Freitag, Juni 20, 2014

Ende Juni ist die neue Adventszeit

Mit vier aktiv an Schul-, Berufs-, Vereins- und allgemein Sozialleben teilnehmenden Familienmitgliedern (und einer Katze mit einer wankelmütigen Analdrüse, immer wieder für spontane Tierarztbesuche gut) ist der Endspurt vor den Sommerferien eine Herausforderung.
Es gibt bisher:

  • jahreszeitlich unabhängiges, aber trotzdem jetzt stattfindendes (und zu organisierendes) Fest bei der Arbeit (ich)
  • Singauftritt von Little L. beim Elternabend für die Eltern der neuen Kindergartenkinder (insgesamt waren wir jetzt schon fünfmal bei diesem Event, ich muss da gerne an den Antiraubkopierspot denken: "Noch einmal singen", dann sind wir damit durch)
  • Grillfest im Stadtpark von der Arbeit (der Hübsche)
  • Biketowork-Grillfest (ich)
  • Abschlussfest im Kindergarten (wir betreuen offensichtlich ein Spiel im Parcour und bringen was aus unserem Herkunftsland mit. Nach den bisher immer angewiderten Gesichtern bei Obatzd'm habe ich mich für Donauwellen entschieden. Das heisst wenigstens bayerisch)
  • Grillfest meiner Abteilung
  • Sporttag Little Q.
  • Klassenreise Little Q.
  • Kindergartenreise Little L.
  • Ausflug Little Q.
  • Die Ferienprogrammkurse von Little Q., deren unvorhersehbare Bring- und Holzeiten in den Arbeitsalltag integriert werden müssen,
  • Ausserdem musste ich mich zum ganz grossen Fest der Gesamtabteilung im September, Little Q. fürs SoLa der Pfadis, Little L. und Q. für den Kinderkrippenübernachtungsausflug und L. für einen Kindergeburtstag an- und von der Mittagsbetreuung für nächstes Schuljahr abmelden. Ausserdem gilt es schon wieder Notfallkarten, Internet-Vereinbarungen, Telefonlisten, Zusatzsportangebote etc. für das nächste Schuljahr auszufüllen. Ich bin ganz von den Socken, Little Q. kommt nicht nur schon in die dritte Klasse (das wusste ich ;-)), nein, da fängt ganz regulär der Englischunterricht an. Ich bin sehr gespannt.


Aktuell klappt das Terminjonglieren noch ganz gut, dazu kommen natürlich, sonst wäre es ja zu einfach, noch jede Menge ausser der Reihe Arbeitstermine, WM-Schauen mit Grillen und Freunden, Urlaubsvertretung für meinen Chef und alles in allem lässt sich das Ganze besonders gut mit dem Blick auf den fixierten Abflugtermin unseres Icelandic-Air-Fluges bewältigen.

5 Kommentare:

Sabine hat gesagt…

Genau, Ende Juni ist die neue Adventszeit, nur mit ohne Plätzchen. Dafür mit Würstchen.

Hatte das Thema gerade heute mit (kinderlosen) Arbeitskollegen, die stöhnen wegen Präsommerferienstress. Pff! Die sollen erst mal vier Leute unter einen Hut bzw. in einen Online-Terminkalender bringen!

Und wenn man denkt, alles ist erledigt und organisiert und in trockenen Tüchern, trudelt sicher ein Mail von Spielgruppe/Kindergarten/Schule ein, das weitere Aufgaben nach sich zieht. Jaja...

Aber was lernt man als erstes im Schwangerschafts-Geburtsvorbereitungskurs: ATMEN! Und weitermachen.

Schönen Abend!

Sabine hat gesagt…

Genau, Ende Juni ist die neue Adventszeit, nur mit ohne Plätzchen. Dafür mit Würstchen.

Hatte das Thema gerade heute mit (kinderlosen) Arbeitskollegen, die stöhnen wegen Präsommerferienstress. Pff! Die sollen erst mal vier Leute unter einen Hut bzw. in einen Online-Terminkalender bringen!

Und wenn man denkt, alles ist erledigt und organisiert und in trockenen Tüchern, trudelt sicher ein Mail von Spielgruppe/Kindergarten/Schule ein, das weitere Aufgaben nach sich zieht. Jaja...

Aber was lernt man als erstes im Schwangerschafts-Geburtsvorbereitungskurs: ATMEN! Und weitermachen.

Schönen Abend!

kathrin hat gesagt…

Hier auch das gleiche.
Zusätzlich noch zwei Geburtstage der Kinder.

Puh. Nach dem Juni bin ich jedes mal ferienreif.
Leider bei uns erst ab Ende Juli - es heißt also durchhalten.

LG
Kathrin

nata hat gesagt…

Muss ja echt lachen, über die angewiderten Gesichter beim Obazden. Ich hab da als Rheinländerin zwar wenig Fachkenntnisse, aber bisher dachte ich immer, dass jeder Obazden mag.

Geertje hat gesagt…

Ich habe den Juni lange gehasst. Der Mann war zumeist mindestens für die 3 letzten Wochen abwesend, am Firmenhauptquartier, das Fiskaljahresende forderte Tribut. Und ich jonglierte all diese Abschlusstermine in Kindergarten, Schule, Musikschule, Geschenke und Aufmerksamkeiten. Besonders erfreulich, wenn man Elternsprecher ist oder es nicht schafft, diese peinliche Stille bei Aufgabenverteilungen ewig auszuhalten. Schöhön.

Sehr entspannend, wenn die Kinder größer sind, und nicht mehr überall mit Mama und Papa gefeiert werden muss. Es gibt zwar Eltern, bei denen ich das Gefühl habe, sie vermissen diese Termine schrecklich, ich gehöre nicht dazu. Und ich habe auch keinen allzu großen Drang, permanent jedem für seine Arbeit (selbst wenn ich die nur mittelprächtig fand) zu danken. Dem einen Teil zahle ich nämlich bereits Geld dafür, der andere wird vom Staat bezahlt.

Damit das nicht falsch verstanden wird: Wo ich echtes Engagement sehe, sage ich gerne Danke. Persönlich, mit Worten und/oder einer Kleinigkeit. Aber ich finde nicht, dass man einem Lehrer, nur weil er eben Lehrer ist, Geschenke machen muss.

Und so bin ich nicht traurig, dass der Juni wieder etwas weniger weihnachtlich geworden ist. Man kann sich die Zeit auch mit der Organisation anderer Events und der Hilfe bei einem Umzug vertreiben - falls man sich nicht ausgelastet fühlt. :-)

Und ein Stück Donauwelle essen, wenn die Kinder die Zeugnisse bringen. :-)

Merry Barbecue!