170920 Padumm!
Und kaum ist man fast bereit, die Katzen doch noch früher rauszulassen, schlafen sie einfach. Naja, auch gut, ich war nämlich sehr, sehr müde (ich bin sogar während "Succession" eingeschlafen, wahrscheinlich waren meine Augen halt vor lauter Schauen wegen lauter Sachen auf einmal besser Sehen).
Sonst heute same, same, es passiert halt nicht besonders viel spannendes, ausser Arbeit, Arbeit, Arbeit, Spaziergängen um den Block zum Kopflüften (bin sehr gut im Bilde über den hier gelebten Dreifelderbau oder was wir damals (und auch heute noch, wie mir Q. gerade bestätigte) in Erdkunde gelernt haben: aktuell wird auf einem von Jonnys Feldern Klee untergepflügt), Katzen (be)suchen: Jonny zB hatte bei meiner Morgenrunde noch keine Znünipause und hat mir sozusagen freundlich vom Werksgelände zugenickt, aber konnte noch nicht auf einen Morgensnack heim kommen (ich glaube ja, dass alles pflatschnass war und er sich seinen Platz warmgesessen hat und nicht aufstellen wollte und durchs kalte Gras laufen):
Suchbild mit Jonny (ich mag das Werksgelände hier im Ort sehr :-)) |
Zwischendrin habe ich meinen Handyvertrag verlängert, per SMS, das ist ja fast schon anachronistisch. Aber irgendwie haben sie mir diesmal per SMS einen viel günstigeres Angebot gemacht als online und so habe ich mir das Telefonat mit der Hotline erspart, wo ich das letzte Mal tatsächlich mit dem Satz "Mein Mann und ich haben denselben Vertrag, seit genau der gleichen Zeit, Sie haben ihm gestern die und die Konditionen angeboten, die möchte ich auch.". "Oh, da hat er aber gut verhandelt." "Ja, deswegen sage ich das ja.". "...." "...." "Ok" meinen Wunschpreis bekommen habe. Jetzt halt per SMS, der Hübsche hat seinen Vertrag letzte Woche verlängert, da haben sie anscheinend was gelernt und das alles sehr schnell weitergegeben, um sich so ein blödes Gespräch zu ersparen.
Mit Q. und L. Französisch gelernt respektive abgefragt, Q. noch für den Chemietest gestern abgefragt (40 Laborgeräte und darunter zwei, die ich im LEBEN noch nicht verwendet habe, "Kolbenprober" und "Pneumatische Wanne", und einige fehlen natürlich noch, aber das ist mal ein Start. Und es ist schon lustig, wie das Grundwissen halt doch für immer und ewig eingebrannt ist und auch wenn man es 20 Jahre nicht braucht, einfach immer dann da ist und rausblubbert, wie "Für was brauch ich ein Trockenrohr, eine Gaswaschflasche, was ist der Unterschied zwischen Messpipette, Vollpipette, Tropfpipette, wie geht ein .....Exsiccator?" Q kann auch alles, das wird bestimmt super morgen.
Letztes Meeting des Tages auf dem Crosstrainer gestrampelt, dabei einen weiteren Vorteil der neuen Brille bemerkt: ich erkenne die Präsentation auf dem Laptop auf dem Bügelbrett vor dem Crosstrainer viel besser und muss nicht mehr mit zusammengekniffenen Augen vorstarren.
Jetzt: schnell noch die letzten Minuten "Succession" von gestern nachgucken, damit ich die heutige Folge verstehe und nicht nochmal einschlafe :-).
Nach einigen Gesprächen mit dem Hübschen, mit KollegInnen und den geänderten Tonfall in der allgemeinen Email-Arbeitskonversation beobachtend bin ich übrigens bald bereit, einen Zusammenfassungspost über "Arbeiten von zu Hause vs Arbeitn im Büro und überhaupt Arbeiten während der Pandemie" zu schreiben. (Und nein, das Fazit wird nicht sein, dass Präsenzfetischisten aussterben sollten und alles genauso gut von zu Hause geht und nur total altmodische Firmen auf Präsenz pochen und Präsenz doch nur "Stundenabsitzen" ist. Ah stop, ich wollte noch nicht anfangen und muss jetzt gucken gehen. Bald!)
Gegessen:
Aufgetoasteten Restpancake von L.s Geburtstag aus dem Gefrierfach. GIng noch ganz gut
Tomatensuppe mit Papadum (erstmals selber gemacht, naja, halt fertige in heisses Öl geworfen und über drei die Temperatur optimiert. Note to self: der grosse der kleinen Metalltöpfe,Stufe 12, besser 11, dann wirklich nur 3 Sekunden)
Pflaumen
Erbsencurry mit Halloumi und noch viel mehr Papadum und Raita
Gelesen: "Das Buch Ana" (man kann hier immer gut verfolgen, wie fesselnd ich Bücher finde. Wenn was länger als 2 Tage dasteht: nicht so)
Gesehen: "Succession"
Stressleveldurchschnitt gester: 43
Selbstbeweihräucherung: den japanischen Kollegen im Meeting zum lauthals lachen gebracht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen