071125
Gut geschlafen, wegen Homeoffice und kein Schwimmen eine halbe Stunde länger. Frühstück mit den Katzen, Q. und der Hübsche sind irgendwann auch aufgetaucht, da habe ich aber schon vor dem Phyisotermin eine Runde gearbeitet. Ich hatte eine grosse Wrokingsession mit meiner Kollegin für das Riesenprojekt eingeplant und wollte vorher noch einiges erledigt bekommen.
Bei der Physio dann habe ich einen dummen Fehler begangen (nein, natürlich nicht), indem ich dem Physiomann gesagt habe "Der Orthopäde war schon ganz zufrieden, die meisten Sachen gehen ja super, und die, die nicht so gut gehen, das ist ganz normal". Und das hat ihn bei der Ehre gepackt, weil "Was geht nicht so gut?!" und dann musste ich meinen Pulli ausziehen und auf die Seite liegen und mein Arm wurde gedreht und am Schulterblatt hochgehoben und das waren Schmerzen, mit denen ich an diesem Schritt der Heilung gar nicht mehr gerechnet hatte. Ist ja gut und wenn ich aus dem Ding so rauskomme, dass ich meine Arme hinter dem Rücken verknoten kann, dann ist das ja auch für was gut gewesen.
Dann: schnelle Einkaufsrunde, weil ich schon wusste, dass der Arbeitstag noch lang und intensiv werden würde, deshalb gleich morgens um halb neun, wenn nur die echten Rentner da sind. (Bei meiner Ehrenschwabenehre gepackt worden, weil ich übersehen hatte, dass es einen neuen Wintersammelpass gibt für umsonste Fleecedecken unter anderem, jetzt bin ich im Dilemma, dass ich die heute erhaltenen physischen Sammelmarken nicht verfallen lassen möchte, aber halt auch schon keine Aufkleber mehr handeln möchte. Ja, meine Probleme möchte ich haben).
Wieder daheim dann noch eine Stunde werkeln (ich muss ja u.a. noch einen F2F Workshop dieses Jahr planen und habe da ein bisschen überraschend Facilitation-Support bekommen, und meine Güte, die ist unglaublich tatkräftig und nützlich und wie praktisch ist das denn?), dann ein sehr interessantes Meeting mit Mibi-Spezialisten, ich habe auf jeden Fall viel gelernt.
Mittagessen fast Kantinenstyle, wir hatten verschiedene Einmalportionen eingefrorener Curries zur Auswahl, dazu habe ich frischen Reis gekocht (im Reiskocher kochen lassen), und so hatten wir beide was anderes :-).
Dann: Workingsession mit meiner Kollegin. Ich bin immer noch geflasht, wie gut wir zusammenarbeiten (wir haben beide heute angemerkt, dass das jetzt schon alles gut wird, aber wir vor lauter Euphorie nicht vergessen dürfen, wie viel Arbeit das war, und dass das das nächste Mal unaufwändiger werden muss.)
Wir sind nicht ganz so weit gekommen, wie wir gedacht haben, und haben gemerkt, dass wir uns ZU lang mit der Thematik beschäftigen und gar nicht mehr wirklich wissen, was jetzt in den Slides drin ist und was nicht, weil wir es ja eh in und auswendig wissen. Montag noch eine Stunde, dann mit dem Chef üben, dann nervös werden und Dienstag ist dann Showtime. Warum bin ich nicht nervös?
Ich war mit dem Hübschen zu einem Nachmittagsspaziergang verabredet, aber vorher wollte ich unbedingt noch ein tricky Feedback loswerden, für das ich im offiziellen Tool angefragt worden war. Ich bin jetzt zufrieden mit dem Balancieren von dem Anerkennen von Good Intent und der Ehrlichkeit für "aber doch nicht so?!".
Zwischendrin noch für die Weihnachtsfeier zugesagt und das vegi-Menü ausgewählt. Ich habe mich bei der Assistentin, die das alles organisiert für die Orga und die Auswahl und alles bedankt und naja, es scheint, dass ich mich durch den Jobwechsel nun in gewisser Hinsicht neu erfinden kann (oder andere tun das), ich bin jetzt irgendwie auf der Liste von denen, die dann aber wirklich abzappeln werden, gelandet. Ich habe also eine Verabredung on the dancefloor, dann ist das wohl so.
Bisschen ein Bummer noch für ein anderes Orgathema, aber mei, dann ist das halt so.
Spaziergang mit dem Hübschen, es ist endlich sonnig UND kalt draussen. Er erzählt, dass Copilot bei Microsoft jetzt AI-Meetingfacilitators hat, ich gebe mit meiner ECHTEN Workshopfacilitatorin an.
Daheim unterstütze ich Q. bei der Anzeige des Velodiebstahls auf dem Epolice-Portal, der Hübsche hat rausgefunden, dass er damals eine Neuwertversicherung für Fahrraddiebstahl abgeschlossen hat, Q. hat mit L. geklärt, dass er in der Zwischenzeit dessen Rad benutzen kann.
Sportründchen für den Hübschen und mich, Q. geht zum Vorbereiten der Feuerwehrhauptübung. First Worldproblem beim Freitagabendapero: wir haben tatsächlich keine Prosecco mehr. Im Draussenkühlschrank liegen zwei Flaschen Champagner, ganz so grossartig war diese Woche jetzt auch nicht, dass man grad so eskalieren müsste, und eine Flasche Spezial-Cava, die der Hübsche von einem Offsiteworkshop letztes Jahr (?) in der Nähe von Barcelona mit Führung durch die Cordoniu-Keller mitgebracht hat. Da hängt er gar nicht so sehr dran, wie ich dachte, und so gibt es spanischen Cava zum Pizzavorbereiten. Schmeckt echt gut!
In diesem Sinne: cheers und happy Weekend. (Mein Gemine-Captains-log ist wirklich gut und liest sich sehr, sehr lustig, zB: "My attempts to schedule "Technical Roadmap" workshops to align the crews have been met with the predictable chaos of coordinating senior officers."
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