Mittwoch, Dezember 03, 2025

031225

 Duft heute:

"Crush von AKRO ist pure Versuchung – ein Duft, der an zarte Rosen-Macarons erinnert: knusprig, cremig, süß. Geröstete Mandeln und saftige Litschi eröffnen das Spiel der Sinne, gefolgt von bulgarischer Rose und Haselnuss-Praline im Herzen. Vanille bildet den warmen, sinnlichen Abschluss. Dieses Parfum ist ein süßer Tagtraum – ein Moment voller Genuss, der auf der Haut nachhallt. Unvergesslich gourmand."


Oder, in meinen Worten: Oida, das ist so pappsüss, dass es im Hals brennt, dann riecht es ein bisschen nach Rose, was ich überhaupt nicht mag, aber nach 2h gehts und nach 4h ist es angenehm warm. (Beweis 8767580 für: Warum es gut ist, dass ich nicht im Marketing arbeite). Wenn der Hübsche nicht so coole Sachen in seinem Kalender letztes Jahr (und, to be fair, auch dieses Jahr schon) dringehabt hätte, würde ich ein bisschen sparsamer gucken als jetzt. Unsere Annahme ist: Keine krassen Änderungen über die Woche, und vielleicht haben wir dann das pappsüsse Zeug in Woche 1 abgehakt.


Sonst: Geradelt, geschwommen (muss morgen wieder die alte Brille nehmen, mal sehen, ob die Jochbeinschmerzen wirklich von der neuen Brille kommen), dann eine Kollegin, die ich in der Umkleide und dann im Radlumkleideraum und dann vor dem Lift immer wieder treffe (sie arbeitet 2 Stockwerke unterhalb) sehr verwirrt, weil ich zu meinem Lieblingsblauenkleid mit Strumpfhose dann Wollsocken und meine schraddeligen Wanderschuhe angezogen habe. Natürlich nur bis in den Radumkleideraum, wo ich meinen persönlichen Schuhschrank gefüllt habe.

Vormittags hatte ich dann noch einen Termin zum Sehtest respektive Verschreibung einer Bildschirmbrille beim Werksarzt. War sehr weird: ich musste Teile des Sehtests MIT Brille machen (wie gut: die niegelnagelneue sauteure Brille verleiht mir 100% Sehfähigkeit. Mit ohne Brille: lol, da standen Werte zwishen 50 und 10, ich konnte es ja nicht genau lesen. Wir haben uns also drauf geeinigt, dass ich eine Brille brauche und eine, mit der ich ohne Kopf in den Nacken auf den Bildschirm gucken kann. Das zahlt die Firma (bin gespannt, wie weit sie bei Gestell und Gläsern gehen), ich bin nächste Woche beim Vertragsoptiker auf der anderen Rheinseite.

Dann: Gespräch mit den Consultants (diesen Job würde ich nicht geschenkt wollen!), Mittagessen mit Buch und Ründchen um den Block ganz für mich.

Bei einem Meeting kurz ein bisschen was von meiner Contenance verloren, aber hey: dafür habe ich Support von meinem Chef, aus einem total verkorksten Sidehustle rauszukommen, in den ich nie hätte reingeraten sollen.

Dann: kurzer Supplyrun rüber in den anderen Turm: meine Kollegin hatte mir vom Workshop einen Kaffee-und-Patisserie-Bon mitgebracht und als ob ich mir sonst den guten Bezahlkaffee aus der Baristabar nicht leisten könnte (ich bin einfach meist zu faul, um rüber oder rauf zu gehen), habe ich das als Anstoss genutzt, einmal runter und über die Strasse zu gehen. Ich kam übrigens nicht mit "einfach nur den Kaffee, danke" weg, sondern mir wurde "der hält sich auch noch bis morgen, du willst doch den Bon nicht halb verfallen lassen" noch ein eingepacktes Stück Maronenkuchen aufgedrängt. (Das darf ich morgen nach dem Schwimmen nicht vergessen. So wie das eingefrorene Bananenbrot für genau diesen Zweck, das mir jetzt erst wieder eingefallen ist.)

Kurzes Kommunikationscoaching eines Kollegen von einer Site, der mich als Coach für "wie und wann bringe ich wem schlechte Nachrichten?" auserkoren hat. (ich coache ihn natürlich nicht, ich kann damit nix anfangen und habe dafür auch keine Zeit, ich sage ihm einfach, an wen und bis wann er das, was er mir grad erklärt hat, und "was bedeutet das für die Overall timelines?" schicken muss (immer: jetzt.), aber es scheint ihm zu helfen, das mir immer erstmal noch zu erzählen. Winwin: ich erfahre immer alles als erste. Und kann selber üben, Sachen kurz zu fassen).

Dann: heimradeln vor dem letzten Meeting, weil der Hübsche zu recht angemerkt hat, dass ich nicht nur 4 Tage die Woche mindestens im Büro bin, sondern auch jeden dieser vier Tage von 6 bis mindestens 19h aus dem Haus und das wäre nicht gut. Es hat sich fast verwegen angefühlt, das Büro um vier zu verlassen, aber letztendlich war ich total froh drum, alle anderen waren nämlich auch schon daheim und KEINER im Meetingraum im Turm. Das wäre total nervig gewesen, wenn ich da extra dortgeblieben wäre.

Jetzt: Essen aus dem Gefrierschrank für alle warm machen (Lauchkäsewähe, Lasagne und Texmex-Auflauf. Für jeden was dabei.)

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