Immer diese Entscheidungen....
Die Mieter über uns ziehen aus.... Da wir ja nicht ganz stressfrei mit unserer "Unternachbarin" koexistieren können, würde es sich eigentlich anbieten, ein Stockwerk weiter raufzuziehen: der Umzugsstress würde sich echt in Grenzen halten, die Wohnung ist grösser (110m2 statt 75, zweistöckig), wir würden die Vorteile der Lage etc. beibehalten und die Nachteile (= Unternachbarin) loswerden.
Was dagegen spricht ist allerdings:
- auch wir haben drei Monate Kündigungsfrist, d.h. wenn wir nicht schneller einen Nachmieter finden (im Moment wohl eher nicht), können wir ca. eine Woche vor Entbindungstermin umziehen (nein danke...) oder ewig zwei Mieten zahlen.
- Die Wohnung kostet fast 500 CHF mehr im Monat. Könnten wir uns an sich schon leisten, aber unter dem Gesichtspunkt, dass ab Ende des Jahres erst mal ein Gehalt wegfällt, ist das vielleicht nicht der geschickteste Zeitpunkt für so was.
- Wir sind letztens mal unsere finanzielle Lage durchgegangen. Dabei hat sich gezeigt, dass wir, wenn wir so weitermachen bzw. alles so läuft, wie wir uns das vorstellen (Job, Wiedereinstieg nach der Q.-Pause), ein Umzug in was eigenes vermutlich in gar nicht so weiter Zukunft liegt (2007). Aber eben nur, wenn wir so weitermachen, wie bisher, d.h. nicht 500.- mehr pro Monat ausgeben. Gut, dann müssten wir auch nicht so dringend raus aus Basel, aber andererseits will ich das ja auch.
- Irgendwie geht es mir gegen den Strich, die alte Schachtel "gewinnen" zu lassen. Nicht der erwachsenste Grund, ich weiss!
- Für den Fall, dass dann in unsere Wohnung tatsächlich Leute einziehen sollten, mit denen die Schachtel zufrieden wäre, hätten wir wieder dasselbe Problem: sie würden unser "unzumutbares Benehmen" bestimmt auch nicht ertragen.
- Bleiben zwei Lösungen: unser Alex zieht ein und wir gehen zum Trampeln immer hoch, oder die Tussi zieht nach oben.
Für uns ist die Entscheidung mit einem halben weinenden Auge also wohl getroffen.....wir auf keinen Fall.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen