130725

Alle waren gestern abend ein bisschen erschöpft, also haben wir meinen eigentlichen Plan  nämlich heute früh raus, runter nach Campbell River, rauf in den Strathcona Provincial Park und eine Tageswanderung, ausgeführt auf: Ausschlafen (naja, bis acht), dann zusammenpassen, auschecken (wir haben alle Wäsche gewaschen und getrocknet), Frühstück statt im traurigen Frühstücksraum des Hotels im Mugz 2.0, dem Coffeeshop des Ortes (die haben gestern für den Beartrip auch das Essen beigesteuert). Das war eine gute Entscheidung! Mit gutem Kaffe/heisser  Schoggi (der besten, die er bisher hatte, laut L) und einem mehr als ordentlichen Frühstück im Bauch (ich und alle, die mir helfen mussten, eine Riesenzimtschnecke mit Frosting,  die Jungs Frühstückswraps oder Eggers), auf der Terrasse eingenommen zu erst Gesang, dann Stories eines, nehme ich mal an, lokalen Unikums. Die Besitzerin kam einmal raus und meinte:"Ah, Billy, telling stories again?", das war er gerade dabei zu erzählen,  wie er Rupert Murdochs Frau Wendy zum Joggen an Bullet Beach gebracht hatte.

Dann: ab ins Auto, der Hübsche juckelte uns gen Süden und ich bereitete die Bilder für den Post zum Kayaken vor. Hochladen ging wg kein Internet noch nicht. (Ich erinnere mich nur zu gut dran, wie ich vor sechs Jahren mit einem  unbeachtet Wischer ALLES gelöscht hatte, diesmal also doppelt und dreifach gesichert.

Die Fahrt war angenehm ereignislos, wir haben am selben Rastplatz gewechselt wie "immer".$Ïn Campbell River Nachschub an: Bier (immer nach Etikett, ich meine "30% sneakier", wer kann da nein sagen?), Essen (unser Roadtrip / Reisefrühstück ist immer Joghurt, Granola, Beeren und wenn es gibt, Bagel, PB&J, Honig, Whipped Cream Cheese, unser "Roadtrip"-Unterwegsessen seit Island 2014 ist länder und kontinentunabhängig immer Flatbread / Brot, Salami, Käse, Hummus, Asiago-Artichoke-Dip, Obst, Gemüse. Wenn alle einmal gesagt haben "Jetzt hab ihc das aber gesehen", dann ist Zeit zum Heimfahren.), Kaffee, und dann ging es noch ein bisschen Natur gucken, heute die Elk Falls. Mit einer Minisuspension Bridge, das war schon hübsch:

Dann: wieder ins Chateau Riverside eingecheckt, die Handies erkannten das W-LAN und der Hübsche wollte direkt nochmal Wasser ausprobieren.

Abendessen: alle freuen sich auf was, was es in Port McNeill nicht gab, also Vietnamesisch.

Morgen: Wandern in Strathcona und dann ab auf die andere Seite nach Tofino. Von der touristisch null erschlossenen Logging-"Stadt" zu den Surfern, Hippies und an den Strand.