Mittwoch, März 07, 2018

Grummelgrummel

Gestern abend hatte ich ja bis um sieben noch eine Telefonkonferenz mit Italien (Hello there, Überstundenkonto!), danach hatte keiner mehr Lust auf Abendessenmachen und auch davor hatten alle schon Lust auf Döneressen. Also waren wir für unsere Verhältnisse echt spät (es war halb acht) echt viel (ZweimalDönermitJoghurtsosseallemundscharfeinmalYufkamitallemJoghurtsosseabernichtschtarfundeinmal Käsepide) essen. Bei 3/4 führte das zu einer unruhigen Nacht mit Bauchschmerzen und einem ebensolchen Tag. 1/4 hat den schwarzen Gürtel in Empathie und sagt:


So wirds wohl sein. Das restliche Essen heute (bei mir 5 Mandarinen, mittags Vegi-Tajine mit viel recht bissfestem Blumenkohl und zwei Portionen Fenchelsalat, abends frisches Brot mit viel Salat und Guacamole) war dann auch kein Schonkost und so grummelt es bei uns dreien. Nun ja.


Sonst: neben viel Erledigedöns mit Freude an meiner Präsentation für Indien gearbeitet (ich bin nach den Legomännchen und der letzten mit dem Titel "A series of unfortunate events" und der offen geäusserten Vorfreude etwas unter Zugzwang. Aber Indiana Jones, Family Guy und Ron Burgundy werden es richten. Neben Fakten, Fakten, Fakten), mit meinem Kollegen an unserem gemeinsamen neuen SHE-Metric rumgebrainstormt (was wir schon habe, sind sehr viele Wortspiele wie zB die neue standing agenda unseres Huddles in "SHE" und "Apres-SHE".) und die Italienreise geplant (es ist ein Elend mit dem Winterflugplan, es bleibt mir nix anderes übrig als allein über die Abruzzen zu fahren).


Daheim dann Kinder ob ihrer Bauchschmerzen bemitleidet, Q. ins Unihockeytraining geschickt, selber gesportelt (das ist echt mein Garant für seelische Ausgeglichenheit!), endlich, endlich, die Rega-Familien-Gönnerschaft abgeschlossen, mich gefreut, dass ich das Porto für das Paket nach Norwegen von der Schweizer Post zurück bekommen habe, weil es ein "Zustellungsereignis" gab, was anscheinend bedeutet, dass das Paket mit 6 Wochen deutlich länger unterwegs war als es soll (ach.). Damit hatte ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gerechnet, nachdem ich schon vor WOCHEN den Nachforschungsantrag ausgelöst hatte und die ganze Zeit dran denken musste, dass ich angekreuzt hatte "Wenn unzustellbar, vernichten" (anstatt auf meine Kosten zurückschicken) und deshalb das Paket bestimmt direkt in einem Shredder gelandet wäre, aber es kam ja dann doch noch an und jetzt sogar für umsonst.


Dann: vorgelesen, Q beim Abendessen Gesellschaft geleistet, ihm meine Präsentation gezeigt (er war angemessen beeindruckt, aber sie ist ihm nicht clean genug und es hätte zu viele bunte Bilder. Tja nun.), recherchiert nach den neuesten Geburtstagswünschen von L. (meine Güte, der kennt tolle Sachen und hat einen tollen Geschmack!), drüber gehirnt, dass ich in Beziehungspflege nicht so wirklich gut bin (in meinem Kopf und in meinen Gedanken sind die betreffenden Personen immer da und anwesend und wichtig, aber das wissen sie natürlich nicht, wenn ich ihnen das nicht sage oder sonst irgendwie mitteile. Also: wir reden jetzt nicht von unserer Kernfamilie, die sind ja nicht nur in meinem Kopf immer da und wir reden auch die ganze Zeit miteinander oder wenigstens aufeinander ein, sondern von Freunden und Familienmitgliedern, die halt nicht ums Eck wohnen und mit denen man sich nicht andauernd über den Weg läuft.), zu keinem Schluss gekommen, Tee gemacht, Buch gelesen und nicht zu früh ins Bett gegangen, weil wann immer ich denke: "Heut biste mal vernünftig und gehst vor Mitternacht ins Bett", schreit mein Hirn ab vier Uhr morgens: "Genug geschlafen, Aufstehzeit!" (Und heute auch: "Was war das denn für eine beknackte Idee mit dem reingeschlungenen Döner gestern abend?").




Selbstbeweihräucherung: Mit der Präsentation werde ich meinen Ruf als Klassenkasperl/Geschichtenerzähler zementieren. Und ich kann ICH Q3D und unser Strategiepaper dazu immer noch aus dem FF erklären :-). Wir alle finden meine Guacamole super. Und das sind ja schon mal Qualitäten, das ist Heiratsmaterial, würde ich sagen.

Dienstag, März 06, 2018

EIn Jahr elektrisch.


  • Gefahrene Kilometer: 17 627.2 km (gefühlt mehr als die Hälfte davon mit Autopilot)
  • Verbrauchter Strom:  4039.2 kWh (Mix aus ca 50:50 Supercharging und bei uns zu Hause von der Sonne aufladen lassen)
  • Durchschnittlicher Verbrauch: 229 Wh/km
  • Davon bezahlt: 12€, aber auch einmal für nix, weil das sehr unintuitiv ist, wann man jetzt einstecken muss und wann gebucht wird, an der Ladestation in Lörrach, sonst eben Solar, Supercharging oder kostenlos zur Verfügung gestellt
  • Nicht verbrauchter Diesel: >1 400L
  • Eingespartes Geld dadurch: 2 254CHF (und dabei sind die gesparten Parkgebühren zB in Norwegen und Dänemark wegen "Elektro parkt umsonst) noch gar nicht dabei. (und: jajaja, Milchmädchenrechnung wegen horrender Anschaffungskosten und höherer Steuern und tralalala, ich weiss)
  • Nicht generiertes Kohlendioxid: 3737 kg
  • Liegengeblieben wegen Strommangel: Null Mal.
  • Fast liegengeblieben wegen Strommangel: Null Mal,
  • Nervös gewesen wegen vielleicht wird es aber doch knapp, ach ne, doch nicht, ach, vielleicht aber doch: schon ein paar Mal, aber schon lang nicht mehr.
  • Aufgeregt wegen komplizierter lokaler Lademöglichkeit und überhaupt keinem Support von den anbietenden Stadtwerken: einmal. Aber dafür richtig. In München.
  • Angefahrene Supercharger: ca 25 verschiedene
  • Am weitesten entfernter Supercharger, den wir benutzt haben: Nyborg, Norwegen, 1924 km from home
  • Nächster Supercharger: Pratteln, CH, 8km from home
  • Orte, die wir nicht aufsuchen konnten wegen keine Lademöglichkeit und wir werden dort nicht hinkommen: Null.
  • Coolster Parkplatz: vor dem Clarion Energy in Stavanger
  • Verzögerung der Reisezeit wegen Laden: Null (3 von 4 Personen im Haushalt haben asynchrone Pennälerblasen, 2/4 einen sehr labilen Blutzuckerspiegel, der nach konstanter Nahrungszufuhr schreit)
  • Betagte Menschen oder Kindergartenklassen, die das Auto im autonomen Modus bisher überfahren hat: Null.
  • Unfälle wegen "das Auto macht kein Geräusch": Null. Aber nicht wegen der krass guten Aufmerksamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer, sondern wegen unseren krassen Reflexen und den noch viel krasseren Reflexen des Autos
  • Dümmste Frage, die wir beantworten mussten: "Wie macht man das so, mit einem Auto ohne Bremse?" (Antwort: "Keine Ahnung, wir haben einen Tesla, der kommt mit eingebauter Bremse")
  • Spontanvorträge zum Thema Elektromobilität und Detailfragen, die von uns in Parkhäusern, Kassenschlangen, Fährwarteschlangen, beim Mittagessen und am Zoll gefordert wurden: unzählige. Mit unendlich viel Meinung und ganz, ganz wenig Ahnung.
  • Male, die wir den Umstieg bereut haben: Null.
  • Niceigkeit: unendlich

Montag, März 05, 2018

#WMDEDGT? 03/18

You know the drill, right? Es ist der 5., d.h. es heisst wieder "WMDEDGT?"
 
Mittlerweile wissen ja alle, wie es läuft, oder? Wir schreiben heute alle auf, was wir den ganzen Tag so machen und abends verlinken wir uns hier durch Klick auf die Schaltfläche, die sich abends freischaltet, und zack: man kann bei den anderen schauen, was da so los war. (Und: WMDEDGT? heisst: "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" und hat vor über vier Jahren seinen Anfang genommen in einer Tagbuchblog-Woche und seit April 2013 gibt es das jeden Monat am 5. und es ist KEINE BLOGPARADE!)
 


Allgemeines:
  • Die Linkliste schaltet sich um 18:00h frei.
  • Und, finden Sie es kleinlich oder nicht, das Ganze hat seinen Anfang im Tagebuchbloggen gemacht und ich möchte, dass es auch so bleibt. Ich behalte mir deshalb vor, Links auf Posts, die halt heute geschrieben wurden, aber keine Tagebuchblogsposts sind, von der Liste zu löschen.
  • Ich fand ausserdem die gemischte Linkliste letztes Mal sehr nett (es hat sich auch keiner beschwert, auf jeden Fall nicht bei mir oder so, dass ich es mitbekommen hätte), also bleibt das jetzt so, diesmal probiere ich noch eine andere Sortierung, Sie dürfen gespannt sein, wie ich die Links diesmal sortieren lasse :-)
  • Nachtrag: die Linkliste schaltet sich wirklich automatisch frei. Da kann jeder, seinen Link selber eintragen, indem er auf dieses Feld (das ab 18:00h hier ganz unten dann erscheint) klickt:
  • Tut mir leid, falls das nicht ganz klar war, ich mache das jetzt schon so lang, da ist es einfach ein Automatismus geworden, und ich kam gar nicht auf die Idee, dass man das nicht wissen könnte. Es ist aber wirklich ganz einfach und nur so kommen Sie auf die Linkliste.  Bei sich einen Link auf diesen Post zu setzen, hier den Link in die Kommentare zu setzen oder mir den Link zu mailen, hilft dafür leider nicht.


Jetzt aber: mein Montag.
Irgendwie ist meine innere Uhr verstellt und rechnet ab 4 minütlich damit, dass der Wecker läutet. Liebe innere Uhr, ich wess, Du liest das hier nicht, aber montags läutet der Wecker um 5:45, nicht um 4:45h.
Naja, wie auch immer, ich bin also wach, küsse die schlafenden Kinder und decke sie noch mal richtig zu, stehe um viertel vor sechs im Bad, mache zum Zähneputzen mein Squat- und Sidelift-Training (spätestens danach bin ich IMMER wach), anziehen, schminken, unten Kaffee trinken (immer einen Latte und einen Cappuccino zusammen aus dem grossen Becher mit dem pinken Ring), frühstücken (Hefezopf mit Powidl), Nudelmaschine, die nach dem Waschgang am Abend vorher noch in Einzelteilen abtrocknete, verräumen, schneller Mailcheck, Lippenstift drauf, um viertel vor sieben gehe ich aus dem Haus.
Was schön ist: um 7 geht die Sonne auf, das reicht an Licht, um im Bus in meinem Buch weiterzulesen (es ist ein "echtes" Buch, ich kindleverwöhntes Ding bin ja gar nicht mehr gewohnt, so was unhandliches mit mir rumzuschleppen.), um 7:12h stemple ich ein und sause mit dem Lift über die Wolken.
Ich arbeite hochkonzentriert bis zwanzig vor neun, da muss ich nämlich zum Groupmeeting am anderen Standort, aber bis dahin habe ich Minutes für zwei Meetings letzte Woche finalisiert, hochgeladen, verschickt, eine Anfrage an die Chefin unserer zentralen Referenzstandardverwaltung geschickt, eine OOO-Antwort bekommen, die Mail an die angegebene Vertretung weitergeleitet, einen 40seitigen Report zum Indienbesuch runtergeladen, mit den irischen Kollegen hin und her gemailt (der Standort war seit letzten Mittwoch wegen "Beast from the East" geschlossen und ich hatte einige Anfragen geschickt), mit meinen italienische Freunden gemailt und mir für die Busfahrt noch ein Dokument ausgedruckt, über das jemand mit mir am Nachmittag sprechen möchte.
Um halb neun stürze ich noch einen Kaffee runter, packe alles zusammen und sause durch die Wolkendecke auf den Erdboden zurück. Ich müsste 10 MInuten auf den nächsten Bus warten, also laufe ich mit offenem Mantel bei frühlinghaften Temperaturen die paar Minuten zur Trambahnhaltestelle. Ich habe Glück und erwische einen Sitzplatz, auf dem ich mit dem lila Leuchtmarker, den ich aus der Schreibtischauflösung einer Assistentin ergattert habe, die für mich fraglichen Stellen in dem Dokument anstreiche und es auch noch schaffe, den Indienbericht anzufangen, zu lesen.
Dann: Groupmeeting, nach einer Stunde bin ich etwas ernüchtert und bin mir nicht sicher, ob "aber erst mal geht alles weiter wie bisher" jetzt gut ist oder nicht, aber letzten Endes ist es recht klar: für heute auf jeden Fall gibt es erstmal genug zu tun :-).
Mit meinem Chef bespreche ich die Italienstrategie, kriege meinen Termin für den Indienvortrag (Montag, 30 Minuten), sammle die Daten und Hintergrundinfos, die ich in der Freitags-TC versprochen habe zu besorgen, diskutiere sie noch mit der Galenik-Kollegin, die den Wirkstoff dann von mir übernehmen wird, fasse es für das Freitagsteam zusammen, und bekomme eine recht ernüchternde Antwort. Macht mir erstmal aber nix, weil: Mittagessen mit einem anderen Produktteam. Es haben nur ganz wenige Zeit, aber das macht nix, mit einem Teamkollegen habe ich vorher noch nie richtig geschwatzt, und es stellt sich heraus, dass er auch aus München kommt. "Aber als Sohn zweier Österreicher. Also Österreicherin und Österreicher, muss man heutzutage ja dazusagen" :-). In der Schlagen vor der Vegiausgabe steht übrigens ein Doppelgänger von Herrn Paul, aber 1:1! (Vielleicht ein bisschen kleiner, aber ich kenne Herrn Paul ja nur auf Bilder, wo als Referenz nur sehr winzige Menchen draus sind, also vielleicht ist er gar nicht soooooo gross, wie ich mir das so denke)
Den Kaffee mit den Kollegen muss ich ausfallen lassen, ich habe nämlich um 13:00 schon wieder einen Termin am Fusse des Elfenbeinturms und muss dafür noch meinen Indienordner sichten. Also setze ich mich wieder in den Bus, lese den restlichen Indienbericht auf der Fahrt und sause wieder nach oben, dismal ohne Wolken, sondern mit traumhafter Fernsicht.
Ich markiere mir die fraglichen Stellen im Indienordner, sause mit dem Ordner in der Hand wieder nach unten, sogar in den Keller, wandere durch die Tunnellandschaft unter dem Areal in mein ganz ehemaliges Bürogebäude, treffe zwei Produktionskollegen von früher, dann habe ich mein "Ich habe ja versprochen, ich komme nach Indien nochmal vorbei und erzähl, wie es war, und ausserdem habe ich noch zwei Fragen"-Meeting, wandere in gutes Stück schlauer wieder mit dem Ordner zurück durch die Tunnel, mache unterwegs einen Followup-Termin für die Brustsache von Oktober aus (der Nupsi muss raus, das tut sauweh!),  sause nach oben, beende ein ewiges Terminfindungshinundher mit Italien und Kollegen mit einem beherzten "Es ist mir egal, welcher der beiden Termine, beide sind gleich suboptimal, beide kriege ich hin" und jetzt ist die nächste TC morgen bis sieben Uhr abends. Tja nun.
Letztes Meeting wegen des mittlerweile arg lilalastigen Dokuments: recht schnell, recht fokussiert ist klar, wer was wie wo daran ändern muss, das geht so fix, dass ich sogar rote Ohren bekomme;  bis halb fünf arbeite ich noch Emails ab, freue mich über den Codenamen, den eins meiner Projekte bekommen hat, und mache mich ein letztes mal für den heutigen Tag auf den Weg nach unten.
Ich steige in den Schnellbus zum Bahnhof, chatte auf dem Weg noch mit einer Kollegin, mit der ich mich heute den ganzen Tag verpasst habe, und sie wollte was von mir.
Am Bahnhof kaufe ich die drei obligatorischen Fastenwähen und setze mich in die S-Bahn, wo ich meine Wähe mümmelnd noch ein paar Seiten lesen kann.
Zurück in unserem Dorf werfe ich bei der Gemeinde unsere Steuererklärung ein und gehe dann zur Turnhalle, L. und die Kollegin, die immer mit uns ins Oberdorf läuft, abholen. Die Trainerin klärt mit uns noch, ob L. zu den Extratrainingsterminen vor dem Wettkampf kommen kann (na klar!), dann versorge ich die beiden Kinder mit je einer Wähe für den guten Kilometer Heimweg, der recht steil nach oben geht, und das ist nach einem Tag auf 10cm Hacken oder aber einem Schultag und einem "echt strengen" Turntraining schon anstrengend.
L. erzählt und erzählt, unter anderem, dass er den Englichtest zurückbekommen hat, bei dem er dachte,  er ware total schlecht, und er hätte eine 5.5. Auf mein "Aber das ist doch super!" bekomme ich einen strengen Blick und die Aussage "Mami, das ist die schlechtest Englischnote, die ich je hatte." Well, then...Wir redden über Katzenfellfarben, Superkräfte, Vererbung der selben und dass uns allen die Beine weh tun.
Daheim hat der Hübsche die Nanny schon verabschiedet und packt seine Sportsachen. Q. und L. zeigen mir ihre Hausaufgaben, ich unterschreibe den "SCHLECHTESTEN ENGLISCHTEST EVER, MAMI!", stelle beim Programmieren für die Montagspizza fest, dass der eigentlich noch superneue Backofen nicht so blitzeblank ist, wie ich das gern hätte. Weil ich nicht 100% sagen kann, ob das vielleicht von eher larifari_Putzen am Wochenende meinerseits kommt, wische ich erst einmal druch und beschliesse dann, ihn nach dem Essen richtig zu reinigen.
Ich mache mein Bauchmuskeltraining und renne 40 Minuten auf dem Crosstrainer (trotz müder Beine, weil ich weiss, dass es mir danach viel besser gehen wird), die Kinder duschen derweil und decken den Tisch. Frisch geduscht hole ich die Pizza aus dem Ofen und wir geniessen.
Danach räumen die Kinder die Spülmaschine aus und ein, ich rücke dem Ofen mit Backofenreiniger auf den Leib und packe den Kindern die Znüniboxen für den nächsten Tag.
Ich lasse den Saugroboter noch einmal ganz oben laufen, weil morgen kommt ja unsere Putzfrau und da haben wir abgemacht, dass gesaugt ist, damit sie sich auf das feuchte Wischen konzentrieren kann..
Während die Kinder Zähneputzen, hänge ich noch schnell die trockene Wäsche ab und dann kuscheln wir uns im grossen Bett zusammen und ich lese Little L. vor. Mittlerweile ist es halb neun, ich wische den Backofen nochmal aus, chatte kurz mit einem Kollegen, der auch ein Italienprojekt hat wegen Erfahrungsaustausch, das wollte ich den ganzen Tag schon machen, aber kann kann ja keiner ahnen, dass er Geburtstagsfeiern mit seiner Oma ist!
Der Backofen ist nach einer letzten Runde "Dämpfen" und dann Trockenwischen und -polieren wieder wie neu und das wird jetzt auch so bleiben.
Ich mache mir eine grosse Tasse Tee und schreibe alles hier zusammen.
Der Hübsche ist noch beim Sport und kommt erst gegen halb elf nach Hause. Weil gestern abend die letzte Staffel "Big Bang Theory" für mich etwas plötzlich zu Ende war und wir noch nicht genau wissen, was nun, schaut er heute "Walking Dead" alleine (ich kann keine Zombies und ja, die Zombies sind da gar nicht das Wesentliche, weiss ich alles, blabla, aber dann hätte man es auch nicht "Walking Dead" nennen müssen und überhaut Zombies vorkommen lassen müssen, weil so kann ich das niemals anschauen und das haben sie jetzt davon) und ich werde mich  jetzt dann langsam mit Buch ins Bett verkrümeln, nachdem der Hübsche mir seine Pläne für die Geburtstagsfeier furs Auto morgen (ich glaube, wir sind alle ein bisschen übermüdet) erzählt hat.





Sonntag, März 04, 2018

"Scanning Sethos"

Heute nach der Kirche (L. und ich) bzw dem Ausschlafen und Rennengehen (Q. und der Hübsche) habe wir uns bei frühlingshaften Temperaturen auf den Weg nach Basel gemacht, um in der Antikensammlung die Sonderausstellung "Scanning Sethos" anzuschauen. Ich laufe auf dem Weg vom Elfenbeinturm zum anderen Büro jedesmal direkt an der Antikensammlung vorbei und es ging nur ... 4 Monate, bis mir die grossen Banner für die Ausstellung letzte Woche endlich mal aufgefallen sind (gegenüber beim Kunstmuseum ist eine Pokemonarena, da war ich eventuell etwas abgelenkt).
Anyway, Little L. liest gerade die Kane-Chroniken (Affiliatelink), Q. weiss sie noch auswendig, ich wollte früher immer Archäologin werden (bis ich merkte, dass Troja und das Tal der Könige schon entdeckt waren) und der Hübsche meinte: "3D-Scans? wow!", also waren wir da ganz am richtigen Ort. Symbolisch für Basel und die Rolle der Chemie-/Pharmaindustrie in der Stadt: die beiden grossen dort ansässigen Unternehmen fördern natürlich auch jede Menge Sport und Kultur und deswegen haben Mitarbeiter auch gerne mal Rabatt auf Museen und so. Als ich heute an der Kasse meinen "Mitarbeiterkulturpass" zückte, meinte die Kassenfrau: "Sorry, Rabatt gibt's nur für die Konkurrenz" (naja, dafür gehen wir das nächste Mal wieder umsonst ins Tingueley-Museum).


Die Ausstellung ist wirklich grossartig! Das Grab von Sethos I. wurde seinerzeit nahezu unversehrt entdeckt, verfiel allerdings wegen Sammlern, die beim Versuch, die schönsten Stücke der Fresken rauszuklopfen, den Hauptteil in kleine Bruchstücke zerlegten, wegen gierigen Schatzjägern, wegen Pulikumsverkehr, die mit Fackeln alles verrussten und abgrabbelten, wegen gut gemeinter Kopiertechniken (Wachsabgüsse, Stuckabdrücke und nasse Papierabklatsche von Fresken, die dazu führten, dass die ganze Farbe von der Wand gerissen wurde) leider sehr schnell.
Die ursprünglichen Entdecker haben allerdings in unglaublich detaillierten Wasserfarbbildern alles dokumentiert und dieser Originalzustand wurde mithilfe von 3D-Scannern, 3D-Druckern und irre viel Liebe zum Detail in einem begehbaren Faksimile wiederhergestellt.
Zusammen mit Modellen, Erklärungen, einem nachgebauten Sammlerkabinett und ausführlicher Erklärung der eingesetzten Technik ist das eine wunderbar gestaltete Ausstellung.
Danach haben wir noch die "normale" Ägyptenausstellung der Antikensammlung angeschaut. Die setzt sich, wie es auf einer Tafel am Eingang heisst, aus "Mitbringseln von Auslandsschweizern, die in Ägypten gelebt haben", zusammen und als wir dann da vor einem Kindersarkophag mit der Mumie eines kleinen Mädchens standen und auf dem Schildchen stand "Privatbesitz, Leihgabe von Hans Mustermann", da wurde mir dann doch schwer ums Herz und ich dachte mir "Ja, genau, ein Stockwerk tiefer, da sind die verheerenden Folgen von Privatsammlertum aus Sensationsgier sehr sehr deutlich gemacht, und hier sind Säle voll solchen Sensationsmitbringseln. Tja. Nun. Das ist wohl in jedem Antikenmuseum der Exkolonialmächte (griechische und römische Antikensammlungen natürlich auch, aber da gibt es immerhin keine Mumien, die halbausgewickelt zur Schau gestellt werden) so und ich weiss auch nicht, wie man mit eben diesen "Mitbringseln" aus einer anderen Zeit anders umgehen sollte. Im Museum sind sie sicher an einem besseren Ort als bei Familie Mustermann im Wohnzimmerschrank neben den Sammeltellern von Oma Erna.


Anyway: die Sethos-Ausstellung ist super, sie läuft noch bis 6. Mai und am 15. April ist sogar ein Familientag mit Extraprogramm, da zahlt man pro Familie nur 15CHF Eintritt, nicht wie regular 20CHF/Erwachsener (Kinder bis 13 sind frei). (Antikenmuseum und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 | 4010 Basel)












Selbstbeweihräucherung: Echt leckere Bolognese gekocht, Wäsche ist auf Null, ich habe vor dem Abendessen noch gemütlich gebadet, die Nägel sind frisch lackiert, die Klamotten und Schminksachen für morgen rausgelegt und ich habe immerhin schon 70 Seiten in "Underground Railroad" (Affiliatlink) gelesen.

Samstag, März 03, 2018

Faulitag. Teils.

Heute ist Unihockeytag und morgen muss jemand "früh"* aufstehen, um L. zum Familiengottesdienst zu begleiten. Ich habe dem Hübsche die freie Wahl gelassen und zack, hatte er sich freiwillig für einen ganzen Nachmittag in einer eiskalten Turnhalle im Hinterland gemeldet.


So haben L. und ich heute ein bisschen aufgeräumt, ein bisschen genäht (jemand wird ja bald neun und das Shirt, das im Vorgang für ... ein kleines Desaster gesorgt hat, ist nun fertig; ausserdem wird jemand bald eins und kriegt dafür neben einem fahrbaren Untersatz, aber dazu erzähle ich wann anders nochmal was, einen passenden Pulli), gespielt, gelesen, geschwatzt, gekocht und das war sehr gemütlich.


Q. und der Hübsche sind nun auch zurück und gleich gibt es Essen und danach geht es in die Sauna. Kann man ganz gut aushalten so!




Eine Sache möchte ich noch loswerden, weil mich heute via verschiedene Kanäle Anfragen dieser Art erreicht haben:
Nehmen Sie keine abgelaufenen Medikamente. (Warum nicht? Darum nicht. Irgendwann schreibe ich auch noch mal ausführlich, warum dieses abstruse Apothekenlager aus den 50erm, das jemand entdeckt hat, und in dem die Paracetamoltabletten "noch voll gut waren" auch kein Grund dafür ist).
Nehmen Sie auch keine verschreibungspflichtigen Medikamente, die nicht Ihnen verschrieben worde sind oder die vielleicht Ihnen verschrieben wurden, aber halt irgendwann mal, auf eigene Faust (oder weil jemand aus dem Internet** oder ein Nachbar oder die Tante vom Nachbarn oder die Schwiegermutter oder der Vater vom besten Freund das emfpfiehlt, weil der Kollege der netten Kindergartenmutter was ganz ähnliches hatte und noch was über war).u
Nehmen Sie schon gar keine Antibiotika, die Sie aus irgendwelchen abenteuerlichen Gründen noch in der Hausapotheke rumstehen haben, weil Sie galuben, dass das helfen könnte. Antibiotikamissbrauch führt zur Ausbreitung von Resistenzen (googeln Sie "Antibiotikarestistenzen", "Mulitresistente Keime" und werden Sie ruhig ein wenig nervös.)




Selbstbeweihräucherung: Einen entspannten Einkindtag verbracht, trotzdem nicht nur rumgesandelt, sondern (schöne) Dinge erledigt, souverän zweimal bei Sagaland gewonnen, lecker gekocht



*"früh" heist hier am Wochenende mittlerweile kurz vor acht. Das war ganz, ganz lang anders, langjährige Leser wissen das :-)
**ja, ich bin für Sie auch "aus dem Internet", aber ich würde niemals lügen jeder verantowrtungsvolle Arzt oder Apotheker würde Ihnen dasselbe sagen.

Freitag, März 02, 2018

Schnipsel


Heute hat es nochmal richtig oben drauf geschneit, den ganzen Tag! Das war richtig super und hat auch dafür gesorgt, dass ich während der nachmittäglichen Telefonkonferenz, die mehr als doppelt so lang gedauert hat, wie angesetzt (es gibt fast nix Schöneres als Detaildiskussionen über Draftversionen von Validierungsprotokollen. Mit ganz viel Grundsatz dabei. An einem Freitagspätnachmittag), voll lang meine Ruhe hatte, weil alles Kindsvolk draussen war und in der ganzen Siedlung räumte und wieder Schnee auf die Wege schaufelte, damit auch mal die räumen können, die noch nicht hatten. Nur ganz kurz gab es ein bisschen Durcheinander, als ich den Muteknopf vergass zu drücken, als ich schlichten sollte, wer welche Schaufel wie lang verwenden darf und das gesamte Team Zeuge meiner pädagogischen Meisterleistung "Ich kann jetzt nicht, einigt euch, es gibt genug Schaufeln, haut euch nicht und wenn doch, nicht so fest, ich kann erst einer Stunde jemand ins Krankenhaus bringen, ups, wo waren wir? Ja genau, specification of recovered solvents" wurde.

Danach  (und den 4 Trainingsmodulen (ich hasse, hasse, hasse Web based trainings mit "audio narrative") mit echt mühsamen Tests hinterher) war ich dann echt bereit furs Wochenende. Was man auf dem Bild sieht, ist dass der einzige "Lux Lipstick", den ich von Colourpop mal zur Probe bestellt habe, nämlich ein mattes knalliges Himbeer namens What if, auch nach 12 Stunden Tragen noch sitzt. An den Ràndern ein bisschen ausgefranst, aber nicht grossartig verschmiert. Kann man machen.

Was man nicht so gut sieht, sondern mir glauben muss, ist, dass ich endlich eine Variante gefunden habe, die Supernova shadows so aufzutragen, dass sie mir nicht beim ersten Blinzeln von den Augen bröseln, nämlich: normalen matten Lidschatten drunter, heute ein helles Braun, dann wenig von dem Supernova mit dem Finger auftupfen, ganz, ganz dünn, und zwar tupfen, nicht streichen und nicht mit dem Pinsel und viel weniger, als man glaubt. Damit wird natürlich das beworbene "opaque finish" absolut nicht erreicht, sondern man kann sie eher als Holo- oder Glitzertopper nutzen. Ist nur so mittel, weil dafür gibts besseres und dafür habe ich sie nicht gekauft, aber mei, die Farben selber sind super und jetzt habe ich sie und es ist allemal besser, als 5 Minuten opaque Schillerfunkellider zu haben und ab dann abgebröckelten Vintagelook und grosse Brocken Glitzer innen in der Brille und überall.

Wenn mir schon mal bei Beauty-Content sind: das dritte Nagellackregal habe ich jetzt doch angebrochen bzw es ist zu zwei Dritteln voll, also, was solls, dann kann ich das auch noch ganz auffüllen, und so habe ich mir aus der aktuellen Limited Edition von Essie den blau- und den dunkelbraunschimmernden gekauft, die sind absolut mein Beuteschema! Am Sonntag wird lackiert, ich freu mich schon sehr!



Nun ja, und wie ich da so platt auf dem Badezimmerboden lag (also: vor allem furs Foto, erst lag ich nämlich auf dem Bett, aber das taupefarbige Laken (Q. beim Beziehen: "Boah, das ist ja scheusslich, ihr habt echt ein kackbraunes Bettlaken? Wie kann man da den drin schlafen?" Die Diplomatie hat er von mir) passte nicht so gut zu meinem Shirt wie die Badfliesen) dachte ich mir: ach, so zum Runterkommen male ich jetzt doch ein neues Fensterbild auf das Küchenfenster. (ich Lemming habe mir nach diesem Post ja das Buch (Affiliatelink) mit den Vorlagen gekauft und erstmal eine Katze auf das Küchenfenster und drei auf das Wohnzimmerfenster (ab)gemalt.


Leider hat die Küchenkatze beim Befüllen von Wasserballons zum Einfrieren (fragen Sie nicht) etwas Wasser abgekriegt und musste deshalb abgeputzt werden. Und weil ja immer alle sagen, dass Mandalamalen so entspannt und beruhigt, habe ich die Kinder also etwas aussuchen lassen und das dann MEHRFARBIG aufs Küchenfenster gemalt.:




Farblich passend in der Abenddämmerung, sieht man halt fast nix vom Bild.
Aussen noch etwas hell, deshalb sieht man nix. Ausser den Schnee halt

Ich habe zwischendrin immer wieder mal probiert, ob die Stifte auf wirklich gehen, weil die bunten auf dem Fenster eher schwach auf der Brust wirken. (das braune sind die Teststriche von dem LOV-Rill-Liner, den ich heute ausprobiert habe. Uf der Hand erst mal, auf dem Auge dann morgen.)





Tja nun, was soll ich sagen.
Erstens: es sieht auf dem Vordruck viel schooner aus.
Zweitens: es sieht auch dilettantisch abgemalt viel schöner aus als alles, was ich freihändig hinbekomme.
Drittens: meine Zeichen- und auch Schönschriftfähigkeiten verlassen mich sofort, wenn die Zeichenfläche nicht mehr horizontal ist.Allein deshalb könne ich nie Lehrerin sein.
Viertens: Das ist überhaupt nicht entspannend und macht auch fast keinen Spass. Auf der Arbeitsplatte hocken oder knien oder au dem Bauch vor der Terrassentür liegen und dabei nicht mit dem Stift zittern, ist meinem inneren Zen überhaupt nicht förderlich. Das einzige, was Spass macht, ist der Blick auf das Bild nach dem Abmachen der Vorlage. Doch, sieht schon ganz nett aus.


Jetzt aber Wochenende!


Selbstbeweihräucherung: einen Grossteil der anstehenden Schulungen abgearbeitet, in dem Validierungsprotokollmeeting darauf geachtet, dass ich nicht auf die Punkte anspringe, die mich normalerweise (ich kenn mich ja mittlerweile) im Nullkommanix zum Wutzwerg werden lassen.


Donnerstag, März 01, 2018

März

Es ist März! Das mag Sie vielleicht nicht überraschen, aber als ich heute mit Kollegen Mittagessen war, fragten uns einige: "Und, wie isses jetzt in der neuen Organisation*? Merkt ihr schon was?" und ich meinte nur so "Immer langsam reiten, Cowboy, das ist doch erst ab März". Tja. Nun. Insofern war das von Herzen kommende "Bisher hat sich nix geändert" wenigstens glaubwürdig.
 
Also. März, ich bin da jetzt total unvorbereitet, aber der Plan ist folgender für März (abgeguckt bei Frische Brise) :







  • die letzten Unihockeyspiele der Saison finden für Q. statt.
  • L.s Religionsklasse gestaltet einen Taufgottesdienst, zu dem wir dann natürlich gehen warden.
  • Wir werden wohl nicht mehr schlitteln oder Skifahren gehen, es soll nämlich am Wochenende hier schon wieder 12 Grad bekommen. Heute hat es übrigens endlich nochmal geschneit, das war sehr schön!
  • Es gibt ein internes Audit von unserer globalen Qualityabteilung. Mit allem was dazu gehört und ich bin auf der "SME-Liste". Yay.
  • Die verschiedenen Gewerke kommen u einem Vororttermin, um die Kosten für den Umbau des Dachgeschosses abschätzen zu können.
  • Little L. hat einiges Turntraining ausser der Reihe als Vorbereitung für seinen ersten Wettkampf.
  • Es ist endlich mal wieder Pfadiübung.
  • Und Elternrathock der Pfadis.
  • Und Pfadizmorge.
  • Ich werde im Groupmeeting über "So war das mit Indien" erzählen.
  • Und zu einem "Resilience"-Workshop gehen. Vermutlich.
  • Ausser ich bin zu dem Zeitpunkt in Italien. Da muss ich auf alle Fälle hin, die Frage ist nur, wann genau, weil im Moment fressen da ganz viele Hunde, die Hausaufgaben...
  • Little L. hat den vorletzte Waldtag seiner Primarschullaufbahn.
  • Und Geburtstag! Mit Übernachtungsparty!
  • Und dann fahren wir zum Superburschigeburtstagsgeschenküberreichen über Ostern noch nach Berlin.
  • Und dort treffe ich dann hoffentlich noch ein paar Internetmenschen, die mir ans Herz gewachsen sind.
 
Hui, das klingt nach ganz schön viel Plan dafür, dass ich dachte, bis März ware noch ganz schön lang.
 
 
Selbstbeweihräucherung: Noch ein Stück historische Dokumente gefunden. Als nächstes schaue ich mal nach dem Bernsteinzimmer. Trotz zerstückeltem Tag wegen Meetings zwischendrin lauter nerviges Kleinzeug weggeschafft. Und: den Kassenzettel für die neue Knoblauchpresse einer renommierten Schweizer Marke, die ich heute gekauft habe als Ersatz für das deutsche Modell, das der Hübsche vor ein paar Wochen als Ersatz für die uralte, super Presse vom Ikea, die nach ca 20 Jahren Einsatz zerbrochen ist, gekauft hat und die leider die Hälfte der Zehen nicht durchquetscht. Die teuere Schweizer Presse ist bei der zweiten Zehe heute zerbrochen und wird morgen (gewaschen) zurückgegeben.
 
*Firmeninterne Umorganisation. Es ist kompliziert, aber letztendlich hat unter anderem mein Oberchef nun eine neue Chefin und wir haben ein anderes Abteilungskürzel.