031023 Fnupfen
Gestern matschig ins Bett gegangen, einmal in der Nacht aufgewacht und RICHTIG elend gefühlt, heute beim Weckerklingeln gings dann eigentlich. (Sansa hats sich kurz vor Wecker auf mich gestellt und da ist mir aufgefallen: während ich nur beim Gedanken an eine Gewichtsdecke Schweissausbrüche bekomme und unter einer echten eine waschechte Panikattacke, finde ich ein Katzengewicht auf mir drauf ungefähr das beruhigendste der Welt. Wenn man also so 2-5 kg Gewichte machen könnte in Katzenform, vllt auch mit 4 Pfoten, die man so auf sich draufstellen könnte zum Schlafen, das würde mir beim Schlafen sehr gut helfen. Unsere beiden sind ja keine Kuschler, sondern benutzen mich maximal als Hocker, um aus dem Fenster überprüfen zu können, ob sich rausgehen lohnt.
Radeln zur Arbeit war ein bisschen skurril, weil wegen deutschem Feiertag da Wohngebiet, durch das ich da radle, noch im totalen Tiefschlaf war. Bei der Arbeit war es auch ruhig, ich nehme an, die Kollegen, die auf der deutschen Seite arbeiten und Schulkinder oder Partner mit Job auf der deutschen Seite haben, habn zu einem grossen Teil freigenommen.
Über den Tag hinweg hat sich die Matschigkeit in einen nur nervigen Schnupfen umgewandelt, der ist aber dafür sehr nervig.
Sonst: es war sehr ruhig und ich kam sehr, sehr gut voran. Zuckerl: ein Meeting mit einem sehr crossfunktionalen Team, in dem dann Insights aus den Pandemien 2005 und 2009 geteilt wurden, die mir so (natürlich) nicht klar waren, ich kam ja erst später dazu und erinnere mich an 2005 überhaupt nicht und an 2009 nur noch, was für eine Sorge ich um L. hatte, der ja erst 6 Monate war und Lungenentzündung hatte und es hiess, es wäre besonders für junge Menschen und Babies und Leute mit Lungenissues gefährlich.
Irgendwie habe ich es verpasst, einen Slot für Mittagessen zu blockieren und dann hatte ich nur 20 Minuten, hat aber gereicht für ein schnelles Blumenkohlshawarma (naja, war ein kleiner gewürzter, gebackener Blumenkohl) und Buchlesen.
Danach ein Meeting mit einem externen Partner, zu dem ich als Eskalationbody gerufen wurde oder um dem Ganzen ein bisschen mehr Nachdruck zu verleihen. Eine sehr ungewohnte Rolle, besonders, weil es ja bis auf den Zeitfaktor (und natürlich auch ein bisschen wtf, wie konnte das denn passieren?!) kaum was zu bemängeln gab. Naja, good cop mit concerns ist auch mal nett.
Dann habe ich die Zeit vor dem Gewitter und im Firmen-WLAN und Leise im Grossraumbüro dazu genutzt, das monatliche "Product Quality Health Assessment", für das man auf ein Tableau-Dashboard zugreifen muss, das sehr langsam ist, zu erledigen. Dieses Mal bin ich nicht nur für meine zwei Produkte zuständig, sondern auch für die, die wir als Team gemeinsam managen und das zieht sich jedesmal länger als gedacht. Aber: fertig.
Heimradeln ging relativ schnell, zum Teil sicher weil keine Bremse mehr schleift, zum anderen Teil auch wegen PräGewitterrückenwind.
Die Katzen haben das nahende Wetter wohl gespürt und turnten schon vor der Haustür rum.
Die Kinder waren tiefenentspannt, aber nach eigener Aussage tut ihnen diese Art Ferien sehr, sehr gut. Dann ist das wohl so.
Letztes Meeting von sechs bis sieben, dann Gyozas zum Abendessen (der Gefrierschrank muss von COnvenience TK-Produkten befreit werden, damit Platz für die Sachen aus dem Gartenkühlschrank ist, der im Herbst/Winter abgeschaltet wird. Wenn der irgendwann kommt), dann Badewanne mit Erkältungsbad. Hatschi.
1 Kommentar:
Es gibt doch diese ziemlich schweren Kuscheltiere mit Sand in den Füßen, die man als Türstopper nutzen kann. Wäre das nicht Ihre perfekte Schlafbegleitung? ;-)
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