271123
Heute statt mit Brandblasen von der Wärmflasche nassgeschwitzt aufgewacht. Auch nicht schön, aber schneller zu beheben als die Brandblasen, die ärgerlich langsam heilen.
Bei der Emaillektüre zum Kaffee war dann auch schon der Tenor für den Tag gesetzt, es ist ... naja. Unschön. Nur noch 4 Monate. Oder so.
Trotzdem erstmal Sportründchen, um den Kreislauf auf Touren zu bringen.
Dann: konzentriertes Arbeiten bis Hunger (halb 12). Der Hübsche hatte angekündigt, gar keine Mittagspause zu haben, deshalb habe ich ihm eine Portion Curry parat gemacht, mir den Auberginen-Orzo von gestern, den ausser mir keiner mag, aber ich habe trotzdem mutig für 4 gekocht und jetzt noch genug für ein paar Tage, und als ich das Essen gerade nach oben bringen und mich mit der Schüssel an den Computer setzen wollte, hatte der Hübsche doch eine Meetingpause und wir haben gemeinsam gegessen.
Konzentriertes Weiterarbeiten mit einem Teammeeting, einem Abgleichmeeting, einem Check-in mit meinem Chef, einem Produktteammeeting und zum Abschluss einem Meeting fürs Jöbli, dann noch ein letztes Mal die Präsentation für morgen polieren (man könnte sie noch viel schöner machen, aber letzten Endes sind es halt 20 Minuten morgen, in die ich schon viel zu viel Vorarbeit gesteckt habe.
Lustigster Moment des Tages: in dem Meeting mit meinem Chef leistet mir Sansa Gesellschaft. Sie macht das auch beim Hübschen gern, der arbeitet aber nicht mit Headset, sondern auf Lautsprecher, deshalb hört sie da alles. Bei mir hat sie nur mich gehört, ich habe sie währenddessen gekrault, aber offensichtlich falsch. Während ich meinem Chef also erzählte, was so anliegt, hat sie mich auf einmal ON CAMERA voll in die Nase gebissen. Das war... mal was neues.
Dann ist es auch schon viertel vor sieben, der Hübsche beim Sport, die Kinder irgendwo und ich müde.
Während die Montagspizza im Ofen backt, strukturiere ich das letzte Rezept für Samstag auf Kanban-Boardtauglichen Post-its, damit bin ich theoretisch fertig vorbereitet für die Party.
Ich packe meine Klamotten für morgen (DAS ROTE KLEID!), lege Radsachen bereit (es soll schneien und ich muss auf dem Heimweg noch ein Paket und eine Menge Zeug aus dem dm abholen, alles auf dem Rad zu verstauen wird sportlich :-)), dann essen die Jungs und ich schon mal.
Der Hübsche ist bis spät beim Sport, was mir Zeit am grossen Computer erlaubt, das Fotobuch für Weihnachten will auch noch erstellt werden...
Alles bisschen wenig besinnlich, aber naja, das ist es ja nie.
1 Kommentar:
Und wie haben Sie reagiert, als die Katze Ihnen in die Nase gebissen hat? Es vorm Chef überspielt, gejammert, gelacht?
Sandra
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