedanken machen müssen, dass er abhaut, weil wir ja nicht nur softwareverriegelt haben, sondern auch physisch zugedreht. Der Plan ging immerhin soweit auf, dass ich bis halb sechs selig geschlafen habe. Dann bin ich von irgendwas aufgewacht und war verwundert, dass mich keine Katze geweckt hatte, ich hatte mit mehr Protest für das hart verriegelte Törchen gerechnet. Sansa schlief gemütlich auf dem Bettvorleger, Jonny .... hatte laut Terrassenkamera das Haus um 2:44h verlassen. WAS? Ein Blick auf die Törchen-App ergab: er hat anderthalb Stunden am Törchen rumgewerkelt. So lang hat es gedauert, das Rad, das eben verriegelt, eine Viertelumdrehung nach links zu drehen und dann halt seinen Trick mit "Mit einer Pfote den Stift runterdrücken, mit der anderen mit einer Kralle das Törchen zu sich herziehen, dann den Kopf durch den Spalt stecken und tschüss."</p><p>Mit der Ansage "mit dieser Wunde soll er auf keinen Fall jetzt schon raus" waren wir einigermassen unentspannt. Gottseidank hatten wir auf der Frontkamera gesehen, dass er guter Dinge dort um fünf nochmal entlang gelaufen war. Rufen brachte erstmal nix (man will ja auch am Samstag um viertel vor sechs nicht die ganze Siedlung wecken), der Hübsche machte sich im Pyjama auf eine kleine Runde zum Tennisplatz, aber: nix. Wir legten uns also wieder hin und versuchten zu schlafen, bis es hell wurde. Um sieben gab ich auf, zog mich leise an und während ich noch am Eincremen war, gab es einen Bewegungsalarm an der Frontkamera: Jonny wartete auf Einlass. Sehr zufrieden mit sich, der Welt und bereit für ein ausgiebiges Frühstück. Die Wunden sahen ok aus, er bekam seine Antibiotika, eine Schicht Oxplastin auf die Wunden und vor dem Törchen steht jetzt ein Regalbrett, fixiert mit dem schweren Couchtisch. Sansa muss Aus- und Einlass durch die Terrassentür /Küchenfenster anfragen. Meine Güte, was für ein Theater (und meine Güte, ist dieser Kater stur).</p><p>Wir sind dann um kurz nach sieben nochmal ins Bett und ich habe tatsächlich bis10 geschlafen. War wohl nötig.</p><p>Dann ist den Tag über this lot of nothing passiert, das wir vorhatten: Betten beziehen mit der neuen Flanellbettwäsche, das war eh schon aufwändiger geplant als normal, weil ich ja eigtl gesagt hatte neue Bettwäsche gibt es erst, wenn alte wegkommt. Jetzt hatte ich sie aber halt gekauft, also räumte ich den Bettwäscheschrank aus und auf (ich wusste nicht, WIEVIEL Kinderbettwäsche wir noch über hatten, die keiner mehr nutzt, weil die Kinder erstens ein bisschen erwachsen für "Gemüse mit Gesichtern"-Bettwäsche sind, und zweitens beide Riesendecken haben, für die wir extra Bettwäsche gekauft haben (ohne Gemüse, mit oder ohne Gesichtern). Ich hatte also beim Ikea die Flanellbettwäsche in normaler und Übergrösse gekauft und mich schon gefeiert, dass ich drangedacht hatte, dass (natürlich) die Standarddecken- und Kissengrösse in der Schweiz eine andere ist als in D. Meine normale Decke ist noch eine deutsche Decke, dementsprechend schlackert sie in der Schweizer Bettwäsche rum. Aber: wir haben für die Kinder (jetzt werden sie für Gäste aufbewahrt) vor den Riesendecken und nach der Babybettwäschengrösse normal grosse Schweizer Decken gekauft, die nehme ich jetzt mit der Ikeawäsche. Was ich nicht bedacht hatte: auch die Schweizer Übergrösse ist eine andere als die deutschen Übergrössen. Immerhin nur in der Breite, da aber signifikant. Das wurde beim Beziehen der Kinderdecken deutlich. Also, ich hatte ja sonst nix vor, habe ich die Nähmaschine geholt, die Bezüge auf die tatsächliche Deckengrösse abgesteckt und verkleinert. Puh. Parallel hat L. angefangen, in seinem Zimmer umzuräumen (dank des Bettwäschensortierens war sehr viel Stauraum im Schrank freigeworden), er möchte nämlich sein Zimmer umgestalten und davor steht halt erstmal konsolidieren. Ach, das wird cool!</p><p>All das ging relativ lang, aber gsd hatte ich nicht nur abstruse Bettwäschengrössen im Ikea gekauft, sondern auch TK Zimtschnecken, die erstaunlich gut wurden. Jetzt läuft die 3. Waschmaschine, wir haben uns auf ein Abendessen geeinigt, das alle mögen, es gab genug Kaffee, dass ich mich halbwegs als Mensch fühle und morgen probiere ich das mit dem Ausschlafen nochmal. Q. hat zwar Theater, muss aber erst um 8 aufstehen, das ist ohne Runde um den Block zwischendrin für mich ja eh ausschlafen.</p><p>Gegessen: </p><p>irgendwann dann zum Frühstück Käselaugenknoten und ein halbes Gipfeli</p><p>Zimtschnecke</p><p>Vegi-Crunchwraps zum Abendessen</p><p><br /></p><p>Gelesen: das Lagercrantz-Buch. Mag an meiner Gestresstheit die letzte Woche liegen, aber ich komm nicht rein, respektive mich nervt die der weiblichen Hauptfigur vom männlichen Autor in den Mund / Kopf gelegten Worte und Gedanken so unendlich. Das ist echt schlimm. Und ich habe jetzt halt psychisch kranke Ermittler auch gesehen / gelesen. Es langt langsam und nur weil jemand als Autist / Bipolar / Depressiv / OCD beschrieben wird, macht das die Story nicht besser UND ich wage zu bezweifeln (gerade nachdem ich bei der vermeintlichen Gedankenwelt einer Frau definitiv sagen kann, dass der gute Herr Lagercrantz sich das halt so ausgedacht hat, aber nicht recherchiert oder mal mit einer Frau gesprochen hat, ob das Sinn macht), dass die Darstellung der Innenwelt des bipolaren Professors für irgendwas Hans Rekke in irgendeiner Weise realistisch ist.</p><p>Gesehen: "Wilder" fertig.</p><p><br /></p><p>Von der <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschliste </a>nehme ich mir heute grad mal drei Fragen, weil sie alle gewissermassen zusammenpassen:</p><p>Die erste steht gar nicht auf der Wunschliste, sondern in den Kommentaren (die moderiert übrigens seit ein paar Wochen der Hübsche für mich, weil ich keine Lust mehr habe, Trollkommentare unvermittelt in meiner Mailbox zu sehen. Jetzt schaue ich alle heilige Zeit auf die Spamliste, wenn ich mental dafür bereit bin. Er macht das super, ist ein bisschen weniger streng als ich das wäre, aber das ist ok).</p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #202020;"><b><span style="font-family: inherit;">Entschuldigung, ich finde die Contentwunschliste nicht, haber aber eine Frage bzgl. "viele gute Pasta" gekauft. Hatten Sie nicht Mal einen Pastamaker? Ich überlege, ob ich einen haben möchte (vermutlich very late to the Party...). Ich bin aber unsicher, ob das eins der Geräte ist, die anfangs total spannend sind und dann mangels alltagstauglichkeit in die Abstellkammer wandern.</span></b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #202020;"><span style="font-family: inherit;">Immerhin steht "Entschuldigung" vornedran, aber mal ganz ehrlich: was soll ich denn noch tun, um die Wunschliste auffindbar zu machen? Sie ist in der Sidebar verlinkt und in jedem einzelnen Post, in dem ich eine Wunschlistenfrage beantworte. Auf einen Link klicken würde ich jetzt echt mal als Grundwissen vorraussetzen, wenn man im Internet unterwegs ist. Das geht genauso, wie Sie das mit dem Kommentieren gemacht haben, also im Prinzip sind Sie ganz nah dran. Mir ist es übrigens letztendlich wurscht, ob was in der Wunschliste gefragt wird oder aber, wenn es wie hier zB; ansatzweise mit dem Inhalt des Posts zu tun hat, in den Kommentaren. Was ich aber ein bisschen, wie sag ichs höflich, suboptimal finde, ist, nicht mal die Suchfunktion des Blogs zu verwenden. Ich habe über den Pastamaker und was ich davon halte, in aller Ausführlichkeit (und auch kürzer) schon mehrfach geschrieben, das finden Sie sicher. (Ach, was solls, <a href="https://bruellen.blogspot.com/2023/04/290423-ein-bad-ein-bad.html">hier </a>ist es, erster Eintrag, wenn man "Pastamaker" ins Suchfeld tippt)</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #202020;"><span style="font-family: inherit;">Auch in der Wunschliste kann man in dem Tab "Erledigt" all die Fragen finden, die schon gestellt und beantwortet wurden incl Link zur Antwort, das wäre auch ganz nett, wenn man das machen würde, bevor man eine neue Frage reintöckelt, sonst wird die Sache ja für mich und auch für Sie ein bisschen langweilig, wenn ich immer nur schreibe "Hab ich hier schon geschrieben")</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Jetzt aber die zwei Fragen, die tatsächlich auf der Wunschliste stehen:</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Chrissie möchte wissen:</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><b><span style="font-family: inherit;">Wie kommt es, dass Ihre ursprüngliche Anlage des Blogs ("Das hier ist mein persönliches Blog im ursprünglichen Sinne: eine Art Tagebuch im Internet") sich so ins Dialogische erweitert hat mit dieser Fragenliste? Was ziehen Sie selber daraus?</span></b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">und begründet es mit:</span></span></p><p style="text-align: justify;"><b><span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">weil: </span><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">... es mich ehrlich gesagt ein bisschen irritiert. Ich lese Sie schon lange gerne, kann auch die Befriedigung, die es wohl verschafft, wenn sich wildfremde Leute so für einen interessieren, nachvollziehen,aber das ist doch jetzt das Gegenteil von Tagebuchbloggen: nicht mehr für sich selbst schreiben, sondern für andere.</span></span></b></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;"><br /></span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Und Poupou schliesst sich an mit der Frage:</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><b><span style="font-family: inherit;">Zu weiter oben: das Dialogische würde mich auch interessieren. Sie sprechen die Leser*innen ja immer wieder direkt an, war das eine bewusste Entscheidung? Es gibt ja auch Blogs, die eher nur so vor sich hinschreiben und völlig unbeirrt von etwaigem Publikum wirken</span></b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #202020;"><span style="font-family: inherit;">Die Antwort auf beide Fragen ist ganz einfach: weil ich Lust drauf hatte. Manchmal ist es ein bisschen fad, jeden Tag zu schreiben "aufgestanden, gefrühstückt, gesportelt, gearbeitet, mittaggegessen, gearbeitet, abendgegessen, Serie geschaut, schlafen gegangen", aber manchmal sind die Tage halt entweder so, oder die spannenderen Sachen kann man aus Gründen nicht schreiben, oder ich bin zu müde und erschöpft, um irgendwas interessant zu betrachten. Da sind so random Fragen für mich eine willkommene Abswechslung. Mich mag den "Lag", den ich im Fragenbeantworten habe, weil ich ja eigtl nur eine am Tag mache, und mir deshalb meist ein paar Tage lang überlegt habe, was ich jeweils antworten werde. Ich mag es auch, dass ich durch die Fragen (manchmal) dazu gebracht werde, über Dinge nachzudenken, über die ich noch nie nachgedacht habe (wie zB, was mir Altgriechisch für mein Leben bringt, was ich von meinem Studium im aktuellen Job noch brauche, was für Berufe der Kinder für mich ein rotes Tuch wären (Kommentar Q dazu übrigens. "Das ist literally alles illegal, Mami"), etc), oder DInge, die mir so selbstverständlich erscheinen, aber aufgeschrieben dann doch erstaunlich komplex sind. (Das gilt natürlich nicht für alle Fragen, s. die oben.)</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Alles in allem ist das Blog hier für mich einfach eine Privatversanstalting in dem Sinne, dass ich einfach genau nur das mache, was ich möchte. Ich schreibe, was und wie ich will, ich bin keiner Form, keinem Spannungsbogen, keinem SEO, keinen Sponsoren, keinen Leserzahlen, keinem Contentplan (lol) verpflichtet, ich schreibe, was und wie es mir Spass macht. Und wenn mir woanders etwas auffällt, das ich interessant finde, dann probiere ich das aus, vielleicht macht es ja Spass. Wenn nicht, höre ich wieder auf. So einfach ist das, es ist hier kein grosser Masterplan und keine grosse Theorie oder Philosophie dahinter.</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">Zwei Sachen möchte ich aber noch loswerden, die mich seit dem Posten der Frage (s. Lag beim Beantworten) tatsächlich beschäftigen:</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">1. es ist schon ein bisschen lustig, dass man sich "irritiert" über die Fragenliste zeigt, indem man eine Frage genau dort postet.</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;">2. Den Rest der Begründung finde ich gelinde gesagt unverschämt und übergriffig. Ich schreibe, was und wie ich will, ob das jetzt wirklich nur der Tagesablauf ist oder eine war story aus alten Zeiten in der Produktion oder aber die Antwort auf die Frage "Wie organisieren Sie sich beruflich?" ist, ist doch nun kein Qualitätsmerkmal oder soll ich Sie in Zukunft um Erlaubnis fragen, wenn ich mal was anderes schreibe als was genau heute passiert ist? Fühlen Sie sich hinters Licht geführt, wenn ich behaupte, Tagebuch zu schreiben und dann steht da noch was anderes? Und dann meinen Sie also die "Befriedigung, dass sich wildfremde Menschen für einen interessieren" zu verstehen? Das ist ja schön für Sie, sagt aber vllt mehr über Sie aus als über mich, weil: mir gibt das überhaupt keine Befriedigung. Ich finde es im Gegenteil tatsächlich in vielen Fällen irritierend, was Leute interessiert, aber mei, man steckt nicht drin, hm? Aber mir jetzt zu unterstellen, ich würde die Fragenliste führen, um mich in dem brutal krassen Internetfame zu suhlen, das ist schon ein bisschen albern, eine Unterstellung (Projektion vllt, wenn wir schon am Hobbypsychologisieren sind) und halt einfach Quatsch. Meine Güte.</span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="color: #202020; font-family: inherit;"><span style="background-color: white;"><br /></span></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="background-color: white; color: #202020; font-family: arial, sans-serif; font-size: 13px;"><br /></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-8273013.post-42484706078915347172024-02-23T17:10:00.000+01:002024-02-23T17:10:02.109+01:00230224<p>Uns wurde ja von den verschiedensten Stellen in Aussicht gestellt, dass sich Katzen in, da schwanken die Angaben, das sollte einen schon misstrauisch machen, 30 min bis ein paar Tagen an den Kragen gewöhnen und sich in ihr Schicksal ergeben. Ich glaube, Jonny hatte gestern eine kurze Acceptance-Phase, die im Lauf der Nacht in eine anhaltenden "WTF soll der Scheiss, es langt!"-Phase übergegangen ist. Er will einfach raus :-(. Wir haben ihn natürlich in unserer Katzenklappen-App temporär zum Haustier gemacht, aber das hält ihn natürlich nicht davon ab, rauszugehen. Das tut aktuell nur der Kragen und vorhin gerade habe ich ihn erwischt, wie er bis zur (gesunden) Schulter schon draussen war und halt der Rest nicht durchging, weil Kragen. Das wird noch aufregend, falls er heute einen Body bekommen sollte. Naja,. This too shall pass.</p><p>Gestern abend hat es ja, wie per Emergency Notification angekündigt, unvermittelt angefangen zu stürmen und schütten, so dass meine Bettseite und Sansa, die sich diese Zeit ausgesucht hatte zum frische Luft schnappen, platschnass wurden. Ich habe dann beim Regenradar auch noch ein Windradar entdeckt und beschlossen, dass Sansa bis zwei Uhr morgens auch nicht raus darf, nachdem in der Facebookgruppe, in der der Hübsche Mitglied ist, die "wer vermisst sein Trampolin"-Nachrichten aufpoppten. War alles bissl unentspannt, aber: die Withings App hat erstmals seit Dienstag bei mir überhaupt Schlafmomente erkannt.</p><p>Richtig wach war ich allerdings nicht :-). Ich bin auf dem Weg ins Nachbarstädtchen (mehr Fotos und Pakete abholen) einfach an der Parkhauseinfahrt, in die wir seit 20 Jahren fahren, vorbeigefahren, weil "Häh, hier schon?" und dann 15min durch die Stadt gekurvt beim Versuch erst umzudrehen, dann woanders zu parken, aber da war auf einmal ein Bagger und ein Riesenloch ("Häh?!"), dann doch umzudrehen und naja, gut, dass ich heil wieder zurück bin.</p><p>Anscheinend war ich dann grad in der richtigen Stimmung, die Extraaufgabe, die es ganz nach oben auf die Liste der "Das möchte ich abgeben"-Sachen geschafft hat gestern, für die verbleibenden / übernehmenden Kollegen endlich mal so zu sortieren und zu strukturieren, dass sich die Feuerwehrübungen in Grenzen halten sollten. (den inneren kleinen Beamten gechannelt, sozusagen)</p><p>L. ist kurz vor Ferienende so entspannt, dass er Musse hat über seine zukünftige Zimmergestaltung nachzudenken, das finde ich sehr cool und freu mich auf seine Ideen!</p><p>Mittagessen mit dem Hübschen, dann Kaffee und dann geht es auch schon los, Jonny samt Kragen in die Transportbox stopfen und ab zum Tierarzt.</p><p>Good news (besser als erwartet): nicht nur die Drainage ist raus, nein, auch der Trichter ist ab und wurde NICHT durch einen Body ersetzt. Aussage der Tierärztin: er kriegt Antibiotika, da ist Schlecken auch schon egal. Der Kragen war zum Schutz der Drainage, die ist jetzt ja weg". Raus darf er aber immer noch nicht, die eine der drei Wunden ist einfach zu tief. Das wird ein bisschen spannend jetzt weil: ohne Kragen kann er ja durch das nur softwareverriegelte Törchen jederzeit raus. Damit aber Sansa nicht ein- oder ausgesperrt wird, müssen wir gut aufpassen, wann wir halt hardwaremässig zumachen. Es wird schon funktionieren.</p><p>Daheim war ich dann unendlich müdemüdemüde, aber half nix: Wocheneinkauf stand an. Es war ein bisschen lustig, ich hatte letztens erst eine flammende Lanze gebrochen (lol) für das pragmatische Selfscanning-System in den Schweizer Supermärkten, und dann ist heute das Scannerverteilsystem ausgefallen. Ich musste ein bisschen lachen, weil ich trotz roten "heute leider ausser Betrieb" Bildschirms standhaft versuchte, meine Karte vom Handybildschirm abzuscannen. Als ich dann endlich gelesen hatte, was da stand, lud ich mir mnach 10 Jahren Handscannernutzung nun doch die entsprechende Coop-App runter. Während ich mich also registrierte, kam eine Frau und versuchte genau das gleiche wie ich vorher. Wir mussten beide lachen, als ich ihr sagte, dass ich es auch probiert hätte, aber die das wirklich ernst meinen würden mit "ausser Betrieb". Ein paar Minuten später trafen wir uns am Spülmittelregal und ich meinte: "Ich hab mir jetzt halt die App runter geladen, ich hab keinen Nerv für Kasse". und sie musste nochmal lachen, weil "Ja, ich auch." (Wurde dann noch ein bisschen aufregend, weil mein Akku kurz vor TK Regal dann schwächlich wurde, aber: alles gut gegangen. Next level: Twint installieren, dann muss ich nicht mal mehr am ZAhlterminal irgendwas machen)</p><p>Daheim einräumen (ich bin ein bisschen zum Prepper mutiert, trotzdem haben wir null Apfelsaft. Aber viel gute Pasta).</p><p>Ich hoffe sehr, dass ich vor dem freitäglichen Pizzaabend nicht einschlafe.</p><p> <a href="https://docs.google.com/spreadsheets/d/1qCEA55-mVkoa62iaoPrWAbVR5-ms0CkMM8X0SUvca1U/edit#gid=0">Wunschlisten</a>frage von heute:</p><p><span style="background-color: white; color: #1f1f1f; white-space-collapse: preserve;"><b><span style="font-family: inherit;">Was hätte Sie beruflich interessiert, wenn es nicht das Studium geworden wäre?</span></b></span></p><p><span style="color: #1f1f1f; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Mir ist nicht ganz klar, was genau gefragt ist. </span></span></p><p><span style="color: #1f1f1f; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Wenn es "DAS" Studium ist, dann habe ich diese Frage schon <a href="https://bruellen.blogspot.com/2023/08/180823-tsch-tsch.html">beantwortet</a>.</span></span></p><p><span style="color: #1f1f1f; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;"><span style="font-family: inherit;">Wenn es "das STUDIUM" ist, dann: alle meine Interessen waren immer schon auf Berufsbilder ausgerichtet, die in irgendeine</span>r Art und Weise ein Studium voraussetzen, also: nix.</span></span></p><p><span style="color: #1f1f1f; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; white-space-collapse: preserve;">Abgesehen davon legt ein Studium ja nicht den Beruf fest, nur so nebenbei angemerkt :-).</span></span></p>Frau Brüllenhttp://www.blogger.com/profile/07773440003189202021noreply@blogger.com1