Dienstag, Juni 17, 2025

170625

 Gut geschlafen (mit allen Fenstern offen war nur das Musselinlaken ein bisschen zu dünn und musste durch die Fleecedecke ergänzt werden, dann aber perfekt.

Morgendliche Katzenbegrüssung, einmal Auge cremen, dann aufs Rad. Ein bisschen angenehmer wäre es mit langen Ärmeln gewesen, aber ich wollte heute ja Sachen mit nach Hause transportieren, da nehme ich so wenig mit wie möglich. Ausserdem sollte es mittags wieder superheiss werden, also: Kälte tanken, solange es geht.

Im Büro die übliche skurrile Stimmung, die Hauptfrage, die alle an mich haben, ist immer noch "Welche Produkte bekommst du?!" und ich kann sie noch nicht beantworten. Ich habe mich heute mal in beide Varianten eingelesen und meine Güte, egal welche, ich freue mich so sehr, da loszulegen, das wird so, so, so cool!

Mittagessen mit der Vornamen-Crew, heute nur zu dritt. Wir kamen irgendwie auf Visa-Themen und Austausch zu sprechen und ich wurde wieder sehr nervös, dass wir immer noch nicht wissen, wo L. jetzt landen wird und ohne das geht auch nix weiter mit dem Visum.... Vor dem Lift nach oben dann noch die Kollegin getroffen, deren Sohn auch in Japan war und viel "Das wird schon" ausgetauscht.

Skurrilerweise kam dann eine Stunde später die Nachricht des Hübschen, der für einmal (das ist eine wörtliche, deutsch nicht korrekte Übersetzung aus dem Englichen, richtig? Wie würde ich "for once" korrekt auf deutsch sagen?) schneller war als ich mit Emails checken: L. hat eine Gastfamilie (Mutter, Vater, 3 Kinder (11, 14, 17), 2 Katzen und 1 Hund) in, und da lag ich mit meinem Bauchgefühl, das seit geraumer Zeit "Sapporo" raunt, ganz falsch, KYOTO! (Schon rausgefunden, dass die Tante meiner japanischen Kollegin ums Eck wohnt, der Businesspartner meines Lieblingskollegen, den er oft besuchen muss, auch in Kyoto sitzt, wir fühlen uns nicht ganz so abgeschnitten.) Hach, wie aufregend. Alle sagen "Kyoto ist die schönste Stadt von Japan, ausser halt im Sommer, da ist es die Hölle. Aber fast überall in Japan"  Na dann. (Hach!!!)

Dann: früher Feierabend, daheim die Unmengen Pakete auspacken und verteilen, die heute gekommen sind (good news: die Ventilatoren für die Kinderzimmer, die angeblich Ende nächster Woche verschickt werden sollten, standen heute auf einmal schon da. Ok), die Kinder probieren brav Fleecejacken und Hoodies bei schon wieder über 30°C and und alle sind zufrieden. Dann: mit dem Hübschen in der Knallhitze noch eine Runde laufen und uns gemeinsam über Kyoto freuen. L. ist auch sehr, sehr, sehr happy und hat das Viertel schon mit Streetview abgefahren.

Eigentlich wollte ich vor dem Essen Sportründchen machen, aber weil die Jungs früh weg müssen, essen wir halt eher. Wir haben zum Probieren (eine grosse Menge) "Turnip Cake" incl Anleitung zum weiterverfeinern und Austernsosse gekommen. Auf L.s Tipp hin mache ich Rührei (aus Lerneiern) mit Frühlingszwiebeln dazu, einen grossen Salat und eben alles an Sossen, was wir da haben. Schmeckt anders als gedacht, in der Kombi sehr gut (was gut ist, es ist nämlich nochmal so viel da!)

Grosse Begeisterung über Kyoto, allgemein sehr gute Stimmung, das ist echt schön. 

Als alle unterwegs sind, schwinge ich mich doch noch an die Klimmzugstange (habe ich erwähnt, dass ich wieder bei immerhin 5 Klimmzügen mit der stärksten Bandunterstützung bin? Sooooooo viel mehr konnte ich vor dem Unfall auch nicht. Ich glaube ... 12? Ja, ich sehs schon, da geht noch was) und auf den Crosstrainer, immerhin läuft oben die Klimaanlage. 

Montag, Juni 16, 2025

160625

 Es jat ja dann gestern doch noch so ordentlich geregnet und gewittert, dass es erstens draussen ordentlich abgekühlt hat und zweitens die Katzen nach mehreren Tagen fast ausschliesslich draussen sich mal wieder sehr müde und erschöpft im Haus schlafen gelegt haben. Eine Zeitlang zumindest. Sansa kam um 2 so laut miauend rein, dass ich den kurz vorher eh wachen Hübschen direkt mit Taschenlampe auf "Mitbringselsuche" mitnahm.

Bis auf Q (der heute in seine mündliche Prüfungsrunde startet) haben alle echt mies geschlafen... naja.

Heute morgen dann eben die grosse Freude: es hatte wirklich abgekühlt.

Ich habe mich ausser der Reihe ins Büro aufgemacht, weil heute erstes Townhall (heisst da irgendwie anders) in der neuen Abteilung ist und zwar mit Apero danach, also etwas, wo ich schon gerne dabei wäre.

Ich bin allerdings so spät losgekommen, dass ich dann noch die paar Minuten gewartet habe, bis der dm auf dme Weg aufmacht und habe dann direkt in der Früh die fehlenden Sachen (glamour wie Spülmaschinensalz und Colorwaschmittel, aber auch Augenmaskenpads) nachgekauft. 

Im Büro war es auf einmal sehr leer, anscheinend sind die Pfingsferien dann doch noch a thing. Zu tun gibt es, das ist ein bisschen nervig, nicht mehr und noch nicht so viel. Das wäre ein Bonus für Homeoffice: da könnte ich die Zeit, in der nix ist, halt für was sinnvolles nutzen. Hier habe ich immerhin das "Me-Manual" für unseren Kickoff Workshop nächste Woche korrekt und lustig ausgefüllt, renne dem letzten Deliverable für den alten Job hinterher (und habe mich, Asche auf mein Haupt, auf einen snarky comment zu den Milky Wars hinreissen lassen. Naja)

Mittagessen im Bowlrestaurant respektive im Innenhof mit dem Lieblingskollegen, ich freu mich sehr auf den Umzug nächste Woche. Bei meinen restlichen Fahrten diese Woche muss ich endlich das Zeug, das ich hier nicht mehr brauche, wieder mit nach Hause nehmen...

Q. hat sich zwischendrin nach der Englisch-Prüfung gemeldet. Von seiner ganzen wunderbar diversen Bücherliste wurde ausgerechnet "1984" ausgewählt. Gibt es ein Buch, das mehr "Englischmatur / Abi" schreit? Bissl schade, aber fit war er natürlich umso mehr. Am Nachmittag dann Schwerpunktfach "Bio/Chemie" und jetzt ist er wieder zwei Punkte weiter auf der sehr absehbaren Liste. 

Mich überfällt nach dem sehr leichten Mittagessen und keinem Kaffee und nichts dringendem zu tun zwischendrin ein massiver Müdigkeitsschub (ich sitze an Trainings und stelle mich an wie der erste Mensch beim Bestehen eines Quizzes, dabei habe ich die SOP in allen Details gelesen und verstanden. Irgendwann.). Ich erinnere mich, dass ich irgendwann letztens gesehen habe, dass die Frozen Joghurt Bar in der Cafeteria wieder aufgebaut wurde und sehe mich selber mit Frozen Joghurt mit Karamellsosse oder so auf der Terrasse sitzen und eben den doofen Test mit links erledigen. Also: Runter in den 4. Stock, erste Enttäuschung: Terrasse ist gesperrt wegen weiss nicht, zweite Enttäuschung: es gibt nur noch eine Geschmacksrichtung Frozen Joghurt, dritte Enttäuschung: die Bar ist ordentlich zusammengeschrumpft auf zwei Sorten Schokobälleli, Keksbrösel und Fruchtsalat. Der hat immerhin Ananas und Litschi drin und jetzt bin ich ja schon mal da, also: eine Portion rausgelassen (war leider auch nicht gut), Fruchtsalat, Keksbrösel und dann halt der Test IN der Cafeteria. Hat dann auch geklappt und damit bin ich wieder voll trainiert.

Irgendwann dann: Townhall der neuen Gruppe (die Newcomer hatten vorher noch ein paar Fragen beantworten müssen), alle haben sich eingewählt, der Apero danach war an den verschiedenen Standorten F2F (überhaupt: es wird dort sehr auf "Majority of the working time on site" geachtet, auch wenn das zumindest in der Schweiz nicht getrackt werden darf. Und bei mir mit ohne Stempeln auch nicht mehr könnte. Aber man sieht ja, wer öfter da ist und wer nie. Also werde ich noch einen dritten Tag als Standardbürotag einführen, das ist ja kein Problem. Und zum Start in einem neuen Team in einer neuen Gruppe eh ganz gut....) und meine Güte, ich will ja wirklich weg aus der alten Abteilung, aber ich habe mich so willkommen gefühlt! Die Oberchefin hat mich einfach fest in den Arm genommen und gedrückt und gemeint "Jetzt aber noch mal richtig herzlich willkommen!", ich kenne so viele Leute aus so vielen Bereichen, die sich jetzt da alle sammeln, das ist so schön. Und natürlich meine alte Truppe, die mir direkt einen Platz am Stehtisch freigehalten hat und meinte "Welcome home! And: remind us: why did you leave in the first place?" (Und ganz so ist es ja nicht: ich wollte ja dort schon auch weg damals, nur nicht ganz so lang und nicht unbedingt gefeuert werden, um zurückkommen zu können. Dann hat sich die Abteilung auch massiv vergrössert in der Zwischenzeit und ich kommen natürlich in eine andere Funktion zurück. Aber: es fühlt sich an wie Heimkommen. So, so schön!

Daheim dann ein Abend mit allen, das ist auch immer schön. Logistik mit L. für Projektwochen und Extraterminen geklärt, Wäsche, Katzenaugencreme, eine Folge "Battlestar Galactica" (meine Güte, das zieht sich unendlich...), und heute schlafen wir hoffentlich alle besser.

(Nachtrag zur Profigelmaniküre: die hat sich übrigens nach 4 Tagen verabschiedet. Es liegt also nicht an meiner mangelnden Lackiertechnik, wenn das selbergemacht nicht länger hält.)

Sonntag, Juni 15, 2025

150625

 Ohne Wecker um viertel nach sieben aufgewacht, um kurz vor acht Kaffee gemacht (der Hübsche ist im Moment kaffeeabstinent, aber das scheint das Zünglein an der Waage gewesen zu sein und es scheint bald fertig zu sein mit Selbstkasteien und Optimierungsversuchen von Blutdruck, Puls und Sleepscore.)

Dann: Sportründchen, das trotz morgendlicher "Kühle" zu Schweissströmen führte, aber eben erledigt war. 

Zum Frühstück war es schon wieder so heiss, dass ich auf die kurze Idee von Töfpcheneiern verzichtete, und stattdessen den plain Hummus, der noch von einem Abendessen übrig war, mit Olivenöl und Gewürztopping angerichtet und dazu eine bunte Mischung aus Rohkost (Rettich, Tomaten, Gurken, Karotten) aus dem Gemüsekorb. Dazu die Brot/Semmel/Gipfeli-Rest von gestern, auf der Terrasse, wirklich ein sehr schöner Start in den Tag.

Ab dann wurde es für "eigentlich haben wir nix vor" wieder mal doch recht arbeitsintensiv:

Ich setzte mich mit L. hin und wir sichteten die vorhandenen Wander/Zipoff-Hosen, die immerhin nicht ALLE zu klein waren, aber doch zu viele. Ich dachte ja banal, wir könnten ihn dann Q.s Sachen anprobieren lassen und je nachdem gleich/grösser/kleiner bestellen. Ich hatte nicht bedacht, dass Q. eine richtig krasse Wapperlphobie hat und ALLES immer sofort rausschneidet. Wir konnten bei manchen Sachen nicht mal die Marke feststellen ("Hier irgendwas mit Schwarz und Weiss und bisschen Rot"), also haben wir L. nochmal richtig ausgemessen und dann bestellt. Ging länger als gedacht, aber jetzt ist er versorgt. (Meine grösste geistige Leistung heute: für Kanada trotz 38 Grad bei uns hier nicht nur Shorts und T-Shirts zu bestellen, sondern Fleecejacken und so)

Dann: Pflanzen giessen, irgendwann Ragewalk in sengender Hitze, zwischendrin eine einstellige Anzahl Regentropfen, dann... Wäscheräumen, rausgewachsene Kleider wegräumen, Mittagssnack, Pflanzen wieder einräumen, Kanada fertig planen (es ist erledigt! Alles steht für die Familienkonferenz mit Urlaubspräsentation auf dem grossen Screen!), bei Gewitter alles reinholen, was nicht nasswerden soll (Sansa zB kam dann irgendwann sehr nass und empört nach Hause), jetzt: essen machen! (Ich hatte auf Abkühlung und nicht nur erhöhte Luftfeuchtigkeit gehofft, jetzt gibt es halt Curry, weil ich so viel Gemüse dafür habe.)

Wo ist der Tag hin? Ich hatte noch ungefähr 2h "mit Kaltgetränk auf dem Balkon unter dem Sonnenschirm liegen und lesen" eingeplant, aber ... hm. Weiss nicht, ob sich das noch ausgeht. (In jeder Hinsicht, entweder zu heiss oder zu Gewitter)


Samstag, Juni 14, 2025

140625

 Heute läutete mein Wecker für Wochenende recht früh, nämlich halb sieben. Ich war mit meiner Schwester und den kleinen Neffen zu Kugelbahnwanderung verabredet, bevor es heiss und voll wird.

Das hat perfekt geklappt, schon auf der Hinfahrt, wo das Auto mich über sehr schmale Strassen führte und keine Motorradfahrer waren (auf dem Runterweg andere Route, die Schlüchttalstrasse, sehr schmal, sehr malerisch, aber, ich vermute mal, wegen der vielen Steine auf der Strasse, die offensichtlich von oben runtergedonnert waren, kaum Motorradfahrer und Radler. Mir war es ein bisschen mulmig, weil so einen Stein mag ich sicher nicht auf die Windschutzscheibe oder das Glasdach bekommen, abgesehen davon, dass überhaupt nicht aufs Auto. Umdrehen war aber nicht drin, weil halt ungefähr nur 20cm breit, also... Augen auf und durch. Seems to be a theme). Erst ab der Hälfte füllte sich der Wanderweg und der Parkplatz war dann recht voll, als wir zu Eis und Getränken wieder runterkamen. Ich wusste gar nicht, dass Kugelbahnwege so a thing sind mittlerweile. Die kleinen Neffen waren schon richtige Profis, haben ein Sortiment an Kugeln dabei, aber ziehen doch gern am Automat noch eine, vllt kriegt man ja eine Farbe, die man noch nicht hat. Dann eben: liebevoll gestaltete Holzkugelbahnen mit verschiedenen Stationen unterwegs, die beiden sind nur gerannt. Wichtiger Punkt, und den haben die beiden verinnerlicht: wenn die Kugel aus der Bahn hüpft, dann bleibt man stocksteif stehen und rennt NICHT hinterher. Je nach Terrain kann es nämlich links und rechts des Weges ordentlich steil runtergehen. (Sozusagen das "nicht dem Ball auf die Strasse hinterherrennen" des Waldes.) Führte dazu, dass die beiden im Notfall laut und aufgeregt um Hilfe schrien und die Eltern rennen mussten :-). Zum Abschluss Eis und Apfelschorle am Naturea Badesee (ein richtig schönes renaturiertes Schwimmbad, sie hatten Bilder von früher), aber wir hatten keine Schwimmsachen dabei.

Dann also: wieder runter, ich war sehr froh, als ich der Reihe nach immer grössere Ortschaften erreichte, ohne dass mir was auf den Kopf gefallen war. Die Jungs hatten ausgeschlafen, dann waren Q. und der Hübsche Anzug kaufen gefahren. Bei der diesmaligen Zeugnisverleihung wird Q. ha (knock on wood) in ganzen Anzug, nicht in Sakko, Shorts, Gips und Krücken auflaufen. Bilder sehen auf jeden Fall sehr vielversprechend aus (es gibt wohl jetzt Anzüge mit Hosen mit Joggingbund?!) und wir anderen müssen gucken, dass wir optisch dazu passen.

Jonny habe ich sehr müde für einmal Augencremen draussen eingesammelt. Es ist so knallheiss hier unten, das macht echt keinen Spass mehr. Mir tut es (fast) ein bisschen leid für die Jubiläum feiernden Fussballclubber neben unserer Siedlung, die mit Turnier und Spanferkel und tralala vermutlich eher danach schauen müssen, dass ihnen niemand kollabiert.

In der Erinnerung wird es ein bisschen blurry vor lauter Hitze, alle kamen irgendwann heim, ich habe den Anzug vorgeführt bekommen, sieht super aus, L. hat in der Küche Dinge mit gefrorenen Erdbeeren gemacht, ichhabe ... was eigentlich? Weisse Wäsche aufgehängt, mit dem Hübschen beschlossen, dass wir grad nochmal Rheinschwimmen gehen (von 19.6Grad auf 21.1 heute...), diesmal die ganze lange Strecke. War super, dann sind wir raufgeradelt, haben beide Katzen in Sommerfrische getroffen




 und für ein kurzes "damit ihr einmal am Tag was gescheites esst" heimgeholt, ich habe uns mit, ach, das habe ich nicht erzählt, "Spare" auf den Ohren ein sehr leckeres Abendessen (Sobanudelsalat mit Karotten und ZucchiniNudeln und Koriander und was weiss ich) gemacht. Also. "Spare". Ich habe ja (auch dank des Spotify Angebots von Hörbüchern) mir angewöhnt, wenn ich länger allein autofahre, eben Hörbuch zu hören. Heute also, weil mein aktuelles Buch nicht verfügbar ist, "Spare". Meine Güte. Dem Prinzen hätte ein gutes, striktes Lektorat sehr gut getan. So ist es halt, wie wenn einem jemand 500 Seiten "Gala" vorliest. Ohne Bilder. Immerhin waren genug Steine auf der Strasse, dass ich nicht wirklich das "Autoradio" anschreien konnte. Aber: wenn Sie irgendwie an "Eat the rich" und "Smash the Patriarchy" zweifeln: lesen Sie das Buch oder hören Sie es an. Die meinen das alles wirklich ernst und glauben wirklich, dass sie etwas wichtiges tun UND unglaublich arm dran sind. (jajaja, kein Kind sollte mit 11 oder 12 seine Mutter verlieren. Lady Di-Kult ist auch so was, was mich unglaublich abstösst.....)

Jetzt: Wäsche abhängen, endlich duschen und mal sehen, ob das mit dem Gewitter morgen so bleibt. Für meinen Geschmack ist jetzt mal wieder gut mit Sommer, danke.

Freitag, Juni 13, 2025

130625

 Mittelgut geschlafen, ich bin ein paar Mal aufgewacht, war jedesmal total verplant und in irrationaler Sorge wegen nichts konkretem (und zu warm war es auch). Hm.

Um kurs vor sechs bin ich dann aufgestanden (die Kinder hatten alle später, aber ich war halt wach und ausserdem hatte ich endlich mal wieder Physio. Die Suva wurde um eine Kostengutsprache für Langzeittherapie angefragt vor .... einem Monat. Auf mehrfache Anfrage haben sie jetzt mitgeteilt, dass sie noch Röntgenbilder vom Spital brauchen (die letzten sind von .... Februar?!) und das dann irgendeinem Sachverständigen vorlegen werden. Bis das erledigt ist, haben sie aber nochmal 9 Termine genehmigt. (ich sags mal so: mit einem Termin pro Woche und  dann noch 3 Wochen Ferien zwischendrin ist das angefragte "Bis Ende Jahr" halt auch bald erreicht.). Frühstück mit ohne Brot, weil wir gestern alles brotähnliche als Knoblauchbrot verwertet haben, Katzenründchen (Sansa im LIeblingsgarten, Jonny auf der grossen Wiese, die jetzt teilgemäht ist, so dass man mit einfach nur Sitzen drei Mauselöcher fest im Blick haben konnte. Ich hatte die Augensalbe nicht dabei, also musste er mit heimkommen und hat dann erstmal auf dem Bett gechillt. Hunger hatte er nicht besonders, der Hübsche attestierte ihm ein "strammes Bäuchlein", vllt waren da schon einige Mäuse drin.




Physio: der Physiomann findet, dass man schon merkt, dass ich vier Wochen nicht da war, ich finde. dafür gehts eigentlich.

Dann: wenig Arbeit, es hört mit dem einen Job halt auf und fängt mit dem nächsten noch nicht so richtig an. Ist ok.

Dafür anderes Zeug erledigt, zB ein leckeres Mittagessen gekocht (dieses Artischockenrezept mit den kleinen Artischocken aus dem Korb. Ich war mir nicht sicher, wieviel man da wegmachen muss an "harten Blättern", weil die sind alle hart und war offensichtlich ein bisschen zaghaft. Der Hübsche hat das harte Zeug dann übriggelassen, ich habe es (all hail to the Ballaststoffe) runtergeschluckt. Aber lecker wars! (Ausserdem: Salat, Hummus, Mozzarella/Tomate/Nektarine und halt wieder Brot. Ich war nämlich vorher einkaufen. Und habe da unter anderem etwas richtig irres gekauft: 

Das sind Datteln mit künstlichem, nein, grad nachgeschaut, natürlichem Aroma, das nur künstlich schmeckt. Ich habe, weil richtig irre, sauren Apfel genommen, es hätte noch "Sweet Peach" gegeben. Es schmeckt .... wie so billige künstliche Apfelbonbons, nur in der Konsistenz von echt schlechten getrockneten Datteln. Also, solche, wo die Haut im Hals kratzt und alles bisschen trocken ist. Der Hübsche sagte so schön: "Ach, schau, das ist für die unerwartet grosse Gruppe an Menschen, die Dattelgeschmack hassen, aber die Konsistenz von Datteln mögen, also das Kaugefühl von auf Menschenohr beissen". (ich weiss nicht, wie er darauf kommt, ich schwöre.) ich nehm die morgen zum Wandern mit meiner Schwester mit, das wird ein Spass!

Am Nachmittag noch ein bisschen gearbeitet, alle Betten frisch bezogen, dieses Buch dabei auf Spotify gehört (meine Güte, ich hätte das alles vor Jahren oder Jahrzehnten lesen sollen, ich hätte so viel Energie, Nerven, Tränen und Zweifel gespart.) und dann.... bei ungefährt 30000 Grad angebadet. Ich bilde mir ein, wir sind dieses Jahr etwas später als sonst. Der Rhein hat erfrischend angenehmen 19.5 Grad, das war sehr, sehr schön! Mit den nicht ganz so bequemen Flipflops die erste Blase des jahres gelaufen, auch ok, das ist schnell erledigt.

Daheim dann Wäsche und die wirklich wahrscheinlich letzte Lichterkette am Balkon aufgehängt, Pizzateig geht auf der Terrasse, ich sitze hier mit einem alkoholfreien, eiskalten Bier und gleich starte ich die Pizzaproduktion für den Feierabend. 

L. bekam sein Zeugnis für das erste Jahr Gymnasium mit der Post. Er ist eher einer mit Understatement, das Zeugnis ist nämlich echt super, er hat es aber eher mit  "Ja, wird schon ok sein" angekündigt.

Q. ist bereit für die letzten 5 Prüfungen nächste Woche (es scheint im Maturstreichchat wild herzugehen, Q. verzweifelt einerseits ob der mangelnden Kreativität / legalen Durchführbarkeit der Pläne, andererseits an der für einen erfahrenen Lagerleiter unterirdischen Planung und Vorbereitung. Aber gut, das scheint so zu gehören, das Streichkomitee war auch bei uns eher.... speziell). Heute abend ist er aber erstmal ein Postenschiedsrichter bei Feuerwehrwettkämpfen "Werksfeuerwehr vs Dorffeuerwehr", ich glaube, beim Posten "Wir ziehen das Pionierfahrzeug über den Schulhof". Bei den erwähnten 3000000 Grad hier. Joah.

Donnerstag, Juni 12, 2025

120625

  Heute habe ich schon wieder richtig gut geschlafen, meine Güte, was so ein bisschen Seelenfrieden doch ausmacht! Um halb sechs war ich dann aber halt wach, die Sonne scheint durchs Badzimmer und es wird hell und ich bin halt … wach. Auch gut!

Frühstück (Erdbeermarmeladebrot und Pistazie-Rocket-Fuel-Hafermilchkaffee), Katzenründchen, bei dem ich zwar keinen Jonny, aber eine niedlich zu einer kleinen Flauschkugeln eingerollte Sunny am selben Platz wie gestern nachmittag gefunden habe (nehme an, wenn Katzen Handtücher hätten, würden sie die auch nutzen, so muss man halt den eigenen Pelz zum Reservieren drauf legen). Jonny kam dann bisschen später und holte sich seine Augencreme ab und Frühstück.

Auf dem Arbeitsweg (mit dem Rad, es ist einfach so schön!!!!) wurde es dann kurz vor Ziel ein bisschen wild. Ich hatte mich ja die letzten Tage schon mit der ab Juli geltenden neuen Signalisation für Radwege in der Schweiz und in Basel speziell befasst (Summary: das Radsymbol gilt in Zukunft für alle Zweiräder, auch schnelle Ebikes, Lastenräder und Mofas, man kann aber auch gezielt nur Ebikes zulassen oder diese drei ausschliessen. Das wird an der Stelle meiner Pendelstrecke gemacht, wo sich Fussgänger und Radfahrer einen schmalen, gerade im Sommer hochfrequentierten Weg teilen. Für mich schade: das ist die Strecke, die ich aktuell so gerne nutze, weil ich auf der Strasse stattdessen damals gegen den Laternenpfahl geknallt bin und es mindestens eine grosse, ätzende Kreuzung gibt.)

Kurz vor Beginn dieser Strecke heute rangierte mitten im Radpendlerverkehr morgens ein grosser, breite Demeter-Lieferwagen rückwärts in eine schmale Wohnstrasse, die einseitig zugeparkt ist, die andere Seite blockierte nun der Lieferwagen. Die Radfahrer schlängelten sich auf dem schmalen Streifen zwischen parkenden Autos und eben dem Lieferwagen durch. Kurz bevor ich vorbei wollte, öffnete der Lieferwagentyp ohne Rücksicht auf den fliessenden Radverkehr seine Fahrertür in ebendiesen fliessenden Verkehr. Lucky me, dass ich eh schon langsam war und nicht gedoort wurde. Ich schlängelte mich also noch langsamer durch den noch schmaleren Spalt und…wurde vom Fahrer angeschrien, dass ich doch jetzt endlich zufahren sollte, die anderen würden sich auch nicht so anstellen (joah, denen hat er ja auch die Tür nicht vor die Nase geknallt, nech?) Ich bin ja mittlerweile nicht mehr bereit einfach abnicken und einzustecken und blieb also stehen und fragte, was sein Problem genau wäre, schliesslich wäre er das Verkehrshindernis UND hätte den Verkehr gefährdet. Dann wurde es ein bisschen lustig, weil er mich beschimpfte und zwar als “Du Huhn”. Ich musste fast lachen, das passt zu “Du Ziege”, wie mich angeblich mein Kinderarzt als recht kleines Kind schon beschimpft hat. Fast nur, weil eben: von einem Mann, der sich vor einem (heisst ja nicht ohne Grund so) aufmandlt, angebrüllt zu werden, ist keine schöne Erfahrung, auch wenn er "Du Huhn" sagt. Ich bin also weitergefahren und habe im Büro dann als erstes eine Email an die DemeterGärtnerei geschrieben, was passiert ist und dass ich das sehr unschön finde. Sie auch. Wir werden sehen.

Im Büro dann skurrile Erlebnisse (ich finde es sehr schön und auch ein bisschen rührend, wie sich die japanische Kollegin mir anvertraut und hoffe, ich bin ihr eine Hilfe.), zB in Sachen Übergabe / Chef, solche Sachen. Alle, die wir das Stockwerk Richtung Geeks verlassen, haben sich jetzt unserem Umzugsdatum vom 23. Juni angeschlossen. Es wird Zeit.

Skurrliste Sache, die aber im Moment bei der Arbeit passiert, ist die Milchkrise. Ausgelöst wurde all das durch einen Providerwechsel in der Bewirtschaftung der Kaffeeräume. Damit einher geht ein Sortimentswechsel des Tees (aktuell zB haben wir, zwei Wochen nach dem Umrüsten, gar keinen), eine Neubestückung und Preiserhöhung der Snack- und Getränkeautomaten, die ich bisher gar noch nie realisiert hatte, und halt die Milchsache. Ich habe das durch Zufall vor drei Wochen im Intranet gelesen, und weil ich rausfinden wollte, was es für neue Teesorten geben würde und was ein angemessener Nachfolger für meinen Lieblingstee "Alpenkräuter", der so schön nach nassem Heu schmeckt, sein könnte, musste ich den ganzen Artikel UND das FAQ-Dokument lesen und habe schon wieder vergessen, was es geben wird, nur irgendwas ekliges mit Rose. Anyway. Die Milch. Mir ist sie eigentlich wurscht, weil ich mir mittlerweile angewöhnt habe, nur noch morgens einen Hafermilchcappuccino zu trinken und sonst den Tag über nur noch Lungo schwarz. Für die Milchindenkaffeeodertee-Nehmer gab es bisher Literpackungen an Kuhmilch, lactosefreier Milch und Halbliterpackungen Hafermilch. Neu gibt es, weil das die beste Lösung für alle wäre, Einzelportionstöpfchen laktosefreien Kaffeerahm. Hintergrund laut FAQ: es wären so viele angebrochene Literpackungen weggeschmissen worden, dass das erhöhte Müllaufkommen den verringerten Foodwaste wettmachen würde. Danke fürs Verständnis. Ich fand das einen interessanten Approach und frage mich, wie für alle Veganer und Leute, die halt einfach keine Kuhmilch trinken wollen oder können, lactosefreier Kaffeerahm überhaupt eine Option ist, aber eben: mir persönlich wurscht. In der ersten Ausgabe der FAQs stand, dass man andere Optionen immer noch auf Kostenstelle ordern könne.

Nun ja. dann kam die Implementierung, der Tee verschwand, die Kaffeerahmtöpfchen kamen, die teureren Snackautomaten kamen, und die Volksseele begann zu brodeln. Ich war kurz ein begehrter Gesprächspartner, weil ich (als einzige?!) die Ankündigung gelesen hatte und bis auf die Teesorten alles rezitieren konnte. Dann war das auch egal, die Kommentarspalte des Intranetartikels, die Stockwerkchats, der Chat der vereinigten Ökofreunde der Firma, alle gehen steil und sind sich einig, dass das ein ganz perfider Schachzug und eine sehr schlechte Idee war. Es werden Statistiken aufgezeigt, wieviel Kaffeerahm geliefert wurde, wann der verschwunden ist, dass sich Leute mit 15 Kaffeerahmtöpfchen einen Latte machen, Plastikberge! Nie wurde was weggeschmissen! um 9:15 war aller Rahm weg! Leute holen sich morgens um sieben schon ihre drei Rahmtöpfchen für den Tag, im Coop auf dem Areal wird die Milch knapp, weil mittlerweile kann man Milch nicht mehr auf Kostenstelle kaufen, sondern eben von daheim mitbringen oder im Coop kaufen. die Kühlschränke stehen voller angebrochener, angeschriebener Milchpackungen, in der Ökogruppe wird drauf hingewiesen, dass das Hauptproblem für den Planeten schon nicht die Milch wäre, auch wenn da Hafermilch besser ist, man sollte lieber keinen Kaffee trinken, DAS ist nämlich schlimm. Es ist einfach grossartig und ich denke, entweder war das ein geschickter Schachzug, um von irgendwelchen tiefgreifenden Problemen oder Skandalen oder Umstrukturierungen abzulenken ("Wag the dog", anyone?) oder aber wir sind kurz vor einer Revolution. Ich möchte hiermit den Namen "Milky Wars" in den Raum werfen.


Dann: Heimweg und ich hatte schon wieder eine tolle Begegnung. Ich fuhr so vor mich hin, Radweg neben einem Gehweg, als mir ein Typ, der auf dem Gehweg lief, einfach ohne zu schauen direkt vors Rad lief, weil er für mich total unvorhergesehen über die Strasse gehen wollte. Ich vollbremste, rief erschrocken "Hey, gehts noch?" und anstatt, was ich ja noch ok gefunden hätte, "Ups, sorry, ich war in Gedanken, ist was passiert?" zu sagen, mandelte er sich auf, schrie mich an "Was willst du Drecksschlampe, is was?" Und als ich meinte: "Ja, Sie sind mir einfach vors Rad gelatscht, ich hätte Sie und mich echt verletzen können?" schrie er "Fahr endlich weiter, Alte, halt die Fresse, ey" und stieg bei seiner Freundin (schön, schön, ich hätte sie eigentlich fragen sollen, wie sie zu so einem misogynen Typ kommt) ins Auto. Ich habe immerhin ein schönes Bild mit dem schreienden Typ und dem Autokennzeichen gemacht, aber weil ich das alles nicht auf Video habe, naja, reicht das für eine Anzeige eher nicht. Verdient hätte er es. Meine Güte. Sie stand auch noch im absoluten Halteverbot. Auf dem Radweg in der anderen Richtung.

Ja, so war das heute.

Der Gemüsekorb heute: supercool, schauen Sie mal (Bild ist nicht gut geworden, ich war noch etwas zittrig von dem doofen Typ. Und jetzt ist schon aufgeräumt und teils gegesssen :-))





Bunte Cocktailtomaten, sehr viel Mangold, zwei Zucchetti, ein Rettich, Salat, DIE EIER (immer noch 50% Lerneier), Kopfsalat, Artischocken (eine mittelgross, 4 winzig, ich nehme an: Lernartischocken), zwei grosse Fenchel, Brokkoli, Pak CHoi, Koriander, zwei Minigurken und ein grosser Blumenkohl. (Erstmals keine Karotten und Rucola)


Daheim kam dann noch mein Schwesterherz aka Jonnys mobile Tierärztin nach einem langen Praxistag vorbei, bestätigte voranschreitende Heilung des Auges, alle Bisse und Schmisse scheinen ok zu sein, Jonny is not amused und flitzte unters Bett, und ich konnte mich wengistens mit Abendessen revanchieren. Phew.



Mittwoch, Juni 11, 2025

110625

 Heute zum ersten Mal seit ewig vom Wecker aus dem Tiefschlaf oder zumindest einem Traum geweckt worden. Huch?!

Frühstück mit gestern abend noch vorgeschnittenen Früchten (das ist jetzt meine Obstzeit: Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen, dazu die allerletzten Crowdfarming-Orangen), Skyr und Müsli, das wra lecker!

Dann: L. zur Schule verabschieden, Sportründchen und direkt danach mit dem Hübschen einen Minilatsch, so lang es noch nicht zu heiss ist. Zwischendrin: Jonny Augencreme verpassen, das scheint alles gut zu werden.

Dann: Arbeit an L.s Schreibtisch. weil Q. ausschlafen kann. Er muss erst mittags in die Schule, sein Kletterequipment vom Wahlfachsport zurückgeben (Diese Einrichtung ist so cool, er hat ein Jahr gekayakt und ich glaube, drei Jahre geklettert?).

Ich sitze an Handover Sachen und ein bisschen für den neuen Job, ich würde gern schon richtig loslegen :-). Solange organisiere ich den Umzug für unser Team (jajaja, ich weiss, ich lege da schon wieder den Grundstein für "Die, die Sachen halt macht, damit sie erledigt sind".), ist keine grosse Sache, wir sind ja alle NBH gewohnt und reisen mit leichtem Gepäck (ich muss schauen, dass ich meine Artefakte-Kiste unterbringe irgendwo. Aus Nostalgie. aber auch, weil ich nicht weiss, wie ich die heute noch entsorgen soll. "Guck mal, dass ist die Sprühkugel, die uns damals beim Reinigen in den Ansatz gefallen ist. Und hier, das Bodensitzventil, das undicht war, da sieht man noch den Abdruck von der Leitfähigkeitsscheibe, die beim Umbau reingefallen ist und sich verklemmt hat. Hier das Buch mit den Kartentricks, das ich vor der Inspektion aus einem Pult gezogen habe und niemand je zurück haben wollte. Ach, und hier der abgefressene O-Ring, an dem wir dann geschaut haben, wieviel fehlt und maximal im Produkt gelandet ist....").

Mittagessen auf der Terrasse, Alu Gobi Freestyle und dazu eine grosse Portion Salat, morgen kommt ja Nachschub und wir sind wegen Wellnesswochenende ein bisschen im Hintertreffen. (Einen Eisbergsalat, zwei Frühlingszwiebeln und zwei Tomaten und ein paar kleine Kartoffeln "müssen" noch verwertet werden. Das klappt aber heute abend :-)

Dann, hilft ja nix, noch die ganze Ragerunde, respektive haben wir nur die Schattenhälfte gemacht und dann umgedreht. Zwei halbe Runden gibt auch eine ganze.

Abschiedsgespräch für eins der Produkte, die ich recht lang betreut habe, aber naja, mein Herz hängt schon nicht dran. Mittlerweile bin ich für solche Gespräche gut gerüstet, fallen mir aber bedeutend leichter, seit und weil ich was Neues habe. Ist ja schad, dass die anderen alle unsere Rolle (und ein bisschen auch uns als Personen) vermissen werden, aber das ist jalt schon ein bisschen ein kleines Problem zu keinen Job mehr haben. Jetzt sage ich ganz oft "jaja, das wird schon! In einem Jahr läuft das und bis dahin wirds halt doof. Naja."

Dann kleiner Shoppingrun für Brot, Süsskram und einen ToGo weiss für Q. (diese drei Sachen, ich habe sie sogar auf die Einkaufsliste geschrieben), ausserdem noch ein Dauerrezept für den Hübschen abgeben und im Salt-Laden wegen Japan-Datenpaket für L. (für den ersten Monat, bis er dort einen Vertrag organisiert hat) fragen. Ich hatte alles bis auf den Togo, dann sah ich den Nu3-Stand mit einem Rabatt auf Riegel. Die Jungs vertilgen die aktuell in rauhen Mengen und ich bestelle en gros, wenn es Rabatt gibt, habe aber irgendwie bei den Mengen noch nicht das richtige Mass gefunden, dass sie bis zum nächsten Rabatt reichen. Heute dann also so viele Riegel eingepackt, wie ich ohne rotzuwerden (das ist ein Ausdruck, den ich für externe Verhandlungen gelernt habe: Jedes Proposal muss den "red face test" bestehen.) in die Tasche packen konnte, bezahlt und dann nochmal die Tasche an der Kasse geparkt und den Togo geholt. Meine Güte.

Auf dem Heimweg eine kleine Katze in der Sommerfrische entdeckt. Dieser Nachbar hat seinen Garten so wunderbar schön gestaltet, es gibt Igelhäuser, Asthaufen, Lichterketten, Sitzplatz, immer genug Schatten und das ist der beliebteste Katzenplatz. Deshalb konnte Sunny auch nicht aufstehen und mitkommen, weil weggegangen, Platz gefangen.



Jetzt werde ich, bis irgendjemand zum Essen heimkommt, noch ein bisschen Kanadafeinplanung einlegen, eine letzte Lampionkette zusammenfrickeln und dann ist Feierabend und ich muss nur noch die Kleider für morgen parat legen. 32 Grad umd am Freitag wird es noch heisser, was ein Scheiss. (Kanadaplanung zum Abkühlen hilft. Alles mit sehr viel Nebel und Wald und so)


Dienstag, Juni 10, 2025

100625

Seltsam diesig und roter Sonnenaufgang heute. Könnte es sein, dass der kanadische Waldbrandrauch auch hier angekommen ist?

Heute also wieder früh raus und nach Kater von der aktuellen Lieblingsterrasse abholen und Auge cremen erstmal am Frühstückstisch anarbeiten. Und den Kraft/Physioteil des Sportprogramms machen.

Dann hatte ich einen Spezialauftrag: für meine kleine Schwester ein Paket, das sich nur nach Frankreich bestellen liess, vom Freund, der in Frankreich wohnt, aber relativ nah arbeitet (nicht ganz so nah wie ich dachte. Birsfelden ist gar nicht Schweizerhalle), abholen. Mit dem Mini! Das war eine nette Fahrt (ich bin so teslaverwöhnt, ich wäre fast mit offener Ladeklappe losgefahren. Jajajaja, ich habs erst im Rückspiegel selber gesehen, danach die Warnung, keine Sorge)

Dann wieder heim, erstaunlich umständlich einparken und ab aufs Rad und ins Büro. Nachdem ich trotz spät problemlos einen Ladeparkplatz bekommen hatte, rechnete ich wegen Pfingstferien mit allgemeiner Leere, war aber nicht so: ich sass auf der anderen Gebäudeseite als sonst. Bin also jedesmal, wenn ich irgendwo anders war, einmal im Kreis gelaufen.

Meeting mit meinem neuen Chef: ich muss mir jetzt Gedanken machen, was mein oder meine neuen Produkt(e) werden sollen. Eher Standard, aber viel davon, oder richtig Nonstandard, dafür nur eins. (Ich beobachte mich selber beim hin und herdenken und bin mir eigentlich sicher, dass ich schon entschieden habe.). Die endgültige Entscheidung ist nicht nur meine, aber ich habe eine Stimme. Das ist doch mal was.

Mittagessen mit dem ehemaligen Bürokollegen, der in meiner alten (hehe) Organisation richtig Karriere gemacht hat, aber immer noch sehr nett ist. Der Austausch tut echt immer gut!

Danach dann: einen Job angeboten bekommen (wobei: ich glaube, es war nicht mal ein Job, sondern eher eine Zusatzprojektleitung für ein Himmelfahrtsprojekt), und ich bin so froh, dass ich aus so vielen Gründen ablehnen konnte, die mir niemand negativ auslegen kann, (ich fühl mich ein bisschen geehrt, dass sie da an mich dachten, aber HELL, NO!!!!)

Teammeeting mit dem alten Team, zwei Stunden Übergabe eins meiner Produkte, dann auch schon heimradeln. In noch diesigerer Stimmung.

Daheim: Frühes Abendessen mit zwei Kindern, der Hübsche ist beim Sport, der Kater kommt brav heim und lässt sich sein Auge cremen. 

Ein paar Schritte draussen noch und dann, hilft ja nix, noch meine Kardiorunde für das gute Gefühl.

Morgen: Homeoffice

 

Dann noch ein Punkt in eigener Sache: ich sag es hier hoffentlich zum letzten Mal: ich schreibe hier was ich will und wie ich es will. Wenn Ihnen das nicht zusagt oder die Person, die Sie denken, dass ich bin, unsympathisch ist, ist das einzig und allein Ihr Problem. Wirklich. Ich muss hier gar nix, Sie haben genau NULL Anspruch an Inhalt oder Stil oder Anrecht auf Erklärung oder gar Rechtfertigung oder dass ich Ihnen erkläre, was ich jetzt ironisch gemeint habe und was bitterernst. Wenn es Ihnen hier nicht gefällt oder Sie die Person, von der Sie denken, dass ich sie bin, nicht mögen, dann gehen Sie bitte und kommen Sie nicht zurück. Es ist mir tatsächlich egal. Was mir nicht egal ist: wenn Sie mir irgendwelche Belehrungen oder "Wenn Sie bloggen, müssen Sie auch..." (nein, muss ich nicht. Wirklich nicht.) oder Beleidigungen hinrotzen. Ich habe genau für solche Leute den Hübschen gebeten, meine Kommentare zu moderieren, weil ihm das egal bis unterhaltsam ist und ich mich dann nicht mit so Dreck befassen muss. Wenn Sie mir aber jetzt stattdessen solchen Bullshit in die Fragenwunschliste schreiben, dann werde ich die halt beenden und das Experiment als gescheitert ansehen müssen, weil es einfach zu viele Arschrkampen auf der Welt gibt, die sich nicht an Regeln halten können. Das gilt auch für Blutsverwandte: wenn die einzige Kontaktaufnahme nach MONATEN des Ignorierens und Ghostens (nur unterbrochen durch ein bisschen Hass und Gift verspritzen) eine durch KI-"Recherche" unterstützte Narzissmuss-Ferndiagnose (oh, the irony!) aufgrund meiner Reaktion auf übergriffige Kommentare hier ist: joah, dann sagt das gar nicht so viel über MICH aus, nech?

Long story short: bitte benehmen Sie sich, sonst heisst es wieder "AND THIS IS WHY WE CANNOT HAVE NICE THINGS!"

EDIT: joah. Dann ist es jetzt halt so. Ich nehme an, auch dieser Troll wird irgendwann weiterziehen und dann können wir es wieder probieren. Schad, Digga, schad.

Meine Güte.

Montag, Juni 09, 2025

090625

So. Fertig gewellnesst.

Das Dinner gestern war sehr grosse Klasse. (Konzept: es ist vegetarisch angelegt, bei zwei Gängen kann man wählen, ob man Fleisch oder Fisch dabei haben will, das kostet dann extra (ausser man hat es wie wir inklusive), der Rest vom Gang wurd dann auch ein bisschen angepasst.
Wir hatten uns für Weinbegleitung entschieden, das sah in dem Fall so aus, dass mit einem Weißwein (sehr hefelastiger grüner Veltliner, sehr gut, nicht so knalltrocken wie sonst) begonnen wurde, zum Hauptgang auf einen Rotwein gewechselt wurde (ich hatte nicht genau zugehört und nur Lemberger verstanden. Da hatte ich einen leichten deutschen Rotwein erwartet und war sehr positiv überrascht von der Komplexität und Tiefe.) Zum Dessert dann noch Riesling Spätlese, da habe ich ja ein zwiespältiges Verhältnis zu, gestern hat es aber super gepasst.


Lauchring mit Lauchschaum (mit Wermut abgeschmeckt), marinierter Spargel mit Eigelbcreme
Rote Bete Tartar mit gegrillten Radieschen, Essenz von weiss nicht mehr und den Rest habe ich vergessen. Aber: es war grossartig!

der grüne Veltliner


Der Rotwein:

Selleriecassoulet mit geflämmter Lachsforelle



oder ohne, halt dafür mit "in der Glut gegartem Sellerie"


Vegi-Hauptgang: Kohlrabi iaus der Glut, aromtasierter Rotkohl, Kartoffelpüree mit Bärlauch, gebratene Kräuterseitlinge, Schaum unbekannter Natur (irgendwas mit Pilz)

 
in unvegi: mit Scheinebauch und -rücken, statt Schaum ein Jus

Erstes Dessert: Jasmin und Buchweizen: Jasmin Schaum und -Ganache, Buchweizen-Eis und Crunch


zweites Dessert: Financiers und Salzkaramellpralinen

Dazu die Riesling Auslese



Unser Kellner war grossartig, sehr jung, aber unglaublich professionell und zugewandt und charmant,  das war schön!
Das nur noch ins Bett fallen danach war auch sehr schön!
Heute morgen dann nochmal Kaffee im Bett, gemütliches Frühstück, 
Nochmal mit "Tischlein Deck Dich" (Onsen-Eier mit Hollandaise, Cesars Salad, Spargelsalat, Erdbeeren mit Pistazien, Porridge)
dann zusammenpacken, auschecken, und dann nochmal Spa nutzen. Heute schien die Sonne und wir konnten nicht nur den Draussenpool nutzen (das ging dank 31 Grad Heizung ja auch bei Regen und Nebel), sondern auch die Liegewiese draussen. Hatte was von Freibadfeeling.
Um mich zu rehabilitieren (in zweierlei Hinsicht):
Ein Vater war mit zwei Söhne schwimmen, einer klein mit Schwimmweste, ich schätze, der war so drei, der andere konnte bisschen schwimmen  aber nicht sicher, ich schätze, der war sechs. Der Vater sprach deutsch, die Kinder antworteten Englisch und manchmal auch deutsch,  das war sehr nett zuzuhören. Und trotz echt viel zu gucken (zwei Nichtschwimmet in einem Becken, in dem sie nicht stehen können, ist echt sportlich) und zu tun, waren die drei so friedlich und nett miteinander, das war echt schön!
Anderer Punkt: DIE Glastür war heute offengeklemmt und ich denke: vielleicht stand die IMMER offen und ich wusste nicht, dass da eine Tür ist? Der Hübsche meint, die war immer zu und nur heute weil warm und ich nich drin unterwegs hätten sie sie aufgemacht.
Hm.
Dann Heimweg (Jonny ist seit gestern Abend 22h unterwegs, ich nehme mal an, er ist entweder zwischendrin bei den Nachbarn eingecheckt, die gestern mindestens einmal Auge cremen und besichtigen konnten, oder geniesst wie Sunny das perfekte Wetter)
Das hat sehr, sehr gut getan (bis auf die Nase)! (Der Hübsche ist einfach der beste Kamerad für einfach alles und der Moment, an dem ich im März 1997 am U-Bahnhof ..... weiss gar nicht mehr, welcher, die Entscheidung getroffen habe "Egal wie das jetzt ausgeht, ich probier das.", DAS war der hellsichtigste Moment meines ganzen Lebens).

Nase: sieht mit Brille ganz ok-ish aus, ohne ... naja. 




Daheim: Katzenründchen, den Nachbarn das Dankeschön vorbeibringen, Sunny und Jonny treffen, die Kinder in Dreck und Speck wenigstens kurz sehen (einmal vorbeiradeln, einmal das Auto holen, um Kinder mit Platten nach Hause zu holen), ich bin gespannt auf den visuellen Eindruck von "Mir ist der eine Wanderschuh ein bisschen angeschmort von aussen und dann ist mir was glühendes innen reingefallen, aber wir haben, weil HAJK (für den Fall, dass Sie mal Outdoor- oder Pfadisachen brauchen: superst!) das Lager gesponsert hat, einen 20% Gutschein von da", aber das wird erst nach dem Pizzaessen der Leitpersonen passieren. Und dem Duschen.

Der Hübsche und ich speisen richtig lecker sowas wie Alu Ghobi (ich hatte ja schonmal gesagt, dass für mich Erbsen reinmüssen, heute ausserdem Brokkoli statt Blumenkohl, weil Gemüsekorb, ausserdem eine gelbe Paprika und ein halbes Pfund Spinat), warten auf die Kinder und  packen für morgen zusammen.  Mein neuer Chef hat die erste Mail an sein neues Team geschrieben, wir treffen uns alle in 2 Wochen F2F und die Mail beginnt mit "magic moment- my first (likely not last) mail to you as the first *fancy new job title* at *xxx*!" Wie schön! 

Die Kinder duschen ausgiebig (es ist nötig), wir stellen alle unsere Wecker wieder an und begeben uns in die letzten 3 Wochen "ansatzweise Alltag", bis es in den wohlverdienten Urlaub geht. Phew.

Sonst: 
Ich habe "Genauso wie es immer war" ausgelesen. Ich fand schon "Der grössste Spass, den wir je hatten" so, so, so grossartig und weiss gar nicht, wie ich das bisher verpassen konnte. Wenn Sie nach warmherziger, barmherziger und doch sehr genau analysierter Geschichte von ungleichen Schwestern und kaputten erwachsenen Eltern-Kind-(besonders Mutter-Tochter)-Beziehungen suchen, voila, here you go. 
Aktuell lese ich neben "Die Perlenfarm" (was ganz anders mal) aus aktuellem Anlass "Narzisstische Mütter: wie man mit narzisstischen Elternteilen umgeht und sich von KPTBS erholt". Es ist natürlich kein wissenschaftliches Buch, sondern eher schlicht, es wird allerdings klargestellt, dass Googlen (oder Buchlektüre) keine ärztliche Diagnose errsetzt, aber es hilft mir tatsächlich mehr als gedacht, all diese Sätze, die meine Kindheit und die Beziehung zu diesem Elternteil bis heute prägen, als Zeichen / Symptom dieser Störung / Krankheit whatever zu lesen. Wortwörtlich. Alle. Es hilft mir einfach zu lesen, dass das weder normal noch gesund ist und ich mir nicht einbilde, dass das nicht in Ordnung ist. Zu wissen, was Manipulation und Gaslighting ist ist das eine, das alles zu erfahren, etwas ganz anderes. Meine Güte. (Nein, es wird nichts besser werden oder geheilt oder ausgesprochen, mir hilft es einfach nur zu verstehen: ich bin nicht das Problem.)


Sonntag, Juni 08, 2025

080625

Das läuft hier ganz gut mit der Entspannung, naja, teilweise, mit der fast gebrochenen Nase hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber dazu später. Wir hatten lang nix mehr für den Freundeskreis Spannungsbogen.

Wir kamen hier gestern kurz nach vier an, waren etwas überfordert mit dem Wunsch/Angebot, unser Auto valetzuparken und auszuräumen, also parkte der Hübsche selber und ich chillte derweil mit alkoholfreiem Irgendwas mit Bubbles und Rhabarber an der Bar.


Kurze Runde durch das Wellnessangebot leitete dann direkt die Entspannung ein.
Bissl weniger entspannt wurde es beim Dinner. EIGENTLICH ist bei der Reservierung jeweils ein fine dining Abend pro Tag (naja, ok, jeder Tag hat eh nur einen Abend, you get what i mean*) mit täglich wechselnder Karte.
Ein paar Wochen nach der Reservierung kam allerdings eine Mail, in der uns ("Vorfreude ist die schönste Freude" Ich kannte das bisher nur mit Schadenfreude, die hätte hier auch irgendwie gepasst) angekündigt wurde, dass es am Pfingstsamstag ein Pfingstprogramm mit "chilligrn DJ-Sounds" und "legerem Barbecue in unserer Hike &Bike-Station" gäbe. Auf Nachfrage: nein, nicht optional.
Vor Ort klärte sich: sie hatten das Restaurant und die Bar für den ganzen Abend für irgendein Firmenevent (mit ein paar Kindern? Sehr seltsam) reserviert, die wenigen Nichtfirmengäste würden über die Strasse in und um die Barbecuehütte ausquartiert. Joah. Ich sags mal so: war schon gut gemeint, bei Sonne und warm wäre es auch schön gewesen, so war es aber windig und kalt und alle rechneten jeden Moment mit Sturzregen. Die servierten kalten Kleinigkeiten waren super lecker, das Barbecue schon auch gut, aber es war halt.... elendiglich langes Anstehen (in der Kälte) für Gegrilltes, das kalt war, bis man wieder am (kalten) Platz war. Immerhin war der DJ leise. (Es war nicht so schlimm, wie es klingt und ich war immer guter Dinge)

Im Zimmer haben wir uns mit heisser Dusche aufgewärmt und mit Rotwein im Bett noch eine Folge "Departement Q" geschaut und dann im 4° geneigten weil "besser" Bett sehr gut geschlafen.
Heute morgen nahm ich den "1. Heissgetränk des Tages geht auf uns" Lieferservice in Anspruch, bis wir dann fertig für das "Tischlein deck dich" Frühstück waren. Sehr nett und angenehm!





Dann hardcore entspannen mit erstmal Gymrunde, dann schwimmen, Sauna, Missverständnissen, wann Eiswürfel anwerfen lustig ist (unter der Dusche: geht so, muss man aber akzeptieren, wenn man es selber schon gemacht hat. In den trockenen Bademantelnacken stopfen: nein) im Ruhetaum chillen, Mittagsschläfchen und dann, schenster Moment von Tour: Wellnessanwendungen. Ich kenne mittlerweile meine Grenzen und habe dem Hübschen eine Massage gebucht und mir nicht, stattdessen eine Maniküre. Ich war gespannt, wie ich das aushalten und wie ich für meine kaputten Nägel geshamed würde, aber: es gab sehr viel Lob:
  • ALLE kommen mit Nägeln, die nicht toll sind
  • ALLE haben Angst vor der Nagelhautschere
  • Ich habe superbreite Nägel und deshalb ist es nicht schlimm, dass sie so kurz sind, die Farbe knallt trotzdem
  • Ich habe eine sehr schöne Farbe ausgesucht, nicht so langweilig wie fast alle, die Nudetöne nehmen.¨
  • Und, und das ist mein Favorit, weil mich die beiden Mädchen vorher schon im Ruheraum genervt haben mit ihrem Gelaber (there, I said it, ich Kinderhasserin): ich konnte viel besser stillhalten als die 8- und 13jährige, die vor mir dran waren. Deswegen musste ich auch nicht Spongebob gucken währenddessen. (Ich erweitere meine Verwunderung von "Wer nimmt Kinder mit in ein Sterne-Wellness-Resort?" mit "Wer bucht Kindern anderthalbstündige Maniküretermine im hoteleigenen Spa zu den entsprechenden Preisen?")
Hier die vorher/nachher-Bilder (mit bunt ist nachher)




Der Hübsche fand seine Massage auch toll (hat auch gut stillgehalten).
Um unsere Schritte vollzumachen sind wir dann noch ein bisschen durch den Walt gelaufen, es gab viel FIngerhut (ein Schelm, wer Böses bei all den alten Leuten denkt), einen Biketrail, viel Sachen mit Dornen und Aussicht.






Die nächste Spa-Runde wurde etwas abenteuerlicher als geplant, ich bin, und ich weiss nicht, wie ich es anders ausdrücken soll, auf dem Weg vom Schwimmbecken zu den Saunen ohne Brille auf der Nase ungebremst gegen eine Glastür geschlendert. Also in schon sehr langsamer Geschwindigkeit mit der Nase und dann noch den Schneidezähnen dagegengeknallt. Es tat für die Geschwindigkeit erstaunlich weh, natürlich war auf der anderen Seite der Tür jemand, der das bestimmt besser gesehen hat als ich (ich habe die Tür halt GAR NICHT gesehen), ich "musste" also cool bleiben, bis ich in die nächste Umkleide mit Tür (kein Glas) zum Zumachen gelangte und erstmal vor lauter Schreck und Schmerz heulen und vor lauter Skurrilität lachen musste. Gebrochen ist nix, weder Zahn noch Nase, geblutet hat auch nix, ich habe halt eine blaue, dicke Nase und sehr zentrale Gesichtsschmerzen. Meine Güte, ich wusste, dass RElaxen nicht so einfach ist UND GEFÄHRLICH!! Der Hübsche war etwas hilflos, weil er hinter mir lief und halt einfach nicht glauben konnte, was passierte und dann ob der angemessenen Reaktion auch etwas unsicher war. Naja.

Dann noch einmal Finnische Sauna mit Aufguss-Buhei, dann war es auch schon Zeit, um nach oben zu verschwinden, meine Nase in einem Spiegel zu begutachten, zu duschen (schon wieder) und uns fürs Abendessen heute mit Wänden aussenrum fertig zu machen. Ich bin ein bisschen gespannt, wie sich die Nasensache entwickelt, im doofsten (und nicht umwahrscheinlichsten) Fall habe ich morgen zwei Veilchen und naja, damit dann eine Tradition sehr ramponiert einen neuen Job zu beginnen. (Altersgemäss diesmal "Beim Wellness gegen eine Tür geschlendert" anstatt "gegen Laternenpfahl geradelt UND Nierenaneurysma")


*wegen Entspannung ist das Laptop daheim geblieben und die Handyautokorrektur ist erstaunlich kreativ. Ich bin mir sicher, dass Sie trotzdem verstehen, was ich meine, Sie brauchen mir deshalb keine saudoofen oberlehrerhaften Kommentare in die Contentwunschliste schreiben. Was war denn jetzt da überhaupt der Contentwunsch? Die zwei Wörter, die falsch waren? Wenn Sie es aus dem Kontext nicht hinkriegen, können Sie ja versuchen, die unpassenden Konsonanten durchzuprobieren oder aber auf die verrückte Idee kommen, dass es so wichtig vermutlich auch wieder nicht ist. Es sollte Ihnen auf keinen Fall wichtig genug für so einen saudoofen Kommentar sein. Wenn doch: please get your own life.)

Samstag, Juni 07, 2025

070625

Uiuiuiui, alles bissl wild, aber wir haben es hingekriegt.

Gestern abend hatte L Ausstellung seiner BG-Projektwoche "Wald-Raum". Sie haben 3 Tage im Wald verbracht und 2 in der Schule, um in Gruppen ihre .... Arbeiten zu, tada, "Wald-Raum" fertigzustellen. Neben dem Wald bekamen sie noch eine 80×80x80cm grosse Pappkiste. Es war echt interessant, was daraus gemacht wurde, auch wenn L. mehr als unterwältigt vor allem von dem Gruppenarbeitsteil war.
Er blieb noch bis zum Ende und länger, weil er aufräumen half. Der Hübsche und ich hatten erst noch überlegt, irgendwo was trinken / einen Happen essen zu gehen, aber die Wolken wurden immer dunkler, also sind wir heim und haben stilvoll bei McD gespeist. 
Q. War in der Zwischenzeit schon mehrfach zwischen Lagerplatz und daheim hin und her gefahren, der Transporter ist ihnen um Schlamm steckengeblieben (Pfadis regeln). Mit dem Mini hat er dann noch 3 andere Leitpersonen mit hochgenommen, ich dürfte noch die vergessene Regenjacke anreichen. Relativ bald kam die Meldung, dass sie sich nicht schon oben übernachten würden, sondern wieder heimkommen würden, sobald alles aufgebaut und das Feuer wieder aus wäre.
Das habe ich nicht mehr mitbekommen,  um halb 12 bin ich eingeschlafen. Ist vermutlich ein gutes Zeichen, dass ich nicht mehr ganz so nervös bin, wenn er mit dem Auto unterwegs ist.
Halb sieben hätte der Wecker geläutet, ich war ein bisschen vorher wach. Bei einer ersten Runde draussen habe ich endlich Jonnys Nachtaufenthaltsort gefunden (ein Weg weiter, eine Terrasse mit Glasdach, Windschutzscheibe und gemütliche Sofas), allerdings auch einen Jonny, der sich ordentlich geprügelt hatte heute Nacht. Schmiss auf dem Kopf, viel loses Fell und ein zugeschwollenes roten Auge. Kontrollbild an die Tierarztschwester ergab: kein Grund, zur Notfallpraxis zu fahren, weil sie (auf Augen spezialisiert) eh ihren Zollitag heute hatte und zwischendrin eine  Hausbesuch machen würde. Phew!
Dann also: Lunch für die Kinder packen, sie um 7:45 aus dem Haus schicken, Semmeln holen und gemütlich mit dem Hübschen frühstücken. 
Dann haben wir im Regen unseren Ragewalk erledigt, Sportründchen eingelegt, geduscht und angefangen zu packen.
Dann war auch schon mobile Augensprechstunde. Nach Baumstachlerzahnweh und Zollipromiproblemen war ein geschwollenen Katzenauge vllt eine willkommene Abwechslung (sehr beeindruckt, wie immer, wenn die kleine Schwester auf einmal zum Profiarzt wird und lauter Profiarztsachen hat und macht und sagt). Behandlung: Augensalbe, Jonny findet es doof.
Wir haben dann noch schnell zusammen Mittag gegessen, dann ging es wieder zu den exotischen Patienten.
Wir haben fertig gepackt, den Nachbarn das mit der Salbe erklärt und sind jetzt genau rechtzeitig los, um pünktlich zum Checkin im diesjährigen Wellnesstempel aufzuschlagen. Das Wetter scheint angemessen "mies" zu sein, dass wir nicht wandern "müssen", sondern nur entspannen. Lol.

Freitag, Juni 06, 2025

060625

 Mir scheint, ich bin was existientiellem auf der Spur: kaum sorgt man sich nicht zu Tode um den Mann, das Kind, den eigenen Job, schon .... schläft man auch besser. Meine Güte, hätte ich ja auch gleich draufkommen können. Auch faszinierend: mir reichen ganz offensichtlich 6h aus, egal wann ich schlafen gehe, bin ich sechs Stunden danach knallwach. Also: ausgeschlafen wach.

Das war heute um viertel nach fünf. Oke.

Dementsprechend ein Frühstück ganz für mich allein (Toast, bei dem erst die übernächste frühstückende Person gemerkt hat, dass die Packung unten schimmlig war, naja, mit Erdbeermarmelade und Hafermilchlatte. Ich habe jetzt ja meine Frühstücksroutine gefunden: ein Latte Macchiato und ein Extra-Espresso rein. Und zwar aus einer "Arpeggio-Extra"-Kapsel mit 40% mehr Koffein und einer der aromatisierten (aber nicht süss, das finde ich so, so, so cool) Kapseln. Normalerweise wechsel ich da zwischen Karamell, Vanille und selten Haselnuss und, wenn es sie halt gibt, die normalerweise eine gute Weihnachtssorte. Aktuell gibt es aber eine neue Eiskaffeesorte, die ich verrücktes Huhn halt in heiss trinke: Pistacchio Vanilla, die schmeckt tatsächlich RICHTIG GUT. Zum schimmligen Erdbeertoast heute zB....

Dann kurzes Ründchen draussen, ich wüsste ja gern, wo genau Jonny die ganze Nacht abhängt, egal, wie das Wetter ist. Immer noch nicht rausgefunden, aber weit von daheim ist es nicht, auf einmal stand er neben mir.

Dann war auch schon Q wach, der hatte heute einen vollen, komplexen Zeitplan mit Gym, Schule, zum Pfadilagerplatz fahren, soviele Zelte aufbauen, wie geht, vor dem Regen, dann wieder runterfahren, mehr Leiter abholen, wieder rauffahren, weiter aufbauen, oben essen, oben schlafen, irgendwie so.

Bis der Hübsche um sieben oder so wach war, habe ich gearbeitet. Unter anderem habe ich eine versöhnliche Abschieds- und Übergabemail an mein Jöbli-Team geschrieben. Dort herrscht immer noch Denial ob des Fakts, dass ich gehe. Ok, ich war fast 10 Jahre in wechselnden Rollen in dem Team, ich habe auch ein Jahr ungefähr gebraucht, um mich mit dem Abschied zu arrangieren. Mein Lieblingspunkt in der Mail war übrigens bei der Aufzählung der wichtigen Dinge, die wir in den 10 Jahren erledigt haben:

  • Implemented "fancy corporate Projektname"
  • Unimplemented "fancy corporate Projektname" whereever possible

IYKYK...

Es ist jetzt wirklich ok zu gehen, Team und Produkt landen in guten Händen und ich freue mich auf was Neues. (ich bin noch nicht bereit einfach zu nicken, wenn jemand sagt "Schau, war das alles doch für was gut", weil: meine Güte, nein. Habe ich gestern gemerkt, als ich da etwas arg ..... emotional auf diesen Satz reagiert habe. Aber es ist super, so wie es jetzt ist)

Dann: Sportründchen, Duschen, mehr Arbeit, Einkaufsründchen, Essen machen (Ich "musste" Spinat und Kartoffeln aufbrauchen, es gab ein "Full English Breakfast Tortilla", das war echt lecker!)

Mehr Arbeit, dann irgendwann aktiv beschlossen, dass es jetzt gut ist. Ich habe die Nähmaschine runter geschleppt und des Hübschen Lieblingsjeans geflickt (das sind echte Liebesbeweise, ich hasse Flicken wie die Pest) und dank mehrerer Youtubevideos aus der Nähszene (meine Güte, das waren noch Zeiten) geschafft, den Reissverschluss von L.s Gymtasche zu reparieren. Danke, "Gittis Nähstübchen" oder so.

Als der Hübsche und ich das Ragewalkründchen machen wollen, begann es so zu schütten, dass wir es sein liessen. Ich bin eh durch mit Schritten für heute und der Hübsche... muss halt noch bisschen rumhampeln.

Meine Zalandobestellung mit mehreren schmalen Oberteilen (ich bin ja aktuell in meiner Ballonfahrerhosen-Ära und habe verinnerlicht, dass man entweder unten ODER oben weit oder eben eng trägt oder entweder oben "kurz"/ freizügig oder unten. Nachdem ich lange Skinny-Jeans getragen habe, habe ich eine grosse Auswahl an flattrigen, weiten Oberteilen, jetzt für die Ballonfahrerhosen müssen schmale her. Wie früher für die Bootcut-Jeans, nur dass ich bauchfrei halt nicht mehr trage. Frau Novemberregen hat mich darauf gebracht, dass ich Wasserfallausschnitte sehr gern mag, also habe ich jetzt zwei schmale ärmellose und zwei schmale langärmlige Wasserfallausschnittoberteile, die mir richtig gut gefallen.) kam und passte. Ich bin also bereit für Präsenztage im Büro mit frischem Look.

Schnell noch die Spülmaschine ausräumen, in Kleider schlüpfen, die für schwüles Gewitterwetter taugen UND "seriöse kunstinteressierte Eltern" ausstrahlen, L. hat nämlich heute Ausstellung des Kunstprojekts der letzten zwei Wochen.

(Gute Neuigkeiten von einem mir sehr lieben Kollegen, er ist jetzt auch versorgt, jobtechnisch und zwar im selben Department wie ich.)

Donnerstag, Juni 05, 2025

050625 #WMDEDGT

You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?" (kurz und knackig für "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"). 

Heute trifft sich der Freundeskreis Tagebuchbloggen sozusagen hier und verlinkt sich in der Liste unten.

Das ganze hat im April 2013 seinen Anfang genommen in einer Tagebuchblogwoche und hat sich irgendwie verselbständigt.

Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
  • über den heutigen Tag tagebuchbloggen (ohne Werbung, ohne Geschwurbel)
  • verlinken, mehr dazu findet sich am Ende dieses Posts.


Sollte es langsam gut werden mit schlafen? Oder besser? Ich bn zwar ein paar mal aufgewacht, aber nie wachgelegen und habe dann tatsächlich bis kurz vor Weckerläuten geschlafen. Dann wurde es ein bisschen wild, weil ich lautes Miauen von unten hörte und schon auf dem Weg im ersten Stock viele Federn sah. Jonny sass dann erwartungsvoll in einem Federmeer in der Garderobe und hoffte darauf, dass ihm jemand den Spatz, der sich unter dem Longboard im Spalt zwischen Wand und Garderobenschrank versteckt hatte, rausholen würde. Hab ich auch, aber erst, nachdem Jonny oben bei geschlossener Tür richtiges Frühstück bekam. Der Spatz war für die rumfliegende Federmenge noch erstaunlich unbeeindruckt und flatterte draussen fröhlich davon. Ich war dann sehr wach!

Frühstück mit L. zusammen (Rest Kümmelsalzbrot mit Hummus), dann kurz versucht, den Reissverschluss von L.s Gymbag zu reparieren, der ihm kurz vor “ich muss zum Bus” auseinandergefallen war. Wurde erwartungsgemäss erstmal nix, aber das mache ich heute abend mit mehr Ruhe.

Dann: ins Büro radeln. Es ist im Moment so ein verrücktes Wetter: relativ kühl, aber so hohe Luftfeuchtigkeit, dass man die ganze Zeit klebt und das Gefühl hat zu schwitzen.

Ladeparkplatz bekommen (irgendwie bin ich aus dem Tritt gekommen und ohne wäre es ein bisschen eng geworden heute zum Heimkommen), im Büro eingecheckt und erstmal alle Updates zu der gefühlten Telenovela “Reorganisation” bekommen. Es ist … echt kaum vorstellbar, dass so etwas in einem vermeintlich professionellen Umfeld stattfindet und sich niemand dafür schämt… naja.

Dann: Checkin mit meiner japanischen Kollegin, deren Austausch sich im Scope massiv geändert hat und die nun extrem nervös ist. Ich bin ein bisschen stolz, dass ich ihre Vertraute bin und sie mir wirklich ihr Herz ausschüttet (ich meine: ich bin ja immer oversharing, aber freu mich, wenn andere das auch mal machen) und hoffe, ich kann ihre Sorgen nehmen.

Zum Lunch hatte ich eine Verabredung mit Q., der zwischen Mathe-Vorbereitung für die mündliche Prüfung in der Schule und Zahnarzttermin eine recht lange Pause hatte. Er kennt und liebt das Sushi-Angebot in unserer Kantine, danach haben wir wie die feine Leit im 47. Stock im Nachbarturm Cappuccino geschlüpft und Baklava genossen mit Blick in die Vogesen.

Danach wollte ich ihm eigentlich das EG unserer neuen Forschungsbauten zeigen, wo es die gläsernen High Troughput- und Roboter-Labors gibt, ausserdem die Walddeko und die virtuelle Waldbadezone. Auf dem Weg dorthin haben wir auf den "Live-Well"-Floor gestoppt, Q. sind die Gesichtszüge etwas entgleist ob dieser Wellnesszone mittendrin, dann haben wir natürlich noch die Feuerwehr angeschaut und dann das Waldzeug. Das hat immerhin mit einem Fehlerbildschirm überzeugt.


Dann: Teammeeting, weitere Folge der Telenovela, und dann machte ich mich zu Fuss auf den Weg am Rhein entlang, ich hatte Q. versprochen, seine reparierte Uhr abzuholen und konnte die Schritte eh brauchen. Basel ist schon hübsch, das vergisst man gern, wenn man immer nur im Turm auf den Bildschirm glotzt.






Unvernünftiger Shoppingspree (naja, geht so) im Sephora neben dem Uhrenservice, ist auch mal ok.

Zurück im Turm habe ich dann endlich erfahren, in wessen Hände ich mein Jöbliprojekt abgeben kann. Es ist total skurril, weil: natürlich ist es mein Weltrettungspartner. Das hätte man halt .... auch schon sagen können, bevor ich den Stift habe fallen lassen und so, dass wir einen smoothen Übergang organisieren können und ich nicht das Team verlasse mit "So, wie seit einem halben Jahr angekündigt, höre ich heute auf, wer übernimmt, weiss ich nicht." Naja.

Dann: Radklamotten an, schnell noch Gemüsekorb holen und durch die dampfige Luft nach Hause. Dort ist nur Q., L. hat noch eine Verabredung, der Hübsche ist beim Sport. Ich räume den Gemüsekorb aus, checke schnell, was der Wäschestatus ist, um sieben mache ich Salat und Bratkäse und backe ein Brot auf, und als der Hübsche um halb acht dann auftaucht, essen wir zu dritt.

Ich werde das Reissverschlussreparieren auf morgen vertagen, genauso wie das Flicken des Hübschen Lieblingsjeans, heute dusche ich nur noch und schaue mit dem Hübschen eine Folge "Department Q" (Warum musste man das aus Kopenhagen nach Schottland verlegen?)

Spinat, Salat, Eisbergsalat, ERDBEEREN, Fenchel, Frühlingszwiebeln, Kartoffeln, Gurke, Brokkoli Bundkarotten, Crispy Irgendwas Salat, Dill, Basilikum, TOmaten, DIE EIER (natürlich in der Schachtel, aber ich wollte nochmal die Grössenunterscheide der Lerneier und der Profieier zeigen)




Post-DSGVO-Reminder: wenn Sie sich auf die Liste eintragen, geben Sie Daten von sich frei. Was Mr. Linky damit macht, steht hier. Wenn Sie das nicht wollen, sollten Sie sich nicht eintragen