Weniger ist mehr
Little Q. beim Ausstechen
Und ganz zivilisiert bei ein bisschen Probieren
Mailänderli beim Abkühlen
Bündner Zimtpittli beim Abkühlen
- der dritte Junge. Der von vornherein keinen Bock auf Backen hatte (dafür aber dann als einziger noch wach war, als es ans Probieren der fertigen Gutzi ging).
- Die mit Mailänderliteig gesprenkelte Küche, kurz nachdem Au-el in einer unbeachteten Millisekunde den Handrührer erwischte.
- Die Kämpfe zweier bester Freunde, auf identischen Ikea-Hockern stehend, jeder mit einem eigenen gleich grossen Batzen gleich dick ausgewalltem Teig, ausgestattet mit identischen Stern-Ausstechern um den Ausstecher des anderen.
- Little Q. beim Mehlfressen
- Mein leicht entsetztes Gesicht ob Little Q.s schnell optimerter Ausstechtechnik: erst hat er ein Teil ausgestochen, mit mehreren kurz hinternander aufgeführten Nachstechern zerhäckselt und die Einzelteile mit einem begeisterten "Oh, putt" verspeist. Diese Taktik wurde dann aber schnell effizienter: Der Ausstecher wird mittig auf dem ausgerollten Teig platziert, und der umstehende Teig dann einfach weggefressen.
- Little Q. beim Mehl-auf-den-Boden-wedeln (vom Reinlegen und Mehlengel machen konnte ich ihn gerade noch abhalten.)
- Au-els befriedigtes Gesicht, als er ein mühevoll mit einigermassen ordentlich ausgestochenen, vor Fressmaschine Little Q. geretteten Mailänderli belegtes Blech mit dem Nudelholz wieder einebnet.
- Das Gesicht von Au-Els Mum, als sie nach nur kurzem Wegdrehen feststellen muss, dass Au-El die mühsam nach BettyBossi-Anleitung in 3x6cm grosse Rauten geschnittenen, bröckeligen Zimtpittli mit dem Pizzaschneider pulverisiert hat.
- Die strahlenden, noch leicht teiggesprenkelten Gesichter der beiden Mütter, die nach Kinderzummittagsschlaflegen, Gutzifertigbacken, Küchegeneralüberholen endlich ihren Kaffee geniessen.