Sonntag, Dezember 01, 2024

011224

Ach Gott, Dezember 



Der wird hier natürlich ein bisschen anders verlaufen als ursprünglich geplant, so ist z.B fest vorgesehen, dass mein Arm wieder ordentlich anwächst. Dementsprechend stehen Röntgen-, Arzt-Komma und Physiotherapie Termine auf dem Plan. 
Was nicht stattfinden wird, sind Winterradtouren, Frostpendeln, schöne Bilder von Sonnenaufgang über dem frostigen Kraftwerk. 
Naja.
Was aber hoffentlich stattfinden wird, ist ein mittelrauschendes Geburtstagsfest.
Ausserdem das Geburtstagsfest des Lieblingskollegen.
Die Kinder haben wie gesagt ihr PfadiWinter weekend schon dieses Wochenende gehabt, nächstes Wochenende findet dann das Winterfest, die frühere Waldweihnacht statt.
 Das Haus haben der Hübsche und ich heute weihnachtlich geschmückt. Die Krippe heisst jetzt im Hausgebrauch neu die Hirtenjungenkiste.
 Plätzchen backen wird übrigens auch nicht stattfinden. Ich hatte kurzfristig überlegt, ob ich vielleicht dieses Jahr wieder Lust drauf hätte, aber das ist jetzt ja egal, weil ich halt einfach nicht kann.
 Wir werden unsere Sauna nutzen, viel im Frost draussen rumlaufen, wie üblich unseren Tannenbaum beim Förster abholen, am 24 Dezember gemeinsam schmücken. 
Aber bis dahin steht noch einiges an: so müssen wir L.s Unterlagen für den Japanaustausch fertig machen, dafür stehen noch zwei medizinische Check-ups an und er muss einen Brief an seine Gastfamilie schreiben. 
Überhaupt Schule: dort ist noch jede Menge Alltag in Form von Tests Vorträgen etc abzuleisten, bevor es richtig weihnachtlich wird.
Der hübsche reist noch eine Woche nach Barcelona, wo sie etwas antizyklisch in einem Strand Hotel ihr Marketing und Sales Meeting abhalten werden. Dafür musste er übrigens extra eine Üolioauffrischung bekommen weil anscheinend in Barcelona Polio ausgebrochen ist.
 Eine Premiere haben wir dieses Jahr: wir werden den ersten Weihnachtstag bei meiner jüngsten Schwester zusammen mit unserer Mutter verbringen, die dieses Jahr dorthin gezogen ist. Ich hoffe, die dritte Schwester mit dem allerjüngsten Neffen kann auch dazu kommen, dann wird das als close as it gets to einem Familienfest. 
Und dann heisst es für uns vier auch schon Aufbruch in unser grosses Winterabenteuer: am 29 geht es für uns zuerst für ein paar Tage nach Reykjavik inklusive Silvesternacht, dann reisen wir weiter in den Þingvellir Nationalpark, wo wir ein einsames wunderschönes Haus an einem See gemietet haben. Ich hoffe auf Eis, Schnee, Nordlichter, vielleicht ein bisschen Vulkan, ein rauschendes Silvesterfest, ach ich freue mich.

1 Kommentar:

Vinoophilaa hat gesagt…

Das klingt (vor allem der Islandteil) einfach wunderbar. Ich wünsche Euch sehr, das alles klappt. Und Plätzchen, ehrlich, ich hab heute die schlimmsten ever produziert und starte morgen noch einmal einen Versuch, und wenn nicht, dann halt nicht.