Während hier heute nicht viel Spannendes passiert (wir waschen Millionen Maschinen Wäsche, hängen auf, hängen ab, verräumen, entsanden Rucksäcke, räumen Campginggeschirr auf, Jamboree Artikel werden auf Alltagstauglichkeit überprüft und dem normalen Pfadiequipment zugeführt, habe ich die Wäsche erwähnt?), L. gestern abend auf dem Sofa unweckbar eingeschlafen ist, als wir den Kindern Island Bildern gezeigt haben, Q. heute mit Halsweh und Fieber aufgewacht ist, ich werde also noch einen letzten Krankzettel für die Schule unterschreiben dürfen, bevor er das ab Mittwoch selber macht, der Hübsche schon wieder arbeitet (ich ab morgen), also hier nochmal ein Durchlauf unseres Islandurlaubs in Bildern vom Hübschen mit der grossen Kamera (und der Drohne). Gute Nacht, falls Sie so wie L. gestrickt sind.
Ankunft später als geplant in Stykkisholmur, wo am nächsten Morgen unsere Fähre in die Westfjorde geht. Was für ein hübsches Städtchen! Und es ist zwar spät, aber halt auch noch hell, wir sind stundenlang nur gesessen, also: losgehts!
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Ich bin sehr glücklich, sieht man vielleicht. |
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Das hier ist lustig, weil man auf dem Handy noch das Bild sieht, das ich vorher gerade vom Hübschen beim Fotografieren gemacht habe. |
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Nächster Morgen auf der Fähre. Es ist ... frisch. |
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Sonne, Meer, richtige Temperatur, Lesestoff, ich bin im 7. Himmel. |
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Zwischenstop auf Flatey (angeblich kann man da auch zum Übernachten zwischenstoppen, da aber keine Autos aus-/aufgeladen werden können, wäre das doof geworden) |
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Papageientaucher |
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Wartehund |
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Und weiter geht es |
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Noch ein Papageientaucher.
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Alles in allem war das der einzige voll und ganz entspannte Teil unserer Reise. Wir wussten die Kinder sicher in Korea angekommen und sahen ihren Spass im coolen Vorprogramm, alles super. Und dann, am angeblich schönsten Strand Islands (in Breidavik) kam der Anruf von daheim vom Unfall meiner Schwiegermutter, der zunächst die Fortführung des Urlaubs in Frage stellte und auch, wenn wir uns dann doch für bleiben entschieden haben, die Leichtigkeit war weg. Dazu kamen dann in der zweiten Woche die hochdramatischen Nachrichten aus Südkorea und meine Güte, entspannt war dieser Urlaub nun wirklich nicht. Das klingt vielleicht bitter, aber so ist es nicht gemeint. Kann ja keiner was dafür (ok, für die Missorganisation in Korea schon). Ich bin trotzdem sehr froh, dass wir gebileben sind, wir waren beide so unendlich erschöpft und mit nur 24h Batterien aufladen wieder nutfallmssig heimfliegen (wo wir, so im Nachhinein betrachtet, eh nicht viel hätten machen können), das wäre nix gewesen.
Also. Weiter Island.
Das hier sind die Klippen von Latrabjarg (der westlichste Punkt Europas), sieht schon toll aus, stinkt aber gottserbärmlich.
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deshalb |
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Foto von meiner wilden Frisur und dem Berg mit Wolkenpony im Hintergrund |
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Dyandi, der beste Wasserfall der Westfjorde. Der Hübsche hat Bilder ohne die Millionen Kreuzfahrttouristen, die ungeachtet all ihrer körperlichen Gebrechen die Stufen- und Steine hochgezerrt wurden, hinbekommen. |
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Im Arctic Fox Center haben wir viel gelernt und diese zwei Findelfuchsmädchen Mist und Mia gesehen (Mist ist sehr selten beige / zweifarbig) |
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Mia ist die Islandstandardfarbe "blau", also grau und im Winter braun. Global gesehen sind 90% der Polarfüchse weiss (= im Winter weiss, im Sommer braun), 10% blau. In Island ist es andersrum, weil dort die Füchse va. an der Küste nach Futter suchen und da sieht man sie auf dem schwarzen Strand in blaugraubraun weniger gut als in weiss. |
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Aufdringliche Schafe am Rastplatz, wo wir unsere täglichen Sandwiches mit Käse, Avocadojalapenohummus und Reisetee verspeisten |
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Das "Museum of everyday life" in Isafjördur. Riesenempfehlung! |
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Westfjordkatze, sehr entspannt |
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Und dann: Kayaken. Das war richtig, richtig toll! (Und ich bin froh, dass ich die Geistergeschichte aus Isafjördur und Hesteyri erst danach nochmal gelesen habe :-)) |
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Selsten schmecken Sandwiches so lecker wie nach 10 km Paddeln mit Ausicht |
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So einer Aussicht zB |
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Der Polarfuchs vom Doktorhaus in Hesteyri (wird strengstens nicht gefüttert, damit er sich nicht dran gewöhnt und dann im Winter verhungert. Er kommt trotzdem täglich vorbei) |
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Das Boot, das die Wandergruppe von unserer zweiten Unterkunft in Kviar abholt |
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Flüsschen hinter dem Haus (an der Mündung ins Meer "baden" wir nach der Sauna) |
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Ganz verrücktes Gefühl, ohne Pfad und Weg und jemanden, der einem sagt "Unbedingt auf dem Weg bleiben weil Natur / Erosion etc" |
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Es war tatsächlich recht warm und die Wanderung wurde länger als geplant, weil "komm, ein Wasserfall geht noch" und die Beine waren vom Kayaken ja nicht angestrengt. |
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Unten am Wasser sieht man das Hausdach. |
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Und das die Aussicht von der Wanderung nach dem letzten Kayaktag: vom Handy-Steinmännchen aus. Aus dieser Richtung kam das Signal |
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Und hier wieder: Kviar |
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Und einer von mehreren Füchsen, die wir dort trafen. |
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Abreise unserer Paddelbuddies für noch drei weitere Tage |
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Lion's Jellyfish, die werden riesig |
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Wir warten mit unserem Kayak und einer Vorratstonne auf das Boot, das uns abholt |
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Dann, kurz vor Isafjördur, Walshow deluxe |
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Bye bye Westforde. Auf dem Weg nach Siglufjördur stoppen wir am Kolugljufur Canyon. Immer wieder schön |
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Er hält sich wacker, aber ist schon sehr ruckelig und auch klein (nicht für Gepäck, sondern für Arme und Beine) |
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Nörlichster Punkt der Reise |
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Schickstes Hotel der Reise: "Hotel Siglo" in Siglufjördur. Mit Hotpot und Hafenblick und überhaupt sehr schön |
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Und gegenüber dem Ziel unseres nächsten Tages, das seit 9 Jahren ein offener Punkt auf meiner Bucket List ist: das Herring Era Museum. Es ist wirklich toll! |
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Die Heringssalzdemonstration fand ich dann grenzwertig ekelhaft. |
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How to hide an Öltank |
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Habe ich jemals erwähnt, dass ich ernsthaft überlegt habe, nautische Seefahrtskunde (oder so) zu studieren? |
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Dann: Akureyri (mit Babykirche) |
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Frau vor Restaurant |
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Fucking Kreuzfahrtschiffe überall |
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Aussicht von unserem Ferienhäuschen für die letzten Tage |
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Unser Badekäfig :-) |
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Und irgendwann dann sowas wie Sonnenuntergang |
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Tofhausmuseum: die unterirdischen Verbindungsgänge |
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Von aussen ganz anders als von innen |
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Leuchtturm vom Svalbardseyri |
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Foto von sehr guter Frisur und Mimik |
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Wassertemperatur testen am heissen (naja, lauwarmen) Wasserfall |
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Ach guck, schon wieder eins |
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Wenn es kalt genug ist, dampft auch lauwarmes Wasser |
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Auflug zum Myvatn |
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Mit ungeplanter Wanderung auf dem Hverfjall. Sieht gar nicht so anstrengend aus von oben... |
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Abendliche Badeaussicht |
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As close as it gets to Gipfelfoto |
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Da wolten wir dann nciht nicht mehr weiter. |
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Grad so raus aus der Wolkendecke |
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Schon schön, wenn man es halt sieht. |
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Blick zurück vom Ferienhaus an dem tag: JETZT ist die Wolke natürlich weg |
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Und das wars. Für dieses Jahr. (Ich glaube, ein nächstes Mal kommen wir im April/Mai)
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3 Kommentare:
Ich war zuerst etwas verwirrt wegen dem Polarfuchs, weil die immer nur in weiß gezeigt werden. Aber in dunkelbraun im Sommer sind aber auch herzallerliebst.
🤩
Schöne Fotos. Macht Lust, auch nochmal hinzufahren.
An Kreuzfahrtschiffe kann ich mich aus Island nicht erinnern - vielleicht waren die 2004 als wir dort waren, dort noch nicht vertreten. Auf Curacao sind sie mir allerdings auch regelmäßig unangenehm aufgefallen. Es ist so unpassend in den kleinen Örtchen, wenn dann im Hintergrund so ein riesiger Pott liegt. Und dass dann für kurze Zeit Unmengen an Touristen abgekippt werden, ist auch etwas, worauf ich persönlich ja verzichten könnte.
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