Montag, Dezember 01, 2014

Stadtlauf 2014

Dieses Jahr waren wir schon eher drauf gefasst, was uns erwartet, und hegten gar nicht die irrige Hoffnung, es  durch eine Abkürzung vom Start so zum Ziel zu kommen, um beides sehen zu können.
Der Hübsche wartete also gemütlich (das ist relativ zu verstehen, weil es ganz schön kalt war und es immer voller wurde) am Start, während Little L. und ich Q. und seien Läufertruppe zum Start am Münsterplatz begleiteten. Dort wurden erst mal die Startnummern befestigt, dann für diverse Gruppenbilder posiert (ich finde es so toll, wie Q.s Schule sich da engagiert: die Klassenlehrerin, die alles angeleiert hat, die beiden Schulleiter und noch mehr Lehrer, die die Kinder je nach Läuferklasse durch die Menschenmassen erst zum Warmup und dann zum richtigen (oder fast richtigen) Startplatz begleiteten, super!).
Little L. und ich hatten dann noch Zeit, erst die Bloggerherzen abzuholen, dann bei den Sponsoren Luftballons und Goodies einzusammeln und dann, 40 Sekunden vor dem Start der ersten Gruppe, gönnten wir uns sogar noch jeder ein Hotdog. Trotzdem bekamen wir einen richtig guten Platz direkt an der Laufstrecke zum Anfeuern.
Wie auch letztes Jahr war es beeindruckend, mit welchem Tempo schon die Kleinsten da losschiessen. Allerdings wird das grenzwertig, wenn man sieht, wie Kinder von Gleichaltrigen teils aus Versehen, teils mit voller Absicht zu Boden geschubst und immer wieder umgetrampelt werden. Das ist nicht das, was ich unter Sportsgeist verstehe, ganz abgesehen davon, dass durch die Hightech RFID-Startnummern die Zeit eh erst genommen wird, wenn die Startlinie übertreten wird, Durchboxen nach vorne bringt direkt am Start schon einfach gar nichts. Little L. hat das jetzt zweimal vom Streckenrand gesehen und ist sich sicher, dass er nie im Leben da mitlaufen wird, was ich sehr gut verstehe.
Nun denn. Little Q. wusste ja nach dem letzten Jahr, worauf er sich einliess und diesmal klappte es auch ohne grössere Blessuren. Nur mit der richtigen Laufgruppe hat es wieder nicht geklappt, sein Freund und er sind wieder statt bei den U10-Jungs bei den U12-Jungs mitgelaufen, aber was solls. Nächstes Jahr sind sie da ja richtig.
Zum Abschluss gab es dann noch richtiges Basler Weihnachtsmarktessen aka Raclette und Nutellacrepes an Glühwein und dann war der Abend auch schon rum.
Die Herzen werde ich im Lauf der nächsten Woche dann verschicken.












1 Kommentar:

Elisabeth J.-S. hat gesagt…

So sportlich .... toll!
schöne Adventzeit wünscht
Elisabeth