Donnerstag, Mai 07, 2015

Passt alles

Ein Tag, dessen erstes Highlight ist, dass ich mir beim Aussteigen aus dem Auto in der Tiefgarage Kaffee über den Hintern schütte (fragen Sie nicht. Es ist sehr kompliziert. Und ja, ich habe anscheinend ein wirklich ein Hosenproblem), endet gerade stilsicher damit, dass ich einen Anruf vom Spätschichtleiter bekam zum Thema "Hallo Frau Brüllen, es ist so, die Feuerwehr ist grad wieder weg aus dem Bau, aber es nichts wirklich dramatisches passiert. Ich schick Ihnen mal den Ereignisbericht." (Ist wirklich nix passiert, aber eben: erstmal ist man da hellwach. Und Papier kommt natürlich immer hintendran).

Zwischendrin hat der Tag teilweise zu diesen beiden Eckpunkten gepasst. Als ich grad richtig gut in Stimmung war, habe ich mit der Versicherung telefoniert. Ich hoffe sehr, dass mein Gespräch zu Ausbildungs- und Qualitätssicherungszwecken aufgezeichnet wurde, ich habe nämlich unter anderem gesagt "Sie haben also gerade gesagt, dass ich die vierseitige Zahlungsaufforderung einfach ignorieren soll? Und alle zukünftigen auch? Und Sie streichen mir dann sicher nicht die Versicherung, SO WIE LETZTES MAL, als ich Ihre falschen Forderungen ignoriert habe? Super. Das klingt nach einer wunderbaren Zusammenarbeit."

Zwischendrin war es aber auch ganz grossartig, zum Beispiel wo wir beim Mittagessen über Stuhltransplantationen gesprochen haben, es ist nämlich offiziell: Little L. kann lesen. Er hat es sich wirklich ganz allein beigebracht, so wie ich seinerzeit auch. Er kennt alle Buchstaben, er kann sie zusammenziehen und ab jetzt müssen Sie aufpassen, was Sie so in der Zeit zwischen 19:30h und 20:00h twittern, da soll er nämlich einschlafen, und dabei kuscheln wir ja immer noch und ich lese so durch meine Timeline und meinen Feedreader. Ab jetzt nicht mehr unbeobachtet.

So. Aber jetzt muss ich schnell noch eine Beinaheereignismeldung vervollständigen. Gute Nacht!

Mittwoch, Mai 06, 2015

Es bleibt kompliziert

Sie erinnern sich noch an den Beef*, den ich mit der Krankenkasse hatte? Und dem Folgedrama mit der Einzugsermächtigung?
Mittlerweile habe ich anscheinend wieder eine Bankkundenberaterin in der Nachbarsstadt, zwar nicht in der, die ich über die Hotline bestellt habe, aber immerhin im richtigen Kanton. Nochmal korrigieren kann ich das leider grad nicht, wir haben den ganzen Schrank voller Kaffee und man weiss ja mittlerweile: man muss sich mit der letzten Onlinebuchung am Telefon verifizieren und da bin ich jetzt schon gewohnt, dass das eine Kaffeekapselbestellung war, also muss ich da erst mal wieder espressotrinkenderweise Platz im Schrank schaffen

Also. Die Krankenkasse hatte also die Einzugsermächtigung bekommen. Sie hat auch eingezogen. Zweimal schon, jeweils am Monatsende für den Folgemonat. Ich habe also die restlichen Überweisungsscheine entsorgt und mich in Sicherheit gewähnt. Irgendwann kam dann ein Schreiben, vier Seiten lang, auf denen für jede einzelne Police die fällige Summe für Mai und für Juni stand. Unten drauf stand, wann die Mai-Summe und wann die Juni-Summe eingezogen werden würden. Diese Daten passten erstaunlich gut mit den tatsächlichen Einzugsdaten zusammen. Oben drauf stand: "Die Zahlungsart Lastschriftverfahren wird per 01.05.2015 aktiviert. Sämtliche Rechnungen mit Fälligkeit vor diesem Datum müssen noch mit den Ihnen vorliegenden Einzahlungsscheinen beglichen werden". Das hatte ich ja gemacht, ich wähnte mich also noch mehr in Sicherheit.

Heute kam dann wieder ein vierseitiges Schreiben, wo für jede Police die fälligen Prämien für Juni aufgeführt sind, drunter kleben Einzahlungsscheine, oben drüber steht: "Die Zahlungsart Lastschriftverfahren wird per 1.6.2015 aktiviertt. Sämtliche Rechnungen mit Fälligkeit vor diesem Datum müssen noch mit den Ihnen vorliegenden Einzahlungsscheinen beglichen werden".

Das irritiert mich jetzt natürlich ein wenig, weil: seit zwei Monaten wird ja munter abgebucht. Ich frage mich, was der Unterschied zwischen "Abbuchen" und "Lastschriftverfahren aktivieren" ist. Ich will allerdings auf gar keinen Fall noch mal mit dem Inkassomann telefonieren, weil das und der ganze Kaffee in meinem Schrank, da platzt mir der Kopf. Also habe ich mich an "Für weitere Informationen können Sie auf unserer Website eine detaillierte Abrechnung bestellen" entschieden.

Gut. Man hätte jetzt ja schon fast ahnen können, dass eine Identifikation mit Policennummer, Geburtstdatum, Adresse, letzter Kaffeebestellung dafür nicht ausreicht, aber wenn dann machen wir das ja richtig, oder? Also habe ich mühevoll einen Account erstellt (Passwort. man glaubt es nicht. Sonderzeichen: bitte nicht. Zahlen: ja, aber mehr als eine. Buchstaben: ja, aber nicht gross), für jedes Familienmitglied einzeln per Hand die Adresse und bevorzugte Kommunikationsform eingetragen, dann versucht, die detaillierte Abrechnung zu bekommen, aber: "Tut uns leid, in Ihrem Profil ist keine Emailadresse hinterlegt". Also habe ich in jedem Profil eine Email-Adresse hingerlegt, was aber auch noch nichts genützt hat, weil das ist jetzt mal in Bearbeitung. Mal sehen, wann das fertig ist, ich werde da mal nicht hektisch, weil irgendwo in dem Profil "Ganze Familie" ist "Kontakt mit der Inkassoabteilung" vom 1. April immer noch als "Unter Bearbeitung", obwohl ich schon vor Wochen eine Mail mit der Auflösung der Angelegenheit bekommen habe. Allzulange dürfte es aber nicht dauern, weil die Unfallmeldung von Little L.s Treppe-rauf-Sturz mit Zahnarztbesuch in der Folge ist als "Abgehandelt" aufgeführt.Und das ist erst zweieinhalb Jahre her, es ist also durchaus noch Hoffnung da.

(Vielleicht rufe ich da doch morgen mal an. Für mehr Spass am Arbeitsplatz.)


*Sie entschuldigen, ich habe gerade die 4. Staffel "Sons of Anarchy" gebinget. Wir Motorradrocker reden jetzt so.

Dienstag, Mai 05, 2015

WMDEDGT? 05/15

Es ist wieder so weit: ich wüsste gerne WMDEDGT? aka Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?
Wie es geht? Tagebuchschreiben, verlinken, bei den anderen ins virtuelle Wohnzimmer schnuppern. Viel Spass!

Ich bin richtig stolz: wie immer bin ich heute schon um 05:15h aufgewacht, aber anstatt aufzustehen und Dinge zu tun, habe ich mich umgedreht, eingemümmelt und bis zum Weckerdudeln um 6 geschlafen ;-).
Dann normale Dienstagsroutine: Q. hat Frühschule, d.h. er muss um 7:20h aus dem Haus und steht dementsprechend kurz nach mir auf. (Ich wecke ihn, wenn ich mit Duschen und Schminken fertig bin). Zur Zeit schlafen die Jungs beide aneinandergekuschelt in Little L.s breitem Bett, der ist definitiv mein Sohn und um sechs auch schon knallwach und kommt dementsprechend immer schon mit runter frühstücken, obwohl er eigentlich erst um 7:00h mit dem Hübschen auf stehen müsste, um rechtzeitig in den Kindergarten zu kommen.
Für mich ist an diesen Frühschultagen immer erst um 7:00h Abflugzeit, also bekommt der Hübsche püntklich zu seinem Weckerklingeln noch einen frischen Kaffee ans Bett.
Um 07:20h bin ich dann im Büro, bis zur Morgensitzung um 08:15h habe ich die liegengebliebenen Mitarbeiterschulungen vom Vorabend korrigiert, das Einführungstagesprogramm für einen neuen Kollegen, der uns heute besucht, zusammengebastelt, Leute, von denen ich dringend Dinge brauche, mit „Urgent!!!!“-Mails daran erinnert, und eine Runde durch den Betrieb gedreht.
Im Moment werden bei uns alle Anlagen zwischen zwei Kampagnen gereinigt, d.h. man kann das Innenleben von Kesseln und Zentrifugen begutachten.
Morgensitzung: wie immer, es wird der Tag mit Labor, Betrieb und Werkstatt koordiniert, danach vertrete ich meinen Chef bei der allwöchentlichen Planungssitzung, wo die gesamte Produktion mit Lösungsmittelregeneration, Einkauf, Logistik und Controlling abstimmt, wo und wie wir stehen. (Ausserdem findet man dort jede Menge Chefs physisch auf einem Haufen und kann sie an ausstehende Approvals erinnern oder sie dahingehend vorwarnen).
Bis zum Mittagessen wird weiter Kampagne vorbereitet. (ein letztes Mal. Schnüff).
Mittag in der Interimskantine: grüner Spargel mit Gemüsevinaigrette, Rührei und Kartoffeln schmeckt erstens lecker und sorgt zweitens bei Chemikern natürlich für einigen Recherchebedarf und Geschichten aus dem Krieg aka OC-Praktikum und wer die übler riechenden Substanzen kochen musste.
Danach möchte der Chef, der in Irland weilt, auf den neuesten Stand gebracht werden, ich bekomme Antworten auf meine „Urgent!!!!“-Mails mit einem höflichen Hinweis auf „bank holiday“ in England gestern, aber immerhin auch schon fast den Daten, die ich brauche.
Ich reviewe und approve Dokumente, übergebe ein Teilprojekt meines „Das mache ich noch zusätzlich“-Jobs an eine würdige Nachfolgerin und bespreche auf einem meiner vielen Wege quer über das Areal mit dem Kollegen, der nahezu zeitgleich mit mir die Abteilung verlässt, unser Synergien nutzendes gemeinsames Abschiedsfest.
Ich entscheide, wie mit auf Musterergebnisse reagiert werden soll, bekomme noch mehr Infos aus England, mache für morgen früh um halb acht einen Termin mit der Einkaufsabteilung ab, gebe R&I-Schemata frei, gebe noch ein Projekt an einen Nachfolger ab, bin gefühlt Telefonauskunft für das ganze Büro, weil alle Kollegen entweder im Urlaub oder schon heim sind, bis ich dann um zwanzig vor fünf auch die Segel streiche.

Auf dem Heimweg fahre ich meinen Dienstagsschlenker über den Supermarkt zum Wochengrosseinkauf, dann noch ein Dorf weiter, Hemden in der Reinigung austauschen, im dm den ca. einmal im Monat fälligen Drogerieeinkauf erledigen (Tipp für alle, die immer jammern "Ach, da will man nur Klopapier kaufen und schon hat man den Wagen voller gepunkteter Muffinformen, süsser Kinderstrumpfhosen und Nagellack": Machen Sie Ihren dm-Einkauf nach einem 10 Stundentag im Büro, nach dem Lebensmittelgrosseinkauf und der Aussicht auf noch lang keinen Feiertag, dann landet genau das im Wagen, was soll und zwar in einem Affenzahn.)

Ein kurzer Anruf beim Hübschen und den Jungs ergibt: alles klar, sie übernehmen den Vor-Ort-Termin mit dem lokalen Feuerwehrkommandanten, der die Einhaltung der Brandschutzbestimmungen in der Tiefgarage unserer Siedlung überprüfen soll. Hausaufgaben sind auch gemacht und kontrolliert, perfekt. Da passt es für mich gerade, das vollgepackte Auto auf dem Heimweg noch am Waldparkplatz abzustellen und im Regen schnell zur Waldhütte raufzulaufen, die der Kollege und ich uns als Location für unser Abschiedsfest ausgedacht haben. Reservieren kann man da nämlcih nur ganz offline, nämlich mit Zettel an einer Pinnwand vor Ort. Immerhin ist unser Wunschtermin noch frei und ich kann grad mal für die Kollegen die Zeit stoppen, die man rauf und runter (Autoverbot im Wald) braucht: je 8 Minuten, im Regen, mit ungeeignetem Schuhwerk. Geht.
Um 19:00h bin ich zu Hause, die Jungs schleppen mit mir die Einkäufe nach oben, gegessen haben sie schon. Während die kleinen Jungs ins Bad gehen, der grosse wieder in die Tiefgarage zur Feuerwehr, räume ich die Einkäufe ein, mache mir schnell ein Avocadobrot und einen Espresso.
Viertel vor acht ist Vorlesezeit, danach kuschle ich mich noch ein bisschen an Little L. und lese meinen Feedreader leer, während er einschläft.
 Ein Anruf vom Schichtleiter der Spätschicht schreckt mich auf, wir klären noch was dringendes, dann mache ich mein alltägliches Bauchtraining, packe die Kinderznüniboxen für morgen (es gab endlich heimische Erdbeeren, Little L. freut sich ein Loch in den Bauch), dann lege ich mich in die Badewanne und das wars dann für heute.

Und ich finde, wenn man das so durchliest, ist einem ein bisschen klar, dass ich einerseits ein bisschen neidig die #rp15-Berichterstattung verfolge, andererseits aber vor lauter hopphopphopp-Alltag gar nicht dazu komme, mich richtig dorthin zu wünschen. Viel Spass Ihnen da oben in Berlin!








Montag, Mai 04, 2015

Keine Zeit, keine Zeit

Irgendwie mache ich das falsch mit dem "alten Job gemütlich ausklingen lassen".
Ich vertrete gerade Chef und Kollege für zwei (oder drei?) Wochen, bereite meine allerletzte Produktionskampagne vor, bringe hopplahopp ein Herzensprojekt, das ich schon vor drei Jahren starten wollte, aber da wollte niemand was davon hören, schnell zum Laufen, eigentlich wolltesollte ich den Einarbeitungsplan für den neuen Job auch noch irgendwie unterbringen und so werde ich mit einem übervollen Ferien- und Überstundenkonto in den neuen Job starten. Aber gut, dann ist das halt so.
Heute abend habe ich ausserdem noch einen Termin, der mich viel Nerven, Adrenalin (und K1 Tränen) und auch schon die Contenance gekostet hat, also wäre ich Ihnen da für Daumen sehr dankbar, ich denke, wir können sie brauchen. Sagen kann ich dazu allerdings nicht viel, das muss leider kryptisch bleiben.

Ansonsten lasse ich Ihnen noch die Erinnerung da: morgen ist wieder WMDEDGT?, ich werde die Linkliste für die Frühaufsteher rechtzeitig freischalten.

Sonntag, Mai 03, 2015

Lehrgeld

Vielen Dank für Ihre Tipps gestern, nächsten Samstag geh ich nochmal probieren.

Ansonsten habe ich neue bahnbrechende Erkenntnisse für Sie: Wer am Samstag abend auf eine Gin-Testing-Party geht und tapfer bis zur letzten S-Bahn durchhält, ist am Sonntag müde. Sehr. Andererseits sind gross Kinder natürlich auch grossartig, weil sie erstens bis acht schlafen und zweitens leise spielen und einen selber bis zehn schlafen lassen.
Trotzdem: müdemüdemüde, aber das Wetter passt ja auch dazu. Und so habe dann ich dann immerhin ein Geburtstagsgeschenk fertig genäht, einen Haufen Wäsche gemacht und ach, dann habe ich noch super ein halbes Stündchen im Kinderbett geschlafen, als die Kinder das cineastische Meisterwerk "Bionicles-Irgendwas mit Chronik oder Legende" goutierten.

In diesem Sinne: gute Nacht ;-)

Samstag, Mai 02, 2015

Einatmen, ausatmen

Heute mittag waren wir erstmal alle zusammen schwimmen und weil die Jungs ja jetzt alle Schwimmbrillen und wir alle Riesenköpfe haben, habe ich mir, als ich mit Bahnenziehen dran war, mal die des Hübschen gemopst und versucht, damit nicht zu ertrinken.

Man sollte dazu sagen: ich schwimme eigentlich gern, allerdings nicht besonders gut, technikmässig. Ich hatte einen ganzen und einen halbe Schwimmkurs im Kindergartenalter (nachdem ich meine Mutter zur Halbzeit des zweiten auf offener Strasse mit Ausdrücken belegt habe, die sie mir immer noch vorhält, weil ich nicht gehen wollte, musste/durfte ich nicht mehr. Aber der Kurs war auch wirklich doof, auf dem Trockenen Schwimmbewegungen üben ist halt nicht so spannend. Aber beim durch Reifen tauchen war ich gut), meine Technik ist also ... naja. Ich kann nur Brustschwimmen, allerdings mit einem Schlenker im rechten Bein, der das ganze wohl zu Freistil macht. Ausserdem schwimme ich eigentlich immer mit Kopf über Wasser, wie so eine alte Dame, weil ich keine Schwimmbrille habe, weil ich das mit dem Atmen nicht hinkriege und überhaupt.

Also: heute mal mit Brille und weil das ja dann mit alter Damen-Haltung auch komisch aussieht, habe ich versucht, immer mal wieder den Kopf unter Wasser zu stecken. Nach zwei Bahnen war mir ganz schwindelig, weil ich irgendwie hyperventiliert habe. Bei der dritten Bahn habe ich dann einen Mundvoll Wasser eingeatmet und bin hustend und prustend am Rand gehangen. Die nächsten fünf Bahnen bin ich wie eine alte Dame geschwommen, aber ich habe mich drauf konzentriert, gleichmässig ein- und auszuatmen, dann habe ich es nochmal versucht. Ich weiss jetzt nicht, ob das richtig ist, aber ich habe jeden Schwimmzug einmal eingeatmet (meistens über Wasser), und unter Wasser dann durch den Mund ausgeatmet. Ich habe immer versucht zu schauen, wie die anderen das machen, aber die haben unter Wasser überhaupt nicht geblubbert. Allerdings bin ich beim zur Seite Schauen immer mal wieder aus dem Takt gekommen und habe aus Versehen unter Wasser durch die Nase eingeatmet bzw. mit dem Kopf nur so fast aus dem Wasser raus... es ist einfach kompliziert, finde ich. Wenn ich mich voll aufs Atmen konzentriere, dann klappt es grösstenteils, allerdings kann ich dann nicht mehr Bahnenzählen und ich habe einen Brummschädel, weil unter Wasser immer das Wasser an meinem Kopf entlangblubbert, das fühlt sich an, wie wenn man seinen Kopf in einen Massagesessel reinbohren würde. Haben da erfahrenen Schwimmerinnen vielleicht Tipps für mich? Little Q., der krault, vorwärts, rückwärts, seitwärts und auch beim Butterfly die Arme und Beine nicht verknotet, den kann ich nicht fragen, der sagt dann wieder nur "Äh, Mami, atmen halt. Was ist da dran denn bitte schwer?

Ach ja: und was man da mit der Schwimmbrille unter Wasser alles sieht, das lässt einem den Genuss am Schwimmen ja auch so ein bisschen vergehen. Popelparcours galore, sage ich da nur.

Freitag, Mai 01, 2015

Was will man machen....

Es ist erster Mai, wir haben SchwesterundFreund-Besuch, da isst man Spargel (3kg) und abends wird gegrillt. Wenn es dann den ganzen Tag von oben runterschüttet wie aus Kübeln, dann ist das schade, aber nicht zu ändern. Wie der Speiseplan.