111225
Duft heute:
Somnia 517 von Maison Noir ist ein fesselndes Parfüm, das die Faszination der Super-Vanille in sich trägt. Seine warmen, geheimnisvollen und reichhaltigen Eigenschaften führen uns durch seine verschiedenen Ausdrucksformen. Der Duft kombiniert diese Vanille-Noten mit einem Bouquet aus Plumeria und Zistrose, ergänzt durch saftige italienische Bergamotte, und schafft mit dunklen und intensiven Noten wie schwarzem Amber und Kaschmirholz eine tief verführerische Atmosphäre.
Oder auch: nenn es, wie du willst: dark side of vanilla oder Supervanille, es ist halt Vanille. Und das ist jetzt nicht schlecht, aber halt... auch nicht mehr. Immerhin verschwindet es halt auch relativ schnell. Hm.
Sonst so:
Durchgeschlafen, die Katzen geweckt beim Aufstehen (aus Versehen, aber für einen Schluck Hafermilch stehen sie dann schon mit mir auf), eine total verschimmelte ungeöffnete Packung Toast weggeworfen (immer doof, andererseits sind wir so viel besser geworden mit Foodwaste, nur den Teil haben wir nicht so gut im Griff), einen ungeschimmelten Toast mit Rest des Green Goddess-Dressings und einem grossen (Hafer)milchkaffee verspeist.
Meditatives Radeln, meditatives Schwimmen, rechtzeitig für “meinen” Platz im Turm, ein Tag vollgestopft mit Meetings (insgesamt, wie mir mein Gem ausgerechnet hat: 7h, 50min), alle gut, alle interessant. Sehr sogar. (So lustig, wenn Gemini Notes an unseren Produkt- und Projektnamen verzweifelt und daraus Eigennamen kreiiert. Agathe Bauer ist ein Witz dagegen.)
Ich habe übrigens heute beim Zähneputzen immer mal wieder drüber nachgedacht, wie krass dieses Jahr für mich und unsere Familie war. Und wie ich das im Jahresrückblick denn raten würde, weil: allein jobmässig ging es mit, ich würde sagen, einer 5 los, hat sich auf eine solide 2 abgesenkt und ist im Raketensteilflug auf einer 12 von 10 gelandet (ja, ernsthaft, das ist der allerallerallerallerbeste Job der Welt). Auch sonst: wir haben so grossartige Sachen erlebt und geschafft (ich meine: Q hat die Matur gerockt, studiert (das Semester ist in 2 Wochen vorbei, wie kann das sein?!), als ob er nie was anderes gemacht hat, L. ist nach Japan gegangen, hat dort die Zeit seines Lebens, wir hatten gesundheitliche Sorgen von Herzrhythmusstörungen über Tuberkuloseabklärung bis zu fast Sepsis und Not-OP, und das war nur in der Kernfamilie, alles drumrum kommt ja noch dazu. Aktuell tendiere ich zu 2-12, und 2 auch nur, weil ich mir dachte, ein bisschen Luft nach unten brauchen wir noch (habe mir selber schon Trigger für 1 und 0 überlegt, aber weil ich weiss, dass der Hübsche dann wieder sagt: "Boah, sowas schreibt man nicht, echt jetzt!" und, glaube ich, tatsächlich ein bisschen abergläubisch ist und glaubt, dass man sich sowas herbeidenken kann, schreibe ich das hier nicht auf.)
Was ich also sagen wollte: Arbeit ist richtig, richtig super.
Heimradeln heute noch im nicht ganz dunkeln, ich hatte mir einen Block zwischen zwei Meetings zw 4 und 5 reingemacht, damit ich mal halbwegs vernünftig daheim bin. Ging dann alles bisschen länger, bin noch in Radklamotten (viel zu warm angezogen) in eine Kollegin reingelaufen, die heute ihren letzten Tag hat, weil sie zur Konkurrenz wechselt (so schade, ich kenne sie erst seit dem neuen Job, aber es hat sofort geklickt!), die musste ich natürlich auch noch verabschieden und so bin ich dann total unterzuckert um 16:59h daheim reingestürzt und habe in Skiunterwäsche (also Langarmshirt und Leggins, aber man sah nur ein türkises Shirt) am Teammeeting teilgenommen (und noch eine Handvoll Chräbeli verspeist, um nicht umzukippen). Uff.
Dann: Donnerstagssalat nur mit Q., der Hübsche hat Weihnachtsdingens im Büro.
Lustig übrigens: wir wurden angehalten, morgen und Montag (und neu auch Dienstag, aber da habe ich eh Workshop in irgendeinem Learning Center) von zu Hause aus zu arbeiten, weil die neuen Curved Screens bei uns auf dem Stock installiert werden. Die Assistentinnen haben uns allen einen Reminder in den Kalender gestellt, der aber nicht "frei" sondern "Busy" markiert und so habe ich morgen und am Montag NULL Meetings, weil alle dachten, ich wäre nicht verfügbar, und werde so zu richtig, richtig viel aufarbeiten und erledigen von daheim aus kommen. Hatte ich jetzt auch schon lang nicht mehr.







