091125
Ich sags mal, wie es ist: ich bin halt schon nicht mehr 20. Heute morgen gemerkt, als ich mit mörderischem Kopfweh und wie gerädert um halb neun aufgewacht bin (Aperol Spritz und eine geteilte Flasche Weisswein über einen langen Abend gestreckt, ins BEtt so gegen kurz vor 12, während Q. (gestern Feuerwehrübung und laaaaaaaanger ausgiebiger Schlussabend, gerkönt mit 2km Fussweg nach Hause um etwa 2 Uhr morgens) schon angezogen und frisch und munter bereit, zum Aufräumen dort zu radeln (er war aber dann untertags durchaus doch auch ein bisschen matschig.)
Beim Frühstück haben wir spontan L. angerufen und eine Stunde lang telefoniert. Dem geht es richtig gut, ich glaube, jetzt ist es genau so, wie er es sich gewünscht und vorgestellt hat. Das ist wunderbarstens! (ich freu mich trotzdem auf wenn er zurückkommt!)
Der Hübsche und ich machten uns auf einen Nebelspaziergang, das war echt schön. Durch die deutlich erhöhte Office-Präsenz bei uns beiden haben wir weniger Zeit zusammen und halt auch zum Reden, das haben wir gut aufgeholt (praktisch hierfür: die Strecke, die wir immer laufen, ist echt nicht so spannend, aber das ist auch ok, weil wir ja eh nur reden wollen).
Wieder zurück beschliessen wir, dass wir dieses Jahr der Herbstmäss doch einen soft pass geben, eigentlich hatten wir heute noch gehen wollen, aber jetzt war es nass und trist und soooooo viel Bock auf einen Fonduebengel hatten wir dann auch nicht. Natürlich kam zwei Stunden nach diesem Entscheid die Sonne raus, aber mei, da war es dann zu spät.
Stattdessen haben wir über Weihnachtsgeschenke philosophiert, Q.s Fahrrad bei der Versicherung gestohlen gemeldet, Urlaubsrecherche durchgeführt (alle Parteien sind on board und naja, Islandurlaube plane ich mittlerweile aus dem Handgelenkt. Diesmal erstmals mit Inlandsflug, ich freufreufreu mich so!).
Zum Abendessen gibt es auf allgemeinen Wunsch Rösti mit (Trüffel)Raclette, dazu Spiegeleier und grüne Bohnen und Catalognagemüse und Wintersalat. Praktisch Sauna von innen oder so.
Sonst: ich warte immer noch drauf, dass ich richtig nervös werde wegen der grossen Präsentation am Dienstag. Bisher geht es wirklich (habe grade festgestellt, dass durch die Verschiebung jetzt in der Früh Zahnarzt ist und um fünf dann die Präsentation. Aber: egal, was beim Zahnarzt passieren sollte, bis fünf ist jede Betäubung vorbei.), ich hätte halt einfach gern, dass es vorbei ist.
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