02/04/2019: Intervallfasten*
Der Abend gestern war ja noch unnötig spannend, weil just als ich mich mit den Babyfüssen (Affiliatelink) (es ist allerhöchste Zeit, damit zur Barfusssaison das Gefitzel ein Ende hat) und Buch hingesetzt hatte, jammerte Q. von oben "Mami, mir ist schlecht". Und ja, alles mit Spucken ist nach wie vor mein Endgegner und (die Kinder sind gross genug, alss dass man da gleich Sorgen um Essentielles haben möchte) die einzige Krankheit, wo ich auch bei den Kinder froh bin, wenn sie das haben und nicht ich (naja. Meistens ist die "Freude" von kurzer Dauer, weil sharing means caring und so), andererseits ist es nicht mehr ganz so schlimm wie auch schon und wenn alle sich ein bisserl zammreissen, muss man wenigstens keine Bröckchen mehr aus der Bettwäsche kletzln, bevor man sie mitten in der Nacht in die Waschmaschine wirft. Trotzdem.
Also habe ich das Notfallkit (Sterilium, Handschuhe, Sagrotanspray direkt neben die Toilette) hervorgeholt, den üblichen Massnahmenkatalog eingeleitet (alles unnötige Kuschelzeug aus dem Bett, Kissen und Matratze mit Handtüchern abdecken, grosse Schüssel bereitstellen, Katze, die am besten Platz für die Schüssel aus Gewohnheitsrecht schläft, ausquartiert, auch wenn es bei Q. die in dieser Hinsicht sehr viel pflegeleichtere Nicht-Langhaarkatze ist) und sehr, sehr unruhig eingeschlafen.
Morgens: Wunderheilung. Ein nächtlicher quersitzender Rülpser oder was weiss ich.
Dafür hatte L. dann links Stechen im Bauch (schnell nochmal wegen Blinddarmseite googlen, ich habe mir nur gemerkt, dass der da weh tut, wo es bei mir nie wehtut, aber ich hatte so lang keine Bauchschmerzen mehr, dass ich nicht mehr weiss, wo meine waren. Jetzt weiss ich es wieder: auch links, Blinddarm ist eher rechts.) Mittags war das dann aber auch vergessen und mir ist es lieber so rum als anders rum.
Sonst: viel gearbeitet, durchs Internet angestossen meine mittlerweile eingefahrenen Kreise in der Firma ein wenig verlassen, erfrischend schnell ud unkompliziert von mir bis dato wildfremden Menschen Zeit gewidmet bekommen und Antworten. Und jetzt habe ich zwei Kaffeedates, die ich ein wenig leichtfertig in Aussicht gestellt hatte mit dem Blick auf die Standorte meiner neuen Bekanntschaften, aber zack, 5 Minuten später hatten die ihren Kalender durchgesucht und Termine gefunden, wo sie eh am Headquarter sind.
Beim Blick auf meine Notizen vom Review des Italiendokuments gestern ein bisschen schmunzeln müssen. Den Kinder predige ich immer und immer wieder: "Schreib den ganzen Rechenweg auf, erstens kommt man in der Nervosität im Kopf irgendwann durcheinander, zweitens kann man nur so nachvollziehen, was Du Dir dabei gedacht hast." Tja.
Den Hübschen vermisst, mich mit L. über den Pömpel ("Der darf nie in ein Klo". Es scheint ein Youtube-Ding zu sein) gefreut, den ihm sein Freund geschenkt hat, mit Q. über den super gelaufenen Geographietest, der kleinen Katze Filz aus dem Hinterbeinfell geschnitten, gesportelt, Fussbad gemacht.
Gegessen:
Getragen:
Gelesen:
Immer noch: "Der Tag, an dem Hope verschwand"
Stressleveldurchschnitt gestern: 26
Selbstbeweihräucherung:
** ich bin sehr stolz auf mich, dass ich die Steilvorlage "gefühlte Leichtigkeit" einfach so unkommentiert liess.
*Na, haben Sie wirklich geglaubt, ich würde fasten? Nicht wirklich, oder?
*** Meine These ist ja: egal, welche abstruse Regel sich Menschen zum Essen auferlegen, sie werden immer abnehmen, weil sie endlich mal drüber nachdenken, bevor sie sich was in den Mund schieben. Ob das jetzt glutenfrei, "zuckerfrei", Paleo, intervallgefastet, vegan, nur Smoothies, nur grüne Lebensmittel, nur Lebensmittel, die mit "R" anfangen oder welche, die bei abnehmendem Mond zubereitet wurden, ist da wirklich wurscht. Das habe ich übrigens meinem Chef in einem unserer allerersten Facetoface-Meetings etwas unüberlegt (es war kurz vor Mittag) dargelegt, als er mir erklärt hat, dass seine Frau im die "Weizenwampe" zu Weihnachten geschenkt**** hat und er seitdem auf Weizen verzichtet und das wäre ja enorm, was das ausmacht. Wir hatten ein bisschen einen holprigen Start.
**** Ich habe auch diese Steilvorlage vorbeigehen lassen und nicht gefragt, was um alles in der Welt er seiner Frau getan oder geschenkt hat, dass sie sich so revanchiert.
Also habe ich das Notfallkit (Sterilium, Handschuhe, Sagrotanspray direkt neben die Toilette) hervorgeholt, den üblichen Massnahmenkatalog eingeleitet (alles unnötige Kuschelzeug aus dem Bett, Kissen und Matratze mit Handtüchern abdecken, grosse Schüssel bereitstellen, Katze, die am besten Platz für die Schüssel aus Gewohnheitsrecht schläft, ausquartiert, auch wenn es bei Q. die in dieser Hinsicht sehr viel pflegeleichtere Nicht-Langhaarkatze ist) und sehr, sehr unruhig eingeschlafen.
Morgens: Wunderheilung. Ein nächtlicher quersitzender Rülpser oder was weiss ich.
Dafür hatte L. dann links Stechen im Bauch (schnell nochmal wegen Blinddarmseite googlen, ich habe mir nur gemerkt, dass der da weh tut, wo es bei mir nie wehtut, aber ich hatte so lang keine Bauchschmerzen mehr, dass ich nicht mehr weiss, wo meine waren. Jetzt weiss ich es wieder: auch links, Blinddarm ist eher rechts.) Mittags war das dann aber auch vergessen und mir ist es lieber so rum als anders rum.
Sonst: viel gearbeitet, durchs Internet angestossen meine mittlerweile eingefahrenen Kreise in der Firma ein wenig verlassen, erfrischend schnell ud unkompliziert von mir bis dato wildfremden Menschen Zeit gewidmet bekommen und Antworten. Und jetzt habe ich zwei Kaffeedates, die ich ein wenig leichtfertig in Aussicht gestellt hatte mit dem Blick auf die Standorte meiner neuen Bekanntschaften, aber zack, 5 Minuten später hatten die ihren Kalender durchgesucht und Termine gefunden, wo sie eh am Headquarter sind.
Beim Blick auf meine Notizen vom Review des Italiendokuments gestern ein bisschen schmunzeln müssen. Den Kinder predige ich immer und immer wieder: "Schreib den ganzen Rechenweg auf, erstens kommt man in der Nervosität im Kopf irgendwann durcheinander, zweitens kann man nur so nachvollziehen, was Du Dir dabei gedacht hast." Tja.
Den Hübschen vermisst, mich mit L. über den Pömpel ("Der darf nie in ein Klo". Es scheint ein Youtube-Ding zu sein) gefreut, den ihm sein Freund geschenkt hat, mit Q. über den super gelaufenen Geographietest, der kleinen Katze Filz aus dem Hinterbeinfell geschnitten, gesportelt, Fussbad gemacht.
Gegessen:
- Granolabeerenjoghurt
- 2 Birnen (könnte sein, dass das alles noch vor 10 ein bisschen viel Fruchtzucker für meine Verdauung ist. Belassen wir es bei diesem Detaillevel)
- Blätterteigpastetli mit Frühlingsgemüse, Reis mit Erbsen und viel Brokkoli. Und ein grüner Salat
- Möhrenlinsenerdnusskartoffelsuppe aus der Captain Cook App (kann man gut machen!)
Getragen:
 |
| Absolute Lieblingsbluse |
Gelesen:
Immer noch: "Der Tag, an dem Hope verschwand"
Stressleveldurchschnitt gestern: 26
Selbstbeweihräucherung:
** ich bin sehr stolz auf mich, dass ich die Steilvorlage "gefühlte Leichtigkeit" einfach so unkommentiert liess.
*Na, haben Sie wirklich geglaubt, ich würde fasten? Nicht wirklich, oder?
*** Meine These ist ja: egal, welche abstruse Regel sich Menschen zum Essen auferlegen, sie werden immer abnehmen, weil sie endlich mal drüber nachdenken, bevor sie sich was in den Mund schieben. Ob das jetzt glutenfrei, "zuckerfrei", Paleo, intervallgefastet, vegan, nur Smoothies, nur grüne Lebensmittel, nur Lebensmittel, die mit "R" anfangen oder welche, die bei abnehmendem Mond zubereitet wurden, ist da wirklich wurscht. Das habe ich übrigens meinem Chef in einem unserer allerersten Facetoface-Meetings etwas unüberlegt (es war kurz vor Mittag) dargelegt, als er mir erklärt hat, dass seine Frau im die "Weizenwampe" zu Weihnachten geschenkt**** hat und er seitdem auf Weizen verzichtet und das wäre ja enorm, was das ausmacht. Wir hatten ein bisschen einen holprigen Start.
**** Ich habe auch diese Steilvorlage vorbeigehen lassen und nicht gefragt, was um alles in der Welt er seiner Frau getan oder geschenkt hat, dass sie sich so revanchiert.
