Montag, November 10, 2025

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 Uff.

Wecker um halb sechs, dann ein bisschen masslos beim Frühstück. Ich hatte mir gestern abend mit noch so einem Hüngerchen, aber aus Vernunft nichts mehr gegessen, dann zwei Stücke Bananenbrot aufgetaut für vllt eins zum mitnehmen. Natürlich habe ich beide direkt gegessen (muss ich nix einpacken, die Äpfel tu ich so in den Rucksack) und meine Güte, war ich voll! Hat aber gut vorgehalten, beim Schwimmen hatte ich richtig Power. (Erstmals seit Unfall Rückenschwimmen probiert und ... naja, es geht einfach genauso gut wie vorher. Mein Hauptproblem, nicht zu sehen, wo man hinschwimmt, bleibt, ichhabe mich dann immer dann auf den Rücken gedreht, wenn der Rest der Bahn frei war. Und habe immerhin nur einmal mit Schmackes mit dem Unterarm auf den Beckenrand gehauen und keinmal mit dem Kopf dagegengebumst. Ich hatte ja dem Hübschen am Wochenende eine Rückenschwimmbrille gepitcht, die sozusagen eine umgekehrte Kletterbrille ist (respektive die Art Brille, die die sichernde Person am Boden trägt, wo man grad aus schaut, aber durch Spiegel tralala der Blick ums Eck gelenkt wird und man keinen steifen Nacken bekommt.) Wenn man sowas umgekehrt machen würde, dass man auf dem Rücken liegt und nach hinten gucken könnte, das wäre super, oder? Der Hübsche glaubt nicht, dass das was wird.

Sonst war heute so viel los, dass beim Duschen dann Stau war, hatte ich bis jetzt auch noch nie.

Im Büro dann so voller Tag, dass ich nicht mal dazu kam, meinen AI-Morning Brief zu bestellen. Aber: von der Chefin der Nachbarabteilung für meine "Apple Arrangement" auf dem Schreibtisch gelobt worden (ich hatte 5 Äpfel dabei, die 5kg müssen ja schliesslich weg, und halt neben meine "One cat short of crazy"-Teetasse gelegt, während ich die Thermoskanne aufgefüllt habe. Schau an, auf den Ingenieursstockwerk schaffe es sogar ich, durch "Stil" aufzufallen. Mitnehmen wollte sie aber keinen Apfel. Mittlerweile hat sie Q. probiert und findet sie auch gut, wir bekommen die schon weg).

Mittagessen dann schlangenlängengetrieben: für Salat hätte man ewig stehen müssen, für Ramen gar nicht. Die waren dann schon auch superlecker, mengenmässig aber überschaubar (ein Hoch auf die Äpfel und das zweite Stück Bananenbrot!).

Nachmittag dann mit Halbstundenmeetings voll, bis ich mich hinter der grossen Pflanze verschanze, um wenig noch ein bisschen was wegzuerledigen. Irgendwann ist es dunkel und ich muss tatsächlich das Licht anmachen, um all mein Zeug zusammenfinden.

Heimradeln bei kühler Luft tut richtig, richtig gut.

Q. erzählt mir von der Uni und aus dem Labor, ich erzähle ihm meinen Vortragsteil morgen, wir essen Pizza und Salat und dann haben wir Feierabend.

Der Hübsche ist auf einem Lieferantentreffen, naja, hört er meinen Vortragsteil halt nicht.

(Ich bin so froh, wenn das morgen erledigt ist!)

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