Samstag, Januar 13, 2024

130124

 Gar nicht mal so gut geschlafen (war irgendwie doof, ich kam kurz vor dem Einschlafen in eine sehr dunkle Gedankenspirale, weil Jonny gerade nochmal raus, es ist eisig kalt, vielleicht hat er einen Unfall und erfriert dann, man kennt das. Tat er natürlich nicht), auch nicht besonders lang, weil der Hund der Nachbarn, der ... naja, uns mittlerweile manchmal erkennt und nicht verbellt, mit Vögeln und Luftbewegungen und überhaupt allem anderen ist das anders, schon ab sechs draussen im Garten war und das tat, was er halt tut. Ausdauernd. Naja.

Vom Hübschen überreden lassen, NICHT mit einer Sportrunde anzufangen, sondern noch gemütlicher Kaffee im Bett zu trinken und "später" Sport zu machen. Bin mir noch nicht sicher, wie ich daas so finde. Immerhin habe ich jetzt das nervige Buch ausgelesen (und erinnerte mich ab ungefähr 90% immerhin daran, dass ich schon bei ersten Mal hier dann den Turbo eingelegt hatte und nur noch so überflogen habe, was passiert ist. Meine Güte.)

Dann: gemütliches Frühstück, während dem darauf Warten, dass die Kinder auch da sind, noch schnell die Halbjahresabrechnung unserer Putzfrauenagentur überprüft (erstes Mal seit immer eine Abrechnung ohne Beanstandung. Es wird! Allerdings finde ich ihren Angang echt suboptimal für mich als Kundin: Sie stellen eine vierteljährliche Akontorechnung, basierend auf der Annahme, dass ALLE Reinigungstermine stattfinden. Das ist natürlich nie der Fall. Jeder Saldo zu Gunsten der Klienten wird "auf die nächste Abrechnugnsperiode übertragen", d.h. man sammelt ein Guthaben an, das NIE ausgeglichen wird, das kann man dann selber machen, indem man Zahlungen anpasst, aussetzt, was auch immer, es ist auf jeden Fall mit Aufwand für mich verbunden (aber hey: "Wir freuen uns über Spenden". Ja, ich mich auch). Ich persönlich fände es ja besser, wenn entweder korrekt abgerechnet würde oder die Akotnorechnung basierend auf Erfahrungswerten gestellt würd eoder halt Saldo zu meinen Gunsten zurücküberwiesen würde. Aber gut: setze ich halt mal für drei Monate die Zahlungen aus. Dann ist ein "kleines Saldo" zu meinen Ungunsten angesammelt, mal schauen, ob das auch so nonchalant auf die nächste Abrechnungsperiode übertragen wird.

Nach dem Frühstück trennten sich unsere Wege:

L. und ich machten uns an das NT-Üben. Heute banaler Titel "Eiweisssynthese", aber damit ist auch die gesamte DNA-Codierung etc mitgemeint. Endlich mal was spannendes!

Lernen mit Fidgetkatze:


Q. und der Hübsche machten sich auf den Weg in den Nachbarort, endlich das nächste learnertaugliche Mobility-Auto in Betrieb nehmen. Beide waren sehr, sehr aufgeregt, aber es hat wohl alles gut geklappt und niemand kam zu Schaden. Yay! Nächstes Mal wollen sie vielleicht auch das Gaspedal verwenden.


Dann: Finale von "Slow Horses" (also: erste Staffel). Meine Güte, ist die Serie lustig! (und: Jackson Lamb erinnert nicht nur mich, sondern die gesamte Familie an meinen allerersten Chef. Was das über mich aussagt, weiss ich nicht genau. Hatte jetzt Schweizerhalle nicht als "Sammelbecken der Loser" gesehen, aber vllt schon ein bisschen als das der "Verbannten".)

Dann endlich: Sporteln, die Kinder packen Sachen für ihre Nachtaktivität (endlich mal nicht in Matsch und Regen, ich weiss gar nicht, ob sie damit umgehen können), der Hübsche und ich sporteln, starten die Sauna, essen was saunataugliches, sind froh, dass wir nicht draussen im Wald rumrennen müssen, und zack, schon ist Schlafenszeit.

4 Kommentare:

Brigitte hat gesagt…

Die Katze wirkt unglaublich konzentriert: sie sollte unbedingt mit zur Klausur gehen! War vielleicht im früheren Leben Molekularbiologin 🤷‍♀️

Jana hat gesagt…

Wow! Ich lese Sie seit vor Q.s Geburt und kann kaum glauben, dass er nun auf dem Weg gen Führerschein ist. Was macht ein Auto denn learnertauglich? Liegt es vor allem daran, dass Ihr Tesla ein EV (und somit Automatik) ist oder gibt es noch andere Unterschiede?

Anonym hat gesagt…

Das Bild von L mit Fidgetkatze ist so schön. Slow Horses sind wirklich toll und bleiben es auch. Die Dialoge allein schon. Die Inhalte sind auch nicht ohne.

Frau Brüllen hat gesagt…

@Jana: abgesehen davon, dass wir finden, dass allererste Fahrversuche nicht in einem Auto stattfinden sollen, das wie eine Rakete beschleunigen kann, muss ein Learner-Fahrzeug so ausgestattet sein, dass der Beifahrer eingreifen kann d.h. es muss zuindest eine Handbremse in der Mitte haben. Das hat der Tesla nicht (und auch nicht alle Mobility-Autos, deshalb ist das immer direkt angegeben). Automatik oder nicht ist tatsächlich nicht ausschlaggebend, heute gibt es überwiegend Automatik, deshalb fängt Q. damit auch an