Sonntag, November 28, 2010

Eigentlich

wollten wir heute alle hier die Schlittelsaison eröffnen.
Uneigentlich tun das nur Little Q. und der Hübsche.
Ich bin mit Schüttelfrost, Husten, Hals- und Gliederschmerzen und mit ohne Stimme daheim und nachdem Little L. gestern beim Schlitteln am Haushügel nicht uneingeschränkte Begeisterung zeigte, ist er auch daheim geblieben.
(Und ich kämpfe jetzt schon mit meinem schlechten Gewissen, das mirsagt, man könne doch nicht noch in der Probezeit einen zweiten Tag krank sein und habe sich gefälligst morgen ins Büro zu schleppen.....)
Nachtrag: Schön wars:


7 Kommentare:

5jungsmami hat gesagt…

Oh je, Gute Besserung!!

// liepsch. hat gesagt…

frau brüllen,

schlafen sie sich blos gesund und lassen sie arbeit arbeit sein. ich arbeite zwischen meinen schwangerschaften ja auch blos sechs monate (wusste zu meinem antritt aber noch nieman :) und hab grundsätzlich wegen allem und jeden ein schlechtes gewissen.
nach drei wochen antibiotika habe ich aber auch für eine woche zu hause bleiben müssen, weil der arzt schier durchgedreht ist, dass ich die gesundheit des kindes quasi der arbeit unterordne. naja, so war mir das gar nicht bewusst.

was ich sagen wollte: im geschäft hatten alle höchstes verständnis und mehr arbeit als sonst sowieso (viel zu viel) ist eh nicht liegen geblieben.

also, auch in der probezeit: zu hause bleiben und max. emails von zu hause abarbeiten!!

gute besserung,
mirij

Bianka hat gesagt…

Oh jeh :-(. Gute Besserung wünsche ich :-). Und ja, man kann auch in der Probezeit mal krank sein - auch mehr als einen Tag. Wenn Du Dich nämlich krank hinschleppst und die Kollegen ansteckst, hilft das noch viel weniger ;-)

LG
Bianka

MonikaZH hat gesagt…

ich bin in der Probezeit einen Tag zuhause geblieben weil selbst krank, habe einen halben Tag wegen Untersuchung mit dem Sohn in der Klinik verbracht (Sohn ist 15...), mich den nächsten Tag ungeplant volle 8 Stunden ebendort gelangweilt - Vorbereitung auf die sehr plötzlich angesetzte, für "demnächst, wenn ein OP-Termin frei ist, in 8 Wochen oder so" angesetzte OP des Sohnes (Tel morgens um halb neun:"wenn Sie heute bis 10h der Klinik sind können wir morgen operieren"), und habe noch 3 oder 4 Nachsorgetermine mit Söhnchen dort abgesessen, alle mitten in der Arbeitszeit. Hat mir nicht geschadet, ging halt nicht anders. Ach, und den OP-Vorbereitungstag habe ich voll auf krank genommen, obwohl ja nicht ich krank war. Wurde anstandslos akzeptiert. Wenn Sie gut sind im Job, und davon gehe ich mal aus, nehmen Arbeitgeber vieles hin was mit Familie zu tun hat.

Abgesehen davon hat kein Mensch was davon wenn Sie alle Kollegen anstecken, und arbeitsfähig sind Sie mit ohne Stimme, Fieber und Schüttelfrost eh nicht.

Ohne schlechtes Gewissen einen oder zwei Tage zuhause bleiben, auskurieren (soweit möglich mit den zwei Zwergen), und dann wieder fit und fröhlich ins Büro! Mit ohne Stimme anrufen und sich abmelden verstärkt die Dringlichkeit des zuhause bleiben müssens ungeheuer ;-)

rage hat gesagt…

ich schliesse mich dem kanon an, aber meine meinung hierzu ist ja nicht neu: lassen sie ihr schlechtes gewissen und wenn sie sich schlecht fühlen, bleiben sie zu hause. der, der ihr telefon entgegen nimmt - wobei, ich machte das immer per mail die letzten jahre - wird hören, dass es ihnen nicht gut geht.

(mein umkehrschluss ist immer: der arbeitgeber ist in der regel auch nicht zimperlich, wenn es um kündigungen geht. haben sie ja selbst erfahren.)

Irene hat gesagt…

Meine Kollegin war an ihrem ersten Tag krank und hat sich zur Arbeit geschleppt "kann ja nicht schon bei Arbeitsantritt fehlen". Fazit: 2 weitere Kolleginnen krank und "Erziehung" der Neuen dahingehend, dass wir kranke Kolleginnen lieber nur telefonisch hören, aber nicht bei uns sehen wollen.

Irene hat gesagt…

Vergessen: dir natürlich gute Besserung!