11.03.2019: 22 Jahre, Fasnacht, Ikea
- Ich arbeite in Basel, da ist Fasnachtsmontag fast ein Feiertag und dementsprechend fast alle Geschäfte zu und auch der Turm und alles.
- Der Hübsche arbeitet im Aargau in unserem Wohndorf, da ist der Fasnachtsmontag kein Feiertag, aber weil die Abteilung, in der er arbeitet, früher mal ein Teil meines Arbeitgebers war, und da war das Headquarter in Basel, deshalb hat man seit >15 Jahren diesen freien Tag beibehalten, obwohl sie nicht mehr zu uns gehören und ihr eigentliches Headquarter in einem ganz anderen Land ist.
- L. geht bei uns am Wohnort in die Schule, das ist auch Aargau, aber fast alle haben ihren Bezugspunkt in Basel (Lehrer, Eltern etc) und nicht wenige sind auch aktive Fasnächtler und so ist vormittags frei, damit man auf den Morgenstraich gehen kann, und am Dienstag nachmittag auch, damit die Kinder an die Kinderfasnacht in Basel können. (Bei uns im Dorf ist die Woche vorher Fasnacht, also praktisch zwei Wochen durchgehend, voll super für uns Fasnachstgrinche)
- Q. geht im Nachbarstädtchen in die Schule, also 10km weiter im Aargau drin, da ist heute ein ganz normaler Montag und Fasnacht lang vorbei.
Für uns alle ausser Q. klang das nach einem sehr gemütlichen Montag. Weil ich ja kein Unmensch (sondern eh ein Morgenmensch) bin, stand ich mit Q. um sechs Uhr morgens auf, leistete ihm Frühstücksgesellschaft und las dann gemütlich mit Katze auf dem Bauch auf dem Sofa.
- Weil ja an sich nichts anlag, wurden lauter "eigentlich könnten wir dann ja..." eingeplant, nämlich
- meine Nägel neu machen lassen
- auf dem Weg mal in Ruhe im dm einkaufen
- auf dem Rückweg im Fressnapf Katzenfutternachschub kaufen (die Katzen sind ja jetzt erwachsen, da ist nix mehr mit Babyfutter, sie können jetzt Sorgen wie "Wide Savannah" und "Dark Fjord" fressen)
- Q. zum Nachmittagsunterricht fahren anstatt mit dem Bus fahren und 20 min laufen lassen, weil es hagelt, stürmt, schneit und gewittert gleichzeitig
- Q. vom Nachmittagsunterricht abholen, weil es eh fies ist, dass er so einen langen Tag und wir alle frei haben
- L. und das Nachbarsmädchen zum Turnen bringen und abholen, was sonst immer die Nachbarin macht, weil wir ja eh frei haben.
Schon schön |